Reset, Rework, Relearn.
Sich von professionellem Spektakel zu befreien und so robust und offen zu machen für neue Möglichkeiten jenseits tradierter Wachstumideologien.
Ein Beitrag zum NANK-Format | ars electronica 2010
von Thomas Staehelin und Katrin Steglich
LAKO Kreativpreis_2024_Startnummer_02_(LFS_LA).pdf
reset rework relearn_ars_raumfreiheiten_10-09
1. reset,
Argumente, Ideen
rework und Geschichten
über freie Räume,
relearn Beweglichkeit
im Denken und
DIY-Bildung im
NANK-Format
thomas staehelin
katrin steglich
Ars Electronica
Festival 2010
Linz
2. Wir erleben aktuell massive Verschiebungen der „Zentren“ und „Rollen“. Diese Verrückungen führen
zu verrückten Städten und Landstrichen.
mind the gap.
4. Shift happens!
Diese Veränderungen sind nicht grundsätzlich schlecht, problematisch oder traumatisch. Sie bilden zugleich
Optionen und bieten neue "Lösungen" und zu entdeckende “Qualitäten”. Die gilt es zu entdecken.
5. Neues Verhalten zu lernen, altes in Frage zu stellen und mit Lust die neuen Möglichkeiten zu erproben.
Der „Zwischenraum“, das explorative Feld, die provisorische Ordnung sind deshalb so wertvoll.
8. Neue Formate für Neues Lernen bilden die notwendigen Voraussetzungen. Das Programm konzeptionell
BETA-
einfach und elegant in der Praxis: RESET, REWORK und RELEARN für eine neue (BETA)-Kultur.
Kultu
r DenkRäume
freimachen
9. A new members space for people working to create a better world
10.
11. ein exploratives
stuttgart | salon
format von
curious minds
idee/konzeption:
katrin steglich
redaktion/
moderation: thomas “Überzeugt, dass
staehelin. inspiriert wertschätzende
von richard floridas Gespräche Menschen
who's your city? engagieren und Sinn
stiften können, Ideen
und Engagement
verbinden und Erfolge
realisieren, die viele
nicht für möglich
halten.”
13. Die “verrückten” Städte können so Labore der eigenen Zukunftsfähigkeit
werden.
Labore für die
eigene
Zukunftsfähigkeit
schaffen.
14.
15.
16. Aktuell tun wir uns noch schwer, das Neue zu begreifen. Klug ist, wer hier eine lernende Haltung einnimmt.
Zuhören, ins Gespräch kommen und explorative Formate nutzen.
18. Wir brauchen weniger "Expertenarroganz" mit all dem "professionellen Spektakel" und mehr
kollaborative Entwicklung. Mehr Gemeinsinn und Freundlichkeit - damit gemeinsam Sinnvolles entsteht.
19. Rezept:
„Beobachten, zuhören, ins Gespräch kommen“
(nicht schmerzlos, erfordert Disziplin, ungewohnterweise
etwas Demut)
Mehr Eleganz, weniger Arroganz
23. Was bekommen wir*:
1. Mehr Mut zu freien Räumen (auch im Kopf)
2. Mehr BETA-Kultur und weniger
professionelles Spektakel
3. Mehr Realitäts-Sinn und deshalb viele, viele
lebendige Labore für eine zukunftsfähige Welt*
* Dorf, Stadt, Unternehmen, Wirtschaft
24. danke schön für die schönen,
anregenden und erweiterenden
gespräche|ars electronica 2010|
ein beitrag zum NANK-format. curator. thomas schneider
curious minds
neues lernen | neue formate | feuerseeplatz 7 | d70176 stuttgart
http://curious-minds.com
thomas staehelin . katrin steglich
25. Argumente, Ideen
und Geschichten
über freie Räume,
Beweglichkeit
im Denken und
DIY-Bildung im NANK-Format
Ars ElectronicaFestival 2010 Linz
thomas staehelin
katrin steglich
curious minds
reset,rework,relearn
26. Reset, Rework, Relearn.
Ein Beitrag zum NANK-Format | ars electronica 2010
von Thomas Staehelin und Katrin Steglich
Abstract:
non-commercial
1. Wir erleben aktuell massive Verschiebungen der „Zentren“ und
„Rollen“. Diese Verrückungen führen zu verrückten Städten und
Landstrichen.
2. Diese Veränderungen sind nicht grundsätzlich schlecht,
problematisch oder traumatisch. Sie bilden zugleich Optionen und
bieten neue "Lösungen" und zu entdeckende “Qualitäten”. Die gilt es
zu entdecken. Neues Verhalten zu lernen, altes in Frage zu stellen
und mit Lust die neuen Möglichkeiten zu erproben. Der
„Zwischenraum“, das explorative Feld, die provisorische Ordnung
sind deshalb so wertvoll. Neue Formate für Neues Lernen bilden die
notwendigen Voraussetzungen. Das Programm RESET, REWORK
und RELEARN für eine neue (BETA)-Kultur.
3. Die “verrückten” Städte können so Labore der eigenen
Zukunftsfähigkeit werden.
4. Aktuell tun wir uns noch schwer, das Neue zu begreifen. Klug ist,
wer hier eine lernende Haltung einnimmt. Zuhören, ins Gespräch
kommen und explorative Formate nutzen. Wir brauchen weniger
"Expertenarroganz" mit all dem "professionellen Spekakel" und
mehr kollaborative Entwicklung. Mehr Gemeinsinn und
Freundlichkeit - damit gemeinsam Sinnvolles entsteht.
siehe auch Richard Florida,
The Great Reset; Frithjof
Bergmann, New Work New
Culture
27. Bildnachweis:
Fotos by tasX (thomas staehelin) creative commons non-commercial
credits | links | quellen
http://picasaweb.google.de/thomas.staehelin/Stuttgart_urban_10_06?authkey=Gv1sRgCOra3pm22r_PWw#
Slide 2: abfotographiert, Quelle unbekannt
Slides 4; 17; 19: abfotographiert Titelseiten brand eins
Slides 14 The Hub Amsterdam (Screeenshots) http://amsterdam.the-hub.net/
Slides 16 The Kaospiloterne (Screenshots) http://www.kaospilot.dk/
Links:
curious minds neue formate | neues lernen http://curious-minds.com
staehelin. http://thomas-staehelin.com
stuttgart | salon http://stuttgart-salon.blogspot.com
http://stuttgart-interview.blogspot.com
rotgelbblau | entrepreurial lab http://rotgelbblau.com
Neue Arbeit - Neue Kultur http://www.neuearbeit-neuekultur.de/intranet