2. Ausgangspunkt der Systemtheorie
Vernetzungen (Systemische Ursache-Wirkungs-
Zusammenhänge)
Nichttrivialität (synthetisch determiniert, analytisch
unbestimmbar, vergangenheitsabhängig,
unvoraussagbar)
Evolution des systemischen Paradigmas
(Eigenschaftsmodell, Maschinenmodell,
Handlungsmodell, Systemmodell)
Quelle: Barthelmeß, Manuel: Systemische Beratung. Eine Einführung für soziale Berufe. Weinheim: Beltz 1999, 17-45
3. Zwei systemtheoretische Ansätze
Sozialsysteme bestehen aus kommunikativen Akten (Luhmann)
Sozialsysteme bestehen aus leibhaftigen Personen (Bateson)
Quelle: Barthelmeß, Manuel: Systemische Beratung. Eine Einführung für soziale Berufe. Weinheim: Beltz 1999, 17-45
4. Grundbegriffe - Soziale Systeme
Differenz von System und Umwelt
Interne Systemdifferenzierung (Subsystemisierung)
Elemente und Relationen
Komplexität (Selektionszwang, Emergenz von neuen Kombinationen)
Kontingenz (nicht aktualisierte Alternativen, Möglichkeitsbereich)
Quelle: Barthelmeß, Manuel: Systemische Beratung. Eine Einführung für soziale Berufe. Weinheim: Beltz 1999, 17-45
5. Grundbegriffe - Soziale Systeme
Selbstreferenzialität (Selbstbezug, Identität)
Operationale Geschlossenheit (Systemoffenheit, innere Verarbeitung)
Autopoiesis (Selbstgestaltung, Lebensfähigkeit, Produktion, Erhalt)
Strukturdeterminismus (interne Rahmenbedingungen)
Sinn (Komplexitätsreduktion, Reizselektion, Verarbeitung)
Quelle: Barthelmeß, Manuel: Systemische Beratung. Eine Einführung für soziale Berufe. Weinheim: Beltz 1999, 17-45
6. Grundbegriffe - Soziale Systeme
Doppelte Kontingenz (Eigenständigkeit von Einheiten, Eigene Logik,
Ko-Evolution (Verbindung zweier kontingenter Systeme)
Kommunikation (Themenselektion nach Sinnhaftigkeit)
Information (Entstehung im System durch Ausdifferenzierung)
Strukturmerkmale (Grenzen, Regeln, Kommunikations-
und Beziehungsmuster)
Quelle: Barthelmeß, Manuel: Systemische Beratung. Eine Einführung für soziale Berufe. Weinheim: Beltz 1999, 17-45