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1  sur  4
KAIZEN
                                                                                                Ò                    be
                                                                                                             au s g a er
                                                                                                     r       d
                                                                                                  nde Heimaten
                                                                                                So -      e   d



  Forum
                                                                                                      f
                                                                                                   Nef uten I
                                                                                                      g


INFOSlIMPULSElIDEEN

                                                                        ®                                     INHALT
Ein Unternehmen macht sich fit mit KAIZEN
                                                                                    Bretten 2005 - die
                                                                                    Verbesserungsoffensive           S. 1
Bretten 2005: ein ganzheitliches                                                    Weniger ist mehr                 S. 2
Programm zur Steigerung der                                                         Infoterminal / Saubere Luft      S. 2
Wettbewerbsfähigkeit                                                                Effizienz in der IT              S. 3

Von Sabine Leikep                                                                   Einkauf: Prozesse optimiert      S. 4

Der Hausgerätehersteller NEFF am Standort Bretten muß sich im                       Die TOPI-Liga                    S. 4
harten Wettbewerb am Markt behaupten. Anfang 2001 wurde deshalb
das Programm Bretten 2005 ins Leben gerufen. Der ganzheitliche
Verbesserungsansatz mit dem Slogan: Immer eine Idee mehr! soll
die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes bis zum Jahr 2005 steigern.
'Mit KAIZEN wollen wir die Stör-         herrschen die KAIZEN-Methoden und
größen reduzieren, um dann die           unterstützen ihn bei dem Ziel, die Pro-
Innovationsmöglichkeiten einfacher       duktivität jährlich um 6 % zu steigern.
gestalten zu können'. So die Worte von   Aufgrund des Innovationsdrucks und
Albin Andreas Finck, Geschäftsführer     der ständig wachsenden Kosten sieht er
der Neff GmbH in Bretten. Der            darin eine unerlässliche Notwendigkeit.   Geschäftsführer Albin Andreas Finck
                                                                                   lässt seinen Führungskräften viel
erfahrene Manager war 22 Jahre bei der   Der wichtigste Erfolgsfaktor bei der
                                                                                   Gestaltungsfreiraum
Siemens AG tätig, bevor er die Leitung   Realisierung sind die Mitarbeiter.
des zur Bosch und Siemens Hausgerä-      Deshalb legt das Management               Kompetenz und Selbstverantwortung.
tegruppe gehörigen Werkes in Bretten     besonderen Wert auf die Entwicklung       Albin Finck sieht das größte Potenzial
übernahm. Seine Führungskräfte be-       der Menschen in Richtung sozialer         für Verbesserungen in den administra-
                                                                                   tiven Prozessen, wo über 30 Prozent
               Ein Motto wird zum Programm                                         der rund 1200 Mitarbeiter tätig sind.

                                                                                   Motivation ist Alles
                                                                                   Das Neff-Management setzte bei der
                                                                                   Einführung der KVP-Methoden auf
                                                                                   Schulung und Motivation mit Hilfe
                                                                                   gezielter Workshops.
                                                                                   Albin Finck geht davon aus, dass jeder
                                                                                   Mensch an sich motiviert ist. Es gilt
                                                                                   lediglich, eine Demotivation durch
                                                                                   falsches Verhalten der Führungskräfte
                                                                                   zu vermeiden und die Fähigkeiten der
                                                                                   Mitarbeiter für die Erfüllung der Ziele
                                                                                   zu nutzen. Die Vorgesetzten müssen mit
                                                                                                  Fortsetzung auf Seite 2

                                                           1
Fortsetzung von Seite 1
                                                  Das 'Schwarze Brett' wird zum Infoterminal
gutem Beispiel voran gehen und
zulassen, dass die Mitarbeiter über den
eigenen Tellerrand hinausschauen.
Wichtig ist auch ein offener
konstruktiver Dialog und dass über
Unternehmensziele gesprochen wird.
Der offene, zielorientierte Führungsstil
gibt die Richtung vor und alle haben
die Möglichkeit, sich einzubringen.         Matthias Autenrieth zeigt, was die Produktionsmitarbeiter alles an den Info-
'Wer sich fit hält, hat die größte Chance   Terminals abrufen können. Die interaktiven Displays ersetzen nicht nur das
                                            'Schwarze Brett'. Per Touch Screen lassen sich alle relevanten Informationen
zu überleben' meint der Geschäftsführer     aus dem übersichtlichen Menü abrufen. Ob es sich nun um technische Details
und er hält 'Bewegung mit hoher Ge-         handelt oder Botschaften von Mitarbeitern für Mitarbeiter - alles wird per
schwindigkeit' für die größte Sicherheit,   EDV eingepflegt und aktualisiert. Um Berührungsängste abzubauen wurde
um am Markt überleben zu können. Zur        während der Fussball-WM die Internetseite des DFB freigeschaltet. Die rege
Sicherung der Arbeitsplätze müssen          Nutzung bestätigte die Bedienerfreundlichkeit der Terminals.
durch Produktiviätssteigerung Kapa-         auf dem Werksgelände bietet den Mit-        ness- und Gesundheitsprogramme.
zitäten für neue Aufgaben, wie die Ent-     arbeitern eine breite Palette an Fitness-   Das Programm Bretten 2005 brachte
wicklung innovativer Produkte, ge-          und Sportmöglichkeiten an.                  innerhalb von 3 Jahren eine Steigerung
schaffen werden.                            Bei Rückenproblemen gibt es zur Vor-        der Gesundheitsquote und erhöhte die
                                            beugung spezielle Programme. Zur            Quote im Verbesserungswesen quali-
Fitness ab Werk                             Entlastung des Rückens werden wäh-          tativ und quantitativ um 100 Prozent.3
Nur wenn die Mitarbeiter fit sind, kann     rend der Arbeit 'Bewegte Pausen'
auch das Unternehmen fit sein. Darum        angeboten.
geht Neff bei der Gesundheitsförderung      Ein Sportpädagoge berät die Mitarbei-
neue Wege. Ein Gesundheitszentrum           ter und entwickelt individuelle Fit-

                                            Weniger ist mehr
 Saubere Luft inklusive                                                                 Layout wurde entwickelt und die Ar-
                                            Raum und Zeit gewonnen                      beitsplätze ergonomischer gestaltet. Im
                                                                                        Personalbüro wurden durch Analyse
                                            Im Laufe der Jahre hatte sich viel an       mittels Spaghetti-Diagramm die Wege
                                            den Arbeitsplätzen angesammelt. Um          deutlich verkürzt. Eine gemeinsame
                                            eine gute Ausgangsbasis für weitere         Nutzung von Geräten bringt eine an-
                                            Verbesserungen zu schaffen, führten die     sehnliche Kostenersparnis.
                                            Teams zunächst 5A-Aktionen durch.           Viele Pflanzen sorgen jetzt für eine
                                            Als externer Berater coachte Klaus          angenehme Atmosphäre in den Büros.
                                            Bieber vom KAIZEN Institute die Mit-        Die Flächeneinsparung ermöglichte die
                                            arbeiter. Das Aussortieren unnötiger        Unterbringung neuer Arbeitsplätze. In
                                            Dinge setzte in fast allen Bereichen        der Lehrwerkstatt wurde ein Auszu-
                                            Flächen frei. Alles ist übersichtlicher     bildender zusätzlich eingestellt, die IT-
                                            geworden und die Mitarbeiter haben          Abteilung konnte die Zahl der BA-
                                            wieder ‘Luft zum Atmen’. Ein neues          Studenten von zwei auf vier erhöhen.3




Warum innovative Produkte nicht
auch für innovative Ideen nutzen?
Eine leistungsstarke und geräusch-
arme Neff-Abzugshaube sorgt dafür,
dass in der Info- und Raucherecke
die Fans des blauen Dunstes und die
Gegner friedlich nebeneinander exi-
stieren können. Die Kennzahlentafel         Vorher: unnötige Dinge versperren den       Nachher: Die Arbeitsmittel wurden
visualisiert Erfolge aus verschiede-        Überblick und verursachen lange             nach ergonomischen Gesichtspunkten
nen Bereichen.                              Suchzeiten.                                 neu angeordnet.

                                                               2
Die Möglichkeiten entdecken               Geräte wie Fax, Scanner oder Beamer
                                          reduzierte die Supporteinsätze erheb-
                                                                                       Papierlos glücklich
IT nutzt Potenziale                       lich.
                                          Die Zeitersparnis schafft Freiräume für
Das Programm ‘Bretten 2005’ ist ganz-     die IT-Experten, welche diese Zeit
heitlich angelegt und umfasst alle Be-    nutzen, um weitere Verbesserungen zu
reiche. Viel Verbesserungspotenzial       realisieren.
haben die Mitarbeiter unter der Koor-     So wurden Regeln und Tipps für den
dination von Matthias Autenrieth im IT-   Umgang mit Mails erarbeitet und im
Bereich erschlossen.                      Intranet zur Verfügung gestellt. Ebenso
Die Zentralisierung der Drucker, die                                                Heinrich Moor ist ein begeisterter
                                          gibt es dort einheitliche Formulare für
                                                                                    KAIZEN-Anhänger. Die Verbesse-
Standardisierung der Hardware sowie       Protokolle und Aktivitätenlisten. Die     rungsmaßnahmen brachten seiner
die Einrichtung einer zentralen Auf-      IT-News werden planmäßig und ziel-        Ansicht nach eine wesentliche Ver-
bewahrungsstelle für IT-Kabel und         gruppenorientiert verteilt und über-      einfachung und er wurde effektiver.
Zubehörteile sorgt für Transparenz bei    sichtlich archiviert.                     So hat er das nahezu papierlose
den Beständen. Vorhandene Geräte                                                    Büro realisiert und benötigt nur
                                          Pfiffigste Büroidee 2003                  noch einen kleinen Schreibtisch.
werden gezielt nach den Anforderungen
der Anwender verteilt. So können Neu-                                               chungsraum; wichtige Informationen
                                          Um mehr Transparenz zu schaffen und
anschaffungen vermieden, Kosten ein-                                                sind jederzeit verfügbar. Das virtuelle
                                          Datenmüll zu vermeiden, wurden die
gespart und Durchlaufzeiten reduziert                                               Büro macht unabhängig und ermöglicht
                                          Abteilungsverzeichnisse neu struk-
werden.                                                                             effizientes Arbeiten.
                                          turiert. Die Neuordnung brachte eine
Service im Support ist für das IT-Team
                                          Reduzierung der Suchzeiten auf unter
ein wichtiges Anliegen. Deshalb wur-                                                Erfolge sichtbar machen
                                          eine Minute. Dafür nahm Matthias
                                                                                    Zur Visualisierung der Erfolge werden
    ‘Mein Arbeitsplatz ist jetzt ein ganz anderer’                                  Kennzahlen zu wichtigen Indikatoren
                                                                                    wie Qualität, Kosten und Leistung er-
                                          So ist der Arbeitsplatz von Frau          fasst und grafisch aufbereitet.
                                          Kunz ein völlig anderer geworden -
                                          sowohl von der Optik und vom Lay-         So ist das Team jederzeit im Bilde über
                                          out her als auch inhaltlich. Das Auf-     die erreichten Erfolge. Defizite und
                                          gabengebiet wurde neu strukturiert.       Kursabweichungen werden rechtzeitig
                                          Vieles wird jetzt zentral geregelt,       erkannt und können ausgeglichen
                                          damit mehr Zeit für die wichtigen         werden.3
                                          Dinge bleibt. So brachte der Aufbau
                                          eines zentralen Webs für die Reise-
                                          planung und -abwicklung eine Zeit-             Support per SMS
Gabriele Kunz ist seit Juni 2000          ersparnis von 40 %. Viele Standards
Teamassistentin IT. Als KAIZEN ein-       sind im Konzern einheitlich defi-
geführt wurde, war dies für sie Neu-      niert, Synergieeffekte werden
land. Rückblickend sagt sie heute:        genutzt. Frau Kunz würde KAIZEN
‘Durch KAIZEN wurde ich aufge-            einem Außenstehenden so erklären:
weckt und fing an, Abläufe zu hinter-     ‘Man muss vorhandene Abläufe
fragen. Es ist toll, wenn man die         ständig hinterfragen und unnötige
Möglichkeit hat, etwas zu bewegen.’       Dinge erkennen.’

den die Verantwortlichkeiten klar gere-   Autenrieth im Rahmen des Office
gelt. Gleichzeitig fanden Überlegungen    Excellence Kongresses 2003 in Kassel
statt, wie man den hohen Zeitaufwand      die Auszeichnung ‘Pfiffigste Büroidee
in diesem Bereich reduzieren kann. Die    2003’ in Empfang.
Lösung: Durch Standardisierung haben                                                In der Produktion werden vier
                                          Das virtuelle Büro
die User die Möglichkeit, viele Dinge                                               TRUMPF Laser-Stanzanlagen mit
über das Intranet direkt in Auftrag zu    Der flexible Arbeitsplatz ist bei Neff    einer speziellen Software gesteuert.
geben, zum Beispiel das Einrichten von    keine Zukunftsmusik. Die Mitarbeiter      Im Störfall geht automatisch eine
                                                                                    SMS auf das Handy des Mitarbei-
Zugriffsrechten oder das Anlegen neuer    können von allen Pc’s auf Ihre Daten
                                                                                    ters, der Bereitschaftsdienst hat.
Benutzer. Mit Einführung dieser IT-       und auf das Intranet zugreifen. Ob        Dieser behebt dann die Störung vor
Formulare gingen die Supportanfragen      zurückgezogen in einer eigens dafür       Ort. So werden mit geringem
um 40 % zurück. Die Erstellung von        eingerichteten ‘Denkzelle’ oder           Personaleinsatz die Stillstands-
kurzen Bedienungsanleitungen für          während eines Meetings im Bespre-         zeiten auf ein Minimum reduziert.

                                                             3
VERANSTALTUNGEN
       Prozesse optimieren - besser einkaufen
Katrin Boegl, Leiterin Einkauf und
Lager, wechselte im Mai 2003 von
der Münchner Konzernzentrale an
den Standort Bretten. Hier lernte sie
die KAIZEN-Methoden kennen und
ist begeistert von den Möglichkei-                                                  Holen Sie sich bei uns das Know-
ten, die ein Prozessmapping bietet.                                                 how für TPMÒ, Effizientes Office-
Sie sieht darin die Chance, gemein-                                                  Management, Wertstromdesign
sam komplexe Prozesse darzustellen                                                    und Total Flow Management.
und zu durchdringen. So wird ein          fristig sollen die Lieferanten in die
einheitliches Level erreicht.             Verbesserung der Prozesse einge-              Bilden Sie sich weiter zum
Doppelarbeit, Schleifen und Umwe-         bunden werden, um die Leistungs-                 KAIZENÒ-Manager.
ge werden abgebaut. Am wichtigsten        fähigkeit hinsichtlich Qualität, Pro-
ist für Katrin Boegl die Nachhaltig-      duktivität und Liefertreue zu sichern.      Lernen Sie von den Besten auf
keit. Neue Mitarbeiter werden in          So wurde bereits mit einem asiati-            unserer Benchmarktour.
den nach KAIZEN-Methoden opti-            schen Lieferanten ein Prozess-            Nähere Infos, Termine und Preise
mierten Prozessen geschult. Mittel-       mapping erfolgreich durchgeführt.          bei unseren Service Hotlines:
Pfiffige Ideen am laufenden Band                                                    Benchmarktour (06172-138-112
                                                                                       Seminare (06172-138-113
Die TOPI-Liga als Herausfor-                                                                www.kaizen.de
derung für kreative Köpfe

Mit der TOPI-Liga wurde innerhalb der
Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
ein Kennzahlensystem zur Bewertung
von Verbesserungsvorschlägen ge-
schaffen. Dabei wird nicht nur die
Menge sondern auch die Qualität der
Verbesserungsvorschläge berück-           Oben: Die Ab- bzw. Anwesenheitstafel
                                          gibt Auskunft darüber, wo die Mitar-
sichtigt. In einem internationalen
                                          beiter zu erreichen sind.
Ranking benchmarken sich weltweit
alle 42 Standorte des Konzerns.
Es gibt jedoch auch eine ‘Bundesliga’
und ein internes Ranking innerhalb der
Neff GmbH in Bretten.
In regelmäßigen Abständen werden für
die besten Ideen Preise ausgelobt. Zur
Zeit winkt ein VW Polo als Belohnung
für den kreativsten Kopf. Kein Wunder,                                             Oben: Iris Karcher, Personalleiterin,
dass pfiffige Ideen am laufenden Band                                              zeigt ein neues System zur Zeit-
eingereicht werden. Einige Beispiele                                               schriftenverteilung, das den bisherigen
                                                                                   Umlauf ablöst. Hier kann sich nun
finden Sie auf dieser Seite.3                                                      jeder nach Bedarf die Zeitschriften
                                                                                   ausleihen, die er lesen möchte.
                        Links:
                        'Stehungen'
                        statt Sitzungen                                                                  IMPRESSUM
                        praktizieren                                                Herausgeber:
                                                                                                                        ®
                        Matthias
                        Autenrieth
                        und Bodo          Oben: Der Ideen-Speicher soll in der                 I NS T I T U T E
                        Koltze, um        Personalabteilung weitere Ideen för-      KAIZEN Institute
                        kurz Dinge zu     dern. Mit farbigen Punkten werden die     Benzstrasse 9
                        besprechen.       Prioritäten festgelegt. Die Gruppen-      D-61352 Bad Homburg
                        Das geht          leiter sind verpflichtet, regelmäßig      Tel. 0049 (0) 6172-138-0
                        schnell und       Prozesse unter die Lupe zu nehmen,        Fax 0049 (0) 6172-138-138
                        unbürkratisch     damit die Verbesserungen kontinuier-      info@kaizen-institute.de
                        und spart Zeit.   lich weiterentwickelt werden.             Redaktion: Sabine Leikep


                                                             4

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Sonderforum Neff Web

  • 1. KAIZEN Ò be au s g a er r d nde Heimaten So - e d Forum f Nef uten I g INFOSlIMPULSElIDEEN ® INHALT Ein Unternehmen macht sich fit mit KAIZEN Bretten 2005 - die Verbesserungsoffensive S. 1 Bretten 2005: ein ganzheitliches Weniger ist mehr S. 2 Programm zur Steigerung der Infoterminal / Saubere Luft S. 2 Wettbewerbsfähigkeit Effizienz in der IT S. 3 Von Sabine Leikep Einkauf: Prozesse optimiert S. 4 Der Hausgerätehersteller NEFF am Standort Bretten muß sich im Die TOPI-Liga S. 4 harten Wettbewerb am Markt behaupten. Anfang 2001 wurde deshalb das Programm Bretten 2005 ins Leben gerufen. Der ganzheitliche Verbesserungsansatz mit dem Slogan: Immer eine Idee mehr! soll die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes bis zum Jahr 2005 steigern. 'Mit KAIZEN wollen wir die Stör- herrschen die KAIZEN-Methoden und größen reduzieren, um dann die unterstützen ihn bei dem Ziel, die Pro- Innovationsmöglichkeiten einfacher duktivität jährlich um 6 % zu steigern. gestalten zu können'. So die Worte von Aufgrund des Innovationsdrucks und Albin Andreas Finck, Geschäftsführer der ständig wachsenden Kosten sieht er der Neff GmbH in Bretten. Der darin eine unerlässliche Notwendigkeit. Geschäftsführer Albin Andreas Finck lässt seinen Führungskräften viel erfahrene Manager war 22 Jahre bei der Der wichtigste Erfolgsfaktor bei der Gestaltungsfreiraum Siemens AG tätig, bevor er die Leitung Realisierung sind die Mitarbeiter. des zur Bosch und Siemens Hausgerä- Deshalb legt das Management Kompetenz und Selbstverantwortung. tegruppe gehörigen Werkes in Bretten besonderen Wert auf die Entwicklung Albin Finck sieht das größte Potenzial übernahm. Seine Führungskräfte be- der Menschen in Richtung sozialer für Verbesserungen in den administra- tiven Prozessen, wo über 30 Prozent Ein Motto wird zum Programm der rund 1200 Mitarbeiter tätig sind. Motivation ist Alles Das Neff-Management setzte bei der Einführung der KVP-Methoden auf Schulung und Motivation mit Hilfe gezielter Workshops. Albin Finck geht davon aus, dass jeder Mensch an sich motiviert ist. Es gilt lediglich, eine Demotivation durch falsches Verhalten der Führungskräfte zu vermeiden und die Fähigkeiten der Mitarbeiter für die Erfüllung der Ziele zu nutzen. Die Vorgesetzten müssen mit Fortsetzung auf Seite 2 1
  • 2. Fortsetzung von Seite 1 Das 'Schwarze Brett' wird zum Infoterminal gutem Beispiel voran gehen und zulassen, dass die Mitarbeiter über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Wichtig ist auch ein offener konstruktiver Dialog und dass über Unternehmensziele gesprochen wird. Der offene, zielorientierte Führungsstil gibt die Richtung vor und alle haben die Möglichkeit, sich einzubringen. Matthias Autenrieth zeigt, was die Produktionsmitarbeiter alles an den Info- 'Wer sich fit hält, hat die größte Chance Terminals abrufen können. Die interaktiven Displays ersetzen nicht nur das 'Schwarze Brett'. Per Touch Screen lassen sich alle relevanten Informationen zu überleben' meint der Geschäftsführer aus dem übersichtlichen Menü abrufen. Ob es sich nun um technische Details und er hält 'Bewegung mit hoher Ge- handelt oder Botschaften von Mitarbeitern für Mitarbeiter - alles wird per schwindigkeit' für die größte Sicherheit, EDV eingepflegt und aktualisiert. Um Berührungsängste abzubauen wurde um am Markt überleben zu können. Zur während der Fussball-WM die Internetseite des DFB freigeschaltet. Die rege Sicherung der Arbeitsplätze müssen Nutzung bestätigte die Bedienerfreundlichkeit der Terminals. durch Produktiviätssteigerung Kapa- auf dem Werksgelände bietet den Mit- ness- und Gesundheitsprogramme. zitäten für neue Aufgaben, wie die Ent- arbeitern eine breite Palette an Fitness- Das Programm Bretten 2005 brachte wicklung innovativer Produkte, ge- und Sportmöglichkeiten an. innerhalb von 3 Jahren eine Steigerung schaffen werden. Bei Rückenproblemen gibt es zur Vor- der Gesundheitsquote und erhöhte die beugung spezielle Programme. Zur Quote im Verbesserungswesen quali- Fitness ab Werk Entlastung des Rückens werden wäh- tativ und quantitativ um 100 Prozent.3 Nur wenn die Mitarbeiter fit sind, kann rend der Arbeit 'Bewegte Pausen' auch das Unternehmen fit sein. Darum angeboten. geht Neff bei der Gesundheitsförderung Ein Sportpädagoge berät die Mitarbei- neue Wege. Ein Gesundheitszentrum ter und entwickelt individuelle Fit- Weniger ist mehr Saubere Luft inklusive Layout wurde entwickelt und die Ar- Raum und Zeit gewonnen beitsplätze ergonomischer gestaltet. Im Personalbüro wurden durch Analyse Im Laufe der Jahre hatte sich viel an mittels Spaghetti-Diagramm die Wege den Arbeitsplätzen angesammelt. Um deutlich verkürzt. Eine gemeinsame eine gute Ausgangsbasis für weitere Nutzung von Geräten bringt eine an- Verbesserungen zu schaffen, führten die sehnliche Kostenersparnis. Teams zunächst 5A-Aktionen durch. Viele Pflanzen sorgen jetzt für eine Als externer Berater coachte Klaus angenehme Atmosphäre in den Büros. Bieber vom KAIZEN Institute die Mit- Die Flächeneinsparung ermöglichte die arbeiter. Das Aussortieren unnötiger Unterbringung neuer Arbeitsplätze. In Dinge setzte in fast allen Bereichen der Lehrwerkstatt wurde ein Auszu- Flächen frei. Alles ist übersichtlicher bildender zusätzlich eingestellt, die IT- geworden und die Mitarbeiter haben Abteilung konnte die Zahl der BA- wieder ‘Luft zum Atmen’. Ein neues Studenten von zwei auf vier erhöhen.3 Warum innovative Produkte nicht auch für innovative Ideen nutzen? Eine leistungsstarke und geräusch- arme Neff-Abzugshaube sorgt dafür, dass in der Info- und Raucherecke die Fans des blauen Dunstes und die Gegner friedlich nebeneinander exi- stieren können. Die Kennzahlentafel Vorher: unnötige Dinge versperren den Nachher: Die Arbeitsmittel wurden visualisiert Erfolge aus verschiede- Überblick und verursachen lange nach ergonomischen Gesichtspunkten nen Bereichen. Suchzeiten. neu angeordnet. 2
  • 3. Die Möglichkeiten entdecken Geräte wie Fax, Scanner oder Beamer reduzierte die Supporteinsätze erheb- Papierlos glücklich IT nutzt Potenziale lich. Die Zeitersparnis schafft Freiräume für Das Programm ‘Bretten 2005’ ist ganz- die IT-Experten, welche diese Zeit heitlich angelegt und umfasst alle Be- nutzen, um weitere Verbesserungen zu reiche. Viel Verbesserungspotenzial realisieren. haben die Mitarbeiter unter der Koor- So wurden Regeln und Tipps für den dination von Matthias Autenrieth im IT- Umgang mit Mails erarbeitet und im Bereich erschlossen. Intranet zur Verfügung gestellt. Ebenso Die Zentralisierung der Drucker, die Heinrich Moor ist ein begeisterter gibt es dort einheitliche Formulare für KAIZEN-Anhänger. Die Verbesse- Standardisierung der Hardware sowie Protokolle und Aktivitätenlisten. Die rungsmaßnahmen brachten seiner die Einrichtung einer zentralen Auf- IT-News werden planmäßig und ziel- Ansicht nach eine wesentliche Ver- bewahrungsstelle für IT-Kabel und gruppenorientiert verteilt und über- einfachung und er wurde effektiver. Zubehörteile sorgt für Transparenz bei sichtlich archiviert. So hat er das nahezu papierlose den Beständen. Vorhandene Geräte Büro realisiert und benötigt nur Pfiffigste Büroidee 2003 noch einen kleinen Schreibtisch. werden gezielt nach den Anforderungen der Anwender verteilt. So können Neu- chungsraum; wichtige Informationen Um mehr Transparenz zu schaffen und anschaffungen vermieden, Kosten ein- sind jederzeit verfügbar. Das virtuelle Datenmüll zu vermeiden, wurden die gespart und Durchlaufzeiten reduziert Büro macht unabhängig und ermöglicht Abteilungsverzeichnisse neu struk- werden. effizientes Arbeiten. turiert. Die Neuordnung brachte eine Service im Support ist für das IT-Team Reduzierung der Suchzeiten auf unter ein wichtiges Anliegen. Deshalb wur- Erfolge sichtbar machen eine Minute. Dafür nahm Matthias Zur Visualisierung der Erfolge werden ‘Mein Arbeitsplatz ist jetzt ein ganz anderer’ Kennzahlen zu wichtigen Indikatoren wie Qualität, Kosten und Leistung er- So ist der Arbeitsplatz von Frau fasst und grafisch aufbereitet. Kunz ein völlig anderer geworden - sowohl von der Optik und vom Lay- So ist das Team jederzeit im Bilde über out her als auch inhaltlich. Das Auf- die erreichten Erfolge. Defizite und gabengebiet wurde neu strukturiert. Kursabweichungen werden rechtzeitig Vieles wird jetzt zentral geregelt, erkannt und können ausgeglichen damit mehr Zeit für die wichtigen werden.3 Dinge bleibt. So brachte der Aufbau eines zentralen Webs für die Reise- planung und -abwicklung eine Zeit- Support per SMS Gabriele Kunz ist seit Juni 2000 ersparnis von 40 %. Viele Standards Teamassistentin IT. Als KAIZEN ein- sind im Konzern einheitlich defi- geführt wurde, war dies für sie Neu- niert, Synergieeffekte werden land. Rückblickend sagt sie heute: genutzt. Frau Kunz würde KAIZEN ‘Durch KAIZEN wurde ich aufge- einem Außenstehenden so erklären: weckt und fing an, Abläufe zu hinter- ‘Man muss vorhandene Abläufe fragen. Es ist toll, wenn man die ständig hinterfragen und unnötige Möglichkeit hat, etwas zu bewegen.’ Dinge erkennen.’ den die Verantwortlichkeiten klar gere- Autenrieth im Rahmen des Office gelt. Gleichzeitig fanden Überlegungen Excellence Kongresses 2003 in Kassel statt, wie man den hohen Zeitaufwand die Auszeichnung ‘Pfiffigste Büroidee in diesem Bereich reduzieren kann. Die 2003’ in Empfang. Lösung: Durch Standardisierung haben In der Produktion werden vier Das virtuelle Büro die User die Möglichkeit, viele Dinge TRUMPF Laser-Stanzanlagen mit über das Intranet direkt in Auftrag zu Der flexible Arbeitsplatz ist bei Neff einer speziellen Software gesteuert. geben, zum Beispiel das Einrichten von keine Zukunftsmusik. Die Mitarbeiter Im Störfall geht automatisch eine SMS auf das Handy des Mitarbei- Zugriffsrechten oder das Anlegen neuer können von allen Pc’s auf Ihre Daten ters, der Bereitschaftsdienst hat. Benutzer. Mit Einführung dieser IT- und auf das Intranet zugreifen. Ob Dieser behebt dann die Störung vor Formulare gingen die Supportanfragen zurückgezogen in einer eigens dafür Ort. So werden mit geringem um 40 % zurück. Die Erstellung von eingerichteten ‘Denkzelle’ oder Personaleinsatz die Stillstands- kurzen Bedienungsanleitungen für während eines Meetings im Bespre- zeiten auf ein Minimum reduziert. 3
  • 4. VERANSTALTUNGEN Prozesse optimieren - besser einkaufen Katrin Boegl, Leiterin Einkauf und Lager, wechselte im Mai 2003 von der Münchner Konzernzentrale an den Standort Bretten. Hier lernte sie die KAIZEN-Methoden kennen und ist begeistert von den Möglichkei- Holen Sie sich bei uns das Know- ten, die ein Prozessmapping bietet. how für TPMÒ, Effizientes Office- Sie sieht darin die Chance, gemein- Management, Wertstromdesign sam komplexe Prozesse darzustellen und Total Flow Management. und zu durchdringen. So wird ein fristig sollen die Lieferanten in die einheitliches Level erreicht. Verbesserung der Prozesse einge- Bilden Sie sich weiter zum Doppelarbeit, Schleifen und Umwe- bunden werden, um die Leistungs- KAIZENÒ-Manager. ge werden abgebaut. Am wichtigsten fähigkeit hinsichtlich Qualität, Pro- ist für Katrin Boegl die Nachhaltig- duktivität und Liefertreue zu sichern. Lernen Sie von den Besten auf keit. Neue Mitarbeiter werden in So wurde bereits mit einem asiati- unserer Benchmarktour. den nach KAIZEN-Methoden opti- schen Lieferanten ein Prozess- Nähere Infos, Termine und Preise mierten Prozessen geschult. Mittel- mapping erfolgreich durchgeführt. bei unseren Service Hotlines: Pfiffige Ideen am laufenden Band Benchmarktour (06172-138-112 Seminare (06172-138-113 Die TOPI-Liga als Herausfor- www.kaizen.de derung für kreative Köpfe Mit der TOPI-Liga wurde innerhalb der Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH ein Kennzahlensystem zur Bewertung von Verbesserungsvorschlägen ge- schaffen. Dabei wird nicht nur die Menge sondern auch die Qualität der Verbesserungsvorschläge berück- Oben: Die Ab- bzw. Anwesenheitstafel gibt Auskunft darüber, wo die Mitar- sichtigt. In einem internationalen beiter zu erreichen sind. Ranking benchmarken sich weltweit alle 42 Standorte des Konzerns. Es gibt jedoch auch eine ‘Bundesliga’ und ein internes Ranking innerhalb der Neff GmbH in Bretten. In regelmäßigen Abständen werden für die besten Ideen Preise ausgelobt. Zur Zeit winkt ein VW Polo als Belohnung für den kreativsten Kopf. Kein Wunder, Oben: Iris Karcher, Personalleiterin, dass pfiffige Ideen am laufenden Band zeigt ein neues System zur Zeit- eingereicht werden. Einige Beispiele schriftenverteilung, das den bisherigen Umlauf ablöst. Hier kann sich nun finden Sie auf dieser Seite.3 jeder nach Bedarf die Zeitschriften ausleihen, die er lesen möchte. Links: 'Stehungen' statt Sitzungen IMPRESSUM praktizieren Herausgeber: ® Matthias Autenrieth und Bodo Oben: Der Ideen-Speicher soll in der I NS T I T U T E Koltze, um Personalabteilung weitere Ideen för- KAIZEN Institute kurz Dinge zu dern. Mit farbigen Punkten werden die Benzstrasse 9 besprechen. Prioritäten festgelegt. Die Gruppen- D-61352 Bad Homburg Das geht leiter sind verpflichtet, regelmäßig Tel. 0049 (0) 6172-138-0 schnell und Prozesse unter die Lupe zu nehmen, Fax 0049 (0) 6172-138-138 unbürkratisch damit die Verbesserungen kontinuier- info@kaizen-institute.de und spart Zeit. lich weiterentwickelt werden. Redaktion: Sabine Leikep 4