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                                                                                                                                                       Gleichberechtigte Partner
                                                                                                                                                       Online- und Einzelhandel:
                                                                                                                                                       Zwei Handelskanäle, die sich gegenseitig
                                                                                                                                                       stützen und ergänzen




             BUSINESS                                                                                                                                  Optimistisch nach der Krise:
                                                                                                                                                       So schätzen die Online-Händler ihre
                                                                                                                                                       Geschäftsaussichten für 2010 ein




             BAROMETER
              Eine Studie über Internet-Händler in Deutschland
                                                                                                                                                       Im Fokus: Missbrauch von
                                                                                                                                                       Abmahnungen
                                                                                                                                                       Online-Händler sehen klaren
                                                                                                                                                       Handlungsbedarf


                                                                                                                                                       März 2010


Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kund
                                                                                                                                                                                                               Waren
außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor dies
                                                                                                                                                                                                   verschiede n
Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen wei r stärken. Das Intern
                                                                                                                                                                                                          weiter
ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren a h an Kunden außerh
                                                                                                                                                                                                           auch
Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Lände Vor diesem Hintergru
                                                                                                                                                                                                       Länder.
sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken Das Internet ermöglicht
                                                                                                                                                                                                   stärken. as
Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kund n außerhalb Deutschlan
                                                                                                                                                                                                     Kunden
Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diese Hintergrund sprechen s
                                                                                                                                                                                                   diesem
die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Interne ermöglicht es Unternehm
                                                                                                                                                                                                Internet
ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb D utschlands. Eine große Hür
                                                                                                                                                                                                       Deutschlands.
für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund s echen sich die Händler klar
                                                                                                                                                                                                   d sprechen
eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Da Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren
                                                                                                                                                                           Das                    ht
unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunde außerhalb Deu ch nds. Eine große Hürde für d
                                                                                                                                                                        Kunden              Deutschlands.
grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hin grund sprechen sich die Händler klar für eine n, ih
                                                                                                                                                                           Hintergrund spreche i
Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde
                                                                                                                                                                                 nden außerha         utschlands.
den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar
                                                                                                                                                                                 sem Hintergru        prechen
eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermög
                                                                                                                                                                           Da                       t
                                                                                                                                                                                 ternet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren
unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deu chlands. Eine große Hürde für d
                                                                                                                                                                        Kunde               Deutschlands.
                                                                                                                                                                         Hinte und
grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinf
hung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizie
                                                                                                                                                                         erm icht
                                                                                                                                                                    Deutsc ands.
Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitend
                                                                                                                                                                         sp chen
Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung d
                                                                                                                                      weite   ä k                  möglic
Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte We
                                                                                                                                           a                        chla s.
weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Han
                                                                                                                                                                           ndler
sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerh
                                                                                                                                           e öglicht Unternehm n, ih
Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. D
                                                                                                                                          De chlands.               rd ür
Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Interne
                                                                                                                                           s   chen         Händle a ür
Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas a
                                                                                                                                                 ernehmen,    Wa
Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil d
                                                                                                                                              e                 de     nzüberschreitenden
deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehm
                                                                                                                                                               ein    einfachung
allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solc
                                                                                                                                 Unternehm ,                   un    plizierte
Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutsch
                                                                                                                                          Hü           grenzübersc   tenden
Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in d
                                                                                                                                         ein   ,
unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine n, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutsch
                                                                                                                                              de
Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerding
                                                                                                                                     Händ
den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiat
                                                                                                                          Unternehme hre
könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutsch
                                                                                                                                    gro
Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerding
                                                                                                                                     Hä er
den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiat
                                                                                                                           men,           ren
könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händ
                                                                                 Kunde                                     oße Hü
macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in d
                                                                                        d                                  e Händ
unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative kön
                                                                                                                            ,          ren
den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händ
                                                                                 Kunde        ßerhalb               Ein    oße H de
macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in d
                                                                                        d     m                      sic   e Hä er
unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative kön
                                                                                              net             Unterneh      , ih
den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händ
                                                                                    auße      b                            de
macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschie
                                                                             Hintergrun       echen                   fü   e      einfachung
chen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreite
                                                                                      Un      ehmen,               unk           rte
den Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heu
                                                                                              e            grenzübers           nden
Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschu
                                                                                       H      er          Vereinfachu
regelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel d
                                                                                     ihr      ren                  Wei         tweit
Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch u
                                                                                                                            del
verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen d
                                                                                              re         unkompliziert       se
verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine n, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrau
                                                                                    Hür      ür
und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelung
                                                                                            r
der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel d
                                                                                     i
Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch u
                                                                               Hürd       r
verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen d
                                                                                 fü      e
verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehm
                                                                             unko       zierte
weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren au
                                                                grenzüberschre         den
an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. V
diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. D
                                                                                d     ichtlinien
                                                                          Weis      eltweit
Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kund
außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hinter
            De                                                  chreitenden         del
                                                                  htlinien in      alb
und sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermögli
es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubie
   Unternehm                                                     t anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlan
Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Inte
             H                                                  n      Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich
                                                                                 -Unternehmer
Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ih
                                                                  opas au      ne
Waren auf ununkomplizierte Weise weltweit anzubieten. De Großteil de deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde
                   plizierte                              Der    ßteil der utschen
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     grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-U
                    reitenden                    Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar
                                                                  ehme       erdings
eine Vereinfa
      Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren
                    g                                     au     e solc     nitiative
unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzübersch
unkomplizie          ise                                  de     sch        line-Händler
itendenHandelsehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine n, ihre Waren auf unkomp
itendenHand        en                                           unt        iedlichen
zierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen On
                     eit                              deutsc    Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzübersch
                                                                         Händler
itenden Hand sehen die Internet-Unternehmer allerdin in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung d
          Handel hen                                allerdings   e       erschiedlichen
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Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltw
              D     oßteil                               ma             chon
anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen
Internet-Unt         mer                    unterschiedlich           ucherschutzregelungen
Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerh
          aus                                    grenzüber            den
Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. D
                    chen                                 sch        e
Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Interne
                     dings                           Verbra        chutzregelungen
Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas a
                    ve                                      H
Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil d
                     Händler                             Ge      h
deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehm
allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solc
Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutsch
Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerding
INHALT


Einführung
Mit klaren Forderungen und voller
                                              MIT KLAREN
Optimismus in die Zukunft
Dr. Stephan Zoll stellt die zweite Ausgabe
des Online Business Barometers vor            FORDERUNGEN
2/3
Online- und Einzelhandel
Stabile Partnerschaft voller Chancen
                                              UND VOLLER
4/5
Nach der Krise                                OPTIMISMUS IN
                                              DIE ZUKUNFT
Die Zuversicht nimmt zu


6/7
Rote Karte für den Missbrauch von
Abmahnungen
Änderung des Rechtsrahmens gefordert                               Der Online-Handel ist stabil
                                                                   durch die Krise gekommen und
8/9                                                                die Zuversicht für die Zukunft
Online-Händler für einheitliche                                    nimmt zu. Das ist eines der
Rechte der EU-Verbraucher
Unterschiedliche Regelungen
                                                                   zentralen Ergebnisse der zweiten
beschränken Export                                                 Ausgabe des Online Business
                                                                   Barometers. Für den steigenden
                                                                   Optimismus gibt es guten Grund:
                                                                   Alle Zeichen deuten darauf hin,
                                              dass die Branche auch in diesem Jahr ihren
                                              Wachstumskurs weiter fortsetzen wird. Gleichzeitig
METHODE/FORSCHUNGSDESIGN                      zeigt das Online Business Barometer auch, dass die
Das Online Business Barometer                 Online-Händler klare Vorstellungen haben, welche
ist eine Studie über Online-Händler in
Deutschland. Neben Informationen zum          Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen
Geschäftsklima der Branche liegt der          nötig sind, damit sie ihr Geschäft in der Zukunft
Schwerpunkt auf der Darstellung der
Leistungen und Bedürfnisse der                noch erfolgreicher betreiben können.
professionellen Internet-Verkäufer.
Die Studie basiert auf einer ausführlichen    Zwei Drittel der Online-Händler haben die gesteckten Umsatzziele in
Online-Befragung von 1.202 Online-            den letzten drei Monaten erreicht und im Vergleich zur ersten Ausgabe
Händlern, die unter anderem eBay als
Verkaufsplattform nutzen. Die Befragung
                                              des Online Business Barometers beurteilen noch mehr von ihnen die
wurde von dem unabhängigen Londoner           Zukunftsaussichten für ihr Geschäft positiv. Mehr als die Hälfte der
Marktforschungsinstitut FreshMinds            Händler hat sich für die nächsten 12 Monate höhere Umsatzziele gesetzt
durchgeführt. Sie fand zwischen dem           als im vergangenen Jahr.
11. und 26. Januar 2010 statt.
     Im Durchschnitt erzielen die befragten
Online-Händler 55% ihrer Umsatzerlöse         Ein weiteres wichtiges Ergebnis der vorliegenden Studie: Der häufig
über den eBay-Marktplatz und 10% mittels      geäußerte Gedanke, dass Online- und stationärer Handel in Konkurrenz
anderer Internet-Handelsplattformen.          zueinander stehen, geht an der Realität vorbei. Die Mehrzahl der Händler
Über eigene Online-Shops werden
durchschnittlich 14% und über stationären     setzt auf beide Handelswege und erzielt so Synergieeffekte, die sich
Handel 17% erwirtschaftet.                    insgesamt für ihr Geschäft auszahlen. Dabei trägt der Online-Handel
     Alle Befragten sind als gewerbliche      bereits häufig zum Großteil des Umsatzes bei und leistet so nicht selten
Verkäufer auf dem deutschen eBay-             auch einen signifikanten Beitrag für den Erhalt der Einzelhandelsinfrastruktur.
Marktplatz registriert und erzielen allein
auf eBay ein Handelsvolumen von jährlich      Offline- und Online-Handel bilden heute eine starke und gleichberechtigte
mindestens 100.000 Euro.                      Partnerschaft und stützen und ergänzen sich.
     Das Online Business Barometer erschien
erstmalig im November 2009, die erste
Ausgabe ist abrufbar unter:
                                              Ein Thema, das die Online-Händler wie kaum ein anderes bewegt, ist
http://sellerupdate.ebay.de/onlinebusiness    der Missbrauch von Abmahnungen. Die Ergebnisse des Online Business
barometer                                     Barometers zeigen deutlich, dass sich die Gesamtheit der Händler für
eine Änderung des geltenden Rechtsrahmens ausspricht. Die Branche                   Online-Händler nach
ist der Meinung, dass Abmahnungen heute zumeist missbräuchlich                      Bundesländern
eingesetzt werden, um mit leichten Mitteln Geld zu verdienen oder                   Für das Online Business Barometer wurden
Wettbewerber zu behindern – wobei der entstehende finanzielle Schaden               1.202 Internet-Händler befragt. Die Karte
                                                                                    zeigt ihre Verteilung auf die Bundesländer.
erheblich ist. Im Schnitt wurden die Befragten in den vergangenen Jahren            23% der Befragten kommen aus Nordrhein-
zwei Mal abgemahnt, mit zum Teil existenzbedrohenden Folgen. Das Fazit              Westfalen, beinahe 19% aus Bayern, gefolgt
der Händler lautet: Abmahnungen aus legitimen rechtlichen Interessen                von Niedersachsen und Baden-Württemberg
sind zu befürworten, aber dem Missbrauch sollte durch eine Reduzierung              mit 11% bzw. 10%.
der mit Abmahnungen verbundenen Kosten und einer Einschränkung
des Kreises der Abmahnberechtigten begegnet werden.                                                        3,4%
                                                                                                           Schleswig
                                                                                                           -Holstein                   1,8%
Eine wichtige Hürde für den internationalen Handel sehen die Online-                                                   1,7%
Händler in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen in den                               0,7%
                                                                                                                  Hamburg            Mecklenburg
                                                                                                                                    -Vorpommern
verschiedenen Ländern. Die Ergebnisse des Online Business Barometers                                     Bremen
                                                                                                                                                   3,6%
zeigen, dass eine Harmonisierung der Regeln innerhalb Europas – wie sie                   Niedersachsen

im Moment auf EU-Ebene diskutiert wird – den grenzüberschreitenden                                          11,4%                                   Berlin


Verkauf für die Händler deutlich vereinfachen und den Export weiter fördern                                                    2,1%       Brandenburg
                                                                                                                                                         3,3%
würde. Die Händler senden ein deutliches Signal an die Europäische Union,     23,1%                                         Sachsen-Anhalt

die Anpassung der Verbraucherschutzregelungen länderübergreifend                                                                              Sachsen
voranzutreiben.                                                               Nordrhein-Westfalen                       3,3%
                                                                                                     6,9%               Thüringen             5,5%
eBay möchte den Online-Händlern auch in Zukunft als starker Partner              3,2%             Hessen
zur Seite stehen und sie bei der Durchsetzung ihrer Anliegen unterstützen.      Rheinland-Pfalz
Das Online Business Barometer ist für uns dabei ein wichtiges Instrument.
                                                                               Saarland
Mit der regelmäßigen Veröffentlichung von Kennzahlen und Aussagen                                                             Bayern

                                                                                0,9%
zum Geschäftsklima des Online-Handels und sektorspezifischen Anliegen
                                                                                                   10,4%
möchten wir dazu beitragen, dass die Online-Händler die öffentliche                                                         18,6%
Aufmerksamkeit bekommen, die sie als Wachstumstreiber und                                  Baden-Württemberg

Wirtschaftssäule verdienen.




Dr. Stephan Zoll, Geschäftsführer eBay GmbH




                                                                                                                                                             1
ONLINE- UND
EINZELHANDEL
STABILE
PARTNERSCHAFT
VOLLER CHANCEN
Das Online-Geschäft hat sich zu einer festen Säule des deutschen Handels entwickelt.
Stationärer und Internet-Handel stehen dabei nicht etwa in Konkurrenz zueinander. Sie ergänzen
und unterstützen sich. Mehr als die Hälfte der Online-Händler betreibt auch ein stationäres
Ladengeschäft. Wurde der Internet-Handel anfangs vor allem als eine zusätzliche Einnahmequelle
für das stationäre Geschäft betrachtet, so erzielt heute bereits ein Großteil der Händler den
Hauptumsatz online. Gerade auch im ländlichen Raum sichert der Online-Handel das Überleben
der stationären Handelsstrukturen und leistet so einen Beitrag zur Sicherung der Infrastruktur.




                                                KLEINSTADT / LÄNDLICHER RAUM 47%


                                MITTELGROßE STADT 27%




                                            GROßSTADT 26%

                                   Online-Handel stützt Wirtschaft
                                   im ländlichen Raum
                                   Der Verkauf über das Internet erlaubt nicht nur den
                                   unmittelbaren Zugang zu einem globalen Markt, er
                                   ermöglicht es insbesondere Händlern mit Sitz in ländlicher
                                   Region, erfolgreich ein Geschäft aufzubauen und Umsätze
                                   zu erzielen, die ohne das Internet nicht denkbar wären.
                                   Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass fast die
                                   Hälfte der befragten Händler (47%) ihren Sitz in einer
                                   Kleinstadt mit weniger als 20.000 Einwohnern oder einem
                                   Dorf hat. Die Begrenztheit des Offline-Marktes machen
                                   die Händler online wett, und diese Unabhängigkeit vom
                                   regionalen Umfeld macht sie wettbewerbsfähig und
                                   erfolgreich. Das World Wide Web wird so auch zur Stütze
                                   der heimischen Fußgängerzone und sichert oftmals das
                                   Überleben der ländlichen Handelsstruktur.

2
Online- UND                       Gemeinsam stark
         LADENGESCHÄFT                       Einzelhandel als
                                             Erfolgsrezept
                                                                               Der häufig geäußerte Gedanke,
                                                                               dass stationärer und Online-Handel
                                             Über die Hälfte der               in Konkurrenz zueinander stünden,
                                             professionellen Online-           geht an der Realität vorbei. Statt einer
                                             Händler (55%) betreibt            Entweder/Oder-Haltung setzt die

  55% AKTIV IM
                                             parallel zum Internet-
                                             Verkauf stationäre
                                             Einzelhandelsgeschäfte.
                                             Im Online-Handel aktiv
                                                                               Mehrzahl der deutschen Online-
                                                                               Händler auf beide Handelswege,
                                                                               und der Erfolg gibt ihnen recht:
                                                                               Die Kombination von Internet- und
   EINZELHANDEL
                                             sein und ein Ladengeschäft        stationärem Handel verleiht den
                                             führen, ist also kein             Geschäftsaktivitäten im Zusammen-
                                             Widerspruch.                      spiel eine zusätzliche Dimension und
                                                                               gerade der Online-Handel macht
                                                                               sie zukunftsfähiger. Online- und
                                                                               stationärer Handel sind vor allem
                                                                               eins: gleichberechtigte, starke Partner.



                                             Internet-Verkauf
                                             macht Handel
                                             zukunftsfähiger



               65%
                                             Zwei Drittel der Online-
                                             Händler (65%) sind der
                                             Überzeugung, dass ein um
                                             Internet-Handelsaktivitäten
                                             ergänztes Ladengeschäft
                                             zukunftsfähiger ist. Der Handel
          ZUKUNFTSFÄHIGER                    über das Internet wird als
        DURCH ONLINE-HANDEL                  Stärkung der eigenen
                                             Wettbewerbsposition und
                                             Zukunftssicherung gesehen.




                                             Einstieg in Online- und
                        SHOP                 Einzelhandel meist
                                             zeitlich versetzt
                                             Der Großteil der in beiden
                                             Handelskanälen aktiven
60% ERST
                               12%
                                             Online-Händler hat im
                                             stationären Handel begonnen
EINZELHANDEL                                 und diesen später um
                              GLEICHZEITIG   Online-Aktivitäten ergänzt
               28%
               ERST ONLINE-
                               GESTARTET
                                             (60%). Bei 28% der Händler
                                             war es umgekehrt – sie waren
                                             erst online aktiv und sind dann
                                                                                 Stephan Dörger,
                 HANDEL
                                             auch in den stationären
                                                                                 Fallstudie
                                             Handel eingestiegen. Nur 12%        Stephan Dörger betreibt
                                             haben beide Handelskanäle           ein Foto-Fachgeschäft in
                                             gleichzeitig gestartet.             Bremerhaven, in dem er bereits
                                                                                 seine Ausbildung absolvierte.
                                                                                 1995, als sein damaliger
                                                                                 Arbeitgeber in den Ruhestand
                                                                                 ging, hat er das Ladengeschäft
                                                                                 übernommen. Fünf Jahre
                                             Online-Handel ist
                                                                                 später bot er erste Artikel
                                             Umsatztreiber                       des Sortiments bei eBay an.
                                             Mehr als die Hälfte der             Mittlerweile ist der eBay-Handel



               58%
                                             Händler, die online und             zu einem unverzichtbaren
                                             offline aktiv sind, erzielt den     Bestandteil des Geschäfts
                                             Hauptteil des Umsatzes              geworden, über den der größte
                                             über das Online-Geschäft            Teil des Umsatzes erzielt wird
                                             (58%). 22% geben sogar              und durch den zusätzliche
                                             an, dass der Erhalt ihres           Arbeitsplätze im Unternehmen
        HAUPTUMSATZ ERZIELT                  stationären Handels erst            entstanden sind.
        DURCH ONLINE-HANDEL                  durch den Online-Handel
                                             ermöglicht wird.




                                                                                                                     3
NACH DER KRISE
DIE ZUVERSICHT
NIMMT ZU
Der Online-Handel ist auf stabilem Kurs durch die Wirtschaftskrise gekommen und die Zeichen
stehen weiter auf Optimismus. Dazu gibt es auch allen Grund: Im Jahr 2009 wurden in Deutschland
Waren und Dienstleistungen im Wert von 21,7 Milliarden Euro online umgesetzt, 32,5 Millionen
                               *
Verbraucher kauften online ein. Und alle Zeichen deuten darauf hin, dass die Branche ihren
Wachstumskurs auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Da ist es nur konsequent, dass die Mehrheit
der Online-Händler mit dem Selbstbewusstsein einer Branche, die um ihre steigende Beliebtheit
weiß, für das Jahr 2010 ihre Umsatzziele heraufgesetzt hat und mit Zuversicht in die Zukunft blickt.
                                                                                                                                          * Quelle: Bundesverband des Deutschen Versandhandels


Aussichten heiter
bis freundlich
Gefragt nach der Entwicklung ihrer               Umsatzerlöse                                                   Verkaufspreise                                                    Gewinnmargen
Umsatzerlöse in den nächsten drei Monaten
gehen 41% der Händler von einer Steigerung
aus, 42% rechnen mit gleichbleibenden und
nur 17% mit sinkenden Umsätzen. Einigkeit                                                                               Gesunken**                                             Gesunken**
besteht hinsichtlich der Verkaufspreise:                                                                                   2%                                                     2%
71% rechnen in den nächsten drei Monaten
mit Stabilität. Etwas pessimistischer wird               Gestiegen**
die Entwicklung der Gewinnmargen                             5%
                                                                                                                                                      71%




                                                                                                                                                                                                                         54%
                                                                                       42%




beurteilt: 14% der Händler rechnen mit
steigenden, 54% mit stabilen und 32%
                                                                                                                                      18%




                                                                                                                                                                                                         32%
                                                                       17%




mit sinkenden Margen.
                                                                                                                                                      Bleiben in etwa gleich




                                                                                                                                                                                                                         Bleiben in etwa gleich
                                                                                       Bleiben in etwa gleich
                                                 41%




                                                                                                                11%




                                                                                                                                                                                   14%




** Im Vergleich zu: 1. Ausgabe Online Business
                                                                       Werden sinken




                                                                                                                                      Werden sinken




                                                                                                                                                                                                         Werden sinken




    Barometer, November 2009
                                                                                                                Werden sich erhöhen
                                                 Werden sich erhöhen




                                                                                                                                                                                   Werden sich erhöhen




4
                            2 1
Ziele erfüllt                                          Hürden für noch stärkeres
                                                                                     Wachstum
 66%
                              Guter Abschluss für 2009: Zwei Drittel
                              der Händler (66%) haben nach eigenen                   Die Händler sehen eine Reihe von Faktoren,
                              Angaben ihre Umsatzziele in den                        die aus ihrer Sicht ein noch stärkeres Wachstum
                              vergangenen drei Monaten erreicht.                     ihres Geschäfts beschränken. Am häufigsten
UMSATZZIELE                   39% haben dies sogar ohne jegliche                     genannt wird der intensive Wettbewerb (39%),
 ERREICHT                     Schwierigkeiten geschafft. Nur 11% der                 die Verbrauchernachfrage (37%) sowie die
                              Händler haben ihre Umsatzziele                         Kosten für Material und Warenbeschaffung (34%).
                              deutlich verfehlt.                                     Auch die Verfügbarkeit attraktiver Ware (28%),
                                                                                     die Anforderungen durch rechtliche
                                                                                     Rahmenbedingungen (25%) und die
                                                                                     Unternehmensbesteuerung (21%) werden
                              Weniger Sparmaßnahmen                                  häufiger als wachstumshemmende
                              Der zunehmende Optimismus der Branche                  Faktoren genannt.


  52%
                              spiegelt sich auch in der Aussage von mehr
                              als der Hälfte der Online-Händler (52%) wider,
                              dass keine Sparmaßnahmen für das laufende
                              Jahr geplant sind. Damit bestätigt sich der               39%
       KEINE                  Sektor als stabiler Wirtschaftspfeiler und                        37%
 SPARMAßNAHMEN                Arbeitgeber. Diejenigen, die sparen wollen,
                              setzen vor allem auf Änderungen des                                       34%
                              Produktsortiments (20%) sowie
                              Reduzierungen der Betriebskosten (19%).                                            28%
                                                                                                                         25%
                                                                                                                                   21%
                              Ambitionierte Vorgaben
                              Die Zuversicht drückt sich ebenso in den


  55%HÖHERE
                              Umsatzzielen für 2010 aus. Mehr als die
                              Hälfte der Online-Händler (55%) hat sich
                              für die nächsten 12 Monate höhere
                              Umsatzziele als im vergangenen Jahr
                              gesetzt, nur 16% der Händler erwarten
      ZIELE                   niedrigere Umsätze. Die Branche weiß um
                              ihr Wachstumspotential. Dies schlägt sich
                                                                                                                        E
                                                                                                                       B




                                                                                                                  GE CH



                                                                                                                       G
                                                                                                                  UN D



                                                                                                                   AR N
                                                                                                                    AG
                                                                                                                     ER




                                                                                                                FF UN



                                                                                                                 W O




                                                                                                                    UN
                              deutlich in den Zielvorgaben nieder.




                                                                                                                     N
                                                                                                                     G



                                                                                                                     E

                                                                                                               UN UR
                                                                                                               R V
                                                                                                                  EW



                                                                                                                  FR




                                                                                                                 ER
                                                                                                            HA EN



                                                                                                            VE IT



                                                                                                            NG D
                                                                                                               CH
                                                                                                               TB




                                                                                                          TI RKE




                                                                                                              EU
                                                                                                         SC ST




                                                                                                         DI EN
                                                                                                            ET



                                                                                                            NA




                                                                                                            ST
                                                                                                       BE KO




                                                                                                          NG
                                                                                                       AK A
                                                                                                          W




                                                                                                     TR GB




                                                                                                         BE
                                                                                                   EN IAL




                                                                                                    EN RU
                                                                                                       BE

                                                                                                      NS
                                                                                                  AT RFÜ
                                                                                                 AR R




                                                                                                HM DE
                                                                                               W ATE




                                                                                                   ME
                                                                                                  VE



                                                                                                 OR


                                                                                                EH
                                                                                                 M




                                                                                           HE NF
                                                                                              RA

                                                                                             RN
                                                                                         IC A


                                                                                           TE
                                                                                        UN
                                                                                       TL
                                                                                    CH
                                                                                  RE




Ronald Schäfer,                                                                                            Sehr zuversichtlich     26%
Fallstudie
Ronald Schäfer handelt
                                                                                                           Eher zuversichtlich     39%
seit 2006 auf eBay mit
Leuchtioden sowie Kfz- und
Designbeleuchtung. Durch
erste private Verkäufe wurde
er auf eBay aufmerksam. Der                                                                              Weder zuversichtlich
Thüringer konnte die Umsätze
                                                                                                          noch pessimistisch     26%
seines Unternehmens in den                                                                                 Eher pessimistisch     8%
letzten Jahren kontinuierlich
steigern, beschäftigt                                                                                      Sehr pessimistisch     2%
mittlerweile sieben Mitarbeiter
und blickt optimistisch auf
die weitere Zukunft seines
Unternehmens. Nach wie vor ist                         Optimismus steigt
eBay der Hauptvertriebskanal                           Die Online-Händler beurteilen die Zukunftsperspektiven für ihr
für Ronald Schäfer. Daneben                            Geschäft mit steigendem Optimismus. Zwei Drittel der Händler schauen
verkauft er seine Ware auch                            zuversichtlich auf die nächsten drei Monate, 26% der Händler sind dabei
über einen eigenen                                     sogar „sehr zuversichtlich“. Die Zahl der Pessimisten ist gering, nur 10%
Online-Shop.                                           beurteilen die Zukunftsaussichten für ihr Geschäft kritisch.




                                                                                                                                         5
ROTEKARTEFÜRDEN
MISSBRAUCH VON
ABMAHNUNGEN
Der Missbrauch des wettbewerbsrechtlichen Instruments der Abmahnung ist ein Thema, das die
Online-Händler wie kaum ein anderes bewegt. Das Abmahnwesen treibt nicht nur seltsame Blüten,
sondern auch so manchen Händler an den Rand der Existenzbedrohung. So ist es kein Wunder,
dass beinahe jeder Online-Händler eine Änderung der geltenden Rechtsvorschriften wünscht, um
der willkürlichen Ausübung des Abmahnrechts einen Riegel vorzuschieben. Die Forderungen lauten:
Reduzierung der mit einer Abmahnung verbundenen Kosten und Einschränkung des Kreises der




                         §
Abmahnberechtigten.




                                          §
                                                             Abmahnungen sind heute
                                                             ein Massenphänomen
                                                             Das Versenden von Abmahnungen ist nicht auf
                                                             den Online-Handel beschränkt, aber doch in
                                                             dieser Branche besonders präsent. Das liegt nicht
                                                             zuletzt an der Transparenz des Mediums Internet
                                                             und den komplizierten Rechtsvorschriften in
                                                             diesem Bereich. Im Durchschnitt haben die
                                                             Online-Händler in den vergangenen drei Jahren
                                                             zwei Abmahnungen erhalten. Als Grund für
                                                             die Abmahnungen nannten die Händler am
                                                             häufigsten Verstöße gegen die Vielzahl der
                                                             Verbraucherinformationspflichten.




                            2
                                                                                                                                            %
                                                                                                                                          79
                                                                                                                                      LD
                                                                                                                                    GE
                                                                                                                                 ES
                                                                                                                               NT
                                                                                                                             IE
                                                                                                                          RD




                                                                                                                                                %
                                                                                                                        VE




                                                                                                                                             40
                                                                                                                      HT




                                                                                                                                             R
                                                                                                                    IC




                                                                                                                                           BE
                                                                                                                  LE




                                                                                                                                         ER
                                                                                                                                    EW
                                                                                                                                  TB
                                                                                                                               ET
                                                                                                                              W




                                                                                                                                                     %
                                                                                                                             R




                                                                                                                                                   21
                                                                                                                           DE




Einnahmequelle Abmahnung
                                                                                                                        G




                                                                                                                                                 E
                                                                                                                                              SS
                                                                                                                      UN




                                                                                                                                            RE
                                                                                                                    ER




                                                                                                                                          TE




Das an sich legitime wettbewerbsrechtliche Instrument der
                                                                                                                 ND




                                                                                                                                        IN
                                                                                                               HI




Abmahnung wird dann zu einem missbräuchlich verwendeten Mittel,
                                                                                                                                    ES
                                                                                                             BE




                                                                                                                                    H
                                                                                                                                  IC




wenn aus dem Feststellen eines (vermeintlichen) Rechtsverstoßes
                                                                                                                                TL
                                                                                                                             CH




eine eigene Einnahmequelle wird. Die Einschätzung der Online-Händler
                                                                                                                           RE




zeigt, dass diese Befürchtung Realität geworden ist. Nach Meinung
                                                                                                                         S
                                                                                                                       ME




der Händler werden Abmahnungen in 79% der Fälle eingesetzt, um
                                                                                                                     TI
                                                                                                                   GI




leicht Geld zu verdienen. In 40% der Fälle geht es aus Sicht der
                                                                                                                 LE




Händler darum, Wettbewerber zu behindern und nur in 21% der Fälle
werden Abmahnungen nach Einschätzung der Händler aus einem
berechtigten Interesse an der Beseitigung eines Rechtsverstoßes
ausgesprochen.



6
Der finanzielle Schaden
ist erheblich
Mehr als die Hälfte der Online-Händler
(52%) gibt an, dass die Abmahnungen,
die sie erhalten haben, für ihr Geschäft
gravierende Folgen hatten: Bei rund 42%
der Händler entstand ein erheblicher
finanzieller Schaden und für 10% der
Online-Verkäufer war dieser Schaden                                                           Ulrike Kalb,
sogar existenzbedrohend. Bei
Abmahnungen handelt es sich mithin                                                            Fallstudie
nicht nur um ein leidiges Ärgernis,                                                           Ulrike Kalb handelt bei eBay
sondern sie treiben die Händler nicht                                                         in einem insgesamt eher
selten auch an den Rand ihrer

                                           52%
                                                                                              männlich geprägten Umfeld:
finanziellen Ressourcen.                                                                      Sie verkauft Werkzeuge und
                                                                                              Maschinen. Mit nur 21 Jahren
                                                                                              begann sie, unternehmerisch
                                           FINANZIELLER                                       bei eBay tätig zu werden. Als
                                             SCHADEN                                          erfolgreiche Händlerin hat
                                                                                              auch sie schon einige Male
                                                                                              Abmahnungen erhalten,
                                                                                              die aus ihrer Sicht vor allem
                                                                                              darauf abzielten, leicht Geld
                                                                                              zu verdienen. Vor diesem
                                                                                              Hintergrund arbeitet Ulrike
                                                                                              Kalb bereits seit längerem
                                                                                              mit einer Anwaltskanzlei
                                                                                              zusammen, um sich vor
                                                                                              Abmahnungen zu schützen
                                                                                              und gegen ungerechtfertigte
                                                                                              Abmahnungen vorzugehen.




                                                          Änderung des Rechtsrahmens gefordert
                                                          Die Online-Händler sind sich einig: 93% sind der Auffassung, dass das
                                                          Wettbewerbsrecht in seiner heutigen Form nicht geeignet ist, Missbräuche
                                                          des Instruments der Abmahnung wirksam zu verhindern und deshalb
                     CHTSRAHMEN
         NDERT DEN RE
                                                          angepasst werden muss. Große Übereinstimmung besteht auch darin,
        Ä                                                 welche Veränderungen vorgenommen werden sollten. 85% der Händler
                                                          sprechen sich für eine Reduzierung der ersatzfähigen Kosten für eine




                  93%
                                                          Abmahnung aus – zumindest für die Erstabmahnung eines (vermeintlichen)
                                                          Rechtsverstoßes. Zudem plädieren 64% der Online-Verkäufer für eine
                                                          Einschränkung des Kreises der Abmahnberechtigten. Das Fazit lautet:
                                                          Abmahnungen für berechtigte Rechtsverstöße “JA”, aber nicht von
                                                          Jedem und nicht zu jedem Preis.




                                                                                           64%
                                                                                          ABMAHNEN DARF
                                                                                            NICHT JEDER




                                                     85%
                                                    RUNTER MIT DEN
                                                    ABMAHNKOSTEN
                                                                                                                              7
ONLINE-HÄNDLER
FUR EINHEITLICHE
RECHTE DER
EU-VERBRAUCHER
Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten.
Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine
Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden
Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen
der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung
der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden
Handel der Online-Unternehmen weiter stärken.




                                                  67%

                     Uneinheitliche EU-Verbraucherschutzregelungen –
                     Hürde für den grenzüberschreitenden Handel
                     Das Internet trägt entscheidend dazu bei, Europa und die ganze Welt näher
                     zusammenzurücken – auch in Bezug auf den Austausch von Waren. Schon heute
                     macht der grenzüberschreitende Handel einen relevanten Teil der Umsätze der
                     Online-Unternehmen aus – bei den deutschen eBay-Händlern beispielsweise 14%.
                     Nichts desto trotz wird der europäische Online-Handel heute noch durch einige
                     Faktoren wesentlich beschränkt.
                     Besonders viele Online-Händler sehen in den unterschiedlichen
                     Verbraucherschutzregelungen in den einzelnen EU-Ländern eine Beeinträchtigung
                     ihrer Exporttätigkeit. Zwei Drittel der Händler (67%) sind der Meinung, dass die
                     uneinheitlichen Regelungen eine Hürde für den Verkauf ihrer Waren außerhalb von
                     Deutschland darstellen.




8
92%
     Online-Händler sind international ausgerichtet
     Die Vorteile des Online-Handels liegen klar auf der Hand – regionale Einzugsgebiete spielen
     keine Rolle mehr, das Internet bietet direkten Zugang zum globalen Markt. Nur wenige
     Online-Händler haben den internationalen Markt noch nicht für sich entdeckt. 92% der
                                                                                                   Torsten Hornung,
                                                                                                   Fallstudie
                                                                                                   Torsten Hornung handelt
                                                                                                   bereits seit 1997 mit
                                                                                                   Briefmarken und Münzen
                                                                                                   bei eBay. 2008 hat der
                                                                                                   Wiesbadener sein Online-
                                                                                                   Geschäft durch ein stationäres
                                                                                                   Ladengeschäft erweitert. In
                                                                                                   eBay sieht Torsten Hornung
                                                                                                   die optimale Möglichkeit, eine
     Händler verkaufen bereits heute nicht nur in Deutschland, sondern auch ins Ausland und        Existenz aufzubauen oder
     erhöhen so ihre Absatzpotentiale.                                                             bestehende Vertriebskanäle
                                                                                                   zu erweitern. Er selbst verkauft
                                                                                                   seine Waren in mehr als
                                                                                                   70 Länder und würde es vor
                                                                                                   diesem Hintergrund sehr
                                                                                                   begrüßen, wenn seine
                                                                                                   Handelstätigkeit durch eine
                                                                                                   Harmonisierung der
                                                                                                   Verbraucherschutzregelungen
Klare Forderung nach einheitlichen Regeln                                                          innerhalb Europas weiter
                                                                                                   vereinfacht würde.
Eine große Mehrheit unter den Online-Händlern (83%) spricht sich für eine Vereinfachung der
Verbraucherschutzregelungen innerhalb Europas aus. Die Grenzenlosigkeit des Internets und
die zunehmende Vereinheitlichung des europäischen Binnenmarktes müsse sich aus Sicht
der Händler auch in einem harmonisierten Verbraucherschutz niederschlagen, der den
grenzüberschreitenden Handel für die Unternehmen – aber natürlich auch für die
Verbraucher – wesentlich erleichtern würde. Fast zwei Drittel der Händler (60%)
würde eine Vereinfachung der Regelungen innerhalb der EU dazu
ermutigen, noch intensiver auf den Export ihrer Waren zu setzen


                                                                          60%
– ein klares Signal an Brüssel, die Überlegungen
zur Vereinheitlichung der
Verbraucherschutzregelungen
weiter voran zu treiben.

                                  83%
                                 VEREINFACHUNG
                                                                           MEHR EXPORT


                                  GEWÜNSCHT




                                                                                                                                      9
Online Business Barometer II März 2010

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Online Business Barometer II März 2010

  • 1. ONLINE Gleichberechtigte Partner Online- und Einzelhandel: Zwei Handelskanäle, die sich gegenseitig stützen und ergänzen BUSINESS Optimistisch nach der Krise: So schätzen die Online-Händler ihre Geschäftsaussichten für 2010 ein BAROMETER Eine Studie über Internet-Händler in Deutschland Im Fokus: Missbrauch von Abmahnungen Online-Händler sehen klaren Handlungsbedarf März 2010 Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kund Waren außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor dies verschiede n Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen wei r stärken. Das Intern weiter ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren a h an Kunden außerh auch Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Lände Vor diesem Hintergru Länder. sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken Das Internet ermöglicht stärken. as Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kund n außerhalb Deutschlan Kunden Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diese Hintergrund sprechen s diesem die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Interne ermöglicht es Unternehm Internet ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb D utschlands. Eine große Hür Deutschlands. für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. 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Eine solc Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutsch Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerding
  • 2. INHALT Einführung Mit klaren Forderungen und voller MIT KLAREN Optimismus in die Zukunft Dr. Stephan Zoll stellt die zweite Ausgabe des Online Business Barometers vor FORDERUNGEN 2/3 Online- und Einzelhandel Stabile Partnerschaft voller Chancen UND VOLLER 4/5 Nach der Krise OPTIMISMUS IN DIE ZUKUNFT Die Zuversicht nimmt zu 6/7 Rote Karte für den Missbrauch von Abmahnungen Änderung des Rechtsrahmens gefordert Der Online-Handel ist stabil durch die Krise gekommen und 8/9 die Zuversicht für die Zukunft Online-Händler für einheitliche nimmt zu. Das ist eines der Rechte der EU-Verbraucher Unterschiedliche Regelungen zentralen Ergebnisse der zweiten beschränken Export Ausgabe des Online Business Barometers. Für den steigenden Optimismus gibt es guten Grund: Alle Zeichen deuten darauf hin, dass die Branche auch in diesem Jahr ihren Wachstumskurs weiter fortsetzen wird. Gleichzeitig METHODE/FORSCHUNGSDESIGN zeigt das Online Business Barometer auch, dass die Das Online Business Barometer Online-Händler klare Vorstellungen haben, welche ist eine Studie über Online-Händler in Deutschland. Neben Informationen zum Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen Geschäftsklima der Branche liegt der nötig sind, damit sie ihr Geschäft in der Zukunft Schwerpunkt auf der Darstellung der Leistungen und Bedürfnisse der noch erfolgreicher betreiben können. professionellen Internet-Verkäufer. Die Studie basiert auf einer ausführlichen Zwei Drittel der Online-Händler haben die gesteckten Umsatzziele in Online-Befragung von 1.202 Online- den letzten drei Monaten erreicht und im Vergleich zur ersten Ausgabe Händlern, die unter anderem eBay als Verkaufsplattform nutzen. Die Befragung des Online Business Barometers beurteilen noch mehr von ihnen die wurde von dem unabhängigen Londoner Zukunftsaussichten für ihr Geschäft positiv. Mehr als die Hälfte der Marktforschungsinstitut FreshMinds Händler hat sich für die nächsten 12 Monate höhere Umsatzziele gesetzt durchgeführt. Sie fand zwischen dem als im vergangenen Jahr. 11. und 26. Januar 2010 statt. Im Durchschnitt erzielen die befragten Online-Händler 55% ihrer Umsatzerlöse Ein weiteres wichtiges Ergebnis der vorliegenden Studie: Der häufig über den eBay-Marktplatz und 10% mittels geäußerte Gedanke, dass Online- und stationärer Handel in Konkurrenz anderer Internet-Handelsplattformen. zueinander stehen, geht an der Realität vorbei. Die Mehrzahl der Händler Über eigene Online-Shops werden durchschnittlich 14% und über stationären setzt auf beide Handelswege und erzielt so Synergieeffekte, die sich Handel 17% erwirtschaftet. insgesamt für ihr Geschäft auszahlen. Dabei trägt der Online-Handel Alle Befragten sind als gewerbliche bereits häufig zum Großteil des Umsatzes bei und leistet so nicht selten Verkäufer auf dem deutschen eBay- auch einen signifikanten Beitrag für den Erhalt der Einzelhandelsinfrastruktur. Marktplatz registriert und erzielen allein auf eBay ein Handelsvolumen von jährlich Offline- und Online-Handel bilden heute eine starke und gleichberechtigte mindestens 100.000 Euro. Partnerschaft und stützen und ergänzen sich. Das Online Business Barometer erschien erstmalig im November 2009, die erste Ausgabe ist abrufbar unter: Ein Thema, das die Online-Händler wie kaum ein anderes bewegt, ist http://sellerupdate.ebay.de/onlinebusiness der Missbrauch von Abmahnungen. Die Ergebnisse des Online Business barometer Barometers zeigen deutlich, dass sich die Gesamtheit der Händler für
  • 3. eine Änderung des geltenden Rechtsrahmens ausspricht. Die Branche Online-Händler nach ist der Meinung, dass Abmahnungen heute zumeist missbräuchlich Bundesländern eingesetzt werden, um mit leichten Mitteln Geld zu verdienen oder Für das Online Business Barometer wurden Wettbewerber zu behindern – wobei der entstehende finanzielle Schaden 1.202 Internet-Händler befragt. Die Karte zeigt ihre Verteilung auf die Bundesländer. erheblich ist. Im Schnitt wurden die Befragten in den vergangenen Jahren 23% der Befragten kommen aus Nordrhein- zwei Mal abgemahnt, mit zum Teil existenzbedrohenden Folgen. Das Fazit Westfalen, beinahe 19% aus Bayern, gefolgt der Händler lautet: Abmahnungen aus legitimen rechtlichen Interessen von Niedersachsen und Baden-Württemberg sind zu befürworten, aber dem Missbrauch sollte durch eine Reduzierung mit 11% bzw. 10%. der mit Abmahnungen verbundenen Kosten und einer Einschränkung des Kreises der Abmahnberechtigten begegnet werden. 3,4% Schleswig -Holstein 1,8% Eine wichtige Hürde für den internationalen Handel sehen die Online- 1,7% Händler in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen in den 0,7% Hamburg Mecklenburg -Vorpommern verschiedenen Ländern. Die Ergebnisse des Online Business Barometers Bremen 3,6% zeigen, dass eine Harmonisierung der Regeln innerhalb Europas – wie sie Niedersachsen im Moment auf EU-Ebene diskutiert wird – den grenzüberschreitenden 11,4% Berlin Verkauf für die Händler deutlich vereinfachen und den Export weiter fördern 2,1% Brandenburg 3,3% würde. Die Händler senden ein deutliches Signal an die Europäische Union, 23,1% Sachsen-Anhalt die Anpassung der Verbraucherschutzregelungen länderübergreifend Sachsen voranzutreiben. Nordrhein-Westfalen 3,3% 6,9% Thüringen 5,5% eBay möchte den Online-Händlern auch in Zukunft als starker Partner 3,2% Hessen zur Seite stehen und sie bei der Durchsetzung ihrer Anliegen unterstützen. Rheinland-Pfalz Das Online Business Barometer ist für uns dabei ein wichtiges Instrument. Saarland Mit der regelmäßigen Veröffentlichung von Kennzahlen und Aussagen Bayern 0,9% zum Geschäftsklima des Online-Handels und sektorspezifischen Anliegen 10,4% möchten wir dazu beitragen, dass die Online-Händler die öffentliche 18,6% Aufmerksamkeit bekommen, die sie als Wachstumstreiber und Baden-Württemberg Wirtschaftssäule verdienen. Dr. Stephan Zoll, Geschäftsführer eBay GmbH 1
  • 4. ONLINE- UND EINZELHANDEL STABILE PARTNERSCHAFT VOLLER CHANCEN Das Online-Geschäft hat sich zu einer festen Säule des deutschen Handels entwickelt. Stationärer und Internet-Handel stehen dabei nicht etwa in Konkurrenz zueinander. Sie ergänzen und unterstützen sich. Mehr als die Hälfte der Online-Händler betreibt auch ein stationäres Ladengeschäft. Wurde der Internet-Handel anfangs vor allem als eine zusätzliche Einnahmequelle für das stationäre Geschäft betrachtet, so erzielt heute bereits ein Großteil der Händler den Hauptumsatz online. Gerade auch im ländlichen Raum sichert der Online-Handel das Überleben der stationären Handelsstrukturen und leistet so einen Beitrag zur Sicherung der Infrastruktur. KLEINSTADT / LÄNDLICHER RAUM 47% MITTELGROßE STADT 27% GROßSTADT 26% Online-Handel stützt Wirtschaft im ländlichen Raum Der Verkauf über das Internet erlaubt nicht nur den unmittelbaren Zugang zu einem globalen Markt, er ermöglicht es insbesondere Händlern mit Sitz in ländlicher Region, erfolgreich ein Geschäft aufzubauen und Umsätze zu erzielen, die ohne das Internet nicht denkbar wären. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass fast die Hälfte der befragten Händler (47%) ihren Sitz in einer Kleinstadt mit weniger als 20.000 Einwohnern oder einem Dorf hat. Die Begrenztheit des Offline-Marktes machen die Händler online wett, und diese Unabhängigkeit vom regionalen Umfeld macht sie wettbewerbsfähig und erfolgreich. Das World Wide Web wird so auch zur Stütze der heimischen Fußgängerzone und sichert oftmals das Überleben der ländlichen Handelsstruktur. 2
  • 5. Online- UND Gemeinsam stark LADENGESCHÄFT Einzelhandel als Erfolgsrezept Der häufig geäußerte Gedanke, dass stationärer und Online-Handel Über die Hälfte der in Konkurrenz zueinander stünden, professionellen Online- geht an der Realität vorbei. Statt einer Händler (55%) betreibt Entweder/Oder-Haltung setzt die 55% AKTIV IM parallel zum Internet- Verkauf stationäre Einzelhandelsgeschäfte. Im Online-Handel aktiv Mehrzahl der deutschen Online- Händler auf beide Handelswege, und der Erfolg gibt ihnen recht: Die Kombination von Internet- und EINZELHANDEL sein und ein Ladengeschäft stationärem Handel verleiht den führen, ist also kein Geschäftsaktivitäten im Zusammen- Widerspruch. spiel eine zusätzliche Dimension und gerade der Online-Handel macht sie zukunftsfähiger. Online- und stationärer Handel sind vor allem eins: gleichberechtigte, starke Partner. Internet-Verkauf macht Handel zukunftsfähiger 65% Zwei Drittel der Online- Händler (65%) sind der Überzeugung, dass ein um Internet-Handelsaktivitäten ergänztes Ladengeschäft zukunftsfähiger ist. Der Handel ZUKUNFTSFÄHIGER über das Internet wird als DURCH ONLINE-HANDEL Stärkung der eigenen Wettbewerbsposition und Zukunftssicherung gesehen. Einstieg in Online- und SHOP Einzelhandel meist zeitlich versetzt Der Großteil der in beiden Handelskanälen aktiven 60% ERST 12% Online-Händler hat im stationären Handel begonnen EINZELHANDEL und diesen später um GLEICHZEITIG Online-Aktivitäten ergänzt 28% ERST ONLINE- GESTARTET (60%). Bei 28% der Händler war es umgekehrt – sie waren erst online aktiv und sind dann Stephan Dörger, HANDEL auch in den stationären Fallstudie Handel eingestiegen. Nur 12% Stephan Dörger betreibt haben beide Handelskanäle ein Foto-Fachgeschäft in gleichzeitig gestartet. Bremerhaven, in dem er bereits seine Ausbildung absolvierte. 1995, als sein damaliger Arbeitgeber in den Ruhestand ging, hat er das Ladengeschäft übernommen. Fünf Jahre Online-Handel ist später bot er erste Artikel Umsatztreiber des Sortiments bei eBay an. Mehr als die Hälfte der Mittlerweile ist der eBay-Handel 58% Händler, die online und zu einem unverzichtbaren offline aktiv sind, erzielt den Bestandteil des Geschäfts Hauptteil des Umsatzes geworden, über den der größte über das Online-Geschäft Teil des Umsatzes erzielt wird (58%). 22% geben sogar und durch den zusätzliche an, dass der Erhalt ihres Arbeitsplätze im Unternehmen HAUPTUMSATZ ERZIELT stationären Handels erst entstanden sind. DURCH ONLINE-HANDEL durch den Online-Handel ermöglicht wird. 3
  • 6. NACH DER KRISE DIE ZUVERSICHT NIMMT ZU Der Online-Handel ist auf stabilem Kurs durch die Wirtschaftskrise gekommen und die Zeichen stehen weiter auf Optimismus. Dazu gibt es auch allen Grund: Im Jahr 2009 wurden in Deutschland Waren und Dienstleistungen im Wert von 21,7 Milliarden Euro online umgesetzt, 32,5 Millionen * Verbraucher kauften online ein. Und alle Zeichen deuten darauf hin, dass die Branche ihren Wachstumskurs auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Da ist es nur konsequent, dass die Mehrheit der Online-Händler mit dem Selbstbewusstsein einer Branche, die um ihre steigende Beliebtheit weiß, für das Jahr 2010 ihre Umsatzziele heraufgesetzt hat und mit Zuversicht in die Zukunft blickt. * Quelle: Bundesverband des Deutschen Versandhandels Aussichten heiter bis freundlich Gefragt nach der Entwicklung ihrer Umsatzerlöse Verkaufspreise Gewinnmargen Umsatzerlöse in den nächsten drei Monaten gehen 41% der Händler von einer Steigerung aus, 42% rechnen mit gleichbleibenden und nur 17% mit sinkenden Umsätzen. Einigkeit Gesunken** Gesunken** besteht hinsichtlich der Verkaufspreise: 2% 2% 71% rechnen in den nächsten drei Monaten mit Stabilität. Etwas pessimistischer wird Gestiegen** die Entwicklung der Gewinnmargen 5% 71% 54% 42% beurteilt: 14% der Händler rechnen mit steigenden, 54% mit stabilen und 32% 18% 32% 17% mit sinkenden Margen. Bleiben in etwa gleich Bleiben in etwa gleich Bleiben in etwa gleich 41% 11% 14% ** Im Vergleich zu: 1. Ausgabe Online Business Werden sinken Werden sinken Werden sinken Barometer, November 2009 Werden sich erhöhen Werden sich erhöhen Werden sich erhöhen 4 2 1
  • 7. Ziele erfüllt Hürden für noch stärkeres Wachstum 66% Guter Abschluss für 2009: Zwei Drittel der Händler (66%) haben nach eigenen Die Händler sehen eine Reihe von Faktoren, Angaben ihre Umsatzziele in den die aus ihrer Sicht ein noch stärkeres Wachstum vergangenen drei Monaten erreicht. ihres Geschäfts beschränken. Am häufigsten UMSATZZIELE 39% haben dies sogar ohne jegliche genannt wird der intensive Wettbewerb (39%), ERREICHT Schwierigkeiten geschafft. Nur 11% der die Verbrauchernachfrage (37%) sowie die Händler haben ihre Umsatzziele Kosten für Material und Warenbeschaffung (34%). deutlich verfehlt. Auch die Verfügbarkeit attraktiver Ware (28%), die Anforderungen durch rechtliche Rahmenbedingungen (25%) und die Unternehmensbesteuerung (21%) werden Weniger Sparmaßnahmen häufiger als wachstumshemmende Der zunehmende Optimismus der Branche Faktoren genannt. 52% spiegelt sich auch in der Aussage von mehr als der Hälfte der Online-Händler (52%) wider, dass keine Sparmaßnahmen für das laufende Jahr geplant sind. Damit bestätigt sich der 39% KEINE Sektor als stabiler Wirtschaftspfeiler und 37% SPARMAßNAHMEN Arbeitgeber. Diejenigen, die sparen wollen, setzen vor allem auf Änderungen des 34% Produktsortiments (20%) sowie Reduzierungen der Betriebskosten (19%). 28% 25% 21% Ambitionierte Vorgaben Die Zuversicht drückt sich ebenso in den 55%HÖHERE Umsatzzielen für 2010 aus. Mehr als die Hälfte der Online-Händler (55%) hat sich für die nächsten 12 Monate höhere Umsatzziele als im vergangenen Jahr gesetzt, nur 16% der Händler erwarten ZIELE niedrigere Umsätze. Die Branche weiß um ihr Wachstumspotential. Dies schlägt sich E B GE CH G UN D AR N AG ER FF UN W O UN deutlich in den Zielvorgaben nieder. N G E UN UR R V EW FR ER HA EN VE IT NG D CH TB TI RKE EU SC ST DI EN ET NA ST BE KO NG AK A W TR GB BE EN IAL EN RU BE NS AT RFÜ AR R HM DE W ATE ME VE OR EH M HE NF RA RN IC A TE UN TL CH RE Ronald Schäfer, Sehr zuversichtlich 26% Fallstudie Ronald Schäfer handelt Eher zuversichtlich 39% seit 2006 auf eBay mit Leuchtioden sowie Kfz- und Designbeleuchtung. Durch erste private Verkäufe wurde er auf eBay aufmerksam. Der Weder zuversichtlich Thüringer konnte die Umsätze noch pessimistisch 26% seines Unternehmens in den Eher pessimistisch 8% letzten Jahren kontinuierlich steigern, beschäftigt Sehr pessimistisch 2% mittlerweile sieben Mitarbeiter und blickt optimistisch auf die weitere Zukunft seines Unternehmens. Nach wie vor ist Optimismus steigt eBay der Hauptvertriebskanal Die Online-Händler beurteilen die Zukunftsperspektiven für ihr für Ronald Schäfer. Daneben Geschäft mit steigendem Optimismus. Zwei Drittel der Händler schauen verkauft er seine Ware auch zuversichtlich auf die nächsten drei Monate, 26% der Händler sind dabei über einen eigenen sogar „sehr zuversichtlich“. Die Zahl der Pessimisten ist gering, nur 10% Online-Shop. beurteilen die Zukunftsaussichten für ihr Geschäft kritisch. 5
  • 8. ROTEKARTEFÜRDEN MISSBRAUCH VON ABMAHNUNGEN Der Missbrauch des wettbewerbsrechtlichen Instruments der Abmahnung ist ein Thema, das die Online-Händler wie kaum ein anderes bewegt. Das Abmahnwesen treibt nicht nur seltsame Blüten, sondern auch so manchen Händler an den Rand der Existenzbedrohung. So ist es kein Wunder, dass beinahe jeder Online-Händler eine Änderung der geltenden Rechtsvorschriften wünscht, um der willkürlichen Ausübung des Abmahnrechts einen Riegel vorzuschieben. Die Forderungen lauten: Reduzierung der mit einer Abmahnung verbundenen Kosten und Einschränkung des Kreises der § Abmahnberechtigten. § Abmahnungen sind heute ein Massenphänomen Das Versenden von Abmahnungen ist nicht auf den Online-Handel beschränkt, aber doch in dieser Branche besonders präsent. Das liegt nicht zuletzt an der Transparenz des Mediums Internet und den komplizierten Rechtsvorschriften in diesem Bereich. Im Durchschnitt haben die Online-Händler in den vergangenen drei Jahren zwei Abmahnungen erhalten. Als Grund für die Abmahnungen nannten die Händler am häufigsten Verstöße gegen die Vielzahl der Verbraucherinformationspflichten. 2 % 79 LD GE ES NT IE RD % VE 40 HT R IC BE LE ER EW TB ET W % R 21 DE Einnahmequelle Abmahnung G E SS UN RE ER TE Das an sich legitime wettbewerbsrechtliche Instrument der ND IN HI Abmahnung wird dann zu einem missbräuchlich verwendeten Mittel, ES BE H IC wenn aus dem Feststellen eines (vermeintlichen) Rechtsverstoßes TL CH eine eigene Einnahmequelle wird. Die Einschätzung der Online-Händler RE zeigt, dass diese Befürchtung Realität geworden ist. Nach Meinung S ME der Händler werden Abmahnungen in 79% der Fälle eingesetzt, um TI GI leicht Geld zu verdienen. In 40% der Fälle geht es aus Sicht der LE Händler darum, Wettbewerber zu behindern und nur in 21% der Fälle werden Abmahnungen nach Einschätzung der Händler aus einem berechtigten Interesse an der Beseitigung eines Rechtsverstoßes ausgesprochen. 6
  • 9. Der finanzielle Schaden ist erheblich Mehr als die Hälfte der Online-Händler (52%) gibt an, dass die Abmahnungen, die sie erhalten haben, für ihr Geschäft gravierende Folgen hatten: Bei rund 42% der Händler entstand ein erheblicher finanzieller Schaden und für 10% der Online-Verkäufer war dieser Schaden Ulrike Kalb, sogar existenzbedrohend. Bei Abmahnungen handelt es sich mithin Fallstudie nicht nur um ein leidiges Ärgernis, Ulrike Kalb handelt bei eBay sondern sie treiben die Händler nicht in einem insgesamt eher selten auch an den Rand ihrer 52% männlich geprägten Umfeld: finanziellen Ressourcen. Sie verkauft Werkzeuge und Maschinen. Mit nur 21 Jahren begann sie, unternehmerisch FINANZIELLER bei eBay tätig zu werden. Als SCHADEN erfolgreiche Händlerin hat auch sie schon einige Male Abmahnungen erhalten, die aus ihrer Sicht vor allem darauf abzielten, leicht Geld zu verdienen. Vor diesem Hintergrund arbeitet Ulrike Kalb bereits seit längerem mit einer Anwaltskanzlei zusammen, um sich vor Abmahnungen zu schützen und gegen ungerechtfertigte Abmahnungen vorzugehen. Änderung des Rechtsrahmens gefordert Die Online-Händler sind sich einig: 93% sind der Auffassung, dass das Wettbewerbsrecht in seiner heutigen Form nicht geeignet ist, Missbräuche des Instruments der Abmahnung wirksam zu verhindern und deshalb CHTSRAHMEN NDERT DEN RE angepasst werden muss. Große Übereinstimmung besteht auch darin, Ä welche Veränderungen vorgenommen werden sollten. 85% der Händler sprechen sich für eine Reduzierung der ersatzfähigen Kosten für eine 93% Abmahnung aus – zumindest für die Erstabmahnung eines (vermeintlichen) Rechtsverstoßes. Zudem plädieren 64% der Online-Verkäufer für eine Einschränkung des Kreises der Abmahnberechtigten. Das Fazit lautet: Abmahnungen für berechtigte Rechtsverstöße “JA”, aber nicht von Jedem und nicht zu jedem Preis. 64% ABMAHNEN DARF NICHT JEDER 85% RUNTER MIT DEN ABMAHNKOSTEN 7
  • 10. ONLINE-HÄNDLER FUR EINHEITLICHE RECHTE DER EU-VERBRAUCHER Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden Handel der Online-Unternehmen weiter stärken. 67% Uneinheitliche EU-Verbraucherschutzregelungen – Hürde für den grenzüberschreitenden Handel Das Internet trägt entscheidend dazu bei, Europa und die ganze Welt näher zusammenzurücken – auch in Bezug auf den Austausch von Waren. Schon heute macht der grenzüberschreitende Handel einen relevanten Teil der Umsätze der Online-Unternehmen aus – bei den deutschen eBay-Händlern beispielsweise 14%. Nichts desto trotz wird der europäische Online-Handel heute noch durch einige Faktoren wesentlich beschränkt. Besonders viele Online-Händler sehen in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen in den einzelnen EU-Ländern eine Beeinträchtigung ihrer Exporttätigkeit. Zwei Drittel der Händler (67%) sind der Meinung, dass die uneinheitlichen Regelungen eine Hürde für den Verkauf ihrer Waren außerhalb von Deutschland darstellen. 8
  • 11. 92% Online-Händler sind international ausgerichtet Die Vorteile des Online-Handels liegen klar auf der Hand – regionale Einzugsgebiete spielen keine Rolle mehr, das Internet bietet direkten Zugang zum globalen Markt. Nur wenige Online-Händler haben den internationalen Markt noch nicht für sich entdeckt. 92% der Torsten Hornung, Fallstudie Torsten Hornung handelt bereits seit 1997 mit Briefmarken und Münzen bei eBay. 2008 hat der Wiesbadener sein Online- Geschäft durch ein stationäres Ladengeschäft erweitert. In eBay sieht Torsten Hornung die optimale Möglichkeit, eine Händler verkaufen bereits heute nicht nur in Deutschland, sondern auch ins Ausland und Existenz aufzubauen oder erhöhen so ihre Absatzpotentiale. bestehende Vertriebskanäle zu erweitern. Er selbst verkauft seine Waren in mehr als 70 Länder und würde es vor diesem Hintergrund sehr begrüßen, wenn seine Handelstätigkeit durch eine Harmonisierung der Verbraucherschutzregelungen Klare Forderung nach einheitlichen Regeln innerhalb Europas weiter vereinfacht würde. Eine große Mehrheit unter den Online-Händlern (83%) spricht sich für eine Vereinfachung der Verbraucherschutzregelungen innerhalb Europas aus. Die Grenzenlosigkeit des Internets und die zunehmende Vereinheitlichung des europäischen Binnenmarktes müsse sich aus Sicht der Händler auch in einem harmonisierten Verbraucherschutz niederschlagen, der den grenzüberschreitenden Handel für die Unternehmen – aber natürlich auch für die Verbraucher – wesentlich erleichtern würde. Fast zwei Drittel der Händler (60%) würde eine Vereinfachung der Regelungen innerhalb der EU dazu ermutigen, noch intensiver auf den Export ihrer Waren zu setzen 60% – ein klares Signal an Brüssel, die Überlegungen zur Vereinheitlichung der Verbraucherschutzregelungen weiter voran zu treiben. 83% VEREINFACHUNG MEHR EXPORT GEWÜNSCHT 9