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Begriffsklärung

  Feedback
Formen von Feedback

 spontan                             terminiert
ungeplant                             geplant
punktuell                           ausführlich


            er
              gä




                              er
                nz



                              nd
                     en


                            na
                          ei


                                      Schwerpunkt im
                                   Ausbildungsprozess auf
                                     ausführlicher Form
Vier-Ohren-
Wollensystem                         Modell nach
                                    Schulz v. Thun




                     Feedback und
                    Kommunikation
                                      Johari-Fenster
                                      nach Joe Luft
   Grundmuster für Feedback:            und Harry
                                         Ingham
         wahrnehmen
          bewerten
      erwarten/wünschen
Das JOHARI-Fenster
Verhalten                         mir selbst
                            bekannt        unbekannt
                                                         A = Anteile meiner Persönlichkeit, die
                                                         ich offen zeige, die bekannt sind
                                                  C
              bekannt




                               A
                          „öffentliche         „mein     C = Anteile meiner Persönlichkeit die
                                                         mir nicht bewusst, anderen aber
den anderen




                            Person“            blinder
                                               Fleck“    sichtbar/beobachtbar sind

                                                         B = die Anteile meiner Persönlichkeit,
              unbekannt




                                                         die ich dem Privaten vorbehalte
                               B             D
                            Privat-      Unbekanntes     D = die Anteile meiner Persönlichkeit,
                            person                       die im Unbewussten bleiben, nicht
                                                         sichtbar werden
Verhalten                        mir selbst
                                                                                       bekannt            unbekannt
                          Zu Beginn der
                          Zusammenarbeit




                                                                          bekannt




                                                                                                           „mein blinder
                                                                                            A




                                                                                                              Fleck“
                                                            den anderen




                                                                                                                 C
Verhalten                          mir selbst
                                                                                       „öffentliche
                           bekannt          unbekannt
                                                                                         Person“
              bekannt




                               A                 C
                           „öffentliche     „mein blinder




                                                                          unbekannt
                             Person“           Fleck“
                                                                                            B            D
den anderen




                                                                                      Privatperson   Unbekanntes


                              B               D
              unbekannt




                           Privat-        Unbekanntes
                           person
                                                                                           Ziel des
                                                                                      Feedbackprozesses
ist                            ist
  lernwirksam                    lernwirksam
                berücksichtigt
                   Zeit für              ist reflektiert
                 Veränderung             bezogen auf
     zeigt                                Werturteile
 veränderbare                                               ist
  Aspekte auf                                         lernwirksam !!
     ist
lernwirksam             ein gutes Feedback                       ist
                                                            glaubwürdig
       ist
     konkret                                                    ist
                                                           lernwirksam
                          ist
          ist         zuverlässig                          ist
     lernwirksam
                                                   potentialorientiert
                                         ist
                                    lernwirksam
Optimierung des
    Erfahrungs- und            Handelns bezogen auf
    praxisbezogene                Effektivität und
 Lernprozesse anregen                Effizienz
   und unterstützen

                                              Anregung und
 Informationen                               Unterstützung von
einholen zu den                                selbständigen
   Wirkungen              Ziele von              Analysen
     eigenen              Feedback
    Handelns
                                           Aufdecken von
                                         „blinden Flecken“ in
   Konfrontation                                 der
   mit Handlungs-   Konfrontation mit    Eigenwahrnehmung
    erwartungen     Wahrnehmungen
                     und Wertungen
                    anderer Personen
Hierarchische Beziehungen
 Rückmeldungen von             wie zwischen Ausbilderinnen
     Ausbilder zu                  und Lehreranwärtern
Lehreranwärterin sind           verhindern symmetrische
„Individualfeedbacks“                Kommunikation




                        Feedback in der
                          Ausbildung



                                    In hierarchischen
 Kriterien für gelingenden      Beziehungen schwingt bei
Unterricht als gemeinsame       Bewertungen immer schon
     Basis erleichtern               Beurteilung mit
konstruktive Rückmeldung
Rückmeldegespräche im Rahmen des
Feb.              Vorbereitungsdienstes
März
        Ausbildungsgespräch 1/Startertisch
April
        Rückmeldegespräch zwischen LA, Mentor/in
Mai                und Schulleitung
Juni
                          Ausbildungsgespräch 2
Juli                  (spätestens hier Entscheidung zum
                         „Selbständigen Unterricht“)
Sept.
         Rückmeldegespräch zwischen LA, Mentor/in
Okt.                und Schulleitung

Nov.
                     Ausbildungsgespräch 3
Dez.
         Rückmeldegespräch zwischen LA, Mentor/in
Jan.                und Schulleitung
Feb.
STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (GWHS) NÜRTINGEN


                                     GHPO II: § 10,4
                                 § 13,1, §13,2 und § 13,5


Kontinuierliches Feedback zu                   LA                   Entwicklungsportfolio
 Unterricht und dienstlichem
          Verhalten
                                     Entwicklungsfelder

                                        Potentiale                       Datenblätter 1. und 2.
1. Startertisch
2. Ausbildungsgespräche              Zielvereinbarungen                  Ausbildungsabschnitt
3. Rückmeldegespräche durch
   Schulleitung und Mentor



                                                                  Kompetenzportfolio
            Feedback bei
            Schulbesuche


                                      Feedback im
                                   Vorbereitungsdienst
Optimierung des
Handelns bezogen auf
   Effektivität und
      Effizienz




                       Feedback
Begriff Feedback

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Begriff Feedback

  • 2. Formen von Feedback spontan terminiert ungeplant geplant punktuell ausführlich er gä er nz nd en na ei Schwerpunkt im Ausbildungsprozess auf ausführlicher Form
  • 3. Vier-Ohren- Wollensystem Modell nach Schulz v. Thun Feedback und Kommunikation Johari-Fenster nach Joe Luft Grundmuster für Feedback: und Harry Ingham wahrnehmen bewerten erwarten/wünschen
  • 4. Das JOHARI-Fenster Verhalten mir selbst bekannt unbekannt A = Anteile meiner Persönlichkeit, die ich offen zeige, die bekannt sind C bekannt A „öffentliche „mein C = Anteile meiner Persönlichkeit die mir nicht bewusst, anderen aber den anderen Person“ blinder Fleck“ sichtbar/beobachtbar sind B = die Anteile meiner Persönlichkeit, unbekannt die ich dem Privaten vorbehalte B D Privat- Unbekanntes D = die Anteile meiner Persönlichkeit, person die im Unbewussten bleiben, nicht sichtbar werden
  • 5. Verhalten mir selbst bekannt unbekannt Zu Beginn der Zusammenarbeit bekannt „mein blinder A Fleck“ den anderen C Verhalten mir selbst „öffentliche bekannt unbekannt Person“ bekannt A C „öffentliche „mein blinder unbekannt Person“ Fleck“ B D den anderen Privatperson Unbekanntes B D unbekannt Privat- Unbekanntes person Ziel des Feedbackprozesses
  • 6. ist ist lernwirksam lernwirksam berücksichtigt Zeit für ist reflektiert Veränderung bezogen auf zeigt Werturteile veränderbare ist Aspekte auf lernwirksam !! ist lernwirksam ein gutes Feedback ist glaubwürdig ist konkret ist lernwirksam ist ist zuverlässig ist lernwirksam potentialorientiert ist lernwirksam
  • 7. Optimierung des Erfahrungs- und Handelns bezogen auf praxisbezogene Effektivität und Lernprozesse anregen Effizienz und unterstützen Anregung und Informationen Unterstützung von einholen zu den selbständigen Wirkungen Ziele von Analysen eigenen Feedback Handelns Aufdecken von „blinden Flecken“ in Konfrontation der mit Handlungs- Konfrontation mit Eigenwahrnehmung erwartungen Wahrnehmungen und Wertungen anderer Personen
  • 8. Hierarchische Beziehungen Rückmeldungen von wie zwischen Ausbilderinnen Ausbilder zu und Lehreranwärtern Lehreranwärterin sind verhindern symmetrische „Individualfeedbacks“ Kommunikation Feedback in der Ausbildung In hierarchischen Kriterien für gelingenden Beziehungen schwingt bei Unterricht als gemeinsame Bewertungen immer schon Basis erleichtern Beurteilung mit konstruktive Rückmeldung
  • 9. Rückmeldegespräche im Rahmen des Feb. Vorbereitungsdienstes März Ausbildungsgespräch 1/Startertisch April Rückmeldegespräch zwischen LA, Mentor/in Mai und Schulleitung Juni Ausbildungsgespräch 2 Juli (spätestens hier Entscheidung zum „Selbständigen Unterricht“) Sept. Rückmeldegespräch zwischen LA, Mentor/in Okt. und Schulleitung Nov. Ausbildungsgespräch 3 Dez. Rückmeldegespräch zwischen LA, Mentor/in Jan. und Schulleitung Feb.
  • 10. STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (GWHS) NÜRTINGEN GHPO II: § 10,4 § 13,1, §13,2 und § 13,5 Kontinuierliches Feedback zu LA Entwicklungsportfolio Unterricht und dienstlichem Verhalten Entwicklungsfelder Potentiale Datenblätter 1. und 2. 1. Startertisch 2. Ausbildungsgespräche Zielvereinbarungen Ausbildungsabschnitt 3. Rückmeldegespräche durch Schulleitung und Mentor Kompetenzportfolio Feedback bei Schulbesuche Feedback im Vorbereitungsdienst
  • 11. Optimierung des Handelns bezogen auf Effektivität und Effizienz Feedback

Notes de l'éditeur

  1. Mentorenqualifizierung "Feedback geben" Seminar Nürtingen
  2. Mentorenqualifizierung "Feedback geben" Seminar Nürtingen
  3. Mentorenqualifizierung "Feedback geben" Seminar Nürtingen
  4. Mentorenqualifizierung "Feedback geben" Seminar Nürtingen
  5. Mentorenqualifizierung "Feedback geben" Seminar Nürtingen
  6. Mentorenqualifizierung "Feedback geben" Seminar Nürtingen