Bürgerbeteiligung 2.0

1. Bürgerbeteiligung 2.0
in Heidelberg
Dr. Oliver Märker
Zebralog GmbH & Co KG
Heidelberg
4.12.2012 Twitter: @omaerker

2. Zebralog | E-Partizipation seit 2001
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3. Esslingen, Neubaugebiet in Zell (2001)
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4. Bonn, Wohn-und Technologiepark (1998)
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5. Inhalt
 Bürgerbeteiligung und neue Medien
 Stufen der Beteiligung und Beispiele
 Chancen, Zielsetzungen & Herausforderung
 Risiken und Grenzen
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6. Trend zu mehr Bürgerbeteiligung!
Stuttgarter Zeitung, 1996
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7. Bürgerbeteiligung und neue Medien
Trend zu mehr Bürgerbeteiligung!
 Bürgerinnen und Bürger sind immer weniger bereit,
bloße Adressaten von Planungsinformationen
und -entscheidungen zu sein.
 Stattdessen wollen interessierte Bürgerinnen und Bürger
an Prozessen der Informationsproduktion und der
Planungs- und Entscheidungsvorbereitung aktiv beteiligt
werden.
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8. Einfluss sozialer Medien
 Bürgerinnen und Bürger nutzen in
ihrem Arbeitsalltag immer mehr neue
Medien um sich zu vernetzen, zu
informieren, zu organisieren, und in
kooperativen Prozessen Probleme zu
lösen.
 Bürgerinnen und Bürger erwarten auch
von Politik und Verwaltung, dass neue
Medien als Kanäle genutzt und zur
Beteiligung angeboten werden.
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9. Inhalt
 Bürgerbeteiligung und neue Medien
 Stufen der Beteiligung und Beispiele
 Chancen, Zielsetzungen & Herausforderung
 Risiken und Grenzen
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10. Stufen der Bürgerbeteiligung
Information Konsultation Kooperation Koproduktion
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11. Zeiträume der Bürgerbeteiligung
Befristete Angebote
Dauerangebote
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12. Initiatoren der Bürgerbeteiligung
Verwaltung
Bürgerschaft
Politik
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13. „Informationen aus der Kölner Lokalpolitik,
Bürger machen es selbst zugänglich dargestellt, durchsuchbar und
geografisch zugeordnet“
http://offeneskoeln.de/
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14. Bürger machen es selbst
http://ubahnaufzug.at/
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15. Bürger machen es selbst…
Information Konsultation Kooperation Koproduktion
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16. Bürger machen es selbst…
Befristete Angebote
Dauerangebote
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17. Initiatoren der Bürgerbeteiligung
Verwaltung
Bürgerschaft
Politik
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18. Verwaltung und Politik bieten an
Offene Daten – Daten sichtbar machen
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19. Verwaltung und Politik bieten an
Probleme und Anliegen melden
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20. Verwaltung und Politik bieten an
Probleme und Anliegen melden
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21. Verwaltung und Politik bieten an…
Information Konsultation Kooperation Koproduktion
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22. Verwaltung und Politik bieten an…
Befristete Angebote
Dauerangebote
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23. Verwaltung und Politik bieten an…
Befristete Angebote
Dauerangebote
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24. Verwaltung und Politik bieten an
Moderierte Online-Dialoge
www.muenchen-mitdenken.de
www.nuernberg-aktiv-gegen-laerm.de
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25. Verwaltung und Politik bieten an
Moderierte Online-Dialoge
www.koeln-aktiv-gegen-laerm.de
www.essen-soll-leiser-werden.de
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26. Verwaltung und Politik bieten an
Moderierte Online-Dialoge
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27. Verwaltung und Politik bieten an
Moderierte Online-Dialoge - medienübergreifend
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28. Verwaltung und Politik bieten an
Moderierte Online-Dialoge – medienübergreifend
Mobile Participation / Augmented Reality
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29. Inhalt
 Bürgerbeteiligung und neue Medien
 Stufen der Beteiligung und Beispiele
 Chancen, Zielsetzungen & Herausforderung
 Risiken und Grenzen
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30. Initiatoren der Bürgerbeteiligung
Chancen & Zielsetzungen
Verwaltung
Bürgerschaft
Politik
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31. Chancen & Zielsetzungen
 Stadtweites Gespräch wird initiiert und gesteuert
 Differenziertes Meinungsbild wird sichtbar
 Konflikte werden versachlicht Foto: ky_olsen, flickr, CC BY 2.0
 Bürgernahe Lösungen werden gefunden
 Entscheidungsgrundlagen werden optimiert und abgesichert
 Gegenseitiges Zuhören und Verständnis für die anderen Positionen
 Kann zu kürzeren formellen Verfahren führen,
Proteste und gerichtliche Einsprüche können abnehmen
 Demokratisches Verhalten wird praktisch geübt und erfahren
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32. Herausforderungen
Rollen und Wissen
Verwaltung / Planer Bürger/innen
 Komplexe Inhalte und Themen  Alltagsrealität und Betroffenheit
 Fach-, Detail- und Faktenwissen  Wertewissen
 Wissen über Verfahren und Abläufe  Lokales Wissen
 Abwägen und Interessensausgleich  Argumente dafür/ dagegen
 Fachausdrücke/  Einfache Sprache
Verwaltungssprache
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33. Herausforderungen
Veränderte Erwartungshaltungen und
Mitsprachemöglichkeiten
 Bürger erwarten mehr Transparenz und
Mitsprache bei wichtigen
Entscheidungen
 Sie wollen frühzeitiger beteiligt werden
(Grundsatzentscheidungen)
 Ernstgemeinte Partizipation statt
„Pseudobeteiligung“
 Vertrauen in eigene Wirksamkeit von
„Protestkultur“ gestiegen
 Soziale Medien ermöglichen schnelle
Mobilisierung und Vernetzung
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34. Inhalt
 Bürgerbeteiligung und neue Medien
 Stufen der Beteiligung und Beispiele
 Chancen, Zielsetzungen & Herausforderung
 Risiken und Grenzen
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35. Risiken
 Fehlendes Mobilisierungspotenzial / falsches Thema
 Keine oder zu geringe Öffentlichkeitsarbeit oder falsche Ansprache
 Falsches Erwartungsmanagement über Chancen und Grenzen
 Überlastung der Bürgerbeteiligung durch verfehlte Erfolgsfaktoren
 Wichtige Zielgruppen wurden nicht erreicht
 Technik-orientierte Konzeptionierung der Beteiligung
 Missachtung Datenschutz
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36. Grenzen
 Es werden nicht alle Bürgerinnen
und Bürger erreicht
 Keine direkt-demokratische
Entscheidungsfindung, sondern
lediglich Chance der Einflussnahme auf politisch-
administrativen Beratungs- und Entscheidungsprozess
 Letztentscheidung und damit Verantwortung verbleibt
bei politischen Gremien
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37. Empfehlungen
 Frühzeitige und informelle Bürgerbeteiligung zusammendenken
 Gemeinsame Zielsetzungen klären
 Relevanz und Entscheidungsspielräume sichern
 Prozess- und Verfahrenstransparenz herstellen
 Kommunikation und Partizipation zusammendenken
 Organisationsstrukturen und Prozesse schaffen und absichern
 Ressourcen für die Durchführung sichern
 Entwicklung einer stadtweiten E-Partizipations-Strategie
 Crossmedialer Instrumentenmix: Information, einfache und
anspruchsvollere Beteiligungselemente, vor Ort und im Netz
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38. Es gibt etwas zu kommunizieren,
zu entscheiden oder zu beeinflussen
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39. Die verbindlichen Regeln und Abläufe des
Verfahrens werden eingehalten.
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40. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Zebralog Dr. Oliver Märker
Niederlassung Bonn E-Mail maerker@zebralog.de
Am Hofgarten 18 Telefon 0228 2619461
53113 Bonn Twitter @omaerker
Zebralog GmbH & Co KG
Chausseestraße 8
10115 Berlin
http://www.zebralog.de
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