2. Agenda Einstiegsfragen Blitzlichter aus der Presse Was ist Karriere? Der Arbeitsmarkt – Die Ära der Unsicherheit Die Situation aus Sicht der Arbeitnehmer Erfolgreiches Karrieremanagement – 10 Thesen Herausforderungen für die Unternehmen Resümee und Ausblick
8. Wer ist bei mehr als 3, 5, 7 Unternehmen tätig gewesen?
9.
10. Veränderungen in der Arbeitswelt verunsichern Karriere in der Krise? Lebensphasenorientierte Personalpolitik Auf dem Weg zur ICH-Wirtschaft Demografische Entwicklung Arbeitsmarkt als Survival-Training Lebensentwürfe radikal neu gestalten? Leistungserhalt und AgingWorkforce Einsteigen, aufsteigen, umsteigen, aussteigen Moderne Zeiten: Ausleihen, befristen, kündigen: die neue Arbeitswelt Arbeit auf Zeit – von der Stempelkarte zur Selbstbestimmung Karrieremodelle 2010: Was die Laufbahn der Mitarbeiter bestimmt War of Talents Karriereplanung gehört der Vergangenheit an!
14. In Deutschland wird die traditionelle Beschäftigung zum Auslaufmodell… +53% Teilzeitbeschäftigte Zeitarbeitnehmer +200% 1996 3,2 Mio 0,2 Mio 2008 4,9 Mio 0,6 Mio Befristet Beschäftigte Solo-Selbständige +50% +40% 1,8 Mio 1,5 Mio 2,7 Mio 2,1 Mio Geringfügig Beschäftigte +136% 1,1 Mio 2,6 Mio
15. …dieses Phänomen gibt es ganz in Europa Beschäftigte 2008, in % Befristet Beschäftigte Teilzeitbeschäftigte Dänemark 78,1 24,6 8,4 Niederlande 77,2 47,3 18,2 Österreich 72,1 23,3 9,0 5,4 Großbritannien 71,5 25,3 Deutschland 70,7 25,9 14,7 EU 27 65,9 18,2 14,0 Frankreich 64,9 16,9 14,2 Spanien 64,3 12,0 29,3 Polen 59,2 8,5 27,0 Italien 58,7 14,3 13,3
16. Es entsteht ein 3 Welten Modell Stammbelegschaft: Management und wichtige Spezialisten Externe Spezialisten, die für Projekte hinzugezogen werden Flexible Arbeitskräfte
17. Experten prognostizieren die 0,5 - 2- 3 Regel Die Anzahl der Arbeitsplätze wird sich halbieren… …gleichzeitig wird man doppelt so viel arbeiten… …aber auch 3 mal so viel Geld verdienen
18.
19. Die Hälfte dessen, was ein Student eines technischen Studien-ganges lernt, ist im 3. Studenjahr bereits veraltet
20. Viele der heutigen Hochschulabschlüsse existierten vor 10 Jahren noch nicht, z.B. E-Business, Nanotechnologie, Medizintechnik. Was wird man in 10 Jahren studieren?
28. These 1 Verschaffen Sie sich Klarheit über Ihre persönlichen Kompetenzen und Neigungen. Üben Sie diese für eine Vermarktung zu kommunizieren – schriftlich und mündlich.
29. These 2 Werden Sie zum Lebensunternehmer und übernehmen Sie die Verantwortung für Ihren Berufs- und Lebensweg. Respektieren Sie Ihre individuelle Lebenssituation.
30. These 3 Stellen Sie sich darauf ein, dass sich Ihr Lebensentwurf radikal ändern kann. Lernen Sie mit Krisen umzugehen.
31. These 4 Lernen Sie mit Unsicherheit umzugehen. Gelassenheit und Zuversicht sind wichtige Eigenschaften.
32. These 5 Karrieremanagement kostet Zeit, Energie und Geld. Planen Sie diese Umstände ein. Interimsmanager arbeiten heute oft nur 4 Tage in der Woche. Der 5. Tag ist für die Selbstvermarktung reserviert – dauerhaft.
33. These 6 Sorgen Sie rechtzeitig für tragfähige Netzwerke. Nicht nur Business Netzwerke, sondern auch persönliche, soziale und familiäre. Die Möglichkeit in schwierigen Zeiten mentale Unter-stützung zu bekommen ist extrem wichtig.
34. These 7 Investieren Sie in eine optimale Ausbildung – ein Leben lang.
35. These 8 Sorgen Sie für belastbare Referenzen und eine gute Reputation. Arbeitszeugnisse haben bereits heute dramatisch an Bedeutung verloren.
36. These 9 Besorgen Sie sich professionelle Unterstützung. Die Investition in einen guten Karrierecoach ist mindestens so rentabel wie die in einen Steuerberater oder Rechtsanwalt.
37. These 10 Neun Verhaltensmuster müssen gelebt werden, damit ein Klient Erfolg hat: Ausdauer Lernen Verantwortung Disziplin Zuverlässigkeit Einstellung Organisation Flexibilität Selbstreflektion