Wie wird aus einem oft vagen Bedürfnis eine erfolgreiche Content Marketing Aktivität? Welche Handgriffe sind hinter dem Briefing zu erledigen, welche Fallen lauern? Und was kann man sich schließlich davon erwarten bzw. worauf sollte man auf keinen Fall hoffen?
2. Wer von Ihnen wendet Content Marketing an oder wird damit gebrieft?
Wer von Ihnen hat dahinter eine Content Strategie im Einsatz?
Wer von Ihnen glaubt, mit Content Marketing erfolgreich zu sein?
2
3. EIN PAAR ZAHLEN
aller B2B-Unternehmen in den USA setzen auf Content
Marketing. (Content Marketing Institute, Oktober 2014)
3
86%
der B2B-Unternehmen produzierten 2014 mehr Content
als 2013. (Content Marketing Institute, Oktober 2014)
70%
aller CMOs glauben, dass relevanter Content die Zukunft
des Marketings ist. (Demand Metric)
78%
4. UND DIE KONSUMENTEN?
aller Personen würden lieber über einen Artikel als eine
Anzeige von einem Unternehmen erfahren. (Content Plus)
4
70%
der Konsumenten finden maßgeschneiderten Content
nützlich, 78% glauben, dass Unternehmen, die
relevanten Content bereitstellen an guten
Kundenbeziehungen interessiert sind. (CMO Council)
90%
der Konsumenten haben ein positiveres Bild vom
Unternehmen, nachdem sie deren Content gelesen
haben. (Custom Content Council)
60%
5. DIE AUSGANGSLAGE
5
ATL & BTL Aktivitäten reichen nicht aus, um authentische
Produktkommunikation zu etablieren.
ATL
BTL
CONTENT
MARKETING
Eine Botschaft.
Groß, verständlich & laut.
Mehre Botschaften.
Konsistent, Verlinkung auf
Mehrwert.
Restbudget. Einzelne kleine
Kampagnen & Aktivitäten.
6. DIE ANFORDERUNG
6
Authentische Produktkommunikation soll mittels strategischem
Content Marketing den Weg zur Zielgruppe finden, die mit ATL & BTL alleine nicht
erreichbar ist.
CONTENT
SEEDING
SOCIA
L
MOBIL
E
DEIN
PRODU
KT
DEINE ZIELGRUPPECONTENT MARKETING
BLOGS YOUTUBE
7. DIE REALITÄT
7
Aber wo anfangen? Mit wem sprechen? Wie briefen? Wo exekutieren? Wie messen?
??
11. CONTENT STRATEGIE
11
Brands & Produkte müssen sich derart präsentieren, dass die Zielgruppe mit
ihnen sinnstiftende Verbindungen aufbauen kann.
ENTDECKEN
Fokus ist eine
mehrdimensionale
Interpretation der Brand oder
des Produkts, die der
Zielgruppe einen echten
Mehrwert bietet.
AUSTAUSCHEN
Ziel ist, dass die Zielgruppe den
Content liked, shared und sich
damit austauscht und
verbindet.
ENTFALTEN
Mit der persönlichen
Entfaltung der Konsumenten
kommt eine Stärkung der
Marken-Konsumenten-
Beziehung.
12. CONTENT STRATEGIE
12
Aus Brands müssen Content Publisher werden, aus klassischen Kampagnen wird
Content Marketing
BRAND ODER
PRODUKT HISTORY
SEKUNDÄRE
CONTENT
ASSETS
BRAND ODER
PRODUKT CLAIM
KAMPAGNEN DACH
PRODUKT
FEATURES
HERO CONTENT
ASSETS
KLASSISCHEKAMPAGNE
CONTENTMARKETING
13. CONTENT THEMEN
13
Wie können wir unsere Prognosen mit Content unterstützen?
Wie kann uns Content dabei helfen unsere Ziele zu erreichen?
Welche Personas wollen wir adressieren? Was sind die FAQs unserer Kunden?
Was frustriert unsere Kunden und unsere
Erwartungshaltung?
Was sind die übergeordneten Business Goals der
nächsten Quartale?
Was sagt uns unsere Marktforschung?
Dabei handelt es sich um wichtige Themen, die Unternehmens Stakeholder mit
Content unterstützt sehen wollen.
14. FALSCHE FRAGEN
14
Was kann ich tun, damit mein Produkt
immer im Fokus steht?
Welche Assets meiner Werbekampagne kann
ich als Content Marketing Aktivitäten verwenden?
Warum ist das Logo nicht größer?
Welche Features muss ich im Content Marketing unterbringen,
weil sie ATL keinen Platz mehr hatten?
15. NÖTIGES MINDSET
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• Content muss wie ein Produkt begriffen
werden und nicht als Aktivierung des
Produkts
• Content muss wie ein Produkt aktiviert
werden
• Content muss in allen Kanälen
massgeschneidert stattfinden können
• Content muss von allen relevanten
Unternehmensbereiche mitgetragen
werden
• Content muss eine eindeutige Message und
eine eindeutige Destination haben
19. EDITORIAL BOARD
19
Definition der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Definition der Rollen im Team,
festlegen der Verantwortungen.
Head of Content
MarketingStrategie, Qualitätssicherung,
Tonalität
Editorial Board
Themen, Schwerpunkte aus den
Unternehmensbereichen
Editors
Recherche,
Produktion
Produktmanage
ment
Produkte, Claims
20. CONTENT ENTWICKLUNG
20
4
KAMPAGNEN GUIDE LINE
Entwicklung des Kampagnendachs
EDITORIAL GUIDE
LINEDefinition der Themenkategorien, Definition der Tonalität5
CONTENT
PRODUCTIONRecherche und Aufarbeitung des redaktionellen Contents6
21. CONTENT STRUKTUR
Klassifizierung der Themen nach Relevanz & Tragfähigkeit, Erstellung einer Asset
Library
VIDEO INTERACTIVE EXPERIENTIAL
Earned Media, Hohes Engagement; Aus
der Informationsflut herausragen,
Anlaßbezogen
HERO STORIES
(VIDEO,
INTERACTIVE,
EXPERIENTIAL)
ARTIKEL, BLOG POSTS
Aufbau der Glaubwürdigkeit in den
Themenfeldern; Laufende
Berichterstattung
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
6 7 8 9
6 7 8 9
BASIC STORIES
(TEXT & FOTO)
SOCIAL SEEDING
(POSTINGS)
Das Gesamtvolumen der Assets wird
über Social Media aktiviert; Erhöhung
der Visibility, Lückenlose Coverage
POSTINGS, AKTIVIERUNG
22. CONTENT PLAN
22
Übersetzung in einen Content Kalender zur möglichst lückenlosen Coverage
HERO STORIES
(VIDEO,
INTERACTIVE,
EXPERIENTIAL)
COVERAGECOVERAGE
(SUMME ALLER
AKTIVITÄTEN)
W1 W2 W3 W4 W5 W6 W7 W8 W9 W10 W11 W12
BASIC STORIES
(TEXT & FOTO)
VIDEO INTERACTIVE EXPERIENTIAL
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1
5
1
6
1
7
1
8
1
9
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
VIDEO VIDEO
SOCIAL SEEDING
(POSTINGS)
23. CONTENT SKALIERUNG
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Mehrfache Verwendung der einzelnen Assets in den Kanälen.
CONTENT
LIBRARY
EMAIL BLAST CRM
BLOG POST BLOG POST BLOG POST
WEBSITE VIDEONATIVE ADS BLOG POST
25. DISTRIBUTION & AKTIVIERUNG
25
Orchestrierte Distribution & Aktivierung zur Maximierung der Ergebnisse.
ACTIVATION STRATEGY
Social Media Aktivierung, Social Media Ads, Content Seeding,
Blogs, Owned Media, CRM
7
PUBLISHING
Orchestrierte Veröffentlichung aller Blog Beiträge laut dem
Content Calender
8
AKTIVIERUNG
Parallel die Aktivierung der Assets via Owned Media, über Blog
Beiträge mit Basic & Extended Reach bis zu Paid Media
9
26. BLOGS INTEGRATION
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Einteilung der Blogs nach Themenschwerpunkten, Relevanz & Reichweite.
Große Reichweite, große Glaubwürdigkeit,
starke redaktionelle Stimme, starke Brand oder
Persönlichkeit
TIER 1
Distribution der Hero Stories; exklusive
Content Assets, die auf den Blog
und/oder die Persönlichkeit
abgestimmt sind
Mittlere Reichweite, gute Glaubwürdigkeit, gute
Reputation, eindeutige Themenzuordnung
TIER 2
Distribution ausgewählter Basic Stories;
eventuell exklusive Content Assets, die
auf den Blog abgestimmt sind
Am Weg zu Reputation & Reichweite,
enthusiastischer, eventuell kooperativer
TIER 3
Distribution von Basic Stories; Short
Form Content in Form von Postings als
Verlinkung auf Hero Stories
29. MONITORING & REPORTING
Laufendes Management der Kampagne & Kanäle
bis hin zum abschließenden Reporting.
KAMPAGNENMANAGEMENT
Laufende Publishing-Kontrolle aller Beiträge, ständiger
Austausch mit den Blogs
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REPORTING
Zum Ende der Kampagne umfassendes Reporting aller
Aktivitäten & Reichweite
11
31. MESSUNG DER PRODUKTIVITÄT
Content Marketing unterliegt einem ständigen Audit der Prozessschritte und deren
Ergebnissen.
Welche Assets haben länger gebraucht oder mehr
gekostet als geplant?
Welche Schritte im Prozess schränken
die Kreativität und Produktivität ein?
Wo läßt sich die Aktivierung verbessern?
Welche geplanten High-Flyer waren in Wahrheit Low
Performer? Und umgekehrt?
36. DIE HERAUSFORDERUNGEN
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66% der Marketer befürchten, das begonnene Content Marketing
Aktivitäten in den folgenden Quartalen stagnieren. (Content Marketing
Institute, Oktober 2014)
73% der Marketer geben Engpässe bei Ressourcen als größte
Herausforderung für Content Marketing an. (Namics, 2015)
75% der Kaufentscheidungen sind von digitalem Content beeinflusst.
(Website Marketing Group, 2015)