2. 17.03.2012: Social Media Management I – user
generated content
31.03.2012: Social Media Management II –
Soziale Netzwerke
14.04.2012: Suchmaschinenmarketing
– Google AdWords
28.04.2012: Datenschutz & Web 3.0
– semantisches Web, mobiles
Internet
3. Vorlesungsorganisation
• Materialien unter http://coursekit.com/800033.weber
• Leistungsnachweis: Teilnahme an mind. 3 von 4 Terminen
• Teilnahmebestätigung
• Optional: benotete Hausarbeit (4 DIN A4 Seiten zu einem Thema
aus dem Bereich Web 2.0)
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4. Web 2.0
Einführung Web 2.0
Nutzer und Nutzerverhalten
Social Media
Blogs und Corporate Blogs
Wikis
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5. Wie hat sich das Internet in den letzten
10 Jahren verändert?
Was ist neu an Web 2.0?
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8. • Breitbandanschlüsse (DSL) Übertragung großer Datenmengen, Nutzung
multimedialer Dienste (YouTube)
• Flatrate-Tarife
• Kommunikation in Echtzeit, Unterstützung durch Bild und Ton
• Kontrolle über die Freigabe persönlicher Daten (soziale Netzwerke)
• Open-Source-Lösungen, Freigabe des Quelltextes mit Lizenz zur
Weiterentwicklung (z.B. Mozilla Firefox)
• Standard-Bausteine erleichtern die Gestaltung der eigenen Internetpräsenz
(z.B. Blogs)
• Integration externer Anwendungen Mash-Ups: Kombination zweier Dienste,
z.B. Google Maps & Panoramio
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Technologie
15. Definition Web 2.0
• Sammelbegriff für gesellschaftliche und technologische Trends
• Entwicklung von dokumenten-orientierten Inhalten zu benutzerorientierten
und interaktiven Inhalten
• „Mitmach-Internet“
• Einbringen und Teilen von Erfahrungen und Wissen
• Beispiele: Wikis, Weblogs, Bild- und Video-Portale, Tauschbörsen
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21. Digitale Außenseiter
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• Durchschnittlich 62,5 Jahre alt
• Vorwiegend weiblich (66%)
• Überwiegend geringe formale Bildung
• Vorwiegend nicht berufstätig
• Unterdurchschnittliches Haushaltseinkommen
• Häufig 1- bis 2-Personenhaushalte
22. Gelegenheitsnutzer
• Durchschnittlich 41,9 Jahre alt
• Leicht erhöhter Frauenanteil (55%)
• Überwiegend einfache und mittlere formale Bildung
• Geringer Anteil von Berufstätigen (56%)
• Durchschnittliches Haushaltseinkommen
• Überwiegend in Partnerschaften oder Familie
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23. Berufsnutzer
• Durchschnittlich 42,2 Jahre
• Geringer Männerüberhang (52%)
• Hauptsächlich einfache und mittlere Bildung
• Höchster Anteil an Berufstätigen (85%)
• Überdurchschnittliches Haushaltseinkommen
• Überwiegend in Partnerschaften oder Familien
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24. • Durchschnittlich 35,9 Jahre alt
• Stark erhöhter Männeranteil (78%)
• Mittlere formale Bildung und hoher Schüleranteil
• Eher berufstätig
• Überdurchschnittliches Haushaltseinkommen
• Überwiegend in Familien oder in Partnerschaften
Trendnutzer
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25. Digitale Profis
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• Durchschnittlich 36,1 Jahre alt
• Vorwiegend männlich (66%)
• Hohe formale Bildung
• Hoher Anteil berufstätig (81%)
• Stark überdurchschnittliches Einkommen
• Überwiegend in Partnerschaften oder Familien
28. Social Media
• Digitale Kanäle zur Kommunikation und zum interaktiven Austausch von
Informationen
• Gruppe von Internetanwendungen, die auf den technologischen und
ideologischen Grundlagen des Web 2.0 aufbauen und die Herstellung und den
Austausch von User Generated Content ermöglichen
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29. Social Media
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Social
Media
Kollektiv-
projekte
Blogs
Content
Communiti
es
Soziale
Netzwerke
Soziale
virtuelle
Welten
MMORPG
35. Creators (high energy customers)
• Mit 11 % kleinste Gruppe
• aktiv im Dialog mit Unternehmen und anderen Kunden
• äußern ihre Meinung auf Online-Plattformen oder in Chat-Foren
• Aktive Mitgestaltung und Entwicklung von Produkten
• überdurchschnittlich hohe Kundenzufriedenheit und -treue
• 56 % Early Adopters
• versuchen Veränderungen herbeizuführen
• typischerweise Fachleute, sehr internetaffin
• Auch in ihrer Freizeit im Netz präsent
• hohe Reichweite und vermeintliche Meinungsführerschaft
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36. Contributors (latent energy customers)
• 36 % der Internetnutzer
• Erstellen keine neuen Inhalte
• Beziehen intensiv Stellung über Websites, Blogs oder Diskussionsforen
• möchten mit den Herstellern ihrer bevorzugten Markenartikel
kommunizieren
• Austausch mit anderen über Produktbewertung, - Rankings und -
empfehlungen
• verleihen den Aussagen der Creators Nachdruck
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37. Viewers (low energy customers)
• 53 % der Internetnutzer
• geringe emotionale Bindung an Unternehmen oder Marken
• geringe Bereitschaft zu interagieren
• primäres Ziel: durch das Internet die besten Angebote,
Produktrezensionen zu finden
• nehmen kaum an Online-Foren teil
• nutzen die Aktivitäten der anderen beiden Gruppen jedoch für ihre
Zwecke
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45. Eigenschaften von Blogs
• eingegrenzte Thematik, i.d.R. eng definiertes Zielpublikum
• persönliche Note, Verbindung von Recherche und Meinung
• Aktualisierung mindestens wöchentlich
Inhalt
• Chronologisch, nach Datum sortiert, archivierte Einträge
• Vernetzung
• Austausch mit Besuchern, Kommentarfunktion
Form
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48. Hobbyists
• Spaß am bloggen
• kein Einkommen durch den Blog
• 51% bloggen, um eigene Gedanken auszudrücken
• 74% messen den Erfolg ihres Blogs am Grad ihrer persönlichen
Befriedigung
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49. Part-Timers
• widmen ihrem Blog relativ viel Zeit
• 61% bloggen mehr als 3 Stunden pro Woche
• 33% aktualisieren ihren Blog mindestens 1 Mal pro Tag
• stocken ihr Einkommen durch den Blog auf oder bloggen als Teil
ihres Jobs
• 63% messen den Erfolg des Blog an der Zahl der unique visitors
• 56% schätzen auch die persönliche Befriedigung
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50. Corporates
• Vollzeitblogger für ein Unternehmen oder Organisation
• 24% verbringen 40 Stunden pro Woche mit bloggen
• etwa die Hälfte erhält ein Gehalt
• 57% bloggen, um ihre Erfahrung und Expertise mit anderen zu
teilen
• 39% bloggen, um in traditionellen Medien veröffentlicht zu
werden
• die meisten haben zuvor bei traditionellen Medien gearbeitet
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51. Self-Employeds
• bloggen Vollzeit oder gelegentlich für das eigene Unternehmen
oder Organisation,
• 57% besitzen ein eigenes Unternehmen und bloggen bezogen auf
ihr Geschäft,
• 19% betrachten den Blog als ihr Unternehmen,
• 65% verwalten ihren Blog selbst,
• 62% sagen, dass sie durch den Blog in ihrer Branche viel besser
wahrgenommen werden
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52. Blogosphäre: Daten und Fakten
• Blogosphäre: globales Netzwerk von Blogs
• Eröffnung eines Blogs durch ein bestimmtes Thema
• Etwa 500.000 deutsche Blogs, 200.000 davon aktiv
• 95% aller Blogs werden innerhalb von 120 Tagen nicht mit neuem
Content bestückt.
• Zwischen 60 und 80% werden innerhalb des ersten Monats
wieder aufgegeben
• 8-31% der Internetnutzer sind Blog-Leser
• 18% schreiben Kommentare
• 9% betreiben ein eigenes Blog
• Technorati – Blog-Suchmaschine
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53. Twitter
• Microblogging-Dienst
• Echtzeit-Informationsnetzwerk
• Verbreitung von kurzen Textnachrichten im Internet
• Follower
• @Nutzername – Erwähnen anderer Nutzer
• #Hashtags – Tweets zu einem bestimmten Thema
• Enhanced profile pages: https://twitter.com/#!/Audi
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54. Tumblr.
• Mikroblogging-Plattform
• über 20 Millionen Nutzer
• täglich 2.000.000 Einträge veröffentlicht
• Nutzer können Texte, Bilder, Zitate, Chatlogs, Links und Video-
bzw. Audiodateien in einem „tumblelog“ veröffentlichen
• Texte, Bilder oder Links aus dem Web in den eigenen Blog
übernehmen
• fremde Einträge „rebloggen“
• anderen Nutzern „folgen“
• http://kimjongillookingatthings.tumblr.com/
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58. Corporate Blogs eignen sich besonders für
Themen, die kontroversen Charakter haben
und langfristig von Interesse sind.
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59. 8 Schritte zum Blogkonzept
1. Zielsetzung:
lang-, kurzfristig, Imagepflege, Werbung
2. Dialog/Zielgruppe:
Medien, Meinungsmacher, Kunden, Mitarbeiter
3. Angebot:
Originalität, Qualität, Kontinuität, Aktualität
4. Zuhören:
Lesen & Beantworten von Kommentaren, Links zu
Themenfeldern in andere Online-Plattformen
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60. 8 Schritte zum Blogkonzept
5. Dialog sichern:
Kommentare sofort, kompetent und persönlich
beantworten, Eingehen auf Nutzerwünsche, Schreiben von
Kommentaren in themenverwandten Blogs/Online-
Plattformen
6. Einbettung:
in den gesamten Online-Auftritt, zusätzliche Platzierung
von Inhalten in Sozialen Netzwerken, Microblogs
7. Ressourcen
8. Erfolgsmessung
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61. Ressourcen
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• Strategie, Idee, Konzept
• Aufsetzen, Einrichten
• Erarbeitung eines redaktionellen Konzeptes
• Schulung der Autorinnen und Autoren – technisch und inhaltlich
• Laufender Unterhalt
– Beiträge mindestens alle zwei bis drei Tage
– Recherchieren, schreiben, passende Bilder
– eingehende Kommentare lesen und beantworten
– andere interessante Blogs lesen, Verknüpfungen herstellen
62. Erfolgsmessung
• Blog-Verkehr: Besucher, Verweildauer, besuchte Seiten
• Abonnements: Anzahl und die Herkunft, Veränderung
• Dialog: Anzahl und Qualität der Kommentare, Herkunft
• Verlinkung: Eingehende Links, wichtigste Zuweise-Stellen
• Erwähnungen: Artikel über den Blog in klassischen Medien,
Online-Ausgaben, wichtigen Blogs
• Suchmaschinen: Präsenz der Organisation und wichtiger Themen
auf den ersten drei Resultate-Seiten, Blog-Anteil
• Qualität: Periodische Leserbefragungen oder Blogkritiken
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65. Definition Wikis
• Datensammlung im Internet
• kollaborative Textverarbeitung durch eine Community
• Ziel: gemeinsame Verbesserung von Content
• größtes Wiki-Projekt: Wikipedia, internationales Projekt zur
Erstellung einer freien Enzyklopädie
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66. Anwendungsbereiche von Wikis
• Dokumentation internen Wissens und interner Standards
• Unterstützung von Projekten: Dokumentation von Projektdaten
• kollaborative Entwicklung von Produktdokumentationen
• Vorbereitung und Dokumentation von Schulungen, Meetings
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67. Was sind die Vorteile von Wikis?
Diskussion
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68. Erfolgsfaktoren von Wikis
• Gemeinsame Ziele und Vision
• Partizipativ und integrativ
• Vertrauenskultur
• Flexible Regelauslegung
• Einfachheit in der Nutzung
• Emergente Entwicklung
• Inkrementelle Entwicklung
• Selbstverwirklichung
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