Mitarbeiter-Werben-Mitarbeiter (MwM) Report 2013
Im MwM Report 2013 bekommen Sie Antworten auf diese Fragen:
Wie wichtig ist das Thema MwM innerhalb der Top-Themen 2013 und der Top-Mover 2013 bei den Unternehmen
Wie ist der Status der Mitarbeiterempfehlungsprogramme
Wie gut funktioniert MwM als Quelle für Einstellungen
Wie wird MwM bei Ausgabenänderungen in diesem Jahr berücksichtigt
Plus:
Tipps für ein proaktives Mitarbeiterempfehlungsprogramm
Think outside the box: Crowd Sourcing als Erweiterung von MwM
2. Inhalte
• Wie wichtig ist das Thema MwM innerhalb der Top-Themen
2013 und der Top-Mover 2013 bei den Unternehmen
• Status Mitarbeiterempfehlungsprogramme
• MwM als Quelle für Einstellungen- und Bewerbungen
• MwM bei Ausgabenänderungen
• Tipps für ein proaktives Mitarbeiterempfehlungsprogramm
• Think outside the box:
• Crowd Sourcing als Erweiterung von MwM
Mitarbeiter werben Mitarbeiter
8. 8
Rahmendaten Studie
Methode: Quantitative und qualitative Online-Befragung
Umfang: 6 Frageblöcke, 45 Fragen
Befragte: 10000+ Personalverantwortliche in Deutschland.
Befragungszeitraum: Frühjahr 2013
Basis
• Der Auswertung der Befragung liegen alle begonnenen Fragebögen zu Grunde. Die Anzahl der tatsächlichen Beantwortungen
unterscheidet sich von Frageblock zu Frageblock (max. n = 654).
Rücklauf
• 654 Teilnehmer haben an der Studie teilgenommen (überdurchschnittliche Rücklaufquote von 5%)
Quo Vadis Recruitment 2013?
10. Fast 60 % der Teilnehmer an
der Studie geben an, leichte
Schwierigkeiten bei der
Besetzung Ihrer offenen
Positionen zu haben. 33,5 %
berichten über deutliche
oder große Schwierigkeiten
und nur 7 % können ihre
Personalbeschaffung
Schwierigkeiten in der Personalbeschaffung
Nennungn in %
Mehr als 90% der
Unternehmen haben
Schwierigkeiten, ihre
offenen Stellen zu
besetzen.
11. Personalbeschaffung
Schwierigkeiten in der Personalbeschaffung
Nennungn in %
Fachkräftemangel führt
mit fast 80% vor der
Vergütung (38%), dem
Arbeitgeberimage (32%)
und Standortproblemen
(32%)
14. Einschätzung eigenes Recruitment
Wie ist die Qualität von erfolgskritischen Prozessen?
Mitarbeiterempfehlungsprogram
me haben qualitativ einen großen
Nachholbedarf:
Nur 30 %
der Unternehmen können sagen:
„Wir unterhalten ein stabiles Mitarbeiter-
empfehlungsprogramm, das neben der
Quantität die Qualität der empfohlenen
Bewerber sicherstellt.
Qualität der
Mitarbeiterempfehlungsprogramme
15. 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%
Messen (Hochschul-, Industrie-, Fach-)
Bundesagentur für Arbeit
Stellenanzeigen Printmedien
Interne Bewerber
Personalberatungen
Mitarbeiterempfehlungen
Social Media Netzwerke
Stellenanzeigen eigene Karriereseite
Stellenanzeigen Onlinejobbörsen
2013 2012 2011 2010
Recruiting Kanäle
Über welche Kanäle kommen die Einstellungen?
Mitarbeiterempfehlung
en sind unter den TOP
4 der Einstellungs-
quellen mit einem
relativ stabilen Anteil
von knapp unter 10 %.
Quelle: Social Recruiting Report 2013, Institute for Competitive Recruiting , Heidelberg, Angaben in %
16. Ausgabenänderungen 2013
Quelle: Social Media Recruiting Report 2013, Institute for Competitive Recruiting , Heidelberg, Ausgabenänderungen (1= höhere Ausgaben, 3 = geringere)
Für Social Media Business
Netzwerke (Xing und
LinkedIn) sowie für
Mitarbeiterempfehlungen
und Messen wollen die
teilnehmenden
Unternehmen im
Durchschnitt in 2013 mehr
Geld ausgeben
Wie werden sich die Ausgaben ändern?
17. Kommunikationsmix
Wo werden Stellenanzeigen geschaltet?
E-Recruiting beherrscht
den Kommunikationsmix
auf den ersten drei
Plätzen, wobei Online-
Jobbörsen vor der eigenen
Karriereseite und Social
Media Business Netzwerke
liegen.
Quelle: Social Recruiting Report 2013, Institute for Competitive Recruiting , Heidelberg, 600+ Teilnehmer, Angaben in %
18. Mitarbeiterempfehlungen sind zum ersten Mal seit drei Jahren unten den TOP 10 der
wichtigen Recruiting Themen (+ 5 Plätze)
Für einige Branchen (IT, Beratung, Finanzen) sind Mitarbeiterempfehlungen deutlich
wichtiger als für andere
Unternehmen sind bei Mitarbeiterempfehlungen nicht optimal aufgestellt,
Mitarbeiterempfehlungsprogramme haben qualitativ einen großen Nachholbedarf.
Unter 30% der Unternehmen können von sich behaupten: „Wir unterhalten ein stabiles
Mitarbeiterempfehlungsprogramm, das neben der Quantität die Qualität der
empfohlenen Bewerber sicherstellt.
Mitarbeiterempfehlungen sind unter den TOP 5 der Einstellungsquellen
Mitarbeiterempfehlungen liegen nach Social Media Business Netzwerken (Xing und
LinkedIn) auf Platz zwei der geplanten Ausgabenänderungen im Recruiting noch vor
geplanten Ausgabenänderungen für Social Media Soziale Netzwerke (Facebook)
Bedeutung und Status von Mitarbeiterempfehlungen im Überblick
19. Warum brauchen wir „Mitarbeiter werben Mitarbeiter Programme“ 2.0?
Traditionelle Mitarbeiterempfehlungsprogramme haben keinen spezifischen Fokus:
Es wird davon ausgegangen, dass alle Mitarbeiter die gleiche Kapazität für die Empfehlung von
Mitarbeitern haben
Mitarbeiterempfehlungsprogramme und Botschaften sind entwickelt werden, die auf alle Mitarbeiter
passen müssen
Aufforderungen zur Teilnahme und Kommunikation von offenen Stellen werden an alle Mitarbeiter
geschickt/gesendet
Aufgrund des Volumens und der Tatsache, dass einige Nachrichten nicht "passen" für die einzelnen
Mitarbeiter, tendieren diese dazu, diese Nachrichten als „Spam“ einzustufen
Tipps für proaktive „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ Programme
20. Warum brauchen wir „Mitarbeiter werben Mitarbeiter Programme“ 2.0?
Proaktive Mitarbeiterempfehlungsprogramme werden gezielter eingesetzt:
Es wird davon ausgegangen, dass einige Mitarbeiter eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, neue
Mitarbeiter zu empfehlen, basierend auf ihrem Karrierelevel, ihrer Tätigkeit, ihrem Netzwerk und
ihrer Fähigkeit, andere zu überzeugen.
In einem proaktivem Ansatz werden diese Mitarbeiter aktiv ermittelt und dann angesprochen, sowohl
für Kontakte als auch für Empfehlungen.
Mitarbeiterempfehlungsprogramme werden speziell auf diese angestrebten Segmente passend
zugeschnitten
Tipps für proaktive „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ Programme
21. Warum brauchen wir „Mitarbeiter werben Mitarbeiter Programme“ 2.0?
Proaktive „Mitarbeiter werben Mitarbeiter Programme“ 2.0 zeichnen sich durch vier Komponenten aus:
1. Identifizierung anzusprechender Mitarbeitersegmente
2. Spezifizierung der Botschaft für jedes Mitarbeitersegment
3. Zurverfügungstellung von Geschichten, um die Mitarbeitern beim Überzeugen zu unterstützen
4. Die Nutzung spezifischer proaktiver Werkzeuge für Empfehlungen
Tipps für proaktive „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ Programme
23. Mitarbeiterempfehlungsprogramm goes Social Media
4 Arten
Network Sourcing
(Der Arbeitgeber durchsucht die Netzwerkkontakte seiner Mitarbeiter unabhängig von diesem)
Der Mitarbeiter gibt dem Arbeitgeber Zugriff auf seine Netzwerkkontakte und Arbeitgeber sendet diesen
Stellenangebote und Personalmarketinginformationen.
Persönliche Empfehlungen (Arbeitnehmer schickt Jobangebote an seine Kontakte)
Der Arbeitgeber unterstützt die Ansprache von potentiellen Kandidaten durch den Mitarbeiter mit relevanten
Informationen. Der Arbeitnehmer verschickt die Informationen mit persönlichen Ergänzungen.
Persönliche Empfehlungen mit Automatisierungunterstützung
(Arbeitnehmer schickt vorher auf Passung überprüfte Jobangebote an seine Kontakte)
Arbeitnehmer erhält vom Arbeitgeber Jobvorschläge, die auf die Profile seiner Kontakte passen und leitet diese
weiter mit persönlichem Anmerkungen
Persönliche Empfehlungen basierend auf persönlicher Überprüfung
Arbeitnehmer überprüft manuell sein Netzwerk auf aktuell passende Stellenangebote für
seiner Kontakte und leitet diese weiter an den Arbeitgeber.
26. Mitarbeiterempfehlungsprogramm goes Social Media
Relevant suggestions right to employee
inbox
Just a few clicks to connect candidate
with company
LinkedIn homepage widget
Referral Engine
Mitarbeiterempfehlungsprogramm goes Social Media
29. Seite 29
Das Crowd Sourcing Konzept auf das Recruiting adaptiert =
“Mitarbeiter werben Mitarbeiter” Programme in Social Media
ausdehnen auf Nicht-Mitarbeiter , die das Unternehmen gut kennen
(z.B. Zeitarbeiter, Projektmitarbeiter, Dienstleister , gute Kunden)
Crowd Sourcing
30. Weitere Infos zum Status des Recruitings mit Auswertungen nach
Branchen, Unternehmensgrößen etc. und kostenfreie Bestellung:
Recruiting Report 2013