2. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden
Materialisationsphänomene intensiv erforscht
Skeptiker meinten, dass es sich um Betrug handele
Ich selber hatte mal eine eigene Erfahrung mit
Materialisationen gemacht
Jetzt habe ich diese Phänomene wissenschaftlich unter
die Lupe genommen und herausgefunden, dass
bestimmte Muster an biochemischen Reaktionen (hier:
Gedanken) Informationen übertragen können, die
Materialisationen auslösen können
3. Ein Medium (Person, die die Materialisation auslöst)
versetzt sich in einen hypnoseähnlichen Zustand
(Trance)
Es denkt intensiv an die Person, die materialisiert
werden soll
Aus den Körperöffnungen strömt Ektoplasma, eine
gazeartige Substanz, aus
Dieses Ektoplasma bildet dann menschliche Formen
(von einzelnen Körperteilen zu ganzen Menschen);
diese Formen verhalten sich auch so wie ein
gewöhnlicher Mensch
Nach einer gewissen Zeit verschwindet diese Form
ganz
4. Bei den Materialisationen spielen die Gedanken eine
wichtige Rolle; diese sind elektrische Reizleitungen
sowie ein Zusammenspiel vieler komplexer chemischer
Reaktionen
Konzept der Zufallskräfte: Die zwischenmolekularen
Wechselwirkungen, die bei den Gedanken stattfinden,
sind wegen der enormen Komplexität der
Denkprozesse zufällig annehmbar
Ein Beispiel für die Anwesenheit zufälliger Kräfte ist
die Brown‘sche Molekularbewegung, wo die
Temperatur ein Maß für die Bewegungsenergie in
dieser zufälligen Bewegung ist
5. Gedanken sind ganz viele Sorten dieser zufälligen Bewegungen,
bestimmt durch die Verteilung an biochemischen Reaktionen
Im Trancezustand sind in einen Areal besonders viele
biochemische Reaktionen aktiv, sodass es sehr viele verschiedene
Sorten zufälliger Kräfte gibt
Körperumgebung wird dadurch beeinflusst, sodass auf
organische Substanz die zufälligen Kräfte übertragen werden
Prinzip der minimalen Energie: Die Substanz muss ausströmen
und wieder zur energieärmsten zufälligen Bewegungsform
(Brown‘sche Bewegung) zurückkehren; dies geht am schnellsten
durch Entfaltung der gegebenen Information in eine
Materialisation
Da die Diversität an zufälligen Kräften nach und nach nachlässt,
muss der Materialisationsvorgang irgendwann infolge der
Wärmebewegung diffusiv enden
6. Berechnung mit Mitteln der statistischen Mechanik
(Nichtgleichgewichtsdynamik)
Ausgangsgleichung: Fokker-Planck-Gleichung mit
zusätzlichen „Gedächtnisterm“, der den Einfluss
diverser zufälliger Kräfte beinhaltet
Diese Gleichung sagt näherungsweise die
Materialisationszeit vorher, wobei die Diffusion
deutlich schneller verläuft als der Aufbau der
Materialisation
Thermodynamische Effekte, wie Abkühlung der
Umgebung (wie damals berichtet wurde), werden
vorhergesagt