6. Das Zulassen von Trauer
Verlässlichkeit, Aufmerksamkeit, Sorge
Akzeptanz
Schweigende Präsenz
Nähe und Distanz beachten
Eigenständigkeit fördern
Lebensfördernde Gefühle entstehen lassen
Trauerbegleitung bedeutet auch die Neuorientierung
erleichtern und
Hilfestellung geben damit neue Beziehungen
geknüpft werden können
7. Gespräche und Zeit haben
Sitzwache vom Hospizdienst
Rituale je nach Konfession und Spiritualität
Vorher mit der erkrankten Person besprechen, bzw.
mit Angehörigen
Heft anbieten: Die letzten Tage mit Infos auch zu
organisatorischen Fragen
8. In der Schleusenzeit:
Realität des Todes für Hinterbliebene
wahrnehmbar machen durch:
Abschiedsrituale
Schmerz und Trauer wahrnehmen lassen
durch Berührungen des Verstorbenen
9. Kommt auf die Kultur und den Wunsch an:
Körperpflege und Kleiden
Kerzen
Gebet ( Buch für Pflegepersonal)
Fenster öffnen
Duftlampe
Musik
11. Nach der Beerdigung
Angebote:
Nachgespräche und Trauerbesuche
Besuche zu Festtagen und Geburtstag
Einzelgespräche
Trauercafe
Gottesdienst für Angehörige, die einen
Menschen verloren haben
Treffen in der DST für Angehörige
Lebensbaum
12. Regelmäßige Fortbildungen z. B. zu
folgenden Themen:
•
Gesprächsführung
•
Trauerprozesse: Schleusenzeit, etc.
•
Patientenverfügungen
•
Sterbevorgang
•
Beerdigungsinstitut
13. Wenn der Tod zum Umfeld einer Tätigkeit
gehört, werden die Professionellen
zwangsläufig mit der eigenen Betroffenheit
konfrontiert
Bei der Sterbe- und Trauerbegleitung
entsteht:
Frühere Verluste leben wieder auf
14. Trauer wird begünstigt durch:
1. Eigene Biographie = die der Zugehörigen
2. Dauer und Intensität der Beziehung
3. Zeit der erhöhten Verletzlichkeit
4. (Stress, Tod in der Familie, Scheidung)
5. Verabschiedung nicht möglich war
(zwischenmenschlich bleibt etwas offen)
6. Schwieriger Sterbeprozess
Gefühle von Frustration, Hilflosigkeit, Schuldgefühle
15. • Stress kann man bewältigen
• Burnout therapieren
• Trauer benötigt Zeit
• Wird oft als Störfaktor wahrgenommen
• Trauerarbeit ist Aufgabe der Organisation
16. Januszeit
Trauer als etwas Kostbares bewahren,weil
Trauer verbindet einen mit einem Menschen
Gute und schöne Erinnerungen sind
Verbindungen zu dem Verstorbenen
Trauer ist ein Geschenk an jeden von uns,
um das Werden und Vergehen um uns und in
uns zu meistern und gestalten
17. Regenbogenzeit
Weil es keine neuen Geschichten gibt, wird
das Erzählen der alten Geschichten so
wichtig
In ihnen bleibt der Verstorbene Teil des
eigenen Lebens
Trauer kann man nicht loswerden, weil sie ein
Teil von uns ist.
Ziel
Sie kann durch Achtsamkeit und Liebe in
Lebendigkeit umgewandelt werden