SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  13
•Bamberg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen
Regierungsbezirk Oberfranken und Standort des Landratsamtes
Bamberg .
•Bamberg ist Universität--, Schul- und Verwaltungsstadt, wichtiges
Wirtschaftszentrum Oberfrankens sowie Sitz des gleichnamigen
Erzbistums.
•Die Altstadt ist der größte unversehrt erhaltene historische
Stadtkern in Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen.
•Darüber hinaus ist Bamberg überregional bekannt für seine
vielfältige Biertradition.
Zwischen dem Grünen Markt,
dem Zentrum der Fußgängerzone
von Bamberg, und der Universität
ragt die katholische
Stadtpfarrkirche St. Martin
mit ihrer mächtigen Fassade auf.
An dem Platz war ab 1248
der Karmelitenorden ansässig,
bevor er ihn 1589 im Tausch
gegen St. Theodor dem Priesterseminar
des Bistums Bamberg überließ.
1611 wurde er
von den Jesuiten übernommen.
Das Herz der Bürgerstadt bildet der langgestreckte Platz mit
barocken Bürgerhäusern und der Jesuitenkirche St. Martin,
der heute den Mittelpunkt des städtischen Lebens darstellt.
Früher wurde hier das grüne Gemüse verkauft und ein kleiner
Brunnen erinnert an die Marktfrauen, die hier ihre
einheimischen Produkte feil boten.
Einen weiteren Akzent auf diesem Gemüse – und Blumenmarkt
setzt der unter Kurfürst Lothar Franz von Schönborn von
Johann Kaspar Metzner 1698 geschaffene Neptunsbrunnen.
DER GRÜNMARKT
Auf der Reichssynode in Frankfurt, die am 1. November 1007
begann und an der acht Erzbischöfe und 27 Bischöfe
teilnahmen, erwirkte König Heinrich II., der 1014 die
Kaiserwürde erlangte, die Gründung des Bistums Bamberg aus
Teilen von Würzburg und Eichstatt. Heinrich wollte in seiner
Lieblingsstiftung Bamberg die mönchische Strenge des
Hildesheimer Domstiftes – dort war er selbst erzogen
worden – und den damals gefeierten Studieneifer der
Kirchen von Lüttlich miteinander verbunden wissen.
Das Bistum Bamberg war zunächst Mainz und ab 1245 Rom
unmittelbar unterstellt und erlangte eine besondere
Bedeutung bei der Christianisierung der zwischen Main und
Regnitz wohnenden Slawen. Suitger, der zweite Bamberger
Bischof, wurde 1046 zum Papst gewählt und nahm bei seiner
Inthronisation den Namen Clemens II. an. Im Bamberger
Dom wurde er auf eigenen Wunsch beigesetzt – es ist das
einzige erhaltene Papstgrab nördlich der Alpen.
DAS MITTELATER
Geschichte
.
Bistumsheilige
Heinrich
Heinrichs Vater, Heinrich der Zänker, war Herzog von Bayern. Im Jahr 1002 wurde
Heinrich II. zum König und 1014 zum Kaiser gekrönt. Heinrich setzte bei der Reichssynode
am 1. November 1007 die Gründung des Bistums Bamberg durch. Er gründete viele Klöster.
Am 13. Juli 1024 starb Heinrich II. Er ist im Bamberger Dom bestattet und wurde von Papst
Eugen III. 1146 heiliggesprochen.
Kunigunde
Sie stammte aus Luxemburg und heiratete um 999 Heinrich. Kunigunde wirkte entscheidend
bei der Ausstattung des Bistums Bamberg mit. Auch stiftete sie das
Benediktinerinnenkloster Kaufungen, in das sie nach dem Tod ihres Mannes eintrat. Sie
starb am 3. März 1033 in Kaufungen und ist im Dom zu Bamberg bestattet. Kunigunde wurde
1200 heiliggesprochen. Gedenktag ist der 3. März.
..
BAMBERG IM
MITTERLATER
DAS MITTELALTER
Unter Bischof Otto I., dem Heiligen, 1102–1139, erlebte die Domschule eine neue Blütezeit. Er
gründete oder erneuerte 27 Klöster in sieben Diözesen von Kärnten bis Halberstadt. Mit der
Einrichtung des Aegidienspitals und des Gertrudenhospitals begann Bischof Otto I. die
karitative Tätigkeit der mittelalterlichen Kirche auch in Bamberg, sie ist noch in den Spitälern
alter Städte erkennbar. Gottesdienste und Seelsorge, Bildung und Kultur, wirtschaftliche
Entwicklung und soziale Aktivitäten, Glaubensverbreitung und Friedensförderung waren
Aufgaben und Ziele der Bamberger Kirche im Mittelalter.
REFORMATION
Die Reformation hat im fränkischen Land tiefe Spuren hinterlassen: So fielen damals
beispielsweise von 190 Pfarrkirchen im Laufe des 16. Jahrhunderts 105 mit den meisten
Filialkirchen dem Protestantismus zu; 1648 standen für 110 Pfarreien noch 64 Priester zur
Verfügung.
Allmächtiger Gott,
du hast dem heiligen Kaiser Heinrich
und seiner Gemahlin Kunigunde
irdische Macht anvertraut
und ihr Wirken mit der ewigen
Herrlichkeit belohnt.
Gib auch uns die Gnade,
dass wir unsere Aufgabe in dieser Weit erfüllen
und Erben deines Reiches werden.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
HEINRICH UND KUNIGUNDE-GEBET
.
ROSENGARTEN
Vor Anlage des Rosengartens gab es auf dem gleichen Gelände im 16. Jahrhundert einen
Renaissancegarten, der im Jahr 1733 unter Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn in einen
Barockgarten umgewandelt wurde. Die Planung des Gartens wurde dem renommierten Baumeister
Balthasar Neumann übertragen. Von dem Baumeister Johann Jakob Michael Küchel stammt der
Gartenpavillon im Stil des Rokoko. Die Skulpturen aus dem Themenkreis der antiken Mythologie
(Entstehungsjahre 1760–1761) stammen von Ferdinand Tietz
Einen herrlichen Blick über Bamberg bietet der Rosengarten im Innenhof der
Residenz. Der Garten ist durch ein zentrales Wegekreuz gegliedert, in dessen
Schnittpunkt ein rundes Brunnenbecken liegt.
Von geschnittenen Linden und dem zierlichen Gartenpavillon (1757 fertiggestellt)
eingerahmt, breiten während der Sommermonate in über 70 Beeten rund 4500 Rosen
ihren Duft und ihre Blütenpracht aus.
Die Neue Residenz der Bamberger Fürstbischöfe entstand ab 1613. Die beiden Flügel am Domplatz
errichtete Johann Leonhard Dientzenhofer 1697 bis 1703. In den über 40 Prunkräumen sind
Stuckdecken, Möbel und Wirkteppiche des 17. und 18. Jahrhunderts zu besichtigen.
Den freskierte Melchior Steidl mit 16 überlebensgroßen Kaiserbildnissen. Neben den Kurfürstenzimmern und
dem fürstbischöflichen Appartement ist die Gemäldegalerie mit altdeutscher und Barockmalerei
(Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) besonders sehenswert.
DIE RESIDENZ
Schauräume
StaatsbibliothekStaatsgalerie
●DER DOM
Der Kaiserdom St. Peter und St. Georg ist eines der Vermächtnisse Kaiser Heinrichs II. Er
beeindruckt mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten in seinem Inneren.
Schon seit 1002 ließ Kaiser Heinrich II. den Dom in Bamberg errichten, der nach einer unglaublich
kurzen Bauzeit von nur 10 Jahren 1012 fertiggestellt wurde. Allerdings brannte dieses Gotteshaus,
ebenso wie sein Nachfolgebau, nieder. Der dritte Bau, der sowohl Stilelemente der Spätromanik und
Frühgotik aufweist, hat bis heute überdauert. Sehenswert sind das Hochgrab des heiligen
Kaiserpaares Kunigunde und Heinrich II., das von Tilmann Riemenschneider gestaltet wurde, der
mysteriöse "Bamberger Reiter", der Marienaltar von Veit Stoß und das Papstgrab von Clemens II.
Während der Gottesdienste, Orgelkonzerte sowie bei anderen Veranstaltungen, die vom
Metropolitankapitel im Dom genehmigt sind, sowie am Aschermittwoch, von Gründonnerstag bis
einschließlich Karsamstag, am 29./30.06., 1./2.11. und 24./25./26.12. sind Führungen und Erklärungen
im Dom nicht gestattet. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen sind Domführungen für Gruppen,
außer der Touristikstelle des Domkapitels (Domtouristik), nicht gestattet. Um Stille wird gebeten.
Für Domführungen, die durch einen eigenen Führer gehalten werden sollen, ist eine
Führungsgenehmigung notwendig. Schutzgebühr 3,00€, Bestellung bei der Domtouristik.
Bamberg

Contenu connexe

Tendances

Camonicatal Und Bienno3
Camonicatal Und Bienno3Camonicatal Und Bienno3
Camonicatal Und Bienno3eledan
 
Berlin-Emiliano Ramirez
Berlin-Emiliano RamirezBerlin-Emiliano Ramirez
Berlin-Emiliano RamirezDonEmiliane
 
Lisa: Präsentation Berlin
Lisa: Präsentation BerlinLisa: Präsentation Berlin
Lisa: Präsentation BerlinPiero Pavanini
 
Sibiu hermannstadt, martie 2014
Sibiu   hermannstadt, martie 2014Sibiu   hermannstadt, martie 2014
Sibiu hermannstadt, martie 2014Del Delia
 

Tendances (7)

Amberg
AmbergAmberg
Amberg
 
Litauen
LitauenLitauen
Litauen
 
Camonicatal Und Bienno3
Camonicatal Und Bienno3Camonicatal Und Bienno3
Camonicatal Und Bienno3
 
Modernes Rom
Modernes RomModernes Rom
Modernes Rom
 
Berlin-Emiliano Ramirez
Berlin-Emiliano RamirezBerlin-Emiliano Ramirez
Berlin-Emiliano Ramirez
 
Lisa: Präsentation Berlin
Lisa: Präsentation BerlinLisa: Präsentation Berlin
Lisa: Präsentation Berlin
 
Sibiu hermannstadt, martie 2014
Sibiu   hermannstadt, martie 2014Sibiu   hermannstadt, martie 2014
Sibiu hermannstadt, martie 2014
 

En vedette

Mapa conceptual
Mapa conceptualMapa conceptual
Mapa conceptualla_flak9
 
Nährstoffe und Bindegewebe
Nährstoffe und BindegewebeNährstoffe und Bindegewebe
Nährstoffe und BindegewebeDr Rath
 
Fuerzas que soportan una estructura >_< By: FABO
Fuerzas que soportan una estructura >_< By: FABOFuerzas que soportan una estructura >_< By: FABO
Fuerzas que soportan una estructura >_< By: FABOFabri X Muñoz
 
Memoria descriptiva del delivery para veganos
Memoria descriptiva del delivery para veganosMemoria descriptiva del delivery para veganos
Memoria descriptiva del delivery para veganosWalter Santucho
 
Estandar...
Estandar...Estandar...
Estandar...IZA05
 
Trabajo de informatica 11 A
Trabajo de informatica 11 ATrabajo de informatica 11 A
Trabajo de informatica 11 AKelly Muñoz
 
Trabajo de informatica
Trabajo de informaticaTrabajo de informatica
Trabajo de informaticaSilvia Lemus
 
5 the linux filesystem
5 the linux filesystem5 the linux filesystem
5 the linux filesystemJuan Camilo
 
AR-Un paso más allá en a seguridad de sus datos.
AR-Un paso más allá en a seguridad de sus datos.AR-Un paso más allá en a seguridad de sus datos.
AR-Un paso más allá en a seguridad de sus datos.PowerData
 
Segundo Indicador de Desempeño del III Periodo
Segundo Indicador de Desempeño del III PeriodoSegundo Indicador de Desempeño del III Periodo
Segundo Indicador de Desempeño del III PeriodoIZA05
 
NETECH BULLS: CCNA Course in Gurgaon
NETECH BULLS: CCNA Course in GurgaonNETECH BULLS: CCNA Course in Gurgaon
NETECH BULLS: CCNA Course in GurgaonNetech Bulls
 
Forziere Riserva BannerUp
Forziere Riserva BannerUpForziere Riserva BannerUp
Forziere Riserva BannerUpScott Wilson
 
Mat del participante_espanol_ii_ivf
Mat del participante_espanol_ii_ivfMat del participante_espanol_ii_ivf
Mat del participante_espanol_ii_ivfprofecheito
 

En vedette (20)

Mapa conceptual
Mapa conceptualMapa conceptual
Mapa conceptual
 
Nährstoffe und Bindegewebe
Nährstoffe und BindegewebeNährstoffe und Bindegewebe
Nährstoffe und Bindegewebe
 
Fuerzas que soportan una estructura >_< By: FABO
Fuerzas que soportan una estructura >_< By: FABOFuerzas que soportan una estructura >_< By: FABO
Fuerzas que soportan una estructura >_< By: FABO
 
Memoria descriptiva del delivery para veganos
Memoria descriptiva del delivery para veganosMemoria descriptiva del delivery para veganos
Memoria descriptiva del delivery para veganos
 
Estandar...
Estandar...Estandar...
Estandar...
 
Guia taller 02
Guia taller 02Guia taller 02
Guia taller 02
 
Trabajo de informatica 11 A
Trabajo de informatica 11 ATrabajo de informatica 11 A
Trabajo de informatica 11 A
 
Trabajo de informatica
Trabajo de informaticaTrabajo de informatica
Trabajo de informatica
 
5 the linux filesystem
5 the linux filesystem5 the linux filesystem
5 the linux filesystem
 
LanguageStore
LanguageStoreLanguageStore
LanguageStore
 
AR-Un paso más allá en a seguridad de sus datos.
AR-Un paso más allá en a seguridad de sus datos.AR-Un paso más allá en a seguridad de sus datos.
AR-Un paso más allá en a seguridad de sus datos.
 
Segundo Indicador de Desempeño del III Periodo
Segundo Indicador de Desempeño del III PeriodoSegundo Indicador de Desempeño del III Periodo
Segundo Indicador de Desempeño del III Periodo
 
Prinzipien Behavioral Change
Prinzipien Behavioral Change Prinzipien Behavioral Change
Prinzipien Behavioral Change
 
Stirnlifting
StirnliftingStirnlifting
Stirnlifting
 
NETECH BULLS: CCNA Course in Gurgaon
NETECH BULLS: CCNA Course in GurgaonNETECH BULLS: CCNA Course in Gurgaon
NETECH BULLS: CCNA Course in Gurgaon
 
Forziere Riserva BannerUp
Forziere Riserva BannerUpForziere Riserva BannerUp
Forziere Riserva BannerUp
 
Tarjeta de video
Tarjeta de videoTarjeta de video
Tarjeta de video
 
Rumania
RumaniaRumania
Rumania
 
Agbg m3 u4_reporte_web_opc.
Agbg m3 u4_reporte_web_opc.Agbg m3 u4_reporte_web_opc.
Agbg m3 u4_reporte_web_opc.
 
Mat del participante_espanol_ii_ivf
Mat del participante_espanol_ii_ivfMat del participante_espanol_ii_ivf
Mat del participante_espanol_ii_ivf
 

Similaire à Bamberg

Reiseführer Landkreis Haßberge.pdf
Reiseführer Landkreis Haßberge.pdfReiseführer Landkreis Haßberge.pdf
Reiseführer Landkreis Haßberge.pdfHasenchat Books
 
Geschichte des Zeughofes in Weimar
Geschichte des Zeughofes in WeimarGeschichte des Zeughofes in Weimar
Geschichte des Zeughofes in Weimardgummel
 
Gündlkofen vortrag sabine zeitner kumpfmpüller und vitus lechner
Gündlkofen vortrag sabine zeitner kumpfmpüller und vitus lechnerGündlkofen vortrag sabine zeitner kumpfmpüller und vitus lechner
Gündlkofen vortrag sabine zeitner kumpfmpüller und vitus lechnerfrakra09
 
Παρουσίαση 1 γερμανικα Munchen.pptx
Παρουσίαση 1 γερμανικα Munchen.pptxΠαρουσίαση 1 γερμανικα Munchen.pptx
Παρουσίαση 1 γερμανικα Munchen.pptxAndreasPapandreou7
 
Ratsherren, Stuhlbrüder und "Bastarde"
Ratsherren, Stuhlbrüder und "Bastarde"Ratsherren, Stuhlbrüder und "Bastarde"
Ratsherren, Stuhlbrüder und "Bastarde"Joachim Kemper
 
Rheingau Sehenswuerdigkeiten
Rheingau SehenswuerdigkeitenRheingau Sehenswuerdigkeiten
Rheingau SehenswuerdigkeitenReise Buchon
 
Sohn des Emslandes: Seelsorger, Lehrer und Sozialarbeiter
Sohn des Emslandes: Seelsorger, Lehrer und SozialarbeiterSohn des Emslandes: Seelsorger, Lehrer und Sozialarbeiter
Sohn des Emslandes: Seelsorger, Lehrer und Sozialarbeiterolik88
 
Köln - Weltoffen, tolerant & multikulturell
Köln - Weltoffen, tolerant  & multikulturellKöln - Weltoffen, tolerant  & multikulturell
Köln - Weltoffen, tolerant & multikulturellAuVi - eBooks & Photos
 
Zur Klosterpolitik Kurfürst Friedrichs des Siegreichen und seiner Vorgänger
Zur Klosterpolitik Kurfürst Friedrichs des Siegreichen und seiner VorgängerZur Klosterpolitik Kurfürst Friedrichs des Siegreichen und seiner Vorgänger
Zur Klosterpolitik Kurfürst Friedrichs des Siegreichen und seiner VorgängerJoachim Kemper
 
Reiseführer Rheinland Pfalz.pdf
Reiseführer Rheinland Pfalz.pdfReiseführer Rheinland Pfalz.pdf
Reiseführer Rheinland Pfalz.pdfHasenchat Books
 
Reiseführer Landkreis Bamberg.pdf
Reiseführer Landkreis Bamberg.pdfReiseführer Landkreis Bamberg.pdf
Reiseführer Landkreis Bamberg.pdfHasenchat Books
 
Ana, Lucija, Helena
Ana, Lucija, HelenaAna, Lucija, Helena
Ana, Lucija, HelenaBznzgc
 
8 hanse heute
8 hanse heute8 hanse heute
8 hanse heuteoncampus
 

Similaire à Bamberg (20)

München
MünchenMünchen
München
 
Reiseführer Landkreis Haßberge.pdf
Reiseführer Landkreis Haßberge.pdfReiseführer Landkreis Haßberge.pdf
Reiseführer Landkreis Haßberge.pdf
 
Geschichte des Zeughofes in Weimar
Geschichte des Zeughofes in WeimarGeschichte des Zeughofes in Weimar
Geschichte des Zeughofes in Weimar
 
Amberg
AmbergAmberg
Amberg
 
Gündlkofen vortrag sabine zeitner kumpfmpüller und vitus lechner
Gündlkofen vortrag sabine zeitner kumpfmpüller und vitus lechnerGündlkofen vortrag sabine zeitner kumpfmpüller und vitus lechner
Gündlkofen vortrag sabine zeitner kumpfmpüller und vitus lechner
 
Hardehauser Hof
Hardehauser HofHardehauser Hof
Hardehauser Hof
 
Παρουσίαση 1 γερμανικα Munchen.pptx
Παρουσίαση 1 γερμανικα Munchen.pptxΠαρουσίαση 1 γερμανικα Munchen.pptx
Παρουσίαση 1 γερμανικα Munchen.pptx
 
Ratsherren, Stuhlbrüder und "Bastarde"
Ratsherren, Stuhlbrüder und "Bastarde"Ratsherren, Stuhlbrüder und "Bastarde"
Ratsherren, Stuhlbrüder und "Bastarde"
 
Rheingau Sehenswuerdigkeiten
Rheingau SehenswuerdigkeitenRheingau Sehenswuerdigkeiten
Rheingau Sehenswuerdigkeiten
 
Sohn des Emslandes: Seelsorger, Lehrer und Sozialarbeiter
Sohn des Emslandes: Seelsorger, Lehrer und SozialarbeiterSohn des Emslandes: Seelsorger, Lehrer und Sozialarbeiter
Sohn des Emslandes: Seelsorger, Lehrer und Sozialarbeiter
 
Hall-Wattens Kulturführer - kulturelle Reise durch die Region
Hall-Wattens Kulturführer - kulturelle Reise durch die RegionHall-Wattens Kulturführer - kulturelle Reise durch die Region
Hall-Wattens Kulturführer - kulturelle Reise durch die Region
 
Köln - Weltoffen, tolerant & multikulturell
Köln - Weltoffen, tolerant  & multikulturellKöln - Weltoffen, tolerant  & multikulturell
Köln - Weltoffen, tolerant & multikulturell
 
Zur Klosterpolitik Kurfürst Friedrichs des Siegreichen und seiner Vorgänger
Zur Klosterpolitik Kurfürst Friedrichs des Siegreichen und seiner VorgängerZur Klosterpolitik Kurfürst Friedrichs des Siegreichen und seiner Vorgänger
Zur Klosterpolitik Kurfürst Friedrichs des Siegreichen und seiner Vorgänger
 
Reiseführer Rheinland Pfalz.pdf
Reiseführer Rheinland Pfalz.pdfReiseführer Rheinland Pfalz.pdf
Reiseführer Rheinland Pfalz.pdf
 
Stauferzeit
StauferzeitStauferzeit
Stauferzeit
 
Reiseführer Landkreis Bamberg.pdf
Reiseführer Landkreis Bamberg.pdfReiseführer Landkreis Bamberg.pdf
Reiseführer Landkreis Bamberg.pdf
 
Ana, Lucija, Helena
Ana, Lucija, HelenaAna, Lucija, Helena
Ana, Lucija, Helena
 
8 hanse heute
8 hanse heute8 hanse heute
8 hanse heute
 
Beitrag: KAISER RUDOLPH VON HABSBURG AN KAISER FRANZ JOSEF VON ÖSTERREICH
Beitrag: KAISER RUDOLPH VON HABSBURG AN KAISER FRANZ JOSEF VON ÖSTERREICHBeitrag: KAISER RUDOLPH VON HABSBURG AN KAISER FRANZ JOSEF VON ÖSTERREICH
Beitrag: KAISER RUDOLPH VON HABSBURG AN KAISER FRANZ JOSEF VON ÖSTERREICH
 
Lösung: GESCHICHTEerzählen
Lösung: GESCHICHTEerzählenLösung: GESCHICHTEerzählen
Lösung: GESCHICHTEerzählen
 

Plus de SabinaVG

Triest Slowenien
Triest SlowenienTriest Slowenien
Triest SlowenienSabinaVG
 
Der Erste Weltkrieg in Triest
Der Erste Weltkrieg in TriestDer Erste Weltkrieg in Triest
Der Erste Weltkrieg in TriestSabinaVG
 
ein besonderer Meilenstein in Triest
ein besonderer Meilenstein in Triestein besonderer Meilenstein in Triest
ein besonderer Meilenstein in TriestSabinaVG
 
Die Zerstörung in Bildern
Die Zerstörung in BildernDie Zerstörung in Bildern
Die Zerstörung in BildernSabinaVG
 
Klagenfurt und das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium
Klagenfurt und das Ingeborg-Bachmann-GymnasiumKlagenfurt und das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium
Klagenfurt und das Ingeborg-Bachmann-GymnasiumSabinaVG
 
Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...
Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...
Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...SabinaVG
 
Nikolausmarkt in Triest
Nikolausmarkt in TriestNikolausmarkt in Triest
Nikolausmarkt in TriestSabinaVG
 

Plus de SabinaVG (7)

Triest Slowenien
Triest SlowenienTriest Slowenien
Triest Slowenien
 
Der Erste Weltkrieg in Triest
Der Erste Weltkrieg in TriestDer Erste Weltkrieg in Triest
Der Erste Weltkrieg in Triest
 
ein besonderer Meilenstein in Triest
ein besonderer Meilenstein in Triestein besonderer Meilenstein in Triest
ein besonderer Meilenstein in Triest
 
Die Zerstörung in Bildern
Die Zerstörung in BildernDie Zerstörung in Bildern
Die Zerstörung in Bildern
 
Klagenfurt und das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium
Klagenfurt und das Ingeborg-Bachmann-GymnasiumKlagenfurt und das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium
Klagenfurt und das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium
 
Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...
Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...
Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...
 
Nikolausmarkt in Triest
Nikolausmarkt in TriestNikolausmarkt in Triest
Nikolausmarkt in Triest
 

Bamberg

  • 1.
  • 2. •Bamberg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und Standort des Landratsamtes Bamberg . •Bamberg ist Universität--, Schul- und Verwaltungsstadt, wichtiges Wirtschaftszentrum Oberfrankens sowie Sitz des gleichnamigen Erzbistums. •Die Altstadt ist der größte unversehrt erhaltene historische Stadtkern in Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen. •Darüber hinaus ist Bamberg überregional bekannt für seine vielfältige Biertradition.
  • 3. Zwischen dem Grünen Markt, dem Zentrum der Fußgängerzone von Bamberg, und der Universität ragt die katholische Stadtpfarrkirche St. Martin mit ihrer mächtigen Fassade auf. An dem Platz war ab 1248 der Karmelitenorden ansässig, bevor er ihn 1589 im Tausch gegen St. Theodor dem Priesterseminar des Bistums Bamberg überließ. 1611 wurde er von den Jesuiten übernommen.
  • 4. Das Herz der Bürgerstadt bildet der langgestreckte Platz mit barocken Bürgerhäusern und der Jesuitenkirche St. Martin, der heute den Mittelpunkt des städtischen Lebens darstellt. Früher wurde hier das grüne Gemüse verkauft und ein kleiner Brunnen erinnert an die Marktfrauen, die hier ihre einheimischen Produkte feil boten. Einen weiteren Akzent auf diesem Gemüse – und Blumenmarkt setzt der unter Kurfürst Lothar Franz von Schönborn von Johann Kaspar Metzner 1698 geschaffene Neptunsbrunnen. DER GRÜNMARKT
  • 5. Auf der Reichssynode in Frankfurt, die am 1. November 1007 begann und an der acht Erzbischöfe und 27 Bischöfe teilnahmen, erwirkte König Heinrich II., der 1014 die Kaiserwürde erlangte, die Gründung des Bistums Bamberg aus Teilen von Würzburg und Eichstatt. Heinrich wollte in seiner Lieblingsstiftung Bamberg die mönchische Strenge des Hildesheimer Domstiftes – dort war er selbst erzogen worden – und den damals gefeierten Studieneifer der Kirchen von Lüttlich miteinander verbunden wissen. Das Bistum Bamberg war zunächst Mainz und ab 1245 Rom unmittelbar unterstellt und erlangte eine besondere Bedeutung bei der Christianisierung der zwischen Main und Regnitz wohnenden Slawen. Suitger, der zweite Bamberger Bischof, wurde 1046 zum Papst gewählt und nahm bei seiner Inthronisation den Namen Clemens II. an. Im Bamberger Dom wurde er auf eigenen Wunsch beigesetzt – es ist das einzige erhaltene Papstgrab nördlich der Alpen. DAS MITTELATER
  • 6. Geschichte . Bistumsheilige Heinrich Heinrichs Vater, Heinrich der Zänker, war Herzog von Bayern. Im Jahr 1002 wurde Heinrich II. zum König und 1014 zum Kaiser gekrönt. Heinrich setzte bei der Reichssynode am 1. November 1007 die Gründung des Bistums Bamberg durch. Er gründete viele Klöster. Am 13. Juli 1024 starb Heinrich II. Er ist im Bamberger Dom bestattet und wurde von Papst Eugen III. 1146 heiliggesprochen. Kunigunde Sie stammte aus Luxemburg und heiratete um 999 Heinrich. Kunigunde wirkte entscheidend bei der Ausstattung des Bistums Bamberg mit. Auch stiftete sie das Benediktinerinnenkloster Kaufungen, in das sie nach dem Tod ihres Mannes eintrat. Sie starb am 3. März 1033 in Kaufungen und ist im Dom zu Bamberg bestattet. Kunigunde wurde 1200 heiliggesprochen. Gedenktag ist der 3. März. ..
  • 8. DAS MITTELALTER Unter Bischof Otto I., dem Heiligen, 1102–1139, erlebte die Domschule eine neue Blütezeit. Er gründete oder erneuerte 27 Klöster in sieben Diözesen von Kärnten bis Halberstadt. Mit der Einrichtung des Aegidienspitals und des Gertrudenhospitals begann Bischof Otto I. die karitative Tätigkeit der mittelalterlichen Kirche auch in Bamberg, sie ist noch in den Spitälern alter Städte erkennbar. Gottesdienste und Seelsorge, Bildung und Kultur, wirtschaftliche Entwicklung und soziale Aktivitäten, Glaubensverbreitung und Friedensförderung waren Aufgaben und Ziele der Bamberger Kirche im Mittelalter. REFORMATION Die Reformation hat im fränkischen Land tiefe Spuren hinterlassen: So fielen damals beispielsweise von 190 Pfarrkirchen im Laufe des 16. Jahrhunderts 105 mit den meisten Filialkirchen dem Protestantismus zu; 1648 standen für 110 Pfarreien noch 64 Priester zur Verfügung.
  • 9. Allmächtiger Gott, du hast dem heiligen Kaiser Heinrich und seiner Gemahlin Kunigunde irdische Macht anvertraut und ihr Wirken mit der ewigen Herrlichkeit belohnt. Gib auch uns die Gnade, dass wir unsere Aufgabe in dieser Weit erfüllen und Erben deines Reiches werden. Darum bitten wir durch Jesus Christus. HEINRICH UND KUNIGUNDE-GEBET
  • 10. . ROSENGARTEN Vor Anlage des Rosengartens gab es auf dem gleichen Gelände im 16. Jahrhundert einen Renaissancegarten, der im Jahr 1733 unter Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn in einen Barockgarten umgewandelt wurde. Die Planung des Gartens wurde dem renommierten Baumeister Balthasar Neumann übertragen. Von dem Baumeister Johann Jakob Michael Küchel stammt der Gartenpavillon im Stil des Rokoko. Die Skulpturen aus dem Themenkreis der antiken Mythologie (Entstehungsjahre 1760–1761) stammen von Ferdinand Tietz Einen herrlichen Blick über Bamberg bietet der Rosengarten im Innenhof der Residenz. Der Garten ist durch ein zentrales Wegekreuz gegliedert, in dessen Schnittpunkt ein rundes Brunnenbecken liegt. Von geschnittenen Linden und dem zierlichen Gartenpavillon (1757 fertiggestellt) eingerahmt, breiten während der Sommermonate in über 70 Beeten rund 4500 Rosen ihren Duft und ihre Blütenpracht aus.
  • 11. Die Neue Residenz der Bamberger Fürstbischöfe entstand ab 1613. Die beiden Flügel am Domplatz errichtete Johann Leonhard Dientzenhofer 1697 bis 1703. In den über 40 Prunkräumen sind Stuckdecken, Möbel und Wirkteppiche des 17. und 18. Jahrhunderts zu besichtigen. Den freskierte Melchior Steidl mit 16 überlebensgroßen Kaiserbildnissen. Neben den Kurfürstenzimmern und dem fürstbischöflichen Appartement ist die Gemäldegalerie mit altdeutscher und Barockmalerei (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) besonders sehenswert. DIE RESIDENZ Schauräume StaatsbibliothekStaatsgalerie
  • 12. ●DER DOM Der Kaiserdom St. Peter und St. Georg ist eines der Vermächtnisse Kaiser Heinrichs II. Er beeindruckt mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten in seinem Inneren. Schon seit 1002 ließ Kaiser Heinrich II. den Dom in Bamberg errichten, der nach einer unglaublich kurzen Bauzeit von nur 10 Jahren 1012 fertiggestellt wurde. Allerdings brannte dieses Gotteshaus, ebenso wie sein Nachfolgebau, nieder. Der dritte Bau, der sowohl Stilelemente der Spätromanik und Frühgotik aufweist, hat bis heute überdauert. Sehenswert sind das Hochgrab des heiligen Kaiserpaares Kunigunde und Heinrich II., das von Tilmann Riemenschneider gestaltet wurde, der mysteriöse "Bamberger Reiter", der Marienaltar von Veit Stoß und das Papstgrab von Clemens II. Während der Gottesdienste, Orgelkonzerte sowie bei anderen Veranstaltungen, die vom Metropolitankapitel im Dom genehmigt sind, sowie am Aschermittwoch, von Gründonnerstag bis einschließlich Karsamstag, am 29./30.06., 1./2.11. und 24./25./26.12. sind Führungen und Erklärungen im Dom nicht gestattet. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen sind Domführungen für Gruppen, außer der Touristikstelle des Domkapitels (Domtouristik), nicht gestattet. Um Stille wird gebeten. Für Domführungen, die durch einen eigenen Führer gehalten werden sollen, ist eine Führungsgenehmigung notwendig. Schutzgebühr 3,00€, Bestellung bei der Domtouristik.