Pressemitteilung MIDEST 2014: GELUNGENE VERANSTALTUNG IN SICHT
Storytelling: Marken mit Gesicht
1. Storytelling auf den
PUNKT
gebracht!
Die Marke als Gesicht
Von Pia Kleine Wieskamp point-pr.de
Mittwoch, 24. April 13
2. Kleine Story:
Namensvorstellung
Aufgabe: Wie stellen Sie sich am
Telefon mit einer kleinen
Geschichte vor und Ihr Name
bleibt in Erinnerung!
Ich heiße PIA like CIA und
Kleine, das Gegenteil von
Große; danach Wieskamp -
Otto Mess wie die Wiese ohne E und
mit zwei S, mit zwei O, macht der Kampf ohne F.
uns froh!
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Mittwoch, 24. April 13
3. Storytelling Definition
Storytelling = „Geschichten erzählen“
Was? Eine Erzählmethode, mit der Wissen in Form einer Metapher
weitergegeben und durch Zuhören aufgenommen wird.
Wie? Zuhörer werden in die erzählte Geschichte eingebunden, damit sie den
Gehalt der Geschichte leichter verstehen und eigenständig mitdenken.
Warum? Das zu vermittelnde Wissen besser verstanden und angenommen wird.
Wo? Heute wird Storytelling in der Bildung, im Wissensmanagement, im
Marketing und vor allem in der Internen Kommunikation eingesetzt.
Die Marke als Gesicht Pia Kleine Wieskamp 17.4.2013 - www.point-pr.de
Mittwoch, 24. April 13
4. Storytelling: Hintergründe
Neurowissenschaftler unterscheiden zwischen dem
episodischen Gedächntnis (Was ist auf der letzten
Geburtstagsparty passiert?)
und dem Wissensgedächtnis (Mein Geburtstag fand an dem
1. Sonntag im Mai statt.)
Das episodische Gedächtnis ist stark an Emotionen gekoppelt
und gilt als das am höchsten entwickelte Gedächtnissystem.
Die Marke als Gesicht Pia Kleine Wieskamp 17.4.2013 - www.point-pr.de
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5. Beispiel von Marken mit Gesichtern
Mr. Nespresso mit VIP George Clooney: Markenstärkung
Nescafé Cappuccino Werbung 1992 „Isch habe gar kein Auto...“
Ein Gesicht muss kein Mensch sein z.B. Whiskas
Das Gesicht kann auch eine gezeichnete Figur sein z.B. Felix
Es können viele Gesichter sein - Bookfaces
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6. Storytelling Definition
Was ist Storytelling?
> Verpacken von Informtionen in einer Geschichte
> Emotionen werden vermittelt
> Erfahrungen werden geteilt
> Bestenfalls wird der Zuhörer Teil der Geschichte
(Beispiel Haeckelschwein)
Tipp: Machen Sie neugierig!
Holen Sie die Zuhörer bei ihren Problemen ab, helfen Sie
ihnen, indem Sie ihnen vorgeben, was sie tun können.
Fordern Sie zur Handlung auf.
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7. Keep it simpleL
„Wir verplempern unser
Leben mit Details.
Vereinfachen Sie!
Vereinfachen Sie!“ - Henry
Davis Thoreau
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8. Warum Storytelling?
Was bringen Geschichten?
Mit Geschichten
werden Emotionen und Interesse geweckt
die Aufmerksamkeit und Konzentration des Publikums gewonnen
die Beteiligten nehmen die Inhalte auf & wandeln diese im Kopf um
(Kopfkino)
das Gedächtnis speichert Geschichten deutlich besser als reine
Informationen
Geschichten erregen unsere Neugier, Sinne und Anteilnahme (Bindung)
sie wirken auch später noch im Unterbewusstsein weiter
Erkenntnisse reifen noch lange weiter
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9. Grundzüge des Storytellings
Was macht eine gute Story aus?
Kurz und simpel: Zuhörer kann sich alles merken und verstehen
Authentisch: Schlüssig und als glaubhaft erzählt
(Happy-)End: Ein positiv besetzes Ende vermittelt ein warmes
Gefühl
Raum: Es sollte Platz für eigene Gschichten im Kopf der
Zuhörer vorhanden sein (z.B. Tippex-Kampagne)
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10. Aufbau einer Story
Grundstruktur
Handlungsstrang: Eine emotinal bedeutende Ausgangssituation,
oft aus der Sicht des Erzählers
Eine Hauptfigur (Held) kommt ins Spiel, mit welcher sich der
Zuhörer idetifizieren kann
Spannungsbogen durch Ziele und Hindernisse, die die
Hauptfigur überwinden muss. (Konfliktsituation / Dramatik)
Lösungsweg: Eine erkennbare Entwicklung (Vorher-Nachher-
Effekt).
Happy-End: Ein auf das eigene Leben anwendbares Fazit –
die Moral von der Geschichte (Mehrwert).
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11. Aufbau einer Story
Grundstruktur
Es geht noch leichter!
Laut Garr Reynolds haben gute Geschichten
einen interessanten, deutlichen Anfang (Einstieg)
einen provokativen, fesselnden Hauptteil, und
einen aussagekräftigen Schluss.
Link zum
Buch von
Garr Reynolds
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12. Gute Geschichten bleiben haften
Uns ist vorprogrammiert
zu vergessen, was
unser Hirn für unser
Überleben als unwichtig
empfindet. Aber wir
lieben Geschichten!
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13. Beispiel: Aufbau einer Story
1. Geschichten sollten einen Haupthandlungsstrang haben:
PR-Sprecher muss einen Pressetext erstellen und diesen innerhalb einer
Stunde vor Redaktionsschluss bei der Zeitschriftz einreichen.
2. Alle Stories brauchen einen Konflikt:
Das notwendige Zitat des Geschäftsführeres fehlt, um den Text
ansprechender zu formulieren; es wird nun für den PR-Manager schwierig,
seine Aufgabe innerhalb des vorgegebenen Zeitfensterns zu erreichen.
3. Dramatisieren Den
Das Ticken einer Uhr. Spannungsbogen
nicht
vergessen!
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14. Die Rolle des Erzählers
✤ Kompetent und authentisch: Ausdrucksweise, einfach und direkt
den Zuhörer ansprechen
✤ Echt: möglichst ehrlich und transparent erzählen damit alle
Zuhörer die Geschichte möglichst mit etwas Wahrem identifizieren
können
✤ Aufbereitung: Hilfmittel einsetzen (Inzenierung mit Licht,
Umgebung...)
✤ Weitergabe: Norverbale Kommunikationsmittel einsetzen (Gestik,
Mimik)
Die Marke als Gesicht Pia Kleine Wieskamp 17.4.2013 Www.point-pr.de
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15. Visual
Storytelling
Bilder sagen mehr als Worte
✤ Show me. Don‘t tell me.
✤ Die Marke als Gesicht
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16. Welche Marken-Gesichter kennen Sie?
Die Britisch
Kurzhaar mit der
Farbe silber-tabby
kennt man fast nur
als Whiskas-Katzen!
Bekannte Personen
werden zurm
Markengesicht z.B.
George Cloony als Mr.
Nespresso
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17. Fotografische
Story (Fotoessay)
3+1 Prinzip nach Michael Freeman Link zum Buch
> Aufmacher, zielt auf die Aufmerksamkeit
(starkes Bild und bereits Teil der Sequenz)
> Hauptteil, kann jede Länge annehmen
> Schluss, z.B. rätselhaftes Ende oder Knall
> Schlüsselfoto ist das Foto mit der
größten Wirkung
Wichtig: Layout sowie Rhytmus und Tempo
Die Marke als Gesicht Pia Kleine Wieskamp 17.4.2013 Www.point-pr.de
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18. Wozu Fotografien in der Lage sind
> Sofortige Kommunikation und ,Umgehung‘ des
Textes durch das Gehirn
> Grafische Eigenschaften, Icons, Emotionen
ergänzen den Bildinhalt
> Bilder kommunizieren einzeln und in Gruppen
(Anordnung)
> Fotos reagieren auf Layout, Größe und
diverse Präsentationstechniken
< Fotos ergänzen sich gegenseitig durch
Nebeneinander und Sequenz
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19. Wie und wo sind Geschichten einzusetzen?
Integrated Marketing
> Website
> Video / Podcast / Animation
> Facebook, Blogs, Pinterest, Instagram, Microsites etc.
> Events
> Case Studys
> Print
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20. crossmediales & transmediales Storytelling
> Crossmediales Storytelling - Verbreitung von Inhalten auf youtube,
facebook, twitter usw.
Wikipedia: „Crossmedia bezeichnet die Kommunikation über mehrere inhaltlich, gestalterisch und
redaktionell verknüpfte Kanäle, die den Nutzer zielgerichtet über die verschiedenen Medien führt
und auf einen Rückkanal verweist“
> Beim Transmedialen Erzählen werden Inhalte über mehrere Medien
hinweg erzählt. Erfolgreichstes Beispiel ist vermutlich die US-Fernsehserie
LOST.
Es werden verscheidene Medien wie Video, Blog, Foto, Game usw.
miteinander verknüpft mit dem Ziel, dass der User selbst Handlungen
weiterentwickeln kann (experimentell).
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Mittwoch, 24. April 13