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Ingrid Reischle
 
Trauerphasen
  Schleusenzeit
  Labyrinthzeit
  Januszeit
  Regenbogenzeit
    Das Zulassen von Trauer
    Verlässlichkeit, Aufmerksamkeit, Sorge
    Akzeptanz
    Schweigende Präsenz
    Nähe und Distanz beachten
    Eigenständigkeit fördern
    Lebensfördernde Gefühle entstehen lassen
    Trauerbegleitung bedeutet auch die Neuorientierung
     erleichtern und
     Hilfestellung geben damit neue Beziehungen
     geknüpft werden können
    Gespräche und Zeit haben

    Sitzwache vom Hospizdienst

    Rituale je nach Konfession und Spiritualität
     Vorher mit der erkrankten Person besprechen, bzw.
     mit Angehörigen
    Heft anbieten: Die letzten Tage mit Infos auch zu
     organisatorischen Fragen
In der Schleusenzeit:
   Realität des Todes für Hinterbliebene
   wahrnehmbar machen durch:
  Abschiedsrituale
  Schmerz und Trauer wahrnehmen lassen
   durch Berührungen des Verstorbenen
  Kommt   auf die Kultur und den Wunsch an:
   Körperpflege und Kleiden
  Kerzen
  Gebet ( Buch für Pflegepersonal)
  Fenster öffnen
  Duftlampe
  Musik
Beerdigungsinstitut
Karte vorbereiten für Pflegepersonal
Teilnahme an der Beerdigung
ermöglichen
Nach der Beerdigung
Angebote:
  Nachgespräche und Trauerbesuche
  Besuche zu Festtagen und Geburtstag
  Einzelgespräche
  Trauercafe
  Gottesdienst für Angehörige, die einen
   Menschen verloren haben
  Treffen in der DST für Angehörige
  Lebensbaum
Regelmäßige Fortbildungen z. B. zu
 folgenden Themen:
• 
 Gesprächsführung
• 
 Trauerprozesse: Schleusenzeit, etc.
• 
 Patientenverfügungen
• 
 Sterbevorgang
• 
 Beerdigungsinstitut
Wenn der Tod zum Umfeld einer Tätigkeit
gehört, werden die Professionellen
zwangsläufig mit der eigenen Betroffenheit
konfrontiert

 Bei der Sterbe- und Trauerbegleitung
 entsteht:

Frühere Verluste leben wieder auf
Trauer wird begünstigt durch:

1.    Eigene Biographie = die der Zugehörigen
2.    Dauer und Intensität der Beziehung
3.    Zeit der erhöhten Verletzlichkeit
4.    (Stress, Tod in der Familie, Scheidung)
5.    Verabschiedung nicht möglich war
      (zwischenmenschlich bleibt etwas offen)
6.    Schwieriger Sterbeprozess
Gefühle von Frustration, Hilflosigkeit, Schuldgefühle
•  Stress kann man bewältigen
•  Burnout therapieren
•  Trauer benötigt Zeit
•  Wird oft als Störfaktor wahrgenommen
•  Trauerarbeit ist Aufgabe der Organisation
Januszeit

  Trauer als etwas Kostbares bewahren,weil
   Trauer verbindet einen mit einem Menschen
  Gute und schöne Erinnerungen sind
   Verbindungen zu dem Verstorbenen
  Trauer ist ein Geschenk an jeden von uns,
   um das Werden und Vergehen um uns und in
   uns zu meistern und gestalten
Regenbogenzeit

  Weil es keine neuen Geschichten gibt, wird
   das Erzählen der alten Geschichten so
   wichtig
   In ihnen bleibt der Verstorbene Teil des
   eigenen Lebens
  Trauer kann man nicht loswerden, weil sie ein
   Teil von uns ist.
                        Ziel
   Sie kann durch Achtsamkeit und Liebe in
   Lebendigkeit umgewandelt werden
 Erinnerungen sind das einzige
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  • 3.
  • 4.
  • 6.   Das Zulassen von Trauer   Verlässlichkeit, Aufmerksamkeit, Sorge   Akzeptanz   Schweigende Präsenz   Nähe und Distanz beachten   Eigenständigkeit fördern   Lebensfördernde Gefühle entstehen lassen   Trauerbegleitung bedeutet auch die Neuorientierung erleichtern und Hilfestellung geben damit neue Beziehungen geknüpft werden können
  • 7.   Gespräche und Zeit haben   Sitzwache vom Hospizdienst   Rituale je nach Konfession und Spiritualität Vorher mit der erkrankten Person besprechen, bzw. mit Angehörigen   Heft anbieten: Die letzten Tage mit Infos auch zu organisatorischen Fragen
  • 8. In der Schleusenzeit: Realität des Todes für Hinterbliebene wahrnehmbar machen durch:   Abschiedsrituale   Schmerz und Trauer wahrnehmen lassen durch Berührungen des Verstorbenen
  • 9.   Kommt auf die Kultur und den Wunsch an: Körperpflege und Kleiden   Kerzen   Gebet ( Buch für Pflegepersonal)   Fenster öffnen   Duftlampe   Musik
  • 10. Beerdigungsinstitut Karte vorbereiten für Pflegepersonal Teilnahme an der Beerdigung ermöglichen
  • 11. Nach der Beerdigung Angebote:   Nachgespräche und Trauerbesuche   Besuche zu Festtagen und Geburtstag   Einzelgespräche   Trauercafe   Gottesdienst für Angehörige, die einen Menschen verloren haben   Treffen in der DST für Angehörige   Lebensbaum
  • 12. Regelmäßige Fortbildungen z. B. zu folgenden Themen: •  Gesprächsführung •  Trauerprozesse: Schleusenzeit, etc. •  Patientenverfügungen •  Sterbevorgang •  Beerdigungsinstitut
  • 13. Wenn der Tod zum Umfeld einer Tätigkeit gehört, werden die Professionellen zwangsläufig mit der eigenen Betroffenheit konfrontiert Bei der Sterbe- und Trauerbegleitung entsteht: Frühere Verluste leben wieder auf
  • 14. Trauer wird begünstigt durch: 1.  Eigene Biographie = die der Zugehörigen 2.  Dauer und Intensität der Beziehung 3.  Zeit der erhöhten Verletzlichkeit 4.  (Stress, Tod in der Familie, Scheidung) 5.  Verabschiedung nicht möglich war (zwischenmenschlich bleibt etwas offen) 6.  Schwieriger Sterbeprozess Gefühle von Frustration, Hilflosigkeit, Schuldgefühle
  • 15. •  Stress kann man bewältigen •  Burnout therapieren •  Trauer benötigt Zeit •  Wird oft als Störfaktor wahrgenommen •  Trauerarbeit ist Aufgabe der Organisation
  • 16. Januszeit   Trauer als etwas Kostbares bewahren,weil Trauer verbindet einen mit einem Menschen   Gute und schöne Erinnerungen sind Verbindungen zu dem Verstorbenen   Trauer ist ein Geschenk an jeden von uns, um das Werden und Vergehen um uns und in uns zu meistern und gestalten
  • 17. Regenbogenzeit   Weil es keine neuen Geschichten gibt, wird das Erzählen der alten Geschichten so wichtig In ihnen bleibt der Verstorbene Teil des eigenen Lebens   Trauer kann man nicht loswerden, weil sie ein Teil von uns ist. Ziel Sie kann durch Achtsamkeit und Liebe in Lebendigkeit umgewandelt werden
  • 18.  Erinnerungen sind das einzige Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können