1. EVANGELISCHER
GOTTESDIENST
ZUM
GEMEINDEFEST
AN
HIMMELFAHRT
AM
9.
MAI
2013
MIT
EINFÜHRUNG
DER
KONFIRMANDINNEN
UND
KONFIRMANDEN
2014
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
PARTENHEIM
2. Orgelvorspiel
Wiedererschaffen grüßt uns sein Licht.
a) 1.Mose 2,15
Text: Jürgen Henkys (1987) 1990 nach dem englischen »Morning has broken« von Eleano
Melodie: gälisches Volkslied vor 1900; geistlich vor 1933C C d G F C C
e a D G C
F C a D G
C F G
7
C
1. Mor-gen-licht leuch-tet, rein wie am An - fang. Früh-lied der
Am - sel, Schöp - fer - lob klingt. Dank für die
Lie - der, Dank für den Mor - gen, Dank für das
Wort, dem bei - des ent - springt.
F d g d
d C d F C
F E
F F c F
g C F d g D
D c D d B
C
d g C
Chri - ste, du Lamm Got - tes,
der du trägst die Sünd der Welt, er - barm dich un - ser.
Chri - ste, du Lamm Got - tes, der du trägst die Sünd der Welt,
er - barm dich un - ser. Chri - ste, du Lamm Got - tes,
der du trägst die Sünd der Welt, gib uns dei - nen Frie - den.
Chris - tus, Ant - litz Got - tes,
der du siehst, was uns be - schämt, er - barm dich un - ser.
Chris - tus Weis - heit Got - tes, die um - fasst, was uns zer - reißt,
er - barm dich un - ser. Chris - tus Hei - land Got - tes,
der du löst, was uns be - drängt, gib uns dei - nen Frie - den,
2.San1
fallen
Tropfen,
sonnendurchleuchtet.
So
lag
auf
erstem
Gras
erster
Tau.Dank
für
die
Spuren
GoGes
im
Garten,
grü-‐
nende
Frische,
vollkommnes
Blau.
3.
Mein
ist
die
Sonne,
mein
ist
der
Morgen,
Glanz,
der
zu
mir
aus
Edena
auMricht!
Dank
überschwenglich,
Dank
GoG
am
Morgen!
Wiedererschaffen
grüßt
uns
sein
Licht.
Begrüßung
"Die
Himmel
erzählen
die
Ehre
GoGes."
Mit
diesen
Wor-‐
ten
aus
einem
Psalm
grüsse
ich
Sie
alle
und
euch,
liebe
Kinder,
zu
unserem
GoGesdienst.
"Die
Himmel
erzählen
die
Ehre
GoGes
und
das
Firma-‐
ment
verkündet
GoGes
Hände
Werk."
(Ps
19,
2)
Wohin
wir
auch
blicken,
die
Sonne
und
der
Mond,
der
Himmel
und
die
Erde,
die
Pflanzen
und
Tiere,
ja
du
und
ich,
wir
alle
sind
GoGes
Hände
Werk.
Wohin
wir
auch
blicken,
die
ganze
Schöpfung
erzählt
uns
etwas
von
GoG
und
von
3. GoGes
Kra1.
Heute
wollen
wir
miteinander
entdecken,
mit
welcher
erstaunlichen
Kra1
GoG
wirkt.
Aber
jetzt,
zu
Beginn,
singen
wir
erst
einmal
ein
Lied
und
loben
GoG
für
diese
Taten.
4. Votum:
Wir
feiern
diesen
GoGesdienst
im
Namen
GoGes.
GoG
ist
die
Kra1,
die
uns
Leben
schenkt.
Jesus
der
Christus
hat
mit
der
eigenen
Kra1
andere
gestärkt.
In
GoGes
Geist
können
wir
uns
in
Schwächen
beistehen
und
an
Stärken
freuen.
Amen
Die
Himmel
singen
Psalm
n.
H.D.
Hüsch
GoG
Es
gibt
Leute,
die
behaupten,
der
Sommer
käme
nicht
von
dir;
und
begründen
mit
allerlei
und
vielerlei
TamTam
und
Wissenscha1
und
Hokuspokus,
daß
keine
Jahreszeit
von
dir
geschaffen,
und
daß
ein
Kindskopf
jeder,der
es
glaubt;
und
daß
noch
keiner
dich
bewiesen
häGe,
und
daß
du
nur
ein
Hirngespinst.
Ich
aber
hör’
nicht
drauf
und
hülle
mich
in
deine
Wärme
und
saug’
mich
voll
mit
Sonne
und
laß
die
klugen
Rechner
um
die
WeGe
laufen.
Ich
trink
den
Sommer
wie
den
Wein.
Die
Tage
kommen
groß
daher,
und
abends
kann
man
unter
deinem
Himmel
sitzen
und
sich
freuen,
daß
wir
sind
-‐
und
unter
deinen
Augen
leben.
Amen
Die
Himmel
singen
5. Gebet
Hier
bin
ich,
Gott,
vor
dir.
So
wie
ich
bin.
ich
öffne
mich
deiner
Nähe.
Deine
Lebenskraft
fließt
in
mir,
mein
Atem,
der
mich
trägt
und
weitet
...
Lass
Ruhe
in
mich
einkehren
...
Stille
Hier
bin
ich,
Gott,
vor
dir.
So
wie
ich
bin.
Mit
meiner
Anspannung,
meiner
Freude,
meiner
Traurigkeit
und
Enttäuschung.
Mit
meiner
Wut
und
meiner
Ungeduld.
Mit
meinem
Stolz.
Mit
meiner
Sehnsucht.
Gott,
Quelle
des
Lebens,
reinige
mich,
erneuere
mich.
Heile
mich.
Amen.
Die
Himmel
singen
Lesung
Lukas
24,
36-‐51
Während
die
beiden
noch
erzählten,
stand
plötzlich
der
Herr
selbst
mitten
unter
ihnen.
Er
grüßte
sie:
»Frieden
sei
mit
euch!«
Sie
erschraken
und
fürchteten
sich;
denn
sie
mein-‐
ten,
einen
Geist
zu
sehen.
Aber
er
sagte:
»Warum
seid
ihr
so
erschrocken?
Warum
kommen
euch
solche
Gedanken-‐
?
Schaut
mich
doch
an,
meine
Hände,
meine
Füße,
dann
er-‐
6. kennt
ihr,
dass
ich
es
wirklich
bin!
Fasst
mich
an
und
über-‐
zeugt
euch;
ein
Geist
hat
doch
nicht
Fleisch
und
Knochen
wie
ich!«
Während
er
das
sagte,
zeigte
er
ihnen
seine
Hände
und
seine
Füße.
Als
sie
es
in
ihrer
Freude
und
Verwunde-‐
rung
noch
immer
nicht
fassen
konnten,
fragte
er:
»Habt
ihr
etwas
zu
essen
hier?«
Da
gaben
sie
ihm
ein
Stück
gebrate-‐
nen
Fisch,
und
er
nahm
es
und
aß
es
vor
ihren
Augen.
Dann
sagte
er
zu
ihnen:
»Als
ich
noch
mit
euch
zusammen
war,
habe
ich
euch
gesagt:
›Alles,
was
im
Gesetz,
in
den
Schriften
der
Propheten
und
in
den
Psalmen
über
mich
steht,
muss
in
Erfüllung
gehen.‹«
Und
er
half
ihnen,
die
Hei-‐
ligen
Schriften
richtig
zu
verstehen.
»Hier
steht
es
geschrie-‐
ben«,
erklärte
er
ihnen:
»Der
versprochene
Retter
muss
lei-‐
den
und
sterben
und
am
dritten
Tag
vom
Tod
auferstehen.
Und
den
Menschen
aller
Völker
muss
verkün-‐
det
werden,
dass
ihnen
um
seinetwillen
Umkehr
zu
Gott
und
Vergebung
der
Schuld
angeboten
wird.
In
Jerusalem
muss
der
Anfang
gemacht
werden.
Ihr
seid
Zeugen
gewor-‐
den
von
allem,
was
geschehen
ist,
und
sollt
es
überall
be-‐
zeugen!
Ich
aber
werde
den
Geist,
den
mein
Vater
verspro-‐
chen
hat,
zu
euch
herabsenden.
Wartet
hier
in
der
Stadt,
bis
das
eintritt
und
ihr
mit
der
Kraft
von
oben
gestärkt
werdet.«
Darauf
führte
Jesus
sie
aus
der
Stadt
hinaus
nach
Betanien.
Dort
erhob
er
die
Hände,
um
sie
zu
segnen.
Und
während
er
sie
segnete,
entfernte
er
sich
von
ihnen
und
wurde
zum
Himmel
emporgehoben.
Sie
aber
warfen
sich
vor
ihm
nie-‐
der.
Dann
kehrten
sie
voller
Freude
nach
Jerusalem
zurück.
Sie
verbrachten
ihre
ganze
Zeit
im
Tempel
und
prie-‐
sen
Gott.
Gottes
Wort
bleibt
in
Ewigkeit
Amen
7. Die
Himmel
singen
Glaubensbekenntnis
Ich
glaube
an
GoG,
den
Vater,
den
Allmächngen,
den
Schöpfer
des
Himmels
und
der
Erde;
und
an
Jesus
Christus,
seinen
eingeborenen
Sohn,
unsern
Herrn,
empfangen
durch
den
Heiligen
Geist,
geboren
von
der
Jungfrau
Maria,
geliGen
unter
Ponnus
Pilatus,
gekreuzigt,
gestorben
und
begraben,
hinabgesnegen
in
das
Reich
des
Todes,
am
driGen
Tage
auferstanden
von
den
Toten,
aufgefahren
in
den
Himmel;
er
sitzt
zur
Rechten
GoGes,
des
allmächngen
Vaters;
von
dort
wird
er
kommen,
zu
richten
die
Lebenden
und
die
Toten.
Ich
glaube
an
den
Heiligen
Geist,
die
heilige
christliche
Kirche,
Gemeinscha1
der
Heiligen,
Vergebung
der
Sünden,Auferstehung
der
Toten
und
das
ewige
Leben.
Amen
Die
Himmel
singen
8. Einführung
der
Konfirmandinnen
und
Konfirmanden
2013
Ein
paar
mal
haben
wir
uns
schon
getroffen,
und
werdet
Ihr
heute
in
diesem
GoGesdienst
eingeführt.
Konfirmanon
ist
eine
Angelegenheit,
die
nicht
nur
zwischen
Euch
und
Pfarreerin
oder
Pfarrer
sich
abspielt,
sondern
das
geht
eben
die
ganze
Gemeinde
an!
So
begrüßen
wir
heute
als
die
Konfirmandinnen
und
Konfirmanden,
die
am
8.
Juni
2014
in
Partenheim
(15.
Juni
Jugenheim)
konfirmiert
werden:
Celina
Hofer
Alina
Saalmann
Sabrina
Schneider
Marvin
Stahl
Robin
Zahn.
Ihr
Lieben,
seid
neugierig,
stellt
Eure
Fragen,
macht
Eure
Vorschläge!
GoGes
Segen
begleite
Euch
auf
diesem
Weg,
9.
10.
11. Predigt
Die
Liebe
GoGes,
die
Gnade
Jesu
Chrisn
und
die
Gemein-‐
scha1
Heiligen
Geistes
sei
mit
euch
allen.
AMEN
Liebe
Gemeinde,
liebe
neue
Konfirmandinnen
und
Konfirmanden,
heute
ist
Himmelfahrt
-‐
Chrisn
Himmelfahrt.
Die
Geschich-‐
te
aus
dem
Lukasevangelium
haben
wir
gehört.
Aber
ist
sie
uns
auch
ganz
klar
oder
ist
sie
mehr
so
eine
Art
Märchen?
„Er
ensernte
sich
von
ihnen
und
wurde
zum
Himmel
em-‐
porgehoben“
-‐
wir
sind
doch
ganz
aufgeklärt
wissen,
was
der
Himmel
über
uns
ist.
Eine
Gasblase,
in
der
sich
Sonnenlicht
bricht!
Ein
paar
Sa-‐
teliten
und
reichlich
WeltraumschroG
-‐
aber
sonst?!
Wie
soll
da
einer
emporgehoben
werden?
Und
wo
ist
eigentlich
der
Himmel?
Auf
den
Displays
von
WeGerforschern?
In
den
Armen
der
Geliebten?
Ich
denke,
Himmel
ist
vor
allem
ein
anderes
Wort
für
Hoff-‐
nung.
Wenn
wir
den
Himmel
auf
Erden
haben
-‐
dann
ist
alles
gut!
In
diesen
Himmel
hat
Jesus
sich
,ensernt‘
und
uns
Men-‐
schen
eine
Aufgabe
geben:
„Ihr
seid
Zeugen
geworden
von
allem,
was
geschehen
ist,
und
sollt
es
überall
bezeugen!
...
werdet
und
ihr
mit
der
Kra1
von
oben
gestärkt“!
Daran
erinnert
uns
die
Geschichte
von
Himmelfahrt!
Ein
bisschen
klingt
das
jetzt
vielleicht,
wie
wenn
beim
Memory-‐Spiel
einer
die
Karte
mit
der
Sonnenblume
und
'
die
mit
dem
schwarzen
Regenschirm
aufdeckt
und
"Juhu!"
ru1,
"das
Paar
ist
schon
mal
meins."
"Hey
Junge,
du
spinnst
wohl,
leg
die
mal
schön
wieder
hin",
rufen
die
Mitspieler
und
zeigen
den
Vogel.
-‐
12. In
der
Art
dieses
verrückten
Memory-‐Spielers
hat
Jesus
o1
geredet,
mit
viel
Hintersinn.
Er
ist
in
den
Himmel
empor-‐
gehoben,
um
ganz
dicht
bei
uns
zu
sein;
er
hat
auf
sich
ge-‐
zeigt
und
gesagt:
"Ich
bin
die
Tür!"
Und
meinte:
,Ich
bin
die
Tür
zu
GoG.
Nur
über
mich
kommt
man
zu
GoG
durch.'
So
hat
er
die
Leute
verblüfft,
und
zwar
auch
seine
Anhänge-‐
rinnen
und
Anhänger
-‐
also
euch.
Denn
wer
sich
zur
Konfirmanon
anmeldet,
sagt
damit:
Ich
will
eine
Chrisnn/ein
Christ
sein.
Und
zu
euch
hat
Jesus
auch
so
einen
verrückten
Memory-‐
Satz
gesagt:
"Ihr
seid
das
Salz
der
Erde."
Damit
traut
er
euch
erstmal
eine
Menge
zu!
Sagt
zu
Euch:
„Ihr
seid
Zeugen
geworden
von
allem,
was
geschehen
ist,
und
sollt
es
überall
bezeugen!
...
werdet
und
ihr
mit
der
Kra1
von
oben
gestärkt“!
Ihr
habt
die
Begabung
und
zugleich
den
Au1rag,
Salz
zu
sein
für
die
Erde.
Jetzt
könnte
man
pädagogisch
wertvoll
sowas
daherflöten
wie:
Eine
Suppe
ohne
Salz
schmeckt
so
fad
-‐
und
unsere
Gemeinde
ist
eben
diese
Suppe,
und
darum
freuen
wir
uns
so,
dass
ihr
dazustoßt,
weil
ihr
jetzt
die
Suppe
salzt.
Erst
durch
euch
wird
die
Gemeinde
schmackha1
blablabla.
-‐
Sowas
hört
man
als
Jugendlicher
in
Schule,
Kirche
und
Vereinen
doch
o1.
Aber
der
Sinn
ist
meist
nur,
dass
ihr
euch
einpassen
sollt
in
ein
altes,
bestehendes
System.
Wenn
Jesus
euch
das
Salz
der
Erde
nennt,
meint
er
etwas
viel
He1igeres:
Für
GoG
ist
das
Wichngste
für
diese
Erde,
was
wir
im
Vater
Unser
beten:
"Dein
Wille
geschehe
"!-‐
Aber
was
will
denn
GoG?
-‐
Das
hat
Jesus
auch
mal
ganz
knapp
zusammengefasst:
Einem,
der
fragte,
wie
man
bei
GoG
ankommt,
sagte
er:
Zum
einen
sollst
du
GoG
lieben
13. von
ganzem
Herzen.
Und
zum
anderen
die
Menschen,
die
dir
begegnen.
Das
war's
eigentlich
schon;
in
diesem
Dop-‐
pelgebot
der
Liebe
ist
GoGes
ganzer
Wille
drin.
-‐
Und
jetzt
meint
Jesus:
Ihr
seid
der
entscheidende
Stoff
für
die
Durchsetzung
von
GoGes
Liebe.
Er
sagt
nicht:
Strengt
euch
anständig
an,
damit
ihr
das
schafft!
Nein:
Ihr
seid
schon
dieses
Salz
des
göGlichen
Wil-‐
lens!
Durch
euch
passiert
er.
Aber
zugleich
meint
Jesus:
Jetzt,
da
ihr
eben
das
Salz
seid,
dür1
ihr
euch
nicht
verste-‐
cken.
GoG
braucht
euch,
und
zwar
ganz
vom
dran.
Kneifen
gilt
nicht.
Darum
sagt
Jesus
weiter:
"Wenn
nun
das
Salz
nicht
mehr
salzt,
womit
soll
man
sal-‐
zen?
Es
ist
zu
nichts
mehr
nütze,
als
dass
man
es
weg-‐
schüGet
und
lässt
es
von
den
Leuten
zertreten.
"Ihr
hört
also:
Jesus
kann
es
an
direkter
Ehrlichkeit
mit
Dieter
Boh-‐
len
auf
jeden
Fall
aufnehmen:
Kein
Eiapopeia:
,Du
hast
dir
ja
Mühe
gegeben
und
bist
auch
Sieger
wie
alle
anderen.'
Sondern
knallhart:
,Ok,
du
bist
Salz.
Aber
als
Salz
hast
du
zu
salzen,
sonst
bist
du
raus.'
Jesus
will
euch
also
schon
einpassen,
ja
schlimmer,
er
will
euch
unterordnen.
Aber
nicht
unter
ein
menschliches
System,
auch
nicht
die
Kirche
oder
die
Pfarrerin,
den
Pfarrer,
sondern
unter
GoGes
Wil-‐
len.
GoGes
Willen
durchsetzen!
-‐
Warum
nimmt
Jesus
dafür
den
Vergleich
mit
dem
Salz?
Gerade
wenn
es
letztlich
doch
um
Liebe
geht?
Einiges
habe
ich
schon
angedeutet:
Ohne
Salz
steht
das
Leben
auf
der
Kippe:
Die
Suppe
kann
man
wegschüGen
ohne
Salz.
Salz
brauchte
man
früher
auch,
um
Essen
haltbar
zu
machen.
Man
hat
den
Fisch
eben
ein-‐
gesalzen,
damit
er
nicht
nach
einem
Tag
snnkt.
Auch
so
diente
Salz
zum
Leben.
Und
ohne
Salz
im
Blut
klappen
wir
14. ohnmächng
zusammen.
Salz
steht
also
für
Geschmack,
für
Dauer,
für
Leben.
GoGes
Liebe
ist
mehr
als
ein
"romannc
feeling".
GoG
will,
dass
ihr
Geschmack
daran
findet
und
Freude
miteinander
in
der
kommenden
Konfi-‐Zeit,
und
diese
Liebe,
die
soll
das
Salz
sein,
das
Grundgewürz
für
die
Erde
um
euch
herum.
Aber
dafür
ist
noch
etwas
wichng,
was
auf
Anhieb
gar
nicht
so
liebreizend
ist:
Salz
brennt!
Es
brennt
auf
der
Zunge,
wenn
die
Suppe
ver-‐
salzen
ist.
Erst
recht
brennt
Salz
in
der
Wunde!
Drum:
Weil
ihr
das
Salz
der
Erde
seid,
sollt
ihr
auch
brennenden
Schmerz
bereiten!
Nämlich
dann,
wenn
die
Erde
sich
wund
läu1
und
den
Erden-‐Leuten
nichts
einfällt
außer:
,Die
Zeit
heilt
alle
Wunden,
-‐
machen
wir
einfach
weiter
wie
bisher.'
Dann
seid
ihr
dran,
Salz
in
die
Wunde
zu
geben,
damit
Got-‐
tes
Wille
wieder
sichtbar
wird.
Ich
gebe
ein
Beispiel,
wie
das
aussehen
kann.
Ein
absoluter
Salz-‐Menschen,
die
für
GoGes
Willen
alles
gegeben
und
brennenden
Schmerz
verursacht
hat.
Eine
Frau,
eine
ganz
junge
Frau:
Sie
starb
vor
70
Jahren
-‐
und
war
erst
21
Jahre
alt.
In
der
Universität
München
hat
sie
unzählige
BläGer
flie-‐
gen
lassen.
Auf
denen
stand:
"Der
Krieg
geht
seinem
sicheren
Ende
entgegen.
Hitler
kann
den
Krieg
nicht
gewinnen,
nur
noch
verlängern!
Seine
und
seiner
Helfer
Schuld
hat
jedes
Maß
unendlich
übe-‐
rschriGen.
Die
gerechte
Strafe
rückt
näher
und
näher!
Ent-‐
scheidet
Euch,
eh'
es
zu
spät
ist!"
Leider
wurde
sie
erwischt,
verha1et,
verhört,
abgeurteilt,
nur
vier
Tage
später
umgebracht.
Es
war
Sophie
Scholl.
Das
Nazi-‐Regime
haGe
sich
schon
wund
gerieben
in
die-‐
15. sem
Krieg,
tödlich
wund
-‐
und
wollte
dennoch
nicht
aufge-‐
ben.
Und
da
streuen
Sophie
Scholl
und
ihr
Bruder
Hans
und
noch
andere
krä1ig
Sand
in
die
Wunde.
Sind
das
einzelne
Ausnahme-‐Gestalten,
Außenseiter,
die
mit
Euch
Neu-‐Kon-‐
fis,
nichts
zu
tun
haben?
Nein,
Sophie
war
ein
Mädel
aus
Fleisch
und
Blut
und
erstmal
völlig
Kind
ihrer
Zeit:
Sie
war
mit
Eifer
bei
der
Hitler-‐Jugend.
Sie
ging
freiwillig
in
HJ-‐Uniform
zur
Konfirmanon,
also
mit
Hakenkreuz
am
Är-‐
mel,
weil
sie
ein
Zeichen
setzen
wollte:
Man
kann
sich
auch
als
Mitglied
der
HJ
zur
Kirche
halten.
-‐Warum
erzähle
ich
das?
Damit
ihr
seht:
Es
kommt
für
das
Salz-‐Sein
nicht
drauf
an,
dass
du
erstmal
aus
dem
normalen
Leben
aussteigst,
also
aus
facebook®,
BRAVO®,
Halo®,
KlamoGen-‐Kaufen,
DschungelCamp-‐Schauen.
Das
musst
du
nicht
aufgeben,
um
auf
einmal
nur
noch
ChristIN
zu
sein.
Nein,
es
ist
wichng,
in
seiner
Zeit
sich
auszukennen
und
mitzuleben,
-‐
aber
eben
wach
und
krinsch.
Dafür
braucht
man
einen
inneren
Standpunkt,
der
fester
ist
als
unsere
Zeit.
So
eine
innere
Fesngkeit
gibt
der
Glaube.
Das
sieht
man
an
Sophie
Scholl.
Sie
war
von
ihrer
MuGer
sehr
evangelisch
erzogen
worden
und
dachte
viel
mit
einem
katholischen
Bekannten
über
den
Glauben
nach.
Vier
Monate
vor
ihrem
Tod
schrieb
sie
an
ihren
Freund
Fritz,
der
in
Rußland
als
Soldat
kämpfen
musste.
Sie
ver-‐
steht
nicht,
schreibt
sie,
dass
die
Militärführer
solche
Ge-‐
nugtuung
empfinden,
die
Schwächeren
zu
besiegen.
Sie
schreibt
vom
8.
Kapitel
des
Römerbriefs
von
Paulus
in
der
Bibel:
16. "Fritz,
lies
dieses
Kapitel
unbedingt
selbst
durch,
nach
die-‐
sem
Brief,
oder
jetzt
gleich.
Und
lies
den
herrlichen
Satz
zu
Beginn:
,Denn
das
Gesetz
des
Geistes,
der
lebendig
macht
in
Christus
Jesus,
hat
mich
frei
gemacht
vom
Gesetz
der
Sünde
und
des
Todes.'
-‐
Sind
jene
nicht
arm,
entsetzlich
arm,
die
dies
nicht
wissen
und
glauben?
von
ihrem
Glau-‐
ben,
von
ihrer
Entdeckung,
dass
sie
Zeugin
geworden
ist
von
allem,
was
geschehen
ist,
und
sie
es
überall
bezeugen
will,
denn
sie
ist
mit
Kra1
von
oben
gestärkt“!
Sie
schreibt,
dass
sie
endeckt
hat,
dass
sie
etwas
dafür
tun
kann,
tun
muss,
dass
unter
allem
Hass
und
der
Gewalt
jener
Zeit
es
wieder
Himmel
auf
Erden
werden
kann.
Ihr
Salz
war,
dass
sie
gedacht
hat
-‐
selbständig.
Aber
nicht
allein
für
sich,
sondern
mit
der
Bibel,
mit
den
christlichen
Geschwistern
und
Freunden.
Und
sie
hat
nicht
bloß
ge-‐
dacht,
sie
hat's
umgesetzt;
sie
hat's
getan!
Damit
hat
sie
den
Nazis
die
Suppe
versalzen.
Mit
ihrem
kirchlichen
Salz
hat
sie
GoGes
Willen
in
ihrer
unchristlichen
Welt
zum
Brennen
gebracht.
Trauen
wir
uns
heute
so,
den
Mächngen
die
Suppe
zu
ver-‐
salzen,
auch
wenn
es
Einfluss
und
Geld
kostet?
Trauen
wir
so
auf
das
Kreuz
zu
zeigen
und
zu
sagen,
dass
der
christli-‐
che
Glaube
was
kostet?
Vielleicht
gar
das
Leben,
wie
So-‐
phie
Scholl?
Oder
lassen
wir
uns
einfach
das
Leben
versüssen
und
uns
uns
auf
einen
Ponyhof
beamen,
der
mit
dem
echten
Leben
und
mit
GoG
aus
der
Bibel
nichts
zu
tun
hat?
Wenn
das
der
Fall
wäre,
Konfis,
dann
holt
das
Salz
aus
der
Tasche
und
streut
es
in
die
Wunden,
damit
ihr
nicht
selbst
unter
die
Räder
der
Gleichgülngkeit
kommt!
-‐
Dazu
seid
ihr
jetzt
Konfis,
damit
ihr
die
Grundlagen
kennenlernt:
Bibel,
17. Bekenntnis,
Gesangbuch.
Damit
ihr
beurteilen
könnt,
was
die
Kirche
zu
tun
hat
auf
dieser
Erde.
Also
damit
ihr
euch
einmischt.
Jesus
gibt
euch
die
Vollmacht:
Ihr
seid
das
Salz
der
Erde!
Jesus
sagt
erinnert
uns
daran,
wie
wichng
und
notwendig
jede
und
jeder
von
uns
für
diese
Erde
ist.
Die
Erde
braucht
Menschen,
die
tun,
was
Jesus
vorgelebt
hat,
Menschen,
die
Frieden
sn1en,
die
san1müng
sind,
die
barmherzig
sind,
wie
Jesus
es
in
seiner
Bergpredigt
anklingen
ließ.
Die
Erde
braucht
Menschen,
die
GoGes
Wertschätzung
weitergeben,
die
die
Liebe
miteinander
teilen.
Die
Erde
braucht
uns.
"Ihr
seid
das
Salz
der
Erde
sagt
Jesus
und
erinnert
uns
an
unsere
Besnmmung.
Denn
jedes
Salz
salzt
und
das
auf
viel-‐
fälnge
Weise:
Salz
würzt
oder
konserviert,
löst
und
beißt
auf
oder
heilt.
Das
Salzen
ist
einfach
sein
Wesen,
seine
Besnmmung
und
es
muss
dafür
nichts
tun.
Salz
salzt
ohne
dass
es
dafür
extra
präpariert
oder
hergestellt
werden
muss.
Es
salzt
ganz
von
selbst.
Wenn
Jesus
zu
uns
sagt,
"Ihr
seid
das
Salz
der
Erde",
dann
ermungt
Jesus
uns
alle,
als
Salz
der
Erde
unserer
Besnmmung
zu
folgen:
Wir
sind
Salz
der
Erde,
Menschen
wie
Salz.
Jeder
von
uns
kann
ein
solcher
Mensch
sein,
-‐
ein
Mensch
wie
Salz,
der
den
Geschmack
des
Lebens
hier
auf
der
Erde
verändert.
Salz
wirkt
schon
in
kleinen
Mengen.
Für
den
rechten
Ge-‐
schmack
einer
Suppe
braucht
es
o1
nur
eine
kleine
Prise.
So
unscheinbar
ist
das
Salz,
so
klein
und
doch
so
wirkungs-‐
voll,
so
Kostbar,
so
stark.
So
stark
wie
das
Salz
sind
wir.
GoG
traut
jeder
und
jedem
von
uns
zu,
mit
den
ganz
eige-‐
nen
Gaben,
Fähigkeiten
und
Möglichkeiten
Salz
der
Erde
18. zu
sein.
Jeder
von
uns
Salz-‐Menschen
wirkt
auf
seine
Wei-‐
se
in
der
Welt,
würzt
oder
konserviert,
löst
und
beißt
auf
oder
heilt.
Ist
das
nicht
wunderbar?
Wir
dürfen
sein,
was
wir
sind.
Wir
dürfen
mit
unserer
Würze
das
Leben
bereichern,
ge-‐
schmackvoll
machen.
Wir
Kinder
GoGes
sind
das
Salz
der
Erde,
von
GoG
begabte
Menschen!
Wir
dürfen
den
Himmel
auf
Erden
wollen
-‐
und
das
nicht
nur
an
Himmelfahrt!
Amen
Salz-‐AkUon
in das gelobte Land.
2. Vertraut den neuen Wegen
und wandert in die Zeit!
Gott will, daß ihr ein Segen
für seine Erde seid.
Der uns in frühen Zeiten
das Leben eingehaucht,
der wird uns dahin leiten,
wo er uns will und braucht.
3. Vertraut den neuen Wegen,
auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen.
Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen
in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen.
Das Land ist hell und weit.
Text: Klaus Peter Hertzsch 1989
Melodie: Lob Gott getrost mit Singen (Nr. 243)F C F
G7
C F B
C
g C B
d
C C
7
F C
7
F
1. Ver - traut den neu - en We - gen, auf die uns
Gott ver - weist,
weil Le - ben heißt: sich re - gen, weil Le - ben
wan-dern heißt.
Seit leuch-tend Got-tes Bo - gen
am ho - hen Him - mel stand, sind Men - schen aus - ge -
zo-gen in das ge - lob - te Land.
Eg455
EG 455 Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang
Melodie
1. Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang.
Frühlied der Amsel, Schöpferlob klingt.
Dank für die Lieder, Dank für den Morgen,
Dank für das Wort, dem beides entspringt.
2. Sanft fallen Tropfen, sonnendurchleuchtet.
So lag auf erstem Gras erster Tau.
Dank für die Spuren Gottes im Garten,
grünende Frische, vollkommnes Blau.
2.Vertraut
den
neuen
Wegen
und
wandert
in
die
Zeit!
GoG
will,
daß
ihr
ein
Segen
für
seine
Erde
seid.
Der
uns
in
frühen
Zeiten
das
Leben
eingehaucht,
der
wird
uns
dahin
leiten,
wo
er
uns
will
und
braucht.
3.Vertraut
den
neuen
Wegen,
auf
die
uns
GoG
gesandt!
Er
selbst
kommt
uns
entgegen.
Die
Zukun1
ist
sein
Land.
Wer
19. auMricht,
der
kann
hoffen
in
Zeit
und
Ewigkeit.
Die
Tore
ste-‐
hen
offen.
Das
Land
ist
hell
und
weit.
FürbiWen
L
Lasst
uns
beten
zu
GoG,
S1
Für
die
Menschen,
die
jungen
und
die
alten,
dass
sie
miGen
im
Alltag,
miGen
im
Leben
immer
wieder
die
Schönheit
deiner
Erde
sehen
und
darin
Freude
finden
können.
auf alle über, über allen auf.
Der Himmel geht über allen auf,
auf alle über, über allen auf.
Text: Wilhelm Willms 1974
Kanon für 4 Stimmen: Peter Janssens 1974d F G C
Der Him-mel geht ü - ber al-len auf, auf al-le ü - ber,
ü-ber al-len auf. Der Him-mel geht ü-ber al-len auf,
auf al - le ü - ber, ü - ber al - len auf.
Eg188
EG 188 Vater unser, Vater im Himmel
Melodie
V Vater unser, Vater im Himmel.
A Geheiligt werde dein Name.
V Dein Reich komme, dein Wille geschehe.
A Geheiligt werde dein Name.
V Wie im Himmel, so auch auf Erden.
A Geheiligt werde dein Name.
V Unser täglich Brot, Herr, gib uns heute.
A Geheiligt werde dein Name.
V Und vergib uns unsere Schuld.
A Geheiligt werde dein Name.
V Wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.
A Geheiligt werde dein Name.
V Und führ uns, Herr, nicht in Versuchung.
S2
Für
unsere
Gesellscha1
in
Deutschland
und
Europa,
dass
die
Menschen
dort
bei
allen
ihren
gemeinsamen
Herausforderungen
im
Frieden
miteinander
leben
können
und
dass
Menschen
den
Mut
haben,
sich
trotz
Schwierigkeiten
solidarisch
für
Schwächere
einzusetzen.
Der
Himmel
geht
über
allen
auf
SI
Für
unsere
christliche
Gemeinde,
dass
sie
eine
Gemeinscha1
ist,
die
gut
tut,
dass
sie
ein
Ort
ist,
wo
Menschen
miteinander
Freud
und
Leid
20. teilen
und
neue
Krä1e
sammeln
können.
Der
Himmel
geht
über
allen
auf
S2
Für
uns
selbst,
dass
wir
in
Momenten,
in
denen
wir
an
uns
selbst
zweifeln,
erkennen,
wie
sehr
du
jede
und
jedenn
von
uns
als
dein
Kind
annimmst
und
zusagst:
Du
bist
wertvoll;
und
dass
wir
unsere
Besnmmung
finden,
zu
der
du
uns
berufen
hast.
Der
Himmel
geht
über
allen
auf
S2
Für
unsere
Konfirmandinnen
und
Konfirmanden,
dass
sie
nicht
au~ören
ihre
Fragen
zu
stelle,n
und
Raum
finden
für
sich
und
ihre
Ideen.
Dass
sie
Menschen
finden,
die
sich
fragen
lassen
und
offen
sind
für
neue
Wege.
Dass
sie
Salz
der
Erde
sind!
Der
Himmel
geht
über
allen
auf
L
Denn
du,
GoG,
beschenkst
uns
mit
Gutem
und
machst
uns
deiner
Güte
immer
neu
gewiss.
Darum
snmmen
wir
ein
in
den
Lobpreis,
der
in
aller
Welt
erschallt,
jetzt
und
allezeit
und
in
Ewigkeit.
21. F a B
C d C F
a B
d g C7
F C
B
F F a B
C d C
F a B
d g C
7
F
C B
F F a B
C d
C F a B
d g
C7
F C B
F F a B
C d C F a B
d
g C7
F C B
F F a
B C d G F a
B
d C
7
C F C B
F
V: Va - ter un - ser, Va - ter im Him - mel. A: Ge - hei - ligt wer - de dein Na - me.
V: Dein Reich kom -me, dein Wil-le ge-sche -he. A: Ge-hei-ligt wer -de dein
Na - me. V: Wie im Him - mel, so auch auf Er - den. A: Ge - hei - ligt wer - de
dein Na - me. V: Un - ser täg - lich Brot, Herr, gib uns heu - te. A: Ge - hei-
ligt wer - de dein Na - me. V: Und ver - gib uns un - se - re Schuld. A: Ge-
hei-ligt wer-de dein Na-me. V: Wie auch wir ver-ge - ben un-se-ren Schuld-
nern. A: Ge-hei-ligt wer-de dein Na-me. V: Und führ uns, Herr, nicht in Ver-
su-chung. A: Ge-hei-ligt wer-de dein Na-me. V: Son - dern er-lö - se uns
von dem Bö- sen. A: Ge - hei- ligt wer -de dein Na - me. V: Denn dein ist das
Reich und die Kraft. A: Ge - hei - ligt wer - de dein Na - me. V: und die Herr-
lich - keit in E - wig - keit. A - men. A: Ge - hei - ligt wer - de dein Na - me.
Eg395
EG 395 Vertraut den neuen Wegen
Melodie
1. Vertraut den neuen Wegen,
auf die der Herr uns weist,
weil Leben heißt: sich regen,
Abkündigungen
Segen
GoGes
Segen
durchströme
dich,
dass
Du
zum
Salz
der
Erde
wirst!
GoGes
Segen
durchströme
dich,
dass
du
heilsam
wirkst
wie
Salz!
GoG
sei
vor
dir,
um
dir
den
rechten
Weg
zu
zeigen
GoG
sei
neben
dir,
22. um
dich
in
die
Arme
zu
schließen,
um
dich
zu
schützen
gegen
Gefahren.
GoG
sei
hinter
dir,
um
dich
aufzufangen,
wenn
du
fällst.
GoG
sei
in
dir,
um
dich
zu
trösten,
wenn
du
traurig
bist.
GoG
sei
um
dich
herum,
um
dich
zu
verteidigen,
wenn
andere
über
dich
herfallen.
GoG
sei
über
dir,
um
dich
zu
segnen,
heute
morgen
und
allezeit.
Amen,
Amen,
Amen.G D/F
e h a a D
G h D a D7
G G/H C
D
7
e D a e G/D D
7
G
1. Komm, Gott, seg - ne uns, daß wir uns nicht tren-
nen,
son - dern ü - ber - all uns zu dir be - ken-
nen.
Nie sind wir al - lein, stets sind wir die Dei-
nen. La - chen o - der Wei-nen wird ge-seg-net sein.
Eg170
EG 170 Komm, Herr, segne uns, daß wir uns nicht tre
Melodie
1. Komm, Herr, segne uns, daß wir uns nicht trennen,
sondern überall uns zu dir bekennen.
Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen.
Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.
2. Keiner kann allein Segen sich bewahren.
Weil du reichlich gibst, müssen wir nicht sparen.
Segen kann gedeihn, wo wir alles teilen,
schlimmen Schaden heilen, lieben und verzeihn.
3. Frieden gabst du schon, Frieden muß noch werden,
wie du ihn versprichst uns zum Wohl auf Erden.
2.Keiner
kann
allein
Segen
sich
bewahren.
Weil
du
reichlich
gibst,
müssen
wir
nicht
sparen.
Segen
kann
gedeihn,
wo
wir
alles
teilen,
schlimmen
Schaden
heilen,
lieben
und
verzeihn.
3.Frieden
gabst
du
schon,
Frieden
muß
noch
werden,
wie
du
ihn
versprichst
uns
zum
Wohl
auf
Erden.
Hilf,
daß
wir
ihn
tun,
wo
wir
ihn
erspähen
-‐
die
mit
Tränen
säen,
werden
in
ihm
ruhn.
Orgelnachspiel