Das Online Business Barometer II ist eine Studie über Online-Händler in Deutschland. Neben Informationen zum Geschäftsklima der Branche liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung der Leistungen und Bedürfnisse der professionellen Internet-Verkäufer. Die Studie basiert auf einer ausführlichen Online-Befragung von 1.202 Online-Händlern, die unter anderem eBay als Verkaufsplattform nutzen.Die Befragung wurde von dem unabhängigen Londoner Marktforschungsinstitut FreshMinds durchgeführt. Sie fand zwischen dem 11. und 26. Januar 2010 statt.
1. ONLINE
Gleichberechtigte Partner
Online- und Einzelhandel:
Zwei Handelskanäle, die sich gegenseitig
stützen und ergänzen
BUSINESS Optimistisch nach der Krise:
So schätzen die Online-Händler ihre
Geschäftsaussichten für 2010 ein
BAROMETER
Eine Studie über Internet-Händler in Deutschland
Im Fokus: Missbrauch von
Abmahnungen
Online-Händler sehen klaren
Handlungsbedarf
März 2010
Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten. Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kund
Waren
außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen der verschiedenen Länder. Vor dies
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Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden Handel sehen die Internet-Unternehmer allerding
2. INHALT
Einführung
Mit klaren Forderungen und voller
MIT KLAREN
Optimismus in die Zukunft
Dr. Stephan Zoll stellt die zweite Ausgabe
des Online Business Barometers vor FORDERUNGEN
2/3
Online- und Einzelhandel
Stabile Partnerschaft voller Chancen
UND VOLLER
4/5
Nach der Krise OPTIMISMUS IN
DIE ZUKUNFT
Die Zuversicht nimmt zu
6/7
Rote Karte für den Missbrauch von
Abmahnungen
Änderung des Rechtsrahmens gefordert Der Online-Handel ist stabil
durch die Krise gekommen und
8/9 die Zuversicht für die Zukunft
Online-Händler für einheitliche nimmt zu. Das ist eines der
Rechte der EU-Verbraucher
Unterschiedliche Regelungen
zentralen Ergebnisse der zweiten
beschränken Export Ausgabe des Online Business
Barometers. Für den steigenden
Optimismus gibt es guten Grund:
Alle Zeichen deuten darauf hin,
dass die Branche auch in diesem Jahr ihren
Wachstumskurs weiter fortsetzen wird. Gleichzeitig
METHODE/FORSCHUNGSDESIGN zeigt das Online Business Barometer auch, dass die
Das Online Business Barometer Online-Händler klare Vorstellungen haben, welche
ist eine Studie über Online-Händler in
Deutschland. Neben Informationen zum Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen
Geschäftsklima der Branche liegt der nötig sind, damit sie ihr Geschäft in der Zukunft
Schwerpunkt auf der Darstellung der
Leistungen und Bedürfnisse der noch erfolgreicher betreiben können.
professionellen Internet-Verkäufer.
Die Studie basiert auf einer ausführlichen Zwei Drittel der Online-Händler haben die gesteckten Umsatzziele in
Online-Befragung von 1.202 Online- den letzten drei Monaten erreicht und im Vergleich zur ersten Ausgabe
Händlern, die unter anderem eBay als
Verkaufsplattform nutzen. Die Befragung
des Online Business Barometers beurteilen noch mehr von ihnen die
wurde von dem unabhängigen Londoner Zukunftsaussichten für ihr Geschäft positiv. Mehr als die Hälfte der
Marktforschungsinstitut FreshMinds Händler hat sich für die nächsten 12 Monate höhere Umsatzziele gesetzt
durchgeführt. Sie fand zwischen dem als im vergangenen Jahr.
11. und 26. Januar 2010 statt.
Im Durchschnitt erzielen die befragten
Online-Händler 55% ihrer Umsatzerlöse Ein weiteres wichtiges Ergebnis der vorliegenden Studie: Der häufig
über den eBay-Marktplatz und 10% mittels geäußerte Gedanke, dass Online- und stationärer Handel in Konkurrenz
anderer Internet-Handelsplattformen. zueinander stehen, geht an der Realität vorbei. Die Mehrzahl der Händler
Über eigene Online-Shops werden
durchschnittlich 14% und über stationären setzt auf beide Handelswege und erzielt so Synergieeffekte, die sich
Handel 17% erwirtschaftet. insgesamt für ihr Geschäft auszahlen. Dabei trägt der Online-Handel
Alle Befragten sind als gewerbliche bereits häufig zum Großteil des Umsatzes bei und leistet so nicht selten
Verkäufer auf dem deutschen eBay- auch einen signifikanten Beitrag für den Erhalt der Einzelhandelsinfrastruktur.
Marktplatz registriert und erzielen allein
auf eBay ein Handelsvolumen von jährlich Offline- und Online-Handel bilden heute eine starke und gleichberechtigte
mindestens 100.000 Euro. Partnerschaft und stützen und ergänzen sich.
Das Online Business Barometer erschien
erstmalig im November 2009, die erste
Ausgabe ist abrufbar unter:
Ein Thema, das die Online-Händler wie kaum ein anderes bewegt, ist
http://sellerupdate.ebay.de/onlinebusiness der Missbrauch von Abmahnungen. Die Ergebnisse des Online Business
barometer Barometers zeigen deutlich, dass sich die Gesamtheit der Händler für
3. eine Änderung des geltenden Rechtsrahmens ausspricht. Die Branche Online-Händler nach
ist der Meinung, dass Abmahnungen heute zumeist missbräuchlich Bundesländern
eingesetzt werden, um mit leichten Mitteln Geld zu verdienen oder Für das Online Business Barometer wurden
Wettbewerber zu behindern – wobei der entstehende finanzielle Schaden 1.202 Internet-Händler befragt. Die Karte
zeigt ihre Verteilung auf die Bundesländer.
erheblich ist. Im Schnitt wurden die Befragten in den vergangenen Jahren 23% der Befragten kommen aus Nordrhein-
zwei Mal abgemahnt, mit zum Teil existenzbedrohenden Folgen. Das Fazit Westfalen, beinahe 19% aus Bayern, gefolgt
der Händler lautet: Abmahnungen aus legitimen rechtlichen Interessen von Niedersachsen und Baden-Württemberg
sind zu befürworten, aber dem Missbrauch sollte durch eine Reduzierung mit 11% bzw. 10%.
der mit Abmahnungen verbundenen Kosten und einer Einschränkung
des Kreises der Abmahnberechtigten begegnet werden. 3,4%
Schleswig
-Holstein 1,8%
Eine wichtige Hürde für den internationalen Handel sehen die Online- 1,7%
Händler in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen in den 0,7%
Hamburg Mecklenburg
-Vorpommern
verschiedenen Ländern. Die Ergebnisse des Online Business Barometers Bremen
3,6%
zeigen, dass eine Harmonisierung der Regeln innerhalb Europas – wie sie Niedersachsen
im Moment auf EU-Ebene diskutiert wird – den grenzüberschreitenden 11,4% Berlin
Verkauf für die Händler deutlich vereinfachen und den Export weiter fördern 2,1% Brandenburg
3,3%
würde. Die Händler senden ein deutliches Signal an die Europäische Union, 23,1% Sachsen-Anhalt
die Anpassung der Verbraucherschutzregelungen länderübergreifend Sachsen
voranzutreiben. Nordrhein-Westfalen 3,3%
6,9% Thüringen 5,5%
eBay möchte den Online-Händlern auch in Zukunft als starker Partner 3,2% Hessen
zur Seite stehen und sie bei der Durchsetzung ihrer Anliegen unterstützen. Rheinland-Pfalz
Das Online Business Barometer ist für uns dabei ein wichtiges Instrument.
Saarland
Mit der regelmäßigen Veröffentlichung von Kennzahlen und Aussagen Bayern
0,9%
zum Geschäftsklima des Online-Handels und sektorspezifischen Anliegen
10,4%
möchten wir dazu beitragen, dass die Online-Händler die öffentliche 18,6%
Aufmerksamkeit bekommen, die sie als Wachstumstreiber und Baden-Württemberg
Wirtschaftssäule verdienen.
Dr. Stephan Zoll, Geschäftsführer eBay GmbH
1
4. ONLINE- UND
EINZELHANDEL
STABILE
PARTNERSCHAFT
VOLLER CHANCEN
Das Online-Geschäft hat sich zu einer festen Säule des deutschen Handels entwickelt.
Stationärer und Internet-Handel stehen dabei nicht etwa in Konkurrenz zueinander. Sie ergänzen
und unterstützen sich. Mehr als die Hälfte der Online-Händler betreibt auch ein stationäres
Ladengeschäft. Wurde der Internet-Handel anfangs vor allem als eine zusätzliche Einnahmequelle
für das stationäre Geschäft betrachtet, so erzielt heute bereits ein Großteil der Händler den
Hauptumsatz online. Gerade auch im ländlichen Raum sichert der Online-Handel das Überleben
der stationären Handelsstrukturen und leistet so einen Beitrag zur Sicherung der Infrastruktur.
KLEINSTADT / LÄNDLICHER RAUM 47%
MITTELGROßE STADT 27%
GROßSTADT 26%
Online-Handel stützt Wirtschaft
im ländlichen Raum
Der Verkauf über das Internet erlaubt nicht nur den
unmittelbaren Zugang zu einem globalen Markt, er
ermöglicht es insbesondere Händlern mit Sitz in ländlicher
Region, erfolgreich ein Geschäft aufzubauen und Umsätze
zu erzielen, die ohne das Internet nicht denkbar wären.
Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass fast die
Hälfte der befragten Händler (47%) ihren Sitz in einer
Kleinstadt mit weniger als 20.000 Einwohnern oder einem
Dorf hat. Die Begrenztheit des Offline-Marktes machen
die Händler online wett, und diese Unabhängigkeit vom
regionalen Umfeld macht sie wettbewerbsfähig und
erfolgreich. Das World Wide Web wird so auch zur Stütze
der heimischen Fußgängerzone und sichert oftmals das
Überleben der ländlichen Handelsstruktur.
2
5. Online- UND Gemeinsam stark
LADENGESCHÄFT Einzelhandel als
Erfolgsrezept
Der häufig geäußerte Gedanke,
dass stationärer und Online-Handel
Über die Hälfte der in Konkurrenz zueinander stünden,
professionellen Online- geht an der Realität vorbei. Statt einer
Händler (55%) betreibt Entweder/Oder-Haltung setzt die
55% AKTIV IM
parallel zum Internet-
Verkauf stationäre
Einzelhandelsgeschäfte.
Im Online-Handel aktiv
Mehrzahl der deutschen Online-
Händler auf beide Handelswege,
und der Erfolg gibt ihnen recht:
Die Kombination von Internet- und
EINZELHANDEL
sein und ein Ladengeschäft stationärem Handel verleiht den
führen, ist also kein Geschäftsaktivitäten im Zusammen-
Widerspruch. spiel eine zusätzliche Dimension und
gerade der Online-Handel macht
sie zukunftsfähiger. Online- und
stationärer Handel sind vor allem
eins: gleichberechtigte, starke Partner.
Internet-Verkauf
macht Handel
zukunftsfähiger
65%
Zwei Drittel der Online-
Händler (65%) sind der
Überzeugung, dass ein um
Internet-Handelsaktivitäten
ergänztes Ladengeschäft
zukunftsfähiger ist. Der Handel
ZUKUNFTSFÄHIGER über das Internet wird als
DURCH ONLINE-HANDEL Stärkung der eigenen
Wettbewerbsposition und
Zukunftssicherung gesehen.
Einstieg in Online- und
SHOP Einzelhandel meist
zeitlich versetzt
Der Großteil der in beiden
Handelskanälen aktiven
60% ERST
12%
Online-Händler hat im
stationären Handel begonnen
EINZELHANDEL und diesen später um
GLEICHZEITIG Online-Aktivitäten ergänzt
28%
ERST ONLINE-
GESTARTET
(60%). Bei 28% der Händler
war es umgekehrt – sie waren
erst online aktiv und sind dann
Stephan Dörger,
HANDEL
auch in den stationären
Fallstudie
Handel eingestiegen. Nur 12% Stephan Dörger betreibt
haben beide Handelskanäle ein Foto-Fachgeschäft in
gleichzeitig gestartet. Bremerhaven, in dem er bereits
seine Ausbildung absolvierte.
1995, als sein damaliger
Arbeitgeber in den Ruhestand
ging, hat er das Ladengeschäft
übernommen. Fünf Jahre
Online-Handel ist
später bot er erste Artikel
Umsatztreiber des Sortiments bei eBay an.
Mehr als die Hälfte der Mittlerweile ist der eBay-Handel
58%
Händler, die online und zu einem unverzichtbaren
offline aktiv sind, erzielt den Bestandteil des Geschäfts
Hauptteil des Umsatzes geworden, über den der größte
über das Online-Geschäft Teil des Umsatzes erzielt wird
(58%). 22% geben sogar und durch den zusätzliche
an, dass der Erhalt ihres Arbeitsplätze im Unternehmen
HAUPTUMSATZ ERZIELT stationären Handels erst entstanden sind.
DURCH ONLINE-HANDEL durch den Online-Handel
ermöglicht wird.
3
6. NACH DER KRISE
DIE ZUVERSICHT
NIMMT ZU
Der Online-Handel ist auf stabilem Kurs durch die Wirtschaftskrise gekommen und die Zeichen
stehen weiter auf Optimismus. Dazu gibt es auch allen Grund: Im Jahr 2009 wurden in Deutschland
Waren und Dienstleistungen im Wert von 21,7 Milliarden Euro online umgesetzt, 32,5 Millionen
*
Verbraucher kauften online ein. Und alle Zeichen deuten darauf hin, dass die Branche ihren
Wachstumskurs auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Da ist es nur konsequent, dass die Mehrheit
der Online-Händler mit dem Selbstbewusstsein einer Branche, die um ihre steigende Beliebtheit
weiß, für das Jahr 2010 ihre Umsatzziele heraufgesetzt hat und mit Zuversicht in die Zukunft blickt.
* Quelle: Bundesverband des Deutschen Versandhandels
Aussichten heiter
bis freundlich
Gefragt nach der Entwicklung ihrer Umsatzerlöse Verkaufspreise Gewinnmargen
Umsatzerlöse in den nächsten drei Monaten
gehen 41% der Händler von einer Steigerung
aus, 42% rechnen mit gleichbleibenden und
nur 17% mit sinkenden Umsätzen. Einigkeit Gesunken** Gesunken**
besteht hinsichtlich der Verkaufspreise: 2% 2%
71% rechnen in den nächsten drei Monaten
mit Stabilität. Etwas pessimistischer wird Gestiegen**
die Entwicklung der Gewinnmargen 5%
71%
54%
42%
beurteilt: 14% der Händler rechnen mit
steigenden, 54% mit stabilen und 32%
18%
32%
17%
mit sinkenden Margen.
Bleiben in etwa gleich
Bleiben in etwa gleich
Bleiben in etwa gleich
41%
11%
14%
** Im Vergleich zu: 1. Ausgabe Online Business
Werden sinken
Werden sinken
Werden sinken
Barometer, November 2009
Werden sich erhöhen
Werden sich erhöhen
Werden sich erhöhen
4
2 1
7. Ziele erfüllt Hürden für noch stärkeres
Wachstum
66%
Guter Abschluss für 2009: Zwei Drittel
der Händler (66%) haben nach eigenen Die Händler sehen eine Reihe von Faktoren,
Angaben ihre Umsatzziele in den die aus ihrer Sicht ein noch stärkeres Wachstum
vergangenen drei Monaten erreicht. ihres Geschäfts beschränken. Am häufigsten
UMSATZZIELE 39% haben dies sogar ohne jegliche genannt wird der intensive Wettbewerb (39%),
ERREICHT Schwierigkeiten geschafft. Nur 11% der die Verbrauchernachfrage (37%) sowie die
Händler haben ihre Umsatzziele Kosten für Material und Warenbeschaffung (34%).
deutlich verfehlt. Auch die Verfügbarkeit attraktiver Ware (28%),
die Anforderungen durch rechtliche
Rahmenbedingungen (25%) und die
Unternehmensbesteuerung (21%) werden
Weniger Sparmaßnahmen häufiger als wachstumshemmende
Der zunehmende Optimismus der Branche Faktoren genannt.
52%
spiegelt sich auch in der Aussage von mehr
als der Hälfte der Online-Händler (52%) wider,
dass keine Sparmaßnahmen für das laufende
Jahr geplant sind. Damit bestätigt sich der 39%
KEINE Sektor als stabiler Wirtschaftspfeiler und 37%
SPARMAßNAHMEN Arbeitgeber. Diejenigen, die sparen wollen,
setzen vor allem auf Änderungen des 34%
Produktsortiments (20%) sowie
Reduzierungen der Betriebskosten (19%). 28%
25%
21%
Ambitionierte Vorgaben
Die Zuversicht drückt sich ebenso in den
55%HÖHERE
Umsatzzielen für 2010 aus. Mehr als die
Hälfte der Online-Händler (55%) hat sich
für die nächsten 12 Monate höhere
Umsatzziele als im vergangenen Jahr
gesetzt, nur 16% der Händler erwarten
ZIELE niedrigere Umsätze. Die Branche weiß um
ihr Wachstumspotential. Dies schlägt sich
E
B
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deutlich in den Zielvorgaben nieder.
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Ronald Schäfer, Sehr zuversichtlich 26%
Fallstudie
Ronald Schäfer handelt
Eher zuversichtlich 39%
seit 2006 auf eBay mit
Leuchtioden sowie Kfz- und
Designbeleuchtung. Durch
erste private Verkäufe wurde
er auf eBay aufmerksam. Der Weder zuversichtlich
Thüringer konnte die Umsätze
noch pessimistisch 26%
seines Unternehmens in den Eher pessimistisch 8%
letzten Jahren kontinuierlich
steigern, beschäftigt Sehr pessimistisch 2%
mittlerweile sieben Mitarbeiter
und blickt optimistisch auf
die weitere Zukunft seines
Unternehmens. Nach wie vor ist Optimismus steigt
eBay der Hauptvertriebskanal Die Online-Händler beurteilen die Zukunftsperspektiven für ihr
für Ronald Schäfer. Daneben Geschäft mit steigendem Optimismus. Zwei Drittel der Händler schauen
verkauft er seine Ware auch zuversichtlich auf die nächsten drei Monate, 26% der Händler sind dabei
über einen eigenen sogar „sehr zuversichtlich“. Die Zahl der Pessimisten ist gering, nur 10%
Online-Shop. beurteilen die Zukunftsaussichten für ihr Geschäft kritisch.
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8. ROTEKARTEFÜRDEN
MISSBRAUCH VON
ABMAHNUNGEN
Der Missbrauch des wettbewerbsrechtlichen Instruments der Abmahnung ist ein Thema, das die
Online-Händler wie kaum ein anderes bewegt. Das Abmahnwesen treibt nicht nur seltsame Blüten,
sondern auch so manchen Händler an den Rand der Existenzbedrohung. So ist es kein Wunder,
dass beinahe jeder Online-Händler eine Änderung der geltenden Rechtsvorschriften wünscht, um
der willkürlichen Ausübung des Abmahnrechts einen Riegel vorzuschieben. Die Forderungen lauten:
Reduzierung der mit einer Abmahnung verbundenen Kosten und Einschränkung des Kreises der
§
Abmahnberechtigten.
§
Abmahnungen sind heute
ein Massenphänomen
Das Versenden von Abmahnungen ist nicht auf
den Online-Handel beschränkt, aber doch in
dieser Branche besonders präsent. Das liegt nicht
zuletzt an der Transparenz des Mediums Internet
und den komplizierten Rechtsvorschriften in
diesem Bereich. Im Durchschnitt haben die
Online-Händler in den vergangenen drei Jahren
zwei Abmahnungen erhalten. Als Grund für
die Abmahnungen nannten die Händler am
häufigsten Verstöße gegen die Vielzahl der
Verbraucherinformationspflichten.
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79
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Einnahmequelle Abmahnung
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Das an sich legitime wettbewerbsrechtliche Instrument der
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Abmahnung wird dann zu einem missbräuchlich verwendeten Mittel,
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wenn aus dem Feststellen eines (vermeintlichen) Rechtsverstoßes
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eine eigene Einnahmequelle wird. Die Einschätzung der Online-Händler
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zeigt, dass diese Befürchtung Realität geworden ist. Nach Meinung
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der Händler werden Abmahnungen in 79% der Fälle eingesetzt, um
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leicht Geld zu verdienen. In 40% der Fälle geht es aus Sicht der
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Händler darum, Wettbewerber zu behindern und nur in 21% der Fälle
werden Abmahnungen nach Einschätzung der Händler aus einem
berechtigten Interesse an der Beseitigung eines Rechtsverstoßes
ausgesprochen.
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9. Der finanzielle Schaden
ist erheblich
Mehr als die Hälfte der Online-Händler
(52%) gibt an, dass die Abmahnungen,
die sie erhalten haben, für ihr Geschäft
gravierende Folgen hatten: Bei rund 42%
der Händler entstand ein erheblicher
finanzieller Schaden und für 10% der
Online-Verkäufer war dieser Schaden Ulrike Kalb,
sogar existenzbedrohend. Bei
Abmahnungen handelt es sich mithin Fallstudie
nicht nur um ein leidiges Ärgernis, Ulrike Kalb handelt bei eBay
sondern sie treiben die Händler nicht in einem insgesamt eher
selten auch an den Rand ihrer
52%
männlich geprägten Umfeld:
finanziellen Ressourcen. Sie verkauft Werkzeuge und
Maschinen. Mit nur 21 Jahren
begann sie, unternehmerisch
FINANZIELLER bei eBay tätig zu werden. Als
SCHADEN erfolgreiche Händlerin hat
auch sie schon einige Male
Abmahnungen erhalten,
die aus ihrer Sicht vor allem
darauf abzielten, leicht Geld
zu verdienen. Vor diesem
Hintergrund arbeitet Ulrike
Kalb bereits seit längerem
mit einer Anwaltskanzlei
zusammen, um sich vor
Abmahnungen zu schützen
und gegen ungerechtfertigte
Abmahnungen vorzugehen.
Änderung des Rechtsrahmens gefordert
Die Online-Händler sind sich einig: 93% sind der Auffassung, dass das
Wettbewerbsrecht in seiner heutigen Form nicht geeignet ist, Missbräuche
des Instruments der Abmahnung wirksam zu verhindern und deshalb
CHTSRAHMEN
NDERT DEN RE
angepasst werden muss. Große Übereinstimmung besteht auch darin,
Ä welche Veränderungen vorgenommen werden sollten. 85% der Händler
sprechen sich für eine Reduzierung der ersatzfähigen Kosten für eine
93%
Abmahnung aus – zumindest für die Erstabmahnung eines (vermeintlichen)
Rechtsverstoßes. Zudem plädieren 64% der Online-Verkäufer für eine
Einschränkung des Kreises der Abmahnberechtigten. Das Fazit lautet:
Abmahnungen für berechtigte Rechtsverstöße “JA”, aber nicht von
Jedem und nicht zu jedem Preis.
64%
ABMAHNEN DARF
NICHT JEDER
85%
RUNTER MIT DEN
ABMAHNKOSTEN
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10. ONLINE-HÄNDLER
FUR EINHEITLICHE
RECHTE DER
EU-VERBRAUCHER
Das Internet ermöglicht es Unternehmen, ihre Waren auf unkomplizierte Weise weltweit anzubieten.
Der Großteil der deutschen Online-Händler macht davon schon heute Gebrauch und verkauft seine
Waren auch an Kunden außerhalb Deutschlands. Eine große Hürde für den grenzüberschreitenden
Handel sehen die Internet-Unternehmer allerdings in den unterschiedlichen Verbraucherschutzregelungen
der verschiedenen Länder. Vor diesem Hintergrund sprechen sich die Händler klar für eine Vereinfachung
der Richtlinien innerhalb Europas aus. Eine solche Initiative könnte den grenzüberschreitenden
Handel der Online-Unternehmen weiter stärken.
67%
Uneinheitliche EU-Verbraucherschutzregelungen –
Hürde für den grenzüberschreitenden Handel
Das Internet trägt entscheidend dazu bei, Europa und die ganze Welt näher
zusammenzurücken – auch in Bezug auf den Austausch von Waren. Schon heute
macht der grenzüberschreitende Handel einen relevanten Teil der Umsätze der
Online-Unternehmen aus – bei den deutschen eBay-Händlern beispielsweise 14%.
Nichts desto trotz wird der europäische Online-Handel heute noch durch einige
Faktoren wesentlich beschränkt.
Besonders viele Online-Händler sehen in den unterschiedlichen
Verbraucherschutzregelungen in den einzelnen EU-Ländern eine Beeinträchtigung
ihrer Exporttätigkeit. Zwei Drittel der Händler (67%) sind der Meinung, dass die
uneinheitlichen Regelungen eine Hürde für den Verkauf ihrer Waren außerhalb von
Deutschland darstellen.
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11. 92%
Online-Händler sind international ausgerichtet
Die Vorteile des Online-Handels liegen klar auf der Hand – regionale Einzugsgebiete spielen
keine Rolle mehr, das Internet bietet direkten Zugang zum globalen Markt. Nur wenige
Online-Händler haben den internationalen Markt noch nicht für sich entdeckt. 92% der
Torsten Hornung,
Fallstudie
Torsten Hornung handelt
bereits seit 1997 mit
Briefmarken und Münzen
bei eBay. 2008 hat der
Wiesbadener sein Online-
Geschäft durch ein stationäres
Ladengeschäft erweitert. In
eBay sieht Torsten Hornung
die optimale Möglichkeit, eine
Händler verkaufen bereits heute nicht nur in Deutschland, sondern auch ins Ausland und Existenz aufzubauen oder
erhöhen so ihre Absatzpotentiale. bestehende Vertriebskanäle
zu erweitern. Er selbst verkauft
seine Waren in mehr als
70 Länder und würde es vor
diesem Hintergrund sehr
begrüßen, wenn seine
Handelstätigkeit durch eine
Harmonisierung der
Verbraucherschutzregelungen
Klare Forderung nach einheitlichen Regeln innerhalb Europas weiter
vereinfacht würde.
Eine große Mehrheit unter den Online-Händlern (83%) spricht sich für eine Vereinfachung der
Verbraucherschutzregelungen innerhalb Europas aus. Die Grenzenlosigkeit des Internets und
die zunehmende Vereinheitlichung des europäischen Binnenmarktes müsse sich aus Sicht
der Händler auch in einem harmonisierten Verbraucherschutz niederschlagen, der den
grenzüberschreitenden Handel für die Unternehmen – aber natürlich auch für die
Verbraucher – wesentlich erleichtern würde. Fast zwei Drittel der Händler (60%)
würde eine Vereinfachung der Regelungen innerhalb der EU dazu
ermutigen, noch intensiver auf den Export ihrer Waren zu setzen
60%
– ein klares Signal an Brüssel, die Überlegungen
zur Vereinheitlichung der
Verbraucherschutzregelungen
weiter voran zu treiben.
83%
VEREINFACHUNG
MEHR EXPORT
GEWÜNSCHT
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