Am E-Commerce Summit 2013 erläuterte Pierre Wenger, CEO von Interdiscount die Herausforderungen des Heimelektronik-Marktes. Als Marktführer im Bereich Heimelektronik in der Schweiz hat auch Interdiscount mit sinkenden Margen bei steigenden Anforderungen zu kämpfen. Nicht zuletzt, weil in diesem Bereich eine absolute Preis-/Leistungstransparenz herrscht. Bei den Herstellermarken gibt es eine hohe Konzentration und Vertikalisierung zu verzeichnen und nirgends in Europa sind Elektronikgeräte günstiger als in der Schweiz. 1999 ging der erste Online-Shop von Interdiscount live. Seither folgten diverse Relaunches und mittlerweile 15.000 online direkt bestellbare Artikel. Die Kundenbedürfnisse gehen immer mehr in Richtung Verfügbarkeit breiterer und tieferer Sortimente. Zudem ist die Kombination von on- und offline sehr wichtig und bietet Vorteile, wenn dies für den Kunden Mehrwert generiert. So bietet Interdiscount beispielsweise Preissicherheit: die Preise sind online dieselben wie am POS und online bestellte Produkte können u.a. am POS abgeholt werden. Interdiscount setzt auf eine schrittweise Verbesserung mit Fokussierung auf den Kundennutzen. So werden auch Personalisierung und individuelle Produktberatung bei Interdiscount online zu einem immer wichtigeren Thema. Mehr zum E-Commerce Summit: http://magazin.unic.com/2013/03/11/6-schweizer-e-commerce-summit-2013/