Im Industrie-4.0-Zeitalter erhöht eine variantenreiche Fertigung für eine Produktion auf Kundenwunsch den Wettbewerbsdruck auf Unternehmen. Transparente Produktionskosten und eine fehlerfreie Montage sind die großen Herausforderungen. Anhand eines praktischen Beispiels zeigt das kostenlose Webinar, wie Werker mittels SAP-Boardmittel prozesssicher geführt werden und sich Arbeitsschritte und Materialien automatisch dokumentieren lassen.
2. 2 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Agenda
Produzieren auf Kundenwunsch
Anforderungen an die Produktion
Komplexität beherrschbar gestalten
Live-Demo
Über Trebing + Himstedt
3. 3 | 10.09.2014 | Manufacturing Integration
Produzieren auf Kundenwunsch
König
Kunde
Individuelles
Produkt
Günstiger
Preis
Schnelle
Verfügbarkeit
Hohe Qualität
4. 4 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Anforderungen an die Produktion
•Hohe Variantenvielfalt, kleine Losgröße bis Losgröße 1, manuelle und halbautomatische Variantenmontage nimmt zu
Individuelles Produkt
•Automatisierte Prozesse, Do-it-the-first- time-right, On-Demand Produktion
Günstiger Preis
•Kurze Durchlaufzeiten, geringe Rüstzeiten, Intelligente Vernetzung (Industrie 4.0), horizontale und vertikale Integration
Schnelle Verfügbarkeit
•Prozessverriegelung, flexible Prozesse, automatisiertes QM, Produktrückverfolgbarkeit
Hohe Qualität
„alternde“ Belegschaft
ungelernte
Arbeitskräfte
5. 5 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Produktion als Wettbewerbsfaktor
Markt
•Globalisierung
•Kostendruck
•Fachkräftemangel
Kunde
•Individuelle Produkte ohne Wartezeit = Mass Customization = Losgröße 1
•Volatile Bedarfsanforderungen
IT Systeme
•Agilität und Flexibilität bei neuen Anforderungen
•Durchgängig integrierte Prozesse
•Reporting vom Werker bis zum Manager
•Geringe Betriebskosten (TCO)
7. 7 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Komplexität beherrschbar gestalten
Fragestellungen
Wie kann eine elektronische Werkerführung den Werker bei der Montage variantenreicher Produkte unterstützen?
Können Fertigungsschritte so gestaltet werden, dass bei einer Abweichung der Produktionsprozess unverzüglich (elektronisch) verriegelt wird?
Wie einfach ist eine automatische Protokollierung der verbauten Teile und Komponenten für eine spätere Rückverfolgbarkeit (Traceability)?
Wie können unglückliche Fehler vermieden werden?
Wie kann ich die Qualitätsprüfung eng in den Produktionsprozess integrieren?
8. 8 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Frage
Setzen Sie bereits SAP ein?
Ja, aber nur im ERP-Bereich
Ja, bereits auch im Manufacturing / MES-Umfeld
Nein, bei uns ist SAP nicht im Einsatz
9. 9 | 10.09.2014 |
TOP 5 Komponenten von SAP ME
Production Process
Modelling & Control
Data Collection
Nonconformance Management
Real-time Change Production
End-to-End Traceability
10. 10 | 10.09.2014 |
SAP Manufacturing Execution (ME)
Plant Connectivity (PCo)
Parametric Data Collection & SPC
Production Metrics Reporting (SAP BusinessObjects BI Tools)
Globalization
Non Conformance Management
Tool Management
Floor Stock Management
Time Sensitive Material
SAP MII Integration
Dashboards
WIP Reporting
Production Transfer
Labor Tracking and Charge Codes
Engineering Change Management
Traceability and Genealogy
MES Foundation (PDA, MDA)
Test and Repair, PMA
SDK (Software Development Kit)
KPI Reporting (OEE, Line Monitor, ..)
Skill Certification and Buy-offs
Manufacturing Integration
11. 11 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Elektronische Werkerführung: One-Piece-Flow
Auftrag auswählen / scannen
Display zeigt exakte Produktkonfiguration bzw. Fertigungsschritt
Jeder Arbeitsfortschritt und verbauten Materialien werden elektronisch dokumentiert
Bei Fehlern wird der Prozess automatisch verriegelt
12. 12 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Unglückliche Fehler vermeiden
Poka Yoke
„Poka Yoke ist eine einfache Methode zur Vermeidung von Fehlern im Produkt, die aus menschlichen Fehlhandlungen, im Fertigungsprozess entstehen. Das Ziel ist eine Null-Fehler- Produktion.
Das japanische Wort "Poka" bedeutet Versehen, Lapsus, Schnitzer, unbeabsichtigter Fehler, "Yoke" (von yokeren) bedeutet vermeiden, verhindern. Der Begriff „Poka Yoke“ wurde Ende der 80er-Jahre in Deutschland aus Qualitätsmanagement- Ansätzen der japanischen Automobilindustrie bekannt. Poka Yoke ist seit dem zu einem stehenden Begriff für Null-Fehler- Prozesse geworden.“
13. 13 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Unglückliche Fehler vermeiden
Prozessverriegelung
Routing-Prozess wird im SAP ME (grafisch) vordefiniert, bei Abweichungen wird die Weiterarbeit gesperrt und ein Abweichungsprozess zur Fehlerkorrektur angestoßen
Quelle: Trebing + Himstedt
14. 14 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Unglückliche Fehler vermeiden
Pick-by-light – Fachanzeige durch SAP ME je Produktvariante ansteuerbar (I/O Schnittstelle, OPC, WebService)
Quelle: Wikipedia
16. 16 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Automatisiertes Tracking
Abgeschlossene Montagesequenzen
Verbaute Materialen (Produkt, Baugruppe, Komponenten)
Scan der Seriennummern
Rüsten von Material mit Erfassen der Seriennummern
Scan von Chargen per Barcode, Datamatrix oder Pick-by-light
Prüfungen und Messprotokolle
Welcher Wert wurde gemessen?
War der Wert innerhalb der Spezifikation?
17. 17 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Qualitätsprüfung
Integrierter Prozess bei Prozessverriegelung
Ausschuss: Teil wird elektronisch gesperrt
Reparatur: Weiterleitung an Nacharbeitsarbeitsplatz
Statistical Process Control (SPC)
War der Wert innerhalb der Prozessgrenzen z.B. Cpk-Werte?
Prozessfähigkeit und Maschinenfähigkeit
As-Build-Report / Device History Record
Dokumentation der verbauten Materialien und Messwerte für spätere Rückverfolgbarkeit
Labeldruckfreigabe
Versandetikett wird nur gedruckt, wenn: alle Prüfungen mit OK abgeschlossen alle Arbeitschritte dokumentiert alle Materialen verbaut wurden.
Sicherheit und Fehlervermeidung durch Prozessverriegelung!
18. 18 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Frage
Welche Funktion sind Ihnen bei einer variantenreichen Montage wichtig? (Mehrfachnennungen möglich)
Produktrückverfolgbarkeit / Traceability
Elektronische Arbeitsanweisung
Fehlervermeidung (Poke Yoke)
Prozessverriegelung
22. 22 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Trebing + Himstedt
Das Unternehmen auf einen Blick
•Firmensitz HQ: Schwerin, Deutschland
•Tochtergesellschaft: Schweiz
•Gründung: 1992 | Mitarbeiter: 35
•Kernkompetenz: Die SAP MES Experten
◦Optimaler Einsatz der IT in der Produktion durch eine nahtlose vertikale und horizontale Integration
Manufacturing Integration
•Manufacturing Execution (MES) mit SAP
◦Produktionskennzahlen
◦Variantenreiche Fertigung
◦Produktrückverfolgbarkeit
•SAP Manufacturing Suite: SAP ME, SAP MII, SAP PCo, SAP OEE
23. 23 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Trebing + Himstedt – SAP Partner
SAP Manufacturing Partner seit 2005
SAP Service Partner
SAP Lizenz Partner (VAR) – Business All-in-One
Global Top 10 strategic Manufacturing MII Partner (2012)
24. 24 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Mehrwerte schaffen
Produktionskennzahlen
Produktionsleistungen im Blick
Produktrückverfolgbarkeit Traceability mit einem Klick
Variantenreiche Fertigung
Komplexität im Griff
für mehr Kostentransparenz und Prozessverbesserung
für mehr Differenzierung und Innovation
für mehr Kundenzufriedenheit und Compliance
25. 25 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Produktionskennzahlen
Produktionsleistungen im Blick
Sind wir auf Kurs oder treten Verzögerungen auf?
Wo und warum entstehen Verluste?
Was sind die Kostentreiber in der Produktion?
Antworten liefern:
Automatisierte Realtime Key Performance Indicators (KPIs):
•Auslastung
•Durchlaufzeiten
•Störungen
•Stillstände
•OAE/OEE
•Reportvorlagen & Dashboards
Mehrwert: Produktionskennzahlen werden mit realen Kosten verbunden und die Liefertreue wird vorhersehbar
26. 26 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Variantenreiche Fertigung
Komplexität im Griff
Wie fertige ich individuelle Produkte zu Kosten der Serienfertigung?
Wie gelingt eine papierlose Produktion?
Wie können Produktinnovation schnell eingeführt werden?
Antworten liefern:
Elektronische Werkerführung mit
•Arbeitsanweisung je Fertigungsversion und Produktkonfiguration
•Prozessverriegelung
•Integrierte Dokumentation und Rückverfolgbarkeit
•Produktion mit Personal geringer Qualifikation
Mehrwert: Agilität und Prozesssicherheit für Losgröße 1 geschaffen
27. 27 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Produktrückverfolgbarkeit
Traceability mit einem Klick
Wie stelle ich eine End-to-End-Traceability sicher?
Wie gelingt eine schnelle und präzise Ursachen-/Impactanalyse?
Wie minimiere ich den Erfassungsaufwand bei laufender Produktion.
Antworten liefern:
Durchgängige automatisierte oder manuelle Erfassung
Integration von Test- und Reparatur-Schleifen
Auswertung über Standardreports:
◦As Build Summary, Components Usage
◦Device History Record, Electronic Batch Report
◦Inventory Report, uvm.
Mehrwert: Traceability als integraler Bestandteil der Produktion realisiert
28. 28 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Einstieg in SAP MES
Der Lösungsprozess mit Trebing + Himstedt
Wertetreiber
• Projekttreiber
• Problemstellung
• Beteiligte Personen
• KPIs
MES Modell
• Prozess definieren
• SpeziMES
Lösungsarchitektur
Produkte
•SAP ME
•SAP MII
•TH LOOX
•SAP OEE on HANA
•PCo
•RAPID
Implemen- tierung
•Roadmap
•Projektplan
•Meilensteine
•Proof of Concept
29. 29 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Best Production run SAP MES
Automotive/ OEM
HighTech
Consumer/ Process
32. 32 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Trebing + Himstedt SAP Historie
Europäischer Distributor für Lighthammer CMS Suite
2000
Einführung von TH LOOX, der Best Practise Lösung für SAP MII
2006/2007
Nach der Akquisition von Lighthammer durch SAP wird
aus CMS SAP MII
2005
Collaborative Business Partner für SAP ME
2009-2011
Einführung von SAP ME nach der Akquisition von Visiprise
2008
Globaler TOP 10 SAP MII Partner Industrie 4.0 Forschungsprojekt KapaflexCy startet
2012
2013
SAP VAR Partnerschaft
SAP ME RDS Implementierungs- partner
33. 33 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Einladung
MES Konferenz für die diskrete Fertigungsindustrie
Ersparnis bis zum 19. Sept. 2014 von 22 %
Jetzt E-Mail an marketing@t-h.de
34. 34 | 10.09.2014 |
Manufacturing Integration
Frage
Empfehlung
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