Eine Einführung in Web 2.0 und Social Media, die sich an Organisationen und ihre Mitarbeitende mit beruflichem Interesse richtet. Diese Rundschau mit Erläuterungen und Beispielen eignet sich als Einführung für individuelle Workshops in Unternehmen, um anschliessend zu erarbeiten, wo die Organisation sich das Innovationspotenzial zu Nutze machen kann.
Social – Mobile – Video: Geschäftsprozessinnovationen, die sich im Tagesgesch...
Web 2.0 und Social Media im Unternehmenskontext: Eine Einführung
1. Quelle: Markus Angermeier@aperto.de
Web 2.0 und Social Media
im Unternehmenskontext
Einführung mit Erklärungen und Beispielen
für Einsteiger
March, 2009
Prof. Dr. Andrea Back, HSG
www.business20.ch
2. Prof. Dr. Andrea Back
Web 2.0 ist was Sie daraus machen:
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Persönlich – Team – Arbeitsumfeld – Organisation
Seite 2
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
3. Prof. Dr. Andrea Back
Ihre Standortbestimmung: Punkte nach dem Komma?
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Die Lernkurve von 1.x nach 2.x kriegen
Seite 3
Top Tools 2008, 223 votes (Jane Hart, c4lpt)
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
4. Prof. Dr. Andrea Back
Ihre persönliche Standortbestimmung: Unbekannt -
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Ungenutzt – Lesen (consumer) – Beitragen (prosumer)
Seite 4
1. Social Bookmarking (wie del.icio.us)
2. Inhalte (Präsentationen, Videos, Fotos) offen bereitstellen
(wie slideshare space, youtube channel, flickr account)
3. Persönliches Profil online stellen (wie xing oder linked-in)
4. Blog (wie Wordpress)
5. Microblogging (wie Twitter)
6. Wiki (wie Mediawiki)
7. Instant Messaging mit Statusanzeige (wie Skype)
8. RSS Reader (wie Google Reader)
9. Offenere Lizensierung eigener Werke (Creative Commons)
10. Teamplattformen (wie Basecamp)
u.v.a.m., wie mobile Web-Anwendungen, persönlich konfigurierte
Suche, persönlich konfigurierte Startseite, …
Siehe auch: http://www.business20.ch/2008/09/03/mit-56-tools-ist-noch-lange-nicht-schluss/
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
5. Prof. Dr. Andrea Back
Mehr zur Lernkurve:
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Dem Pfeil folgen
Seite 5
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
6. Prof. Dr. Andrea Back
Nutzen Sie erst noch, oder tragen Sie schon bei?
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Seite 6
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
Quelle Präsentation: David Osimo u.a. 2008
7. Prof. Dr. Andrea Back
Web 2.0 verstehen: Die Wesensmerkmale
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Seite 7
Social Media sind anders und verändern
1
Der Bauplan bzw. die DNA, die 2.0 gedeihen lässt
2
Schauen wir und Web-Anwendungen/Dienste an
3
Was weiss die Wissenschaft ?
4
Was wollen Organisationen zum Thema wissen?
5
Wissen was kommt: Web 3.0 nicht Time-Titel
6
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
8. Prof. Dr. Andrea Back
Der genetische Code mit dem Bauplan:
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Die DNA des Web der nächsten Evolutionsstufe
Seite 8
Web 2.0 Principles and Best
Practices (O‘Reilly Radar, 2007)
Activities (O‘Reilly Authors, 2009)
- Collecting & Communicating
- Feedback
- Sharing
Quelle:
- Collaboration http://commons.wikimedia.org/wiki/
- Publishing Category:DNA?uselang=de
- Marketing
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
9. Beispiel I: User Generated Content Plattform
Prof. Dr. Andrea Back
Web 2.0 Workshop
(Slideshare)
European Patent Office
03. March 2009
Seite 9
Was ist hier anders als bei einer
althergebrachten Datenbank zum Teilen
von Vortragsfolien ?
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
10. Prof. Dr. Andrea Back
Beispiel II: Zusammenarbeit auf Wiki-Art
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
„Wie vom Donner gerührt“
Seite 10
Barrieren für die Mitarbeit aus dem Weg räumen
- offen
- Intranet
- kostengünstig
- einfach
Other co-created products:
- nicht perfekt
- Newspaper (Ohmynews)
aber:
- T-Shirts (Spreadshirt)
- gut genug
- Idea Collections (Inno Jam)
- gewusst wie
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
11. Prof. Dr. Andrea Back
Zusammenarbeit auf „Wiki-Art“:
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Beispiel: Ein Unternehmen das auf Wikis aufgebaut ist
Seite 11
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
12. Prof. Dr. Andrea Back
Gewusst Wie! Die Normen des „Wiki-Way“
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Seite 12
• offen für jeden (Ergänzen, Verändern)
• inkrementell
• organische Entwicklung
(keine feste Vorstrukturierung)
• jeder hat ein Auge drauf
(„many eyeballs make each bug shallow“)
• einfach zu benutzen (zu lernen)
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
13. Prof. Dr. Andrea Back
Gewusst Wie! Umsetzung von
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Web-2.0-Anwendungen: Flop oder Top ?
Seite 13
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
Quelle: Dr. Peter Schütt, IBM Deutschland, 2007
14. Prof. Dr. Andrea Back
Beispiel III: „Kevin Kelly: Becoming Screen Literate“
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Lernen und sich informieren in Video-Kultur
Seite 14
Ergebnis
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
15. Prof. Dr. Andrea Back
Beispiel III: „Kevin Kelly: Becoming Screen Literate“
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Lernen und sich informieren in Video-Kultur
Seite 15
Ein Vorbild „the commoncraft show“
http://www.commoncraft.com/rss_plain_english
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
16. Prof. Dr. Andrea Back
Beispiel III: „Kevin Kelly: Becoming Screen Literate“
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Lernen und sich informieren in Video-Kultur
Seite 16
Youtube Channel: Ein Vorbild Michael Wesch
• User generated
• Informal
• Fun & artful
• Ratings – Views
• Comments
• Microcontent
• Modular
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
17. Prof. Dr. Andrea Back
Beispiel III: „Kevin Kelly: Becoming Screen Literate“
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Lernen und sich informieren in Video-Kultur
Seite 17
Lehr-/Lernplattform: Jeder ein Lehrer bzw. eine Lehrerin
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
18. Prof. Dr. Andrea Back
Beispiel III: „Kevin Kelly: Becoming Screen Literate“
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Lernen und sich informieren in Video-Kultur
Seite 18
iPhone
Und das alles mobil: Jetzt im Kommen:
Konvergenz von Mobile und Web 2.0
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
19. Prof. Dr. Andrea Back
Web 2.0 verstehen: Die Wesensmerkmale
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Seite 19
Social Media sind anders und verändern
1
Der Bauplan bzw. die DNA, die 2.0 gedeihen lässt
2
Schauen wir und Web-Anwendungen/Dienste an
3
Was weiss die Wissenschaft über Enterprise 2.0 ?
4
Was wollen Organisationen zum Thema wissen?
5
Wissen was kommt: Web 3.0 nicht Time-Titel
6
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
20. Prof. Dr. Andrea Back
Es gibt verschiedene Innovationsformen:
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Seite 20
Disruptive Innovation
Disruptive Innovations create asymmetric competition
Incumbents nearly always win
Performance
Different measure
of performance
Performance that customers can utilize or absorb
Time
Web 2.0 ist disruptiv: Innovative Produkte und Dienste,Time
Entrants nearly always win
Innovative Geschäftsmodelle, die Regeln verändern
Quelle: Christensen, C. M. et al. (2008): Disrupting Class. Ausschnitt
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
aus Fig. 2.1: Model of Disruptive Innovation, S. 46
21. Prof. Dr. Andrea Back
Top-Thema: Start-up, Quality, and Sustainability in
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Community Management / Crowdsourcing / Co-Creation
Seite 21
Organisationen wollen wissen, wie Online-Communities
erfolgreich eingesetzt und gestaltet werden können
IWI-HSG / Prof. Dr. Back
22. Prof. Dr. Andrea Back
Web 2.0 verstehen: Die Wesensmerkmale
Web 2.0 Workshop
European Patent Office
03. March 2009
Seite 22
Wissen was kommt: Web 3.0 kein Time-Titel
6
Zu viel Unterschiedliches wird mit dem Etikett versehen:
- Mobile Web
- Semantic Web
- 3D Web / Virtual Worlds
- Cloudcomputing
- Business Model Innovation
-…
IWI-HSG / Prof. Dr. Back