Design Thinking bietet Organisationen einen Ansatz aus der Perspektive des Kunden neue Ideen für Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Die Präsentation beschreibt wesentliche Schritte innerhalb der Methode, die für einen gelungenen Workshop wichtig sind.
Viel Spaß
Tanja Föhr
DesignThinking: Mit Zeitreisen, Empathie und kreativem Basteln zu neuen Produkten und Dienstleistungen
1. Design Thinking
Mit Zeitreisen, Empathie und kreativem Basteln zu neuen
Produkten und Dienstleistungen gelangen.
FÖHR
Agentur für Innovationskulturen
2. Der Ablauf
Design Thinking bietet
Unternehmen einen Ansatz
aus der Perspektive des
Kunden neue Ideen für
Produkte und
Dienstleistungen zu
entwickeln.
Wie das aussehen kann,
sehen Sie hier.
3. Das
Wichtigste:
Das Team
Je vielfältiger das Team für
den Workshop ist, desto
besser. Noch besser ist es,
wenn Kunden des
Unternehmens am
Workshop teilnehmen.
#Co-Creation
4. Was ist hier
wirklich die
Frage?
Machen Sie den Workshop
direkt beim Kunden z.B. in
einem Altenheim, wenn es
um Produkte für ältere
Menschen geht. Hören Sie zu
Vorträge, lesen Sie, stellen
Sie Fragen. Im ersten Schritt
geht es um das Verstehen.
5. Simulieren Sie die Situation
Beispiel Bank: Ich gehe in die Bank. Ich mache ... Ich
sehe ...Ich fühle mich ....
6. Wenn der Kunde zur Anziehpuppe wird
Empathie entwickelt man, wenn man sich in die Situation
des Kunden hineinversetzt.
7. Wenn der Kunde ein Leben bekommt
Was nutzt der Kunde heute und warum?
Was wird er zukünftig nutzen wollen?
8. Demografischer Wandel, Digitalisierung,
Energiewende: Was verändert das Leben der
Kunden? Und was verändert Ihr Unternehmen?
Geben Sie Inputs über lokale und globale Trends. Dies sind
wichtige Impulse, um später auf neue Ideen zu kommen.
9. Sie haben verstanden! Gut.
Jetzt seien Sie bitte kreativ!
Leichter gesagt als getan.
Kreativ ist man nicht auf
Knopfdruck, aber man kann
Kreativität fördern.
Methoden, Atmosphäre und
eine gute Moderation können
schon einiges bewirken.
10. Heben Sie Denkverbote auf und
streichen Sie das Aber.
Hierarchiefreie Kommunikation, Ideenfindung ohne Barrieren
im Kopf sind in der Phase der Ideensammlung wichtig.
11. Ideen verwurschteln und
veredeln
• Viele, viele Ideen sind im
ersten Schritt wichtig
• Im zweiten nehmen Sie die
besten und denken diese
weiter. Was passiert mit der
Idee, wenn ich sie
vergrössere, verkleinere,
ersetzte mit einem anderen
Material, etwas weglasse oder
die Idee einfach umkehre?
12. Nehmen Sie
eine gute Idee
und fangen Sie
an zu basteln.
Wenn Sie in der Gruppe
anfangen den Prototyp zu
basteln, dann merken Sie,
was Sie alles noch
bedenken müssen, damit
der Kunde einen wirklichen
Nutzen davon hat.
13. Nun aber raus.
Sie hatten eine gute Idee und haben daraus einen Prototyp
gebastelt. Aber ob das wirklich eine gute Idee war, können Ihnen
nur die Kunden sagen. Also bitte!
Machen Sie z.B. eine Umfrage in der Fußgängerzone.
14. Vielleicht haben Sie
jetzt die Lösung.
Eine gute Idee.
Vielleicht aber
auch nicht.
Wenn das Feedback der
potentiellen Kunden gut war,
verbessern Sie Ihr Produkt.
Wenn das Feedback
schlecht war, denken Sie es
nochmal neu.
15. Juhuuu .....jetzt haben Sie
es ....teilweise
• Wenn Sie der Überzeugung
sind, dass Sie eine gute Idee
hatten, dann fängt jetzt die
Arbeit an.
• Nach dem Workshop muss
die Idee ausgearbeitet werden
und verschiedenen Prüfungen
standhalten. Lean Canvas,
Businessplan,
Projektmanagement ...Sie
kennen das.
16. Und ...was hat
es gebracht?
Vielleicht ist ein neues
Produkt entwickelt worden.
Vielleicht haben Sie aber
auch erst beim Duschen
morgen früh die
entscheidende Idee.
Das ist Kreativität.
17. Und ...was hat
es auch
gebracht?
Teamentwicklung,
Kundennähe,
Kreativitätstechniken und
das Wichtigste vielleicht: Sie
haben sich mit der Zukunft
Ihres Unternehmens
auseinandergesetzt. Nicht
ganz unwichtig, oder?