Wer an der Hochschule von Medienbildung spricht, ist oft allein auf weiter Flur: So sind Begriffe und Konzepte einer Medienbildung eher in anderen Institutionen zu verorten (zur Diskussion siehe Moser, Grell & Niesyto, 2011), auch scheint der normative Anstrich dieser Konzepte nicht zur Hochschule zu passen. Es ist von Medienpädagogik, meistens sogar von Mediendidaktik die Rede, die in jüngerer Zeit eine starke Fokussierung in Richtung digitaler Medien und E-Learning erfahren hat (z.B. Mayrberger, 2013b). Mit den begrifflichen Prägungen, zugrunde liegenden Konzepten und der jeweiligen fachlichen Verankerung geht schließlich einher, wie Medien an der Hochschule verstanden, ja gelebt werden: als nützlicher Gebrauchsgegenstand (Informationstechnologie, z.B. Grosch & Gideon, 2011), als Forschungs- und Lernwerkzeug (päd.-psych. Lehr-Lernforschung, vgl. kritisch Hofhues, Reinmann, & Schiefner-Rohs, in Druck) und – deutlich seltener – als Kommunikations- oder (sozialer) Interaktionsraum (Medien- und Bildungstheorie, z.B. Meyer, 2008, Sesink, 2008). Entsprechend finden sich viele Infrastrukturprojekte an Hochschulen, die den technischen Zugang zu Geräten oder zur digitalen cloud sicherstellen wollen, und ebenso regelmäßig werden Qualifizierungsangebote für Lehrende und Studierende geschaffen, die den Umgang mit Software oder anderen digitalen Werkzeugen für den späteren Gebrauch in Alltag und Beruf schulen. Legt man aber die normativ-emanzipatorische Bildungsidee zugrunde, welche Hochschule, insbesondere Universität, bis heute prägt, lassen sich in diesen konzeptionellen Ausprägungen einer Medienbildung an der Hochschule mindestens eine, eher zwei Leerstellen identifizieren: Erstens scheinen gegenwärtige infrastrukturale Konzeptionen den technischen Gebrauch übermäßig zu fokussieren, ohne dabei eine in Medien inhärente Diskurs-Möglichkeit wertzuschätzen, die wiederum der Idee von Universität und einer Bildung durch Wissenschaft (z.B. Huber, 1993) nahekommt. Zweitens – und dies geht mit dem technischen Gebrauch einher – liegt der Schwerpunkt in der rezeptiven Auseinandersetzung mit/über Medien. Die produktive Auseinandersetzung, die nicht einfach im sozialisatorischen Sinne passiert (kritisch Fromme, 2002), fällt z.B. Ökonomisierungstendenzen in Curricula und damit fehlenden Freiräumen für Studierende zum Opfer. Eingeschränkte Partizipationsmöglichkeiten sind (eine) Konsequenz (vgl. Mayrberger, 2013a).
Da die Leerstellen bereits jetzt mehr als sichtbar sind, liegt es nahe, nach einer Neujustierung gegenwärtiger Ausprägungen medienpädagogischer Forschungs- und Entwicklungstätigkeit an Hochschulen zu fragen. Dass hierzu zuerst wieder ein Reframing „der Medien“ von der Infrastruktur hin zum Subjekt nötig wird, welches sich in und mit Medien bewegt, scheint folgerichtig ...
Weiterlesen: http://assistance.phil.uni-augsburg.de/herbsttagung-mp14/wp-content/uploads/2014/09/20.pdf
1. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014 1
Medienbildung
AN DER HOCHSCHULE
Von konzeptionellen Leerstellen zu einer Neujustierung
medienpädagogischer Forschungs- und
Entwicklungstätigkeit?
2. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014 2
Entwicklungen und
BEOBACHTUNGEN
1 zur Bedeutung ‚der Medien‘
in Wissenschaft und Gesellschaft
3. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Beobachtung 1:
Veränderte/erweiterte Handlungspraxen in und mit Medien
Quelle:https://twitter.com/TheCLAlliance/status/530902861992165376/photo/1
3
4. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Beobachtung 2:
Veränderte Handlungs- und Untersuchungskontexte
(Costa, 2013, p. 4)
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5. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Beobachtung 3:
Sich verändernde Ansprüche an den ‚digital scholar‘
(Weller, 2011, erw. Costa, 2013, p. 4)
5
6. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014 6
Annahmen und
LEERSTELLEN
2 in der Auseinandersetzung mit/über
Medien im Kontext Hochschule
7. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Auseinandersetzung mit/über/in Medien an der Hochschule
Medien zwischen Werkzeug und (Diskurs-)Raum
| Subjekte verwenden Medien nicht nur in der vorab arrangierten Art und
Weise, sondern übernehmen eine mitbestimmende Rolle und gestalten
den Mediengebrauch gerade im Rahmen ihrer Forschungsprozesse
selbstbestimmt aus.
| D.h. neben oder an die Stelle der Aneignung und Nutzung von Medien
als Werkzeug tritt der Leitgedanke, dass Lernende Medien als
Kommunikations- und Handlungsräume nutzen.
| So erzeugt das Medienhandeln selbst Raum für ‚Bildung durch
Wissenschaft‘ und Diskurs wird zum Element medial geprägter
Forschungstätigkeit.
| Aushandlungsprozesse finden in und mit Medien statt.
| Medien werden zu sozialen Medien (Münker, 2009, S. 10).
| Medienpädagogische Konzepte mit Bezug zur Medienwissenschaft
und Mediensoziologie werden auch an Hochschulen relevant(er).
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8. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Vorherrschende Konzepte und Sichtweisen
Ausprägungen gegenwärtiger Auseinandersetzung mit/über Medien
stehen im Widerspruch zu Alltagspraktiken und Verständnis von
(Bildung durch) Wissenschaft.
| Ausrichtung hochschul- und mediendidaktischer Angebote vor allem auf
zwei Bezugsdimensionen (1. Medienrezeption, 2. technischer Gebrauch
von Medien): Vernachlässigung der (gemeinsamen) Medienproduktion
sowie des Diskurses über Medien (aktuelle Phänomene, sich
wandelnde ‚Medienlogiken‘ etc.)
| Fehlende Rückkopplung des nach wie vor gängigen, normativen
Anspruchs an eine ‚Bildung durch Wissenschaft‘ mit einem Anspruch an
Medienbildung
Auseinandersetzung mit/über/in Medien an der Hochschule
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9. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
TECHNISCHE
(GEBRAUCHS-)MEDIEN
DISKURS-
MEDIEN
REZEPTION PRODUKTION
Konzeptionelle
Leerstellen
(Hofhues,Schiefner-Rohs,Bremer,Egloffstein,2013)
Konzeptionelle
Schwerpunkte
Konzeptionelle Schwerpunkte und Leerstellen
Auseinandersetzung mit/über/in Medien an der Hochschule
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10. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
| Sukzessive sowohl theoretisch-konzeptionelle als auch empirisch-
praktische Einengung des Verständnisses auf Mediendidaktik
(anstatt Medienpädagogik oder Medienbildung, u.a. aus historisch
nachvollziehbaren Gründen)
| Vorherrschen eines technisch-instrumentellen Medienbegriffs an
Hochschulen über alle Fächerkulturen hinweg
| Fokus auf infrastrukturelle Fördermaßnahmen seitens der Hochschulen
und Fachbereiche
| Kompetenzentwicklung der Beteiligten (Verwaltungsmitarbeitende,
Wissenschaftler_innen/Dozierende, Studierende) nachrangig und
Instruktions-/Schulungs-orientiert
| Verschwinden des Bildungsbegriffs aus der hochschul- und
mediendidaktischen Diskussion um das Lehren und Lernen mit
Technologien mit den Resultaten
Konzeptionelle Schwerpunkte und Leerstellen
Auseinandersetzung mit/über/in Medien an der Hochschule
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11. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Von der Mediendidaktik (zurück) zur Medienbildung?
Konsequenz: Arbeit mit und an einem ‚Reframing‘
Systematische Orientierung an Bildungsidee, d.h. Orientierung am
subjektiven Handeln in, mit und durch Medien vor dem Hintergrund
persönlichkeitsbildender Ziele
Auseinandersetzung mit/über/in Medien an der Hochschule
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12. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
konzeptionelle
3NEUJUSTIERUNGEN
für eine Medienbildung
(Medienpädagogik) an der Hochschule
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13. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Subjektives Medienhandeln
in der Hochschule und darüber hinaus
Medienhandeln im direkten
Zusammenhang mit
Studium und Beruf
Medienhandeln im Alltag
Medienhandeln mit
indirektem Bezug zu
Studium und Beruf
Heterogenität der
Mediennutzung
Unterschiedliche
Einstellungen
Dichotomien und Zuschreibungen zu Medien
(nach dem Motto: hier Uni, Freizeit da)
Sich verändernde soziale
Praktiken infolge des
Medienwandels
(Mediatisierungsthese)
Diverse Fähigkeiten
in der Anwendung
SUBJEKT
(Studierende,
Dozierende/
Wissenschaft-
ler_innen,
Verwaltung)
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14. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
HOCHSCHULE
als ‚ökologischer
Ausschnitt‘
Zentrierte und unzentrierte
MEDIENUMGEBUNGEN
(zugeschriebene Relevanzen)
(vgl. Vollbrecht, 2010, S. 103)
(vgl. Baacke, 2003, S. 82)
SUBJEKT
(Studierende,
Dozierende/
Wissenschaft-
ler_innen,
Verwaltung)
INFRASTRUKTUREN
(media ecologies)
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15. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Hochschule als Sozialisationsinstanz
Einbezug einer sozialisatorischen Perspektive
| Hochschule als Sozialisationsinstanz als Phase der (eigenen) Biografie
bei allen hochschulischen Bezugsgruppen
| Handeln in Hochschule und Wissenschaft eint vor allem ein
interaktionistisches Verständnis von (Medien-)Sozialisation (Mead 1978;
Schorb 1995) und Bildung durch Wissenschaft (z.B. Huber 1993).
| „Sehr häufig sind die Regeln und Muster des machtvollen
kommunikativen Handelns hochgradig habitualisiert.“ (Hepp, 2013, S.
57; H.S.H.)
| Unter sozialisatorischer Perspektive ist festzuhalten, dass jegliche
Auseinandersetzung mit Medien an der Hochschule zur
Mediensozialisation beiträgt, aber: Einbezug „veränderter
Subjektivität“ (Meyer et al., 2012, S. 150) in Gestaltung und Erforschung
formaler wie auch informeller Bildungsprozesse wird nötig.
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16. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014 16
4 ‚REFLECT‘
Beispiel: Projekt
17. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Das Projekt ‚Reflect‘
Hintergrund
| ‚Reflect!‘ fußte auf einer Kooperation zwischen dem
Jugendrotkreuz im DRK Landesverband Hamburg e.V. (JRK) und
der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW).
| Idee: Konzeption von (Teil-)Medienprojekten zum Leitthema
„Jugendmedienschutz“ (gefördert von peer3)
| Ziele: a) Medienhandeln von Studierenden und Ehrenamtlichen
fördern und untersuchen, b) ‚anderen‘ hochschulische Rahmen als
gewohnt anbieten sowie c) komplexes Medienprojekt ermöglichen
| Zielgruppen: Studierende, Ehrenamtliche im JRK
| Ansatz: Peer-to-peer-Coaching, handlungsorientiertes Format
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(Hofhues, Jochums & Kohrs, 2013)
19. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Evaluation durch die Studierenden hinsichtlich der
Mediennutzung sowie des ‚kompetenten‘ Mediengebrauchs (n=7)
| Technisch-instrumentelle Perspektive durch die Studierenden selbst
| Insgesamt verhaltene Mediennutzung sichtbar
Spannungsverhältnis offenes Projektkonzept und
Handlungsfähigkeit
| Ambivalenz offener/geschlossener Konzepte hinsichtlich Grad der
Partizipation und Möglichkeiten für selbstbestimmtes Lernen
| Kommunikation wird zum Dreh- und Angelpunkt im Projekt
Zur Bewältigung der Aufgaben tritt die Technologie in den
Hintergrund (Bsp. Teilprojekt ‚Welche Welt ist wirklich?‘).
| Bedeutung der sozialen Auseinandersetzung über Medien
| (Eingeschränkte) Bedeutung der (gemeinsamen) Medienproduktion
Das Projekt ‚Reflect‘
Befunde
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(Hofhues,Jochums&Kohrs,2013)
20. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
TECHNISCHE
(GEBRAUCHS-)MEDIEN
DISKURS-
MEDIEN
REZEPTION PRODUKTION
Reflect!
(Hofhues,Schiefner-Rohs,Bremer,Egloffstein,2013)
Das Projekt ‚Reflect‘
Verortung anhand vorliegender Befunde
21. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014 21
5 STATT FAZIT
Offene Fragen
22. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Hinweise
mit Fokus auf Forschung(-szugänge)
Fokussierung auf subjektives Medienhandeln unter
mediatisierten Bedingungen mit engerem oder weiterem Bezug
zur Hochschule
| Untersuchungsvorhaben über ‚bloße‘ Mediennutzung hinaus
| Relevanz der Untersuchung und (späteren) Gestaltung
Intra- bzw. interdisziplinäre Forschungsvorhaben
| Zusammenspiel unterschiedlicher bildungs-, medien-, und
sozialwissenschaftlicher Bereiche, sofern Subjekt in den Mittelpunkt
gerückt wird
| Tatsächliche Bearbeitung im inter- oder intradisziplinären
Zusammenhang
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23. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Hinweise
mit Fokus auf Gestaltung und Hochschulentwicklung
Integration von Gestaltungsvorhaben in Forschungsvorhaben
und umgekehrt
| Gestaltung (Konzeptionsphase, Implementierung von Angeboten)
als Teil von Forschung begreifen
| Sukzessive Weiterentwicklung durch Forschung unter Einbezug
aller hochschulischen Gruppen
| Relevanz der subjektiven Umwelt (ehem. ‚der Außenwelt‘) für
medienbezogene Gestaltungsvorhaben
Rückwirkungen auf Forschungsverständnis und
Forschungsvorhaben (u.a. DBR)
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24. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
FOKUS:
WISSENSCHAFT,
FORSCHUNG
Offen: Wie handeln Studierende und
Dozierende (ggf. Verwaltung) unter
Bedingungen der Wissenschaft?
Welche Forschungsverständnisse
bestehen und wie wirken diese –
explizit oder implizit – auf das
Verständnis von Medien zurück?
FOKUS:
BILDUNGSIDEE
Offen: Bis zu welchem Grad ist die
normativ-emanzipatorische Idee von
Bildung noch aktuell?
FOKUS: MEDIEN
Offen: Welcher Medienbegriff liegt
vor? Welche Fähigkeiten bringen
Nutzende (Studierende, Dozierende,
Verwaltung) für die selbstbestimmte
Nutzung von Medien mit? Wie
handeln sie in, mit und durch
Medien?
INSTITUTION HOCHSCHULE
GESELLSCHAFTLICHE
VERÄNDERUNGEN
INFOLGE DER
MEDIATISIERUNG
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25. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Fragen?
Dr. Sandra Hofhues
Lehrstuhl für Hochschuldidaktik
Zeppelin Universität Friedrichshafen
E-Mail: sandra.hofhues@zu.de
Blog: www.sandrahofhues.de
Twitter: @shofhues
26. Sandra Hofhues | Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE | Universität Augsburg | 14.11.2014
Literatur
Baacke, D. (1980). Der sozialökologische Ansatz in der Jugendforschung. In H.H. Krüger (Hrsg.), Handbuch der Jugendforschung (S.
493–505). Opladen: Leske+Budrich.
Costa, C. (2013). The Habitus of digital Scholar. Research in Learning and Technology. 21(1). 1-17.
Hofhues, S., Jochums, A.-S. & Kohrs, L. M. (2013). Vielfalt der Medien, Komplexität medialer Bildungsräume? Gestaltung und Erforschung
crossmedial-vernetzter Medienprojekte an Hochschulen. medien + erziehung (merz) Wissenschaft 2013, 6, 108–119.
Hofhues, S., Schiefner-Rohs, M., Egloffstein, M. & Bremer, C. (2013). Konzeptionen und Förderansätze von Medienkompetenzen in der
Lehrpersonenbildung. In C. Bremer & D. Krömker (Hrsg.), E-Learning zwischen Vision und Alltag. Zum Stand der Dinge (S. 392–394).
Reihe Medien in der Wissenschaft (Band 64). Münster: Waxmann.
Huber, L. (1993). Bildung durch Wissenschaft – Wissenschaft durch Bildung: hochschuldidaktische Anmerkungen zu einem großen
Thema. In H. Bauersfeld & R. Bromme (Hrsg.), Bildung und Aufklärung: Studien zur Rationalität des Lehrens und Lernens (S.
163-175). Münster: Waxmann.
Jochums, A.-S., Kohrs, L. M. & Hofhues, S. (2013). Reflect! Medien gemeinsam nutzen, analysieren und bewerten. Ein (Peer-to-)Peer-
Medienprojekt. standpunkt : sozial. 2, 139–146.
Mead, Georg H. (1978). Geist, Identität und Gesellschaft. Frankfurt: Suhrkamp.
Meyer, T., Meisel, T. & Schuetze, K. (2012). Education Design: Media, Learning, Space. Zeitschrift für Hochschulentwicklung. 7(1), 146–
151.
Münker, S. (2009). Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die Sozialen Medien im Web 2.0. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.
Schorb, B.(1995). Medienalltag und Handeln. Opladen: Leske+Budrich.
Vollbrecht, R. (2010). Der sozialökologische Ansatz der Mediensozialisation. In D. Hoffmann & L. Mikos (Hrsg.),
Mediensozialisationstheorien. Modelle und Ansätze in der Diskussion (S. 93–108). 2., überarbeitete und erweiterte Auflage.
Wiesbaden: VS.