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VSR|EDU
Oberseminar
Informatik
Anwendungsentwicklung für
Intelligente Umgebungen im
Web Engineering
Dipl.-Inform. Andreas Heil
Fakultät für Informatik
Professur für Verteilte und Selbstorganisierende
Rechnersysteme
andreas.heil@informatik.tu-chemnitz.de
Sept. 1st, 2007
Tools for Schools
Vorlesung PVS |
2. Agenda
Beiträge und Motivation
Grundlagen und Prinzipien
Vorgehensmodell
Methode
Werkzeug
Formalismus
Praktische Anwendung
Zusammenfassung
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Informatik | 2
3. Beiträge und Motivation
Thema: Ganzheitlicher Ansatz zur
Anwendungsentwicklung für Intelligenten
Umgebungen im Web Engineering
Ziel: Entwicklung konkreter konstruktiver
Elemente für die Anwendungsentwicklung
Vision: Die ingenieurmäßig, d.h.
planbare, kosteneffiziente als auch technisch
fundierte Entwicklung von Anwendungen für
Intelligente Umgebungen zu ermöglichen
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Informatik | 3
4. Intelligente Umgebungen
Software A Software B
Externe Kommunikation
Steuerung
Daten
PC
Gebäudeautomation
Daten Daten Steuerung
Infrastruktur A Infrastruktur B
Daten-
austausch
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Informatik | 4
5. Konstruktive Elemente
Werkzeuge Formalismen
Prinzipien
Methoden
Vorgehensmodell
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Informatik | 5
6. Konstruktive Elemente
• Entwicklung konstruktiver Elemente für die
Anwendungsentwicklung
• Prinzipien für die Anwendungsentwicklung in
Intelligenten Umgebungen
• Geeignetes Vorgehensmodell mit evolutionärem
Charakter zur systematischen und strukturierten
Entwicklung, Betrieb und Weiterentwicklung
• Methoden zur Risikominimierung zur effizienten und
kostengünstigen Entwicklung
• Werkzeuge zur zielorientierten Entwicklung
• Formalismen zur differenzierten Abstraktion der
Ereignisbeschreibung zur methodischen Analyse
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Informatik | 6
7. Grundlagen
Web- Web-
Semantik Föderation
Anwendungen Dienste
Web
Intelligente Umgebung
Daten Metadaten Kontext
Daten
Sensorik Aktuatorik
WAN LAN Drahtlosnetzwerk
Infrastruktur
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Informatik | 7
8. Distributed and Self-organizing Computer Systems • Prof. Gaedke
Grundlagen
PRINZIPIEN
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Informatik | 8
9. Prinzipien
Evolution
Wiederverwendung
Sicherheit
Benutzerinterkation
Abstraktion von Daten
Systematische Erstellung und Strukturierung
von Daten
Verwendung von Metadaten
Verknüpfung von Daten
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Informatik | 9
10. Prinzipien: Evolution
Evolutionsfähige Systeme
• Unterliegen stetigem Wandel
• i.d.R. nicht vollständig spezifiziert
• teilweise Implementierung
• ausreichend funktionsfähig um aktuelle Probleme
zu lösen
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Informatik | 10
11. Prinzipien: Evolution
Evolution der Domänenmenge
• Erweiterung des Systems um zusätzliche
Anwendungsdomänen
• stellt neue Funktionalität bereit
Domänenspezifische Evolution
• Erweitert und verbessert existierende Anwendungsdomänen
• ändert existierende Funktionalität
Föderative Evolution
• Erweiterung um durch Dritte bereitgestellte Funktionalität
Passive Systemevolution
• Veränderung des Leistungsumfangs einer Anwendungsdomäne
durch hinzugewonnene oder verlorengegangene Funktionalität
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Informatik | 11
12. Prinzipien: Evolution (II)
Anwendungsdomäne
Evolutionsbus
Organisation B
Anwendungsdomäne Organisation A Anwendungsdomäne
Evolution der Domänenmenge Domänenspezifische Evolution
Passive Systemevolution Föderative Evolution
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Informatik | 12
13. Prinzipien: Wiederverwendung
Horizontale Wiederverwendung
• Fördert Wiederverwendung von konkreten
Softwareartefakten innerhalb einer Phase
• Geringe Änderungsrate < 25%
Vertikale Wiederverwendung
• Wiederverwendung von entwicklungsbezogenem
Fachwissen über eine Phasen hinweg und betrifft
Entwicklung, Qualitätssicherung und Entwurf
Wiederverwendung von Domänenwissen
• Übertragung von Fachwissen auf
Anwendungsdomänen mit ähnlichem Sachverhalt
• Einmal entwickelte Konzepte mit minimaler
Anpassung wiederzuverwenden
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Informatik | 13
14. Prinzipien: Wiederverwendung
Anwendungsdomäne Anwendungsdomäne
Evolution
Lebenszyklus
Komponente
Entwurf
Domänenwissen
Analyse
Fachwissen
Anwendungsdomäne
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Informatik |
14
Vertikale Wiederverwendung Horizontale Wiederverwendung Wiederverwendung von Domänenwissen
15. Prinzipien: Sicherheit
Hier: Föderativer Zugriff auf Daten und Funktionalität
Authentifizierung
• Überprüfung einer Identität mittels Benutzername und
Kennwort
Autorisierung
• Einräumung und Zuweisung von Zugriffsrechten auf Daten und
Funktionalität
Datenschutz
• Schutz personen- und organisationsbezogener Daten
Data Governance
• Generell geregelter Umgang, Speicherung, Verarbeitung und
Verbreitung von Daten
• Beinhaltet Überwachung und Management von Personen- und
organisationsbezogener Daten
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Informatik | 15
16. Prinzipien: Benutzerinteraktion
Benutzersicht
• Einheitliche Benutzerschnittstellen
• Einheitlicher Zugriff auf Geräte
Entwicklersicht
• Einfache Erweiterung und Anpassung
• Nachträgliche Anpassung in kurzen Zyklen
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Informatik | 16
17. Prinzipien: Abstraktion von Daten
Repräsentation
• Darstellung nicht durch Ursprung oder Format
eingeschränkt oder vorgegeben
Abstraktion
• Anbindung von unterschiedlichen Datenquellen
• Einheitliche Sicht auf Informationsquellen
unterschiedlichsten Typs
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Informatik | 17
18. Prinzipien: Erstellung & Strukturierung
Zusammenführen heterogener Datenquellen
• Unterschiedliche Formate und Strukturen
Systematische Erstellung und Strukturierung
Einheitliche Darstellung
informationstechnischer Einheiten zur
algorithmischen Verarbeitung
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Informatik | 18
19. Prinzipien: Verwendung von Metadaten
Semantik der Daten nicht global bekannt
Beschreibung von Daten mittels Metadaten
Interpretation von Daten unabhängig von
Struktur, Art oder Quelle
Evolution der Lösung nicht durch Art oder
Struktur der Daten eingeschränkt
Ermöglichen den Informationsraum einer
Intelligenten Umgebung zu definieren
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Informatik | 19
20. Prinzipien: Verknüpfung von Daten
Kontinuierlicher Datenstrom
Keine in sich geschlossene Dateneinheiten
Verknüpfung der Daten zur fortwährenden
Ausweitung des Informationsraums
Traversierung des Informationsraums
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Informatik | 20
21. Distributed and Self-organizing Computer Systems • Prof. Gaedke
WebComposition/WBS
VORGEHENSMODELL
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Informatik | 21
22. Vorgehensmodell: Ausganssituation
• Neue Infrastrukturkomponenten
• Außerbetriebnahme im Einsatz befindlicher
Komponenten
• Ausfall von Systemkomponenten
• Änderungen aufgrund von Benutzerwünschen
• Neue technische Anforderungen und technische
Weiterentwicklung
• Neue externe Dienstleister und Datenquellen
• Zeitgleiche Entwicklung verschiedener Teilsystem
durch unterschiedliche Organisationseinheiten
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Informatik | 22
23. Vorgehensmodell: Problemstellung
Passive Systemevolution Neue Systemkomponenten
Intelligente Umgebung
Entwicklungs- Entwicklungs-
fortschritt fortschritt
Entwicklungs-
fortschritt
Geändertes Anwendungslandschaft Stabiles Teilsystem
Benutzerverhalten
Anwendung/Teilsystem Evolutionseffekt Entwicklungsprozess
bidirektionaler Evolutionseffekt
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Informatik | 23
24. Vorgehensmodell: Problemstellung
Einfache Umsetzung und Implementierung des
Vorgehensmodells
Ausdünnung und einfache Anpassung (Tailoring)
Für weitere Systemkomponenten offenes
Vorgehensmodell
Nachhaltige Entwicklung
Teilprojekte in unterschiedlichen Entwicklungsphasen
Evolution der Funktionalität (Berücksichtigung d.
passiven Systemevolution)
Unterstützung von Risikomanagement
Wiederverwendungsorientiertes Vorgehensmodell
Komponentenorientiertes Vorgehensmodell
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Informatik | 24
25. Vorgehensmodell: WebComposition/WBS
Ausganspunkt:
WebComposition
Vorgehensmodell Evolutions-
analyse
Evolutions-
durchführung
Evolutions-
design
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Informatik | 25
26. WebComposition/WBS
Dreistufiges Lösungskonzept
Additiv zum WebComposition Vorgehensmodell
Systemanalyse
• Analyse geänderter und neuer Systemkomponenten
• Strategische Planung auf Basis des Ist-Zustandes des Systems
Systementwurf
• Detaillierte Funktionsanalyse
• Wiederverwendung von Komponenten, Wiederverwendung von
Domänenwissen und Neuentwicklung
Systemevolution
• Anwendung zuvor erstellter Komponenten
• Behandlung gegenseitiger Beeinflussungen von Systemkomponenten
• Modellverifikation und -evolution
Wiederverwendungsrepositorium
• Speicherung von Prozessartefakten
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Informatik | 26
27. WebComposition/WBS
Identifikation neuer/geänderter
Systemkomponenten
Systemkomponenten-
klassifizierung
Definition des Evolutionsraumes
Systemanalyse
Evolutionsanalyse
Komponentenevolution
Wiederverwendungs-
repositorium Funktionsanalyse
Domäneneffekt
Komponentenentwicklung
Modellverifikation
Modellierung
Systemevolution
Systementwurf
Evolutionsdurchführung
Evolutionsdesign
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Informatik | 27
28. Systemanalyse
Neue und geänderter Systemkomponenten
identifizieren
• Domänenspezifische Evolution beachten
• Evolution der Domänenmenge
Systemkomponenten klassifizieren
• Prüfen ob auf bereits vorhanden Funktionalität
zurückgegriffen werden kann
• Möglichkeit der Adaption existierender
Komponenten
Definition des Evolutionsraums
• Strategische Planung d. Funktionalitätsdefinition
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Informatik | 28
29. Systementwurf
Funktionsanalyse
• Basiert auf Klassifizierung von
Systemkomponenten und der
Funktionalitätsdefinition
• Spezifikation der benötigten Funktionalität
Komponentenentwicklung
• Neuentwicklung von Komponenten
Modellierung
• Überarbeitung des Systemmodells und der neuen
Beziehungen zwischen Komponenten
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Informatik | 29
30. Systemevolution
Komponentenevolution
• Adaption, Anpassung existierender Komponenten
• Komposition, Kombination der Funktionalität
mehrere existierender Komponenten
Domäneneffekt
• Evolution aufgrund gegenseitiger Beeinflussung
neuer und angepasster Systemkomponenten
Modellverifikation
• Abgleich zwischen Modell und Ist-Zustand des
Systems
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Informatik | 30
31. Wiederverwendungsrepositorium
Ablage von Prozessartefakten
• Systemmodell
• Datenstrukturen
• Domänenfunktionalität
• Benutzerschnittstellen
• Geschäftslogik
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Informatik | 31
32. Wiederverwendungsrepositorium
Metadaten
Systemmodell
Metadaten
Datenstrukturen
Metadaten
Daten
Metadaten
Domänenfunktionalität
Betrieb
Metadaten
Benutzerschnittstellen
Wiederverwendungs-
repositorium
Metadaten
Geschäftslogik
Anwendungsentwicklung
Wiederverwendung nutzt
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Informatik | 32
33. Distributed and Self-organizing Computer Systems • Prof. Gaedke
WebComposition/Test
METHODEN
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Informatik | 33
34. Methoden: Ausgangssituation
Testen im Web Engineering ein offener
Forschungspunkt
Mangelndes Bewusstsein bzgl. Entwurfs- und
Entwicklungsprozessen in der Praxis
Keine einheitlichen Ansätze im
herkömmliches Testen für Intelligente
Umgebungen
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Informatik | 34
35. Methoden: Problemstellung
Risikominimierung durch Testen
• Was ist zu testen?
• Wann wird getestet?
• Wie wird getestet?
• Was wird nicht getestet?
Risikomanagement
• Kosteneffizienter Umgang mit unerwarteten
Situationen
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Informatik | 35
36. WebComposition/Test
Testen = Verifikation + Validierung
Verifikation
• Untersuchung nicht ausführbarer Artefakte
• Korrekter Entwurf
• Wird das Richtige entwickelt?
Validierung
• Untersuchung ausführbarer Artefakte
• Sicherstellung von System- und
Komponenteneigenschaften
• Wurde richtig entwickelt?
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Informatik | 36
37. WebComspoition/Test
Phasen
• Wann wird getestet
Testobjekte
• Was wird getestet, was wird nicht getestet
Qualitätsmerkmale
• Welche Aspekte werden getestet
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Informatik | 37
38. WebComposition/Test
Phasen
Evolutionsdurchführung
Zuverlässigkeit
Funktionalität
Recoverability
Nutzbarkeit
Evolutionsdesign
Effizienz
Evolutionsanalyse
Qualitätsmerkmale
Inhalt und Struktur
Ressourcen
Infrastruktur und
Umgebung
Neue Aspekte der Testdimensionen
Testobjekte
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Informatik | 38
39. WebComposition Testmodell
Iteration t Iteration t+1
… Systementwurf Systemevolution Systemanalyse Systementwurf Systemevolution …
Entwicklungsprozess
Überführung Überführung
Neuentwicklung Weiterentwicklung
Überführung
Adaption und Adaption und
Komposition Komposition
Testzyklus
Unit Tests
Test ja Integrations Modell-
erfolgreich
Tests Validierung
nein
Fehler Test ja Regressions
beheben erfolgreich Tests
nein
Fehler Test ja
erfolgreich Last Tests
beheben
nein
Test ja
erfolgreich Platform Tests
nein
Probleme Test ja
erfolgreich Überführung
beheben
nein
Darstellung
korrigieren
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Informatik | 39
40. Ressourcenbasiertes Testen
REST-Architekturstil
• Client-Server
• Zustandslosigkeit
• Caching
• Schnittstelle
• Mehrschichtiges Systeme
• Code-On-Demand
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Informatik | 40
41. Fehlerklassifikation
Ubiquitäres Versagen
• Beobachtung eines Fehlers spiegelt nicht den
zugrundeliegenden Defekt wieder
Beobachten des Fehlers
(Ubiquitäres Versagen)
Anwendungsversagen Portal
[XML-RPC]
Orga Orga
A [HTTP] B
Web-spezifisches Versagen
Anwendungsversagen
[HTTP] [HTTP/REST] Applikation
Web-Dienst Web-Dienst Web-Dienst
Netzwerk-
Dienstversagen [EIB] [TCP/IP]
[OSGi] [ODATA] versagen
trusts
Aktuator Datenbank IP A Sensor Dienst IP B
Geräteversage Dienstversagen
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Informatik | 41
42. Fehlerklassifikation
Klassifikation
• Geräteversagen
• Netzwerkversagen
• Dienstversagen
• Anwendungsversagen
• Web-spezifisches Versagen
Gewichtung der Komponenten aufgrund der
Klassifikation
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Informatik | 42
43. Risikomodell
4 5 6
Risikostufe
3 4 5
3
2 3 4
Systemrelevanz
hoch
4 5 6
3 4 5 Multiplikator
2
2 3 4
mittel
hoch 4 5 6
3 4 5
mittel 1
niedrig 2 3 4
niedrig
Wahrscheinlichkeit
des Versagens
Auswirkung niedrig mittel hoch
des Versagens
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Informatik | 43
44. Priorisierung
Geräteversagen
Niedrig
0 3 5 1
Risikostufe Risikostufe Risikostufe
Anwendungs-
versagen
Niedrig
4 2 6
1
Systemrelevanz (Multiplokator)
Risikostufe Risikostufe Risikostufe
Dienstversagen
2 5 3
Hoch
3
Risikostufe Risikostufe Risikostufe
Web-spezifisches
Versagen
0 2 3
Mittel
2
Risikostufe Risikostufe Risikostufe
Netzwerkversagen
Niedrig
2 5 6 1
Risikostufe Risikostufe Risikostufe
Komponente A Komponente B Komponente C
Risikobewertung 15 29 32
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Informatik | 44
45. Distributed and Self-organizing Computer Systems • Prof. Gaedke
WebComposition/DGS
WERKZEUG
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Informatik | 45
46. Werkzeug: Ausgangssituation
Hardwarekomponenten
Softwarekomponenten
Unterschiedliche Technologien zur
Verknüpfung
Kein Standard zum Transport physischer
Ressourcen ins WWW
Wiederverwendung physischer Ressourcen
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Informatik | 46
47. Werkzeug: Problemstellung
Abstraktion von Daten
• Einheitliche Sicht auf Informationsquellen
Systematische Erstellung von Daten
• Ressourcenunabhängige Verarbeitung
Sicherheit
• Zugriff auf Ressourcen , Definition von Akteuren
Wiederverwendung von Komponenten
• Anwendungsentwicklung, z.B. auf Basis von Mashups
Evolution
• Offenes System für zukünftige Entwicklungen
Benutzerinteraktion
• Anschauliche, nutzerfreundliche Repräsentation von
Ressourcen, Abbildung von Geschäftsprozessen
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Informatik | 47
48. WebComposition/DGS
HTTP-Schnittstelle (REST)
XML-RPC-Schnittstelle (POX) SOAP-Schnittstelle (SOA)
REST Architekturstil Dienstorientierte Architetkru
Engineering Anforderungen
Einsatz von Metadaten Einsatz von Metadeten
Einfachheit
Integration
Ressourcen-basiert Prozess-basiert
Verknüpfte Inhalte Datenbankfuntionalität
Web 2.0 Geschäftszenarien
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Informatik | 48
49. WebComposition/DGS
Zweischichtiges Komponentenmodell
Hohes Maß an Wiederverwendung
Einfache Substitution oder Konvertierung von
Komponenten
Verknüpfung beliebiger Ressourcen
Publish/Subscribe-Mechanismus
Unterstützung bei der Generierung von
Benutzerschnittstellen
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Informatik | 49
50. DGS Komponentenmodell (1)
WebComposition/DGS
Extensions
HTTP
Authentication &
SOAP Access Rights Authorization
Service
Access Control
Component
POX
Data Data Access
IFilter
Input Filter Data Adapter
Meta Store
Metadata
Output Filter
IFilter
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Informatik | 50
51. DGS Komponentenmodell (2)
Verbunddienst
Authentifizierung &
Autorisierung
Sicherheit
Web Seite
HTTP
WebComposition
DGS Client DGS
SOAP
Speicherlösung
SOA Client
Datenzugriff
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Informatik | 51
52. Ressourcenmodell (1)
Container (http://vsr.tu-chemnitz.de) VSR
Informationsspeicher (/lectures) besteht aus
besteht aus
Vorlesungen
Informationsspeicher (/people)
besteht aus
Informationsraum
Element (/gaedke) Projekten
beinhaltet
Personen
Element (/heil)
beinhaltet Gaedke
beinhaltet hat veröffentlichet
Informationsspeicher (/publications)
Heil
... Brandt Publikationen
...
Information Store (/projects)
Container (https://...)
Container (http://...)
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Informatik | 52
53. Ressourcenmodell (2)
<rdf:Description rdf:about="http://vsr-data.tu-chemnitz.de/people/" >
<wcv:member rdf:resource=“http://vsr.tu-chemnitz.de/people/heil” />
URI </rdf:Description>
http://vsr-data.cs.tu-chemnitz.de/people/heil
Graph
http://vsr-data.cs.tu-chemnitz.de/people/heil
http://vsr-data.cs.tu-chemnitz.de/people/
http://vsr-data.cs.tu-chemnitz.de/
<rdf:Description rdf:about="http://vsr-data.tu-chemnit.de/" >
http://vsr-data.cs.tu-chemnitz.de/... <wcv:has rdf:resource=“http://vsr.tu-chemnitz.de/people” />
</rdf:Description>
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54. Distributed and Self-organizing Computer Systems • Prof. Gaedke
WebComposition/WCS
FORMALISMUS
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Informatik | 54
55. Formalismus: Ausganssituation
Formale Beschreibung schwierig
• Hohe Änderungsrate der Systemlandschaft
• Momentaufnahme des Systems
• Unterschiedliche Sachverhalte bedürfen
verschiedener Granularität
• Änderungen aufgrund passiver Systemevolution
sind mit herkömmlichen Formalismen nur schwer
zu erfassen
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Informatik | 55
56. Formalismus: Problemstellung
Integration des Formalismus
• Kombination der formalen Beschreibung mit
graphischer Notation
Abstraktion
• Unterschiedliche Konzepte auf einheitlichem
Abstraktionsniveau abbilden
Einheitliche Modellierung
• Welche Modellierung eignet sich z.B. zur Anbindung
an weitere Modelle
Anbindung und Rückführung
• Rückführung der formale Beschreibung in das
Wiederverwendungsrepositorium
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57. WebComposition/WCS
Basierend auf dem Ambient Kalkül
Beschreibung von Ressourcen (Ambients) …
• Eindeutige Identifikation von Ressourcen
• Lokale Prozesse
• Verschachtelung von Ressourcen
• Relokalisierung von Ressourcen
… und deren Interkation
• Ambient I/O
• Parent I/O
• Ether I/O
• Remote I/O
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58. Active-Folder
m m
n n n
in m. P P
Q in m Q
Input (x). P(x)
R R
m m
n n
Output C read P(C)
out m. P out m. P
Q out m Q
R R
n
Q open n P
Q
open n. P
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Informatik | 58
59. WAM-Modell
Parent I/O
∇n〈M〉 ≡ mv in or.mv in os. Ambient I/O
〈M〉rinvoke ≡ ∇ws〈param〉 ps≡ ps[!(x).P]
invoke ≡ mv in ps.〈param〉
R1 R2
Ambient I/O R3
rs≡ rs[!(x).P] Web
invoke ≡ mv in rs.〈param〉 Portal 1
trusts
Dienst 4
token ≡ t[open t.lock l. rpc]
sts2≡ t[in t. in r] | r[open t.release l]
Dienst 1 Dienst 2 Dienst 3
DB2
DB1 IP1 IP2
Remote I/O sr1≡ sr1 [ws | trust]
token ≡ t[open t.lock l. rpc] sr2≡ sr2 [bs |…]
sts1≡ t[in t. in r] | r[open t.release l] trust ≡ !open req
bs ≡ bs[req[invoke] | mv. out bs. out sr2.in sr1]]
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Informatik | 59
60. Unterstützung der Systemevolution
Überführung der graphischen WAM-Notation
in WAM-RDF und zurück
Überführung der Systemlandschaft, z.B. des
Domäneneffekts aus WebComposition/DGS
in WAM-RDF
Rücktransformation in graphische WAM-
Notation und
Formalisierung der Beschreibung im WCM
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Informatik | 60
61. Distributed and Self-organizing Computer Systems • Prof. Gaedke
Praktische
UMSETZUNG
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Informatik | 61
62. Umsetzung
Weiterentwicklung des WebComposition/DGS
an der VSR
WebComposition/DGS
Rückführung Rückführung
DGS Navigationsdienst SA-REST
Rückführung
RFID Infrastruktur VodooIO Infrastruktur
Rückführung
Workflow Unterstützung
Partielle Rückführung Partielle Rückführung
DGS Listen Manager
Projekt
Projektdauer teilweise Rückführung Projekt in Bearbeitung
Rückführung Projekt abgeschlossen
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Informatik | 62
63. Anwendungsszenario e-Home
Microsoft Research und fischertechnik
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Informatik | 63
64. Anwendungsszenario Sensornetzwerk
Freie Universität Berlin und Microsoft Research
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Informatik | 64
65. Anwendungsszenario Unternehmensdaten (1)
TU Chemnitz Einstiegsseite
Darstellung Projekte
als RSS Feed
Personen
Publikationen
Spezifische Spezifische
Publikation Person
Ressource Darstellung im OpenLink
RDF Browser Spezifische
als PDF Projektseite
© 2011 Dipl.-Inform. Andreas Heil ∙ Professur VSR ∙ Fakultät für Informatik ∙ TU Chemnitz Oberseminar
Informatik | 65
66. Anwendungsszenario Unternehmensdaten (2)
International Society for Web Engineering
ICWE 2008
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Metadaten
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Informatik | 66
67. Zusammenfassung
Effektive Anwendungsentwicklung auf Basis
der vorgestellten Prinzipien ist für Intelligente
Umgebungen möglich
• Vorgehensmodell: WebComposition/WBS
• Methoden: WebComposition/Test
• Werkzeug: WebComposition/DGS
• Formalismus: WebComposition/WCS
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Informatik | 67
68. Distributed and Self-organizing Computer Systems • Prof. Gaedke
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FRAGEN
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Informatik | 68
Notes de l'éditeur Part://Vorlesung PVS