2. !2
Inhalt
‣ Social Media - der Begriff - viele Definitionen
‣ Social Media - die Plattformen und Möglichkeiten
‣ Social Media - der Einsatz im Unternehmen
‣ Social Media - die Kommunikation
‣ Social Media - der Vertrieb und das Marketing
‣ Social Media - die Gefahren
‣ Social Media - das Umdenken der Unternehmen
3. Wo stehen wir ... ? !3
Mitmach-Web
Web 2.5 =
‣ Das „soziale Web“ kennt keine Grenzen
und keine Ordnung. Inhalte werden
„gemixt“ und verstreut
‣ Unklare Kommunikationsstruktur: n -> n
‣ Austauschmedium
‣ PULL-Prinzip
‣ Schwarm-Intelligenz
‣ Service-orientiert.
‣ Reputation ist entscheidend
4. Wussten Sie schon ... ? !4
Anzahl der Internet-fähigen Geräte:
‣ 1984: 1000
Es wird geschätzt, dass in einer Woche
‣ 1992: 1000.000
der New York Times mehr Information
enthalten ist, als eine Person im 18. Jhr.
‣ 2008: 1000.000.000
Im gesamten Leben erfahren hat...
Anzahl der Jahre, die es dauerte um 50 Mio.
Menschen zu erreichen:
‣ Radio: 38 Jahre
In den USA wird jede 8 Ehe über
‣ TV: 13 Jahre
Bekanntschaften aus den Social
‣ Internet: 4 Jahre
Networks geschlossen
‣ iPod : 3 Jahre
‣ Facebook : 9 Monate
Die erste kommerzielle Textnachricht
wurde 1992 versendet... Heute ist die
Twitter:
Zahl der täglich verschickten
Nachrichten höher als die Zahl der 200.000.000 Mitglieder (Januar 2011)
Weltbevölkerung 2.3 neue Mitglieder pro Sekunde !
Industrial Age - Information Age - Interconnected Age
Unser persönlicher und geschäftlicher Erfolg wird immer stärker durch
die digitale Welt bestimmt.
6. !6
Alle 3 Sekunden...
‣ werden 4100 Tweets über Twitter gepostet
‣ wird 1 iPad gekauft
‣ werden 2 neue Blogs gestartet
‣ werden 500 neue Worte in Wikipedia hinzugefügt
‣ werden 180 Minuten Film auf YouTube online
gestellt
‣ ändern 4300 User ihren Status bei Facebook.
7. Der Nukleus ... !7
Das reale Leben selbst, Beziehungen
zwischen Menschen, Sehnsucht nach Nähe,
Freundschaften unter Gleichgesinnten, die
Suche nach Geborgenheit, die Neugier auf
Andersdenkende, die Wissbegier des
Einzelnen, die Kraft der Erinnerung, die
Intelligenz des Teams, der Dialog auf
Augenhöhe – all das ist der Ursprung von
Social Networking.
8. !8
Was ist Social Media ?
Social Media (auch Soziale Medien) ist
ein Schlagwort, unter dem Soziale
Netzwerke und Netzgemeinschaften
verstanden werden, die als
Plattformen zum gegenseitigen
Austausch von Meinungen,
Eindrücken und Erfahrungen dienen.
9. Social Media Timeline ... !9
‣ 94% der User nutzen zur
Entscheidungsfindung bei Käufen
das Internet
‣ Mehr als 65% der deutschen
Internet-User treffen ihre
Kaufentscheidung auf Basis von
Meinungen und Empfehlungen
anderer.
‣ 72% der Social Media User
informieren andere über ihre
Zufriedenheit mit einem Produkt.
‣ In den nächsten Jahren überflügelt
die „Digital Natives“ die „Digital
Immigrants“. 86% von ihnen sind in
sozialen Netzwerken.
‣ Menschen„suchen“ immer weniger
nach News - sie „erhalten“ sie über
ihre Netzwerke.
‣ 14% der Menschen trauen der
Werbung. 78% trauen den
Aussagen ihrer Peer Group.
10. !10
Facebook kann als DIE Social Media
Plattform bezeichnet werden
‣ > 800 Millionen User (!) (jeder 13. Mensch)
‣ 48% der 18-34 jährigen checken als erstes nach
dem Aufwachen ihren FB Account, 28% tun dies
über ein Smartphone noch vor dem Aufstehen.
‣ mehr als 70 Sprachen, 71% der US Bürger mit
Internetanschluss sind bei FB.
‣ > 350 Mill. User nutzen FB über ein mobiles
Gerät. Diese sind doppelt so aktiv.
‣ Der Durchschnitts-User verbringt 55 Minuten
täglich auf FB (entspricht 1,065 Millionen Jahre
pro Monat)
‣ FB wäre das drittgrößte Land der Erde und hat
soviel Mitglieder wie ganz Europa an
Wahlberechtigten.
‣ FB hat schon viel politische Karrieren vernichtet.
‣ Ein FB Profil ist rund 91 USD wert.
‣ Deutschland: Userzahl hat sich in einem Jahr
verdoppelt, derzeit 22,3 Mio. (jeder 4.)
11. !11
Werbemacht Facebook
‣ FB ist der zweit grösste Trafficlieferant im Online-
Shopping Bereich.
‣ in Deutschland kommt fast jeder dritte Besucher
bereits über FB (falls das Unternehmen dort aktiv
ist)
‣ 28% aller Werbeeinblendungen werden bereits bei
FB angezeigt.
‣ FB hat seinen Umsatz in diesem Bereich im letzten
Jahr verdoppelt.
‣ FB “Sponsored Stories” machen aus den
Aktivitäten der Freunde ein neues Werbeformat
‣ Die Facebook-Seite ist der Ort mit den meisten
täglichen Besuchern im deutschen Internet. (11
Mio täglich)
‣ Der Werbeanteil bei Sozialen Netzen ist in den
letzten 12 Monaten um 55% gestiegen.
‣ 33% der FB User suchen nach Produkten auf FB.
12. !12
Facebook 17 Millionen
Freunde
macht
Schlagzeilen...
OriginalFoto
von der Party ?
Der Papst ist
auch schon da!
13. !13
Was machen User bei Facebook ?
Pinnwand posten 49 %
Newsfeed 45 %
Suche 26 %
Nachrichten schreiben 20 %
Spielen 17 %
Fan Seiten besuchen 14 %
Sonstiges 10 %
0% 13 % 25 % 38 % 50 %
14. !14
Twitter ist der Shootingstar der Szene
‣ Kurznachrichten (Tweets) im Internet (140
Zeichen)
‣ 119.000.000 Tweets pro Tag (1360 tweets pro
Sekunde)
‣ 3.410.000.000 Tweets im Jan. 2011
‣ 200.000.000 Mitglieder (Jan. 2011)
‣ 2.3 neue Mitglieder pro Sekunde
‣ Twitter User folgen dem DELL Outlet für
interessante Elektronik-Angebote. Dell hat
damit über Twitter mehr als 3 Millionen USD
Umsatz generiert.
‣ Bis heute hat die Firma mit Twitter kein Geld
verdient... ist aber nach aktuellen
Schätzungen rund 10 Mrd. USD wert.
15. !15
YouTube ist das
Fernsehen von morgen
‣ Klassisches Beispiel für UGC (User
Generated Content)
‣ In den letzten Monaten verzeichnete
YouTube mehr Suchanfragen als Google
‣ Gegründet 2005, 2006 für 1,6 Mrd. USD
an Google verkauft
‣ Der Durschnittsuser ist 27 Jahre
‣ Täglich werden mehr als 4 Mrd (!!!!)
Videos angeschaut.
‣ Pro Monat verbringt jeder User fast 6
Stunden bei Youtube
‣ Über 75% der Ad Age Top 100 Agenturen
haben in 2010 Kampagnen auf Youtube
laufen lassen.
16.
17. !17
YouTube ist Erfolg
http://www.youtube.com/watch?v=TnzFRV1LwIo
‣ Spot für Cadbury Schokolode
‣ 15% mehr Umsatz, 9% bei der gezeigten Schokolade
‣ Beliebtheit: von 25% auf 78%
‣ erfolgreichster Viral-Marketing Spot 2007/2008
‣ eigener Wikipedia Eintrag
‣ Phil Collins Song steigt in England wieder neu in die Charts
unter die Top 20
‣ viele Auszeichnungen und Preise
18. !18
XING - DIE Business Plattform
‣ reines B2B Netzwerk
‣ gegründet 2003
‣ > 5 Mio. Mitglieder in D.A.CH, davon
rund 780.000 Premium-Mitglieder
‣ 10 Millionen Mitglieder weltweit
‣ 76% der Mitglieder sind zwischen 26
und 50 Jahre alt
‣ 35% Frauen, 65% Männer
‣ 90% der Premium-Mitglieder loggen
sich regelmässig (mind. 1 mal pro
Woche) ein.
20. !20
Google Plus - Die Kampfansage
‣ gestartet im Sommer 2011
‣ Derzeitiger Angstgegner von FB
‣ 26.09.: 50 Millionen Mitglieder
‣ stärkere „Datenschutz“
Orientierung ?!
‣ Deutlich übersichtlicher
‣ FB rüstet nach
‣ Keine Gefahr für FB ?!
22. !22
Wo sollte ich meinen Status posten
Soll die Nachricht
Ist es geschäftlich ? Ist es persönlich ?
jeder sehen ?
JA NEIN JA
JA NEIN
Bist Du in einer Bar ?
Wäre es schwierig, es
Wäre es schwierig, es
Deinem Eltern/ Freunden
Deinem Boss zu erklären ? zu erklären ?
JA NEIN Nutzt Du
gerne
NEIN
JA „Gefällt mir“
NEIN
Ist die Nachricht JA NEIN
langweilig ?
JA
23. Vertrauen: User glauben Ihnen
!23
und schenken Ihnen Vertrauen
und Loyalität
Social Media muss geplant sein
Testen: Testen Sie die Loyalität
Prüfen: Kanäle und
z.B. mit Newslettern an die
Netzwerke analysieren und auf
Adressen aus dem letzten Schritt.
den eigenen Nutzen prüfen.
Anbieten: Jetzt können Sie Ihre
Monitoring: Beobachten Sie die
Produkte anbieten und „Werbung“
Netzwerke und tragen Sie ggf.
machen.
etwas Sinnvolles bei Diskussionen
bei.
Erreichbar: Seien Sie erreichbar
Finde
Stay in touch ! interessierte
Leute
Interessanten
Sammle
Content
Informationen
bieten
Informationen, die über die Netze
zur Verfügung gestellt werden.
Analysen, Statistiken, Nutzerverhalten, Authentisch: Stories, Fotos,
etc.
Anekdoten, Persönliches aus Ihrer Firma
User wenden sich an SIE, wenn sie im
Wichtig: Wichtige Informationen für
2. Schritt gut sind -> Feedback kann
gesammelt werden
Leser, die sonst nicht im Netz zu finden
Datenaustausch zu interessanten sind (Bsp: Infos über
Informationen per Email anbieten -> Unternehmensveränderungen)
Email Adressen sammeln. Hilfreich: Interessante Inhalte, die für
Anwender nützlich sind (Bsp: Lufthansa
twittert Vulkanstatus)
24. !24
Radikal: SM ist kein Hype, sondern Standard ... !
edia Emai
l
Social M
n
e Telefo
Press
...und sollte ein wesentlicher Bestandteil
Ihrer Kommunikation werden ...
25. !25
Wie kann ich als Unternehmen Social
Media nutzen ?
Marketing:
Vertrieb
‣ Meinungsbildung
‣ Kundenkontakt
‣ Marktforschung
‣ Informationsaustausch
‣ Markenpositionierung
‣ Werbung
‣ Markenentwicklung
‣ Kommunikation
HR
‣ Verbesserung des Image
‣ Online Recruiting
‣ Nutzer-Interaktion ‣ Employer Branding
(Anregungen)
Innovationen
(Kunden)Service
‣ Crowdsourcing
‣ Online-Hilfe
‣ Informationssuche
‣ Interaktiver Support
‣ Nuzterinteraktion
Finanzierung
‣ Crowdfunding
26. !26
Social Media Strategie
7$ Umsetzung$und$Erfolgsmessung$
Vorbereitung$und$Organisa=on$
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gie$
rate
2$ Beobachtung$und$Monitoring$
ia $S t
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u+
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6$ Medien$&$Tools$festlegen$
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r$Wt(
De j e k 5$ Strategisches$Konzept$erarbeiten$
Pr o
4$ Zielgruppe$definieren$
3$ Ziele$definieren$
27. !27
Social Media - so nicht: Jack Wolfskin
‣ Jack Wolfskin verklagt Privatleute bei Dawanda.de
(Bastler-Website) wegen der Nutzung einer „Tatze“.
‣ Die Nachricht macht über Facebook und Twitter
innerhalb von 48 Stunden weltweit die Runde.
‣ Bereits innerhalb von 24 Stunden wirkt sich das Thema
negativ auf die Suchergebnisse aus.
‣ Der „David-gegen-Goliath"-Effekt tritt ein
‣ Auf FB und Twitter tauchen immer mehr Boykottaufrufe
auf.
‣ Hunderte von Blogs und Medien wie der Spiegel
berichten.
‣ Die Stellungnahme von JW ist Öl ins Feuer:
„Abmahnungen seien rechtens“
‣ Bei Google sind auf der ersten Seite fast nur Treffer zu
finden, die sich um die Klage drehen
‣ Das David-gegen- Goliath-Spiel (...) schadet der Online-
Reputation des Unternehmens inzwischen massiv.
‣ JW zieht die Klagen nach zwei Wochen aufgrund des
Drucks zurück...
28. !28
Social Media macht erfolgreich
‣ Twitter User folgen dem DELL Outlet für interessante Elektronik-Angebote. Dell hat damit über Twitter
mehr als 3 Millionen USD Umsatz generiert.
‣ Eiscreme-Freunde in New York geben der Eis-kette Tasti-D-Lite Marketing Feedback via Twitter sowie
Facebook und bekommen dafür von der Firma oft „IHRE“ Eis-Kreation als Überraschung geliefert.
‣ Crowdsourcing: Unter mystarbucksidea.de können Interessierte über die zukünftige Entwicklung
diskutieren, eigene Ideen einstellen und bewerten. Unternehmensinterne Experten prüfe die Vorschläge
und entscheiden über die Umsetzung.
‣ Starbucks zeigt mit diesem Projekt, wie mit dem Social Web Anwender kostengünstig in den
Entwicklungsprozess eingebunden werden können. Seit März 2008 sind fast 80.000 Ideen eingestellt
worden. Für die am höchsten bewertete Idee haben fast 100.000 Besucher gestimmt und es sind alleine
hierzu mehr als 1000 Kommentare gepostet worden.
‣ Gary Vaynerchuk , ein Weinhändler aus New Jersey, schaffte es durch die geschickte Nutzung von
Social Networking den Umsatz seines Unternehmens von vier auf 50 Millionen Dollar zu steigern.
Vaynerchuk blogt, twittert und podcastet. Er nutzt wie selbstverständlich die Social Media Instrumente,
um mit Menschen zum Thema Wein zu kommunizieren.
‣ Dabei hat Vaynerchuk über die Jahre ein großes Netzwerk aufgebaut und erreicht allein mit seinem
Video Blog Wine Library täglich mehr als 60.000 Besucher, von denen nicht wenige zu Kunden werden.
Vaynerchuk ist es mit Hilfe von Social Networking gelungen, sein kleines Familienunternehmen zu einer
weltweit bekannten Marke zu machen.
29. !29
Social Media macht erfolgreich !
Um den Fiesta in den USA
einzuführen hat Ford 100
Freiwilligen den Wagen
kostenlos zur Verfügung
gestellt
Einzige Bedingung: Sie sollten
während der gesamten Zeit Ihre
Erfahrungen bei Twitter und
Facebook veröffentlichen
Ford nahm KEINEN Einfluss auf
die Äußerungen.
Die riskante Kampagne hat sich
ausgezahlt. 58% aller US-
Konsumenten kennen den bis
dato unbekannten Fiesta schon
VOR Verkaufsstart.
Dieser Friseur aus Kempten nutzt FB und Twitter um mit Kunden in
Kontakt zu bleiben, Termine zu vereinbaren, Aktionen zu promoten und
Feedback zu seiner Arbeit ein zu holen... er hat damit seinen Kundenkreis
vergrößerst und die Auslastung seiner Mitarbeiter deutlich verbessert....
30. !30
Social Media Rules
der Boomerang ...
‣ Der Social Media-GAU: 13 Mitarbeiter (Cabin
Crew) lassen sich bei der Facebook-Seite
von Virgin über die Fluggäste und die
schlechten Sicherheitstandards aus
‣ Die Gäste werden unter anderem als „Prols“
bezeichnet, sie stinken und seien nervig.
‣ Die Mitarbeiter werden entlassen.
‣ 100 Tausende lesen die Kommentare
‣ Millionen lesen die negativen Schlagzeilen,
die durch die gesamte Weltpresse laufen
(BBC, Spiegel, Focus, USA Today, Telegraph,
etc.)
31.
32.
33. !33
Social Media - Kritikfähigkeit: EA SPORTS
Videolink: http://www.youtube.com/watch?v=h42UeR-f8ZA
Videolink: http://www.youtube.com/watch?v=FZ1st1Vw2kY
‣ Ein User veröffentlicht ein Video
über einen Bug („Jesus Shot“) im
aktuellen Tiger Woods Golf Spiel,
das in kürzester Zeit
hunderttausende Mal
angeschaut wird.
‣ EA Sports kontert nur wenige
Tage mit einem eigenen Video,
dass den Bug zu einem
„Feature“ erklärt. Das Video wird
10 mal erfolgreicher als das
Video des Bugs selbst.
34. !34
Eine neue Welt...
Die Kunden wollen mit Ihnen interagieren
- WANN sie wollen und WO sie wollen...
Wenn Sie nicht da sind - Ihr Mitbewerber ist es sicher...
35. !35
Sphere of Influence...
Sociale Interaktion
Neue Medien
Traditionelle Medien Freunde
potentieller
Kunde
Wie werden Kauf-
entescheidungen Familie
Kollegen
gefällt ?
36. !36
Digital Immigrants vs. Digital Natives
Next Generation ...
85% der unter 25-jährigen nutzen das
Internet täglich
Digital Natives leben das Netz !
Das Web ist ein natürlicher
Bestandteil ihrer Kommunikation.
!
soziale Struktur ändern sich –
Kontakte in sozialen Netzen sind genauso
wichtig und intensiv wie reale Freundschaften.
Eine Grenze wird hier nicht mehr
gezogen.
37. !37
Die Generation wird mobil...
12% 60% der Aktivität mit mobilen
8% Geräten ist „neue Nutzung“
200 Millionen nutzen täglich
FB über mobile Geräte.
32%
48% Diese User sind dopppelt so
aktiv.
40% der Tweets werden
über mobile Geräte verschickt.
Telefonie 20% aller Suchen bei Google
Mail finden bereits über mobile Geräte statt.
Web/ WebApps Jede Sekunde findet bei eBay eine
Anderes (Social Media, Games, Maps) mobile Transaktion statt.
38. !38
SoLoMo by John Doerr
SoLoMo
Social Local Mobile
39. !39
Fehler, die man (nicht) machen sollte...
YES ! NO !
‣ Identität klarstellen
Unternehmen sollten Ihre Mitarbeiter dazu anregen, ihren Klarnamen, ihre ‣ Informationen manipulieren
Funktion und ihren Arbeitgeber offenzulegen – bei privaten wie Verdeckte PR-Aktionen, werbliche Einträge in Foren (oder die Konkurrenz
geschäftlichen Accounts.
diffamierende) sowie Fake-Accounts werden schnell entlarvt und beschädigen die
Reputation. Wer einmal lügt, und so…
‣ Die Nutzung erlauben
Erlauben Sie den Mitarbeitern die Nutzung sozialer Netze, ja, fordern Sie ‣ Keine Strategie
sie sogar dazu auf !
Machen Sie mit der Transparenz ernst. Wer Mitarbeiter twittern lässt, aber die
Kommunikation trotzdem zentral steuern will, wird scheitern. Besser ist, inhaltliche
Richtlinien auszugeben und die Mitarbeiter zu schulen.
‣ Arbeitszeit einräumen
70% der Mitarbeiter nutzen Social Media während der Arbeitszeit. 50%
davon beschäftigen sich mit Firmenthemen. Deshalb sollte klar geregelt ‣ Korrekturen verschweigen
Geben Sie Fehler offen zu. Negative Kommentare oder Hinweise heimlich zu
sein, wie viel Zeit neben den Kernaufgaben für Social Media eingeräumt
werden darf.
löschen und den Fehler stillschweigend zu korrigieren führt schnell zum Unmut
der Nutzer.
‣ Inhalte vorbereiten
Vor dem Start ins Web sollten Sie ein wenig investieren. Nicht nur in die
‣ Inhalte spammen
Nicht nervt Nutzer und Kunden mehr, als einen Link oder eine werbliche Botschaft
Mitarbeiter, sondern auch in den eigenen Webauftritt und die Qualität der
mehrfach täglich präsentiert zu bekommen. Wertvolle Inhalte verbreiten sich auch
Inhalte.
so.
‣ Dialog führen
Lassen Sie Raum für Diskussionen und Ergänzungen. Sie müssen die
‣ Bloggern drohen
Nicht wie die Axt im Walde agieren. Blogger publizieren ihre Meinung unverblümt,
Leser nicht zu Produkten ausfragen, sprechen Sie lieber die
wenn Sie dabei schlecht abschneiden, nicht drohen. Stattdessen sollten Sie auf
Profilierungslust an.
demselben Weg kontern – im eigenen Blog oder mit einem sachlichen
Kommentar. Respekt gewinnt, wer falsche Behauptungen mit Fakten widerlegen
‣ “Geschenke“ machen
Nutzen Sie die viralen Chancen der Social Media, indem Sie Inhalte
produzieren, die Sie nicht exklusiv behalten. Bieten Sie Bloggern
kostenlose Bilder zu einer Nachricht oder nützliche Studien plus
Infografiken, die jeder verwenden darf. Bieten Sie Ihre Videos so an, dass
sie auch auf anderen Seiten eingebaut werden können.
41
40. !40
Social Media Rules - Beispiel Otto...
"4. Als Mitarbeiter/in haben Sie das
Recht, sich privat und auch öffentlich
über das Unternehmen zu äußern –
positiv wie negativ. Wenn Sie dies
tun, sollten Sie in Ihrem eigenen
Interesse und aus Respekt
gegenüber der Community möglichst
deutlich machen, dass Sie nur aus
Ihrer persönlichen Sicht schreiben."
41.
42. !42
Last Video ...
Vielen Dank für Ihre
Key-Learnings:
Aufmerksamkeit...
Niemals aufgeben - alles andere ist Käse...
Glauben Sie nicht alles, was Sie im Internet
sehen...
Dr. Heiko Frank
Facebook/linkedIn/Xing
3 Regeln...
alphasystems gmbh
Social Media ist nichts anderes als das
„Aktivieren“ von Kommunikation zwischen Ihnen
kirchbergstrasse 23
und Ihren „Zuhörern“.
Sie können die Kommunikation nicht
D - 86157 Augsburg
kontrollieren, sie können Sie nur beeinflussen.
Telefon: 0821-50981.0
Einfluss ist das Fundament, auf dem alle
wirtschaftlichen Beziehungen aufgebaut sind...
info@alphasystems.com
www.alphasystems.com