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ABCDEFGH
IJKLMNOPQR
STUVWXYZ
abcdefghijklmn
opqrstuvwxyz
<>~fifl@ß#^
 .,:;!?„”-’«»*+()
£1234567890$
  ABCDEFGH
IJKLMNOPQR
 STUVWXY&Z
     Pan
  Transcribed from a type designed
       by Prof. Walter Brudi
   issued by D. Stempel AG 1957

                l
„Hö{t!” sagte eines Abends der alte Löwenzahn
zu seinen Kindern, „ihr seid je^t alle groß und
sollte in die weite Welt reisen. Ihr könnt ni<t
alle bei mir bleiben, hier rei<t die Nahrung
ni<t für alle. Heute mi#ag war der Südwind
hier, er will eu< mitnehmen. Morgen wird er
anklopfen und eu< holen. Wo es eu< gefällt,
da laßt eu< nieder. Die Welt ist groß. Ihr findet
überall ein Plä^<en, wo es eu< behagt.”
Am andern Morgen ha#e si< der Südwind früh
eingestellt. Aufgeregt ma<ten si< die Fru<t-
körn<en reisefe{tig, nahmen Abs<ied, und fo{t
gings auf den Flügeln des Windes in die weite
Welt über He>en und Sträu<er, über Bäume
und Häuser, bald ho< zu den Wolken, dann
wieder bis fast an die Erde. Sie spielten auf ihrer
großen Reise mit den bunten S<me#erlingen
und den lustigen Vögeln; aber au< des Spielens
wird man endli< müde. Eines von ihnen flog
ABBB a B
6702 (12 pt)                               a                       b


DD C D
6703 (12 pt)                       a                       b


eFF E F
6704 (12 pt)                           a                       b


gHhH G H
6705 (12 pt)                               a                   b


IJ I J
6706 (12 pt)           a                           b


QRSQS Q R S
6709 (12 pt)               a                   b                       c


MNOPLNOPM L M N O P
6711 (12 pt)                   a           b           c       d       e


UVUVUt T U V
6713 (12 pt)                   a                   b                   c




2121212 0 1 2
6707 (24 pt)                       a                   b                   c




212 0 1 2
6708 (36 pt)       a                           b                       c




WX W X
6715 (24 pt)               a                               b




43 3 4 5
6716 (24 pt)   a       b                           c




777 6 7
6717 (24 pt)                           a                           b




                   l
Socrates ergo primus uniuersam philosophiam
ad corrigendos componendosque mores flexisse
memoratur, cum ante illum omnes magis physi-
cis, id est naturalibus, rebus perscrutandis operam
maximam inpenderent. non mihi autem uidetur
po$$e ad liquidum colligi, utrum Socrates, ut hoc
faceret, taedio rerum obscurarum et incertarum ad
aliquid apertum et certum reperiendum animum
intenderit, quod esset beatae uitae necessarium,
propter quam unam omnium philosophorum
inuigilasse ac laborasse uidetur industria, an uero,

    Die 12 Punkt Antiqua der Bremer Presse.
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTU
VWXYZ ÄÖÜ abcdeƒfghijklmno
pqrs$#t+uvwxyzäöüâêîôûáéíóú
àèìòùãµ ¿¡¬ /“”«»‹›≤≥()[]·†*-–—~
,.:;!?’,.:;!?¶fl<<>>1234567890
   Na< Entwürfen von Willy Wiegand / 1922

Der Bu<s<reiber errei<t – vom Bu<dru>er nie-
mals erstrebar – seine einmaligen künstleris<en
Leistungen im maleris<en Aneinanderfügen,
Bu<stabe an Bu<stabe, indem er den Bu<staben
mit dem zuvor entstandenen in Einklang bringt,
si< zuglei< auf den dana< kommenden konzen-
triert und so das Wort in bewusster Gestaltung zu
einem Wort-Bild formt. Er, der S<reiber, der diese
Kunst in einem universaleren Sinne zu einer le-
bendigen S<au des Ganzen verbindet, und, vom
Sinngehalt des Textes innerli< selbst bewegt, die



                        l
Trvsì kele¥on≠oß periágny≠ai, o+
mhd’‡pagallómenoß polémv! kaì
gn{ d’A†aß ka≠à uymòn ]m¥mona
ß fáto, Pá≠rokloß dè kor¥sseto
de¥≠eron a∫ u*rhka qerì s≠åuessin
s≠åuesin [≠romóß ‡s≠i, peris≠éne≠ai
shmaínein, aæ≠òß dè méga kra≠évn
Øgxei márnasuai metà Phleívnoß
ta¢≠á m’]geirómenoi uamà báze≠e,

    Die Homer-S<rift der Bremer Presse.

ABGDEZHUIKLMNJO
PQRST YFXCVabgdez
hui!klmnjopqrs…ß$%≠
tyfxcváà]âã[¡¿ø¬
√éè‡<ÅØÉÇÄê§å∞Ñ=}ÖŸ
Ü⁄Œëíì°#&+ªñóòÙ_©
ôöõ◊ÓÔ¥Ææ‹¢fl∂fiπ∫º*
÷W>{•ÁùÂúΩ≤≥.·,:;
-’)ƒ≈∑∏∆«»ÀÃËÈ1234567890
  Na< Entwürfen von Willy Wiegand / 1922



                   7



                       l
17G-48 (10.7) Maria Ballé Initials Series I                          C   www.rafaeli.co.uk




                           ABCDEF
                           GHIKL
                           MN O P Q
                           R S T U V
                           W X Y Z
                                              Maria Ballé Initials
TTSSSSSSSSSSSSSSSSSSTT
T
T
14G-84 (7.7) Ernst-Bentele-Unziale                          C   www.rafaeli.co.uk

U                                                                        U
U                                                                        U
U                                                                        U



            ABCDEFG
            HIJKLMNQ
            PRSTUVW
               XYZ
                                     Ern{-Bentele-Unziale




              adfghkv
25G-48 (3.8) Forum II                     l   www.rafaeli.co.uk




                        ABCDEFGH
                        IJKLMNOP
                         QRSTUVW
                         X&YZÆŒÇ
                          » ÄÖÜ «
                        1234567890
                         £·$ (!?-’.,:;)
19G-36 (I) (11.7) Initiales normandes larges                  l   www.rafaeli.co.uk




                  ABCDEF
                    GHIJKL
              MNOPQR
                         STUVW
                                        XY& Z
                                 initiales normandes larges



                                     12345
                                     67890
20S-101 (12.7) Torah Scroll Alphabet                          C   www.rafaeli.co.uk




                      HDGBA
                     KkITX Z V
                     SNnMmL
                     qJjFfe
                       twr             hrv[-yrfvs lw [ybfla
ABCDEFGHIJKLMN
#abcdefghijklmnop
Varia-Antiqua
Na< Zei<nungen von Heinz S<umann 1963



OPQRSTUVWXYZ
qrstuvwxyz +äöü
ÄÖÜ !?.,:;„-—()
<> =◊fl@¬^
» 1234567890 «




                         l
Zur Type II sagte Herr Wunderli< : „I< habe versu<t, eine
Antiqua zu entwerfen, bei wel<er der Unters<ied
zwis<en fetten und feinen Linien ni<t sehr hervortreten
soll. Dieser Gedanke ers<ien zunä<st s<wierig, dann es
mußte dabei au< die Gestaltung der Serifen bea<tet
werden, bei denen si< natürli<erweise eine Verstärkung
bildet. Die Bu<staben wurden mit der Rohrfeder ge-
s<rieben. Es kam darauf an, die flüssigen Formen au<




ABCDEFGHIJKLMN
OPQRSTUVWXYZÄ
ÖÜabcdefghijklmno
pqrstuvwxyz<>ß◊
fifl@äöü&.,:;»-—!?†’[)
         1234567890
Antiqua 58 · Gert Wunderli<
Ho<s<ule für Grafik 1964




in der Typengestaltung zu erhalten. Jedo< mußte auf
man<en reizvollen Zug, der dur< das S<reiben entstand,
verzi<tet werden. Alle nebensä<li<en und zufälligen
Formen, die ni<t den Charakter der S<ri@ fördern und
beständig gestalten, wurden entfernt. Die Versalien
orientieren si< auf klassis<e Vorbilder, zeigen jedo<
persönli<e Eigenarten. Die Serifen sind jeweils links der
Geraden etwas mehr betont, ihre Länge ergibt eine gute




                              l
Composite borders by Albert Kapr c. 1955


ababababababa
30 pt



dcdcdcdcdcdcd
24 pt



efgefgefgefgefgef
24 pt



Meister-Ornamente by Herbert Thannhaeuser 1952 12-pt

        AB                  GH                           qZp
        451         452      462             463          471     473         472



 DJC                        LOM                         QPvw
    456       458     457   464     466      465        474     475     479     480



EIF                         XVWY                        tsu
    459       461     460   468    467 469    470         482     477         481



12-pt Ludwig Wagner borders c. 1952

0212121210 3 4 4 4 4 4 3
212, 212a                                 1512, 1512a


6 5 5 5 5 6 9999999999
312, 312a                                 1812


& % % % % % & =????????@
612, 612a                                 2012, 2012a


[] yyyyyzzzzz
712, 712a                                 2112, 2112a


> < < < < < > {||||||||}
1012, 1012a                               2212, 2212a


$ $ $ $ $ $ $ $ $ 788888888:
1112                                      2412, 2412a




                                   s




                                    l
ABCDEFGHIJKLM                                   Im befreundeten riesigen Rei< der Mitte ist eine
                                                Kulturrevolution im Gange, die eine S<riftreform
                                                eins<ließt. In vers<iedenen Etappen wird die pho-

NOPQRSTUVWX                                     netis<e S<rift eingeführt, die heute s<on an allen
                                                S<ulen gelehrt wird und von einem großen Teil
                                                des Volkes gelesen werden kann. Die gegenwärtig
YZ & ÄÖÜ                                        in Dru>ereien Volks<inas vorhandenen Antiqua-
                                                s<riften sind re<t zufällig zusammengetragen wor-

abcdefghijklmno                                 den. Auf diesem Gebiet die ho<stehende <ine-
                                                sis<e Kalligrafie weiterzuführen, ist ein verständ-
                                                li<es Anliegen. Die S<riftgießerei in Shanghai be-
pqrstuvwxyz äöü                                 sitzt jedo< zur Herstellung von Antiquas<riften
                                                keinerlei Erfahrung.

» ß <> *†) [-—.,:;’!?„                          Mit Fließ und Enthusiasmus widmete si< der be-
                                                gabte <inesis<e Student Yü Bing-nan seinem Stu-
                                                dium an der Ho<s<ule für Grafik und Bu<kunst in
¡234567890                                      Leipzig. Er hatte bereits vor seiner Delegierung in die
                                                Deuts<e Demokratis<e Republik drei Jahre an der
                                                Kunstho<s<ule in Mukden studiert und war unter
Freunds<afts-Antiqua (Chinesis<e Antiqua)
                                                anderem im die <inesis<e Kalligrafie eingeführt
Yü Bing-nan · Ho<s<ule für Grafik 1960
                                                worden. Au< in Leipzig zeigte er großes Talent zum
                                                S<reiben, aber es erwu<s für uns das Problem, wie
                                                man beim S<reiben der Antiqua bestimmte <ine-
                                                sis<e Eigentümli<keiten einfließen lassen könnte.
                                                Die Verwendung des Pinsels bewährte si< ni<t,
                                                do< errei<te Yü bald mit der wei<en aus Bambus-
                                                rohr ges<nitten Feder gute Ergebnisse. Mit Sorgfalt
                                                versu<te ere diese Besonderheiten in der Zei<nung
                                                zu erhalten, und Meister Erler unterstützte ihn da-
                                                bei. Die Probezuri<tung hat in China gut gefallen.
                                                Überras<end s<nell konnten wir sogar s<on die
                                                S<rift in einer <inesis<en Zeits<rift angewendet
                                                sehen, aber die Justierung war ni<t befriedigend.



      0                                         Der vom VEB Typoart fertiggestellte 28-p-Grad und
                                                der 9/10-p-Grad hingegen ma<en einen sehr guten
                                                Eindru>. Matrizen und Typen wurden der Akade-
                                                mie in Peking als Ges<enk übergeben, an der Herr
                                                Yü als Dozent für S<rift und Bu<gestaltung tätig
                                                sein wird. Der Name der S<rift wurde von Yü Bing-
     Alfred Brü>ner
           1958                                 nan vorges<lagen und soll daran erinnern, daß
                                                diese Typen im Sinne der <inesis<-deuts<en
                                                Freunds<aft entstanden sind.



                                            l
ABCDEFGHIJKLMNO
PQRSTUVWXYZ&ÄÖÜ
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
 äöü<>◊fifl@ß áèïôç (.,:;’!?«
  Typo-Skript 1234567890
   Na< Entwürfen von Hildegard Korger · VEB Typoart 1968

      Ürsprüngli<keit und maßvolle Rationalität vereinigt
               diese von Hildegard Korger entworfene Type.
        Als kalligraphis<e S<ri@ verleiht sie Ihren Privat-
     dru>sa<en das Fluidum der Individualität. Dur< ihre
       gute Mis<barkeit mit anderen Typen eignet sie si<,
    au< als reine Versals<ri@, zu belebender Auszei<nung
                                   für Bu< und Zeits<ri@.




                             l
ABCDEFGHIJKLMNO
  PQRSTUVWXYZ † ÄÖÜ
abcdefghijklmnopqrs{tuvwxyz & äöü
       <>◊fifl@~}|=ß^
   1234567890 ¶ (-/·.,:;„”’!?)
       Claudiu{ na< dem Entwurf von Rudolf Koch
                  Gebr. Klingspor 1937




             Da{ Bu<
     enthält die Vergangenheit
          de{ Men~en,
         seine Gegenwart
           und Zukun@.
    Die Kultur der Men~heit
    be}^t ni<t{ Ehrwürdigere{
           al{ da{ Bu<,
      ni<t{ Wunderbarere{
             und ni<t{,
        wa{ wi<tiger wäre.
                 Gerhart Hauptmann




                         l
21S-60 (12.7) Constanze-Initialen                                      l   www.rafaeli.co.uk




                    abcde
                   fghijk
                   lmnopq
                   rstuvw
                     xyz
                                         •on¥anze-Initialen
                                    na< Zei<nungen von Joa<im Romann
                                           Gebr. Klingpor · 1956
22S-48 (1.8) Variante                                      l   www.rafaeli.co.uk




                        ABCDE
                        FGHIJ
                        KLMNO
                        PQRST
                         UVW
                        wXYZ
                                    Variante
                        na< Zei<nungen von Joa<im Romann
                               Gebr. Klingpor · 1951
23G-60 (2.8) Raffia | Crous-Vidal Dashes (Amsterdam)                                                       l   www.rafaeli.co.uk




          AB CD E FG
          HIJKLM
          NOPQRST
          UVWXYZ
          1234567890
                                                            Raffia {nitiale^
                                                                    Henk Krijger
                                                            Typefoundry Amsterdam 1952



                     abcde     2d                      3d                   4d              5d        6d


                                    fghi 1c                 7d                    8d             9d


                                                                 Ornaments by Crous-Vidal
ABCDE=FGHIJKL
   MNOPQRSTUVWXYZ
       ÄÅÆÇÑÖØŒÜ
   abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
           <>◊fifl^{ß|}&
 äáàâåãæçëéèêïíìî~ñöóòôøõœüúùû
              1234567890
           .,:;-!?’()*„“«»¡¿–

                  Bravo
                 E. A. Neukomm
          Haas’s<e S<ri@giesserei 1945




Die Kunst des S<reibens verlangt neben
 dem handwerkli<en Können das tiefe
 Erfü{tsein vom Wort. Ein Wort, das
   im Wissen um die tiefen Gese}e der
   Bu<staben und mit der Kra^ der
  Spontaneität ges<rieben wurde, ver-
 ankert si< im Ewigen. Deshalb so{te
  der Ehrfur<t vor der Spra<e die
    vor der S<ri^ ni<t na<stehen.

           Alfred Finsterer




                     l

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  • 1. ABCDEFGH IJKLMNOPQR STUVWXYZ abcdefghijklmn opqrstuvwxyz <>~fifl@ß#^ .,:;!?„”-’«»*+() £1234567890$ ABCDEFGH IJKLMNOPQR STUVWXY&Z Pan Transcribed from a type designed by Prof. Walter Brudi issued by D. Stempel AG 1957 l
  • 2. „Hö{t!” sagte eines Abends der alte Löwenzahn zu seinen Kindern, „ihr seid je^t alle groß und sollte in die weite Welt reisen. Ihr könnt ni<t alle bei mir bleiben, hier rei<t die Nahrung ni<t für alle. Heute mi#ag war der Südwind hier, er will eu< mitnehmen. Morgen wird er anklopfen und eu< holen. Wo es eu< gefällt, da laßt eu< nieder. Die Welt ist groß. Ihr findet überall ein Plä^<en, wo es eu< behagt.” Am andern Morgen ha#e si< der Südwind früh eingestellt. Aufgeregt ma<ten si< die Fru<t- körn<en reisefe{tig, nahmen Abs<ied, und fo{t gings auf den Flügeln des Windes in die weite Welt über He>en und Sträu<er, über Bäume und Häuser, bald ho< zu den Wolken, dann wieder bis fast an die Erde. Sie spielten auf ihrer großen Reise mit den bunten S<me#erlingen und den lustigen Vögeln; aber au< des Spielens wird man endli< müde. Eines von ihnen flog
  • 3. ABBB a B 6702 (12 pt) a b DD C D 6703 (12 pt) a b eFF E F 6704 (12 pt) a b gHhH G H 6705 (12 pt) a b IJ I J 6706 (12 pt) a b QRSQS Q R S 6709 (12 pt) a b c MNOPLNOPM L M N O P 6711 (12 pt) a b c d e UVUVUt T U V 6713 (12 pt) a b c 2121212 0 1 2 6707 (24 pt) a b c 212 0 1 2 6708 (36 pt) a b c WX W X 6715 (24 pt) a b 43 3 4 5 6716 (24 pt) a b c 777 6 7 6717 (24 pt) a b l
  • 4. Socrates ergo primus uniuersam philosophiam ad corrigendos componendosque mores flexisse memoratur, cum ante illum omnes magis physi- cis, id est naturalibus, rebus perscrutandis operam maximam inpenderent. non mihi autem uidetur po$$e ad liquidum colligi, utrum Socrates, ut hoc faceret, taedio rerum obscurarum et incertarum ad aliquid apertum et certum reperiendum animum intenderit, quod esset beatae uitae necessarium, propter quam unam omnium philosophorum inuigilasse ac laborasse uidetur industria, an uero, Die 12 Punkt Antiqua der Bremer Presse. ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTU VWXYZ ÄÖÜ abcdeƒfghijklmno pqrs$#t+uvwxyzäöüâêîôûáéíóú àèìòùãµ ¿¡¬ /“”«»‹›≤≥()[]·†*-–—~ ,.:;!?’,.:;!?¶fl<<>>1234567890 Na< Entwürfen von Willy Wiegand / 1922 Der Bu<s<reiber errei<t – vom Bu<dru>er nie- mals erstrebar – seine einmaligen künstleris<en Leistungen im maleris<en Aneinanderfügen, Bu<stabe an Bu<stabe, indem er den Bu<staben mit dem zuvor entstandenen in Einklang bringt, si< zuglei< auf den dana< kommenden konzen- triert und so das Wort in bewusster Gestaltung zu einem Wort-Bild formt. Er, der S<reiber, der diese Kunst in einem universaleren Sinne zu einer le- bendigen S<au des Ganzen verbindet, und, vom Sinngehalt des Textes innerli< selbst bewegt, die l
  • 5. Trvsì kele¥on≠oß periágny≠ai, o+ mhd’‡pagallómenoß polémv! kaì gn{ d’A†aß ka≠à uymòn ]m¥mona ß fáto, Pá≠rokloß dè kor¥sseto de¥≠eron a∫ u*rhka qerì s≠åuessin s≠åuesin [≠romóß ‡s≠i, peris≠éne≠ai shmaínein, aæ≠òß dè méga kra≠évn Øgxei márnasuai metà Phleívnoß ta¢≠á m’]geirómenoi uamà báze≠e, Die Homer-S<rift der Bremer Presse. ABGDEZHUIKLMNJO PQRST YFXCVabgdez hui!klmnjopqrs…ß$%≠ tyfxcváà]âã[¡¿ø¬ √éè‡<ÅØÉÇÄê§å∞Ñ=}ÖŸ Ü⁄Œëíì°#&+ªñóòÙ_© ôöõ◊ÓÔ¥Ææ‹¢fl∂fiπ∫º* ÷W>{•ÁùÂúΩ≤≥.·,:; -’)ƒ≈∑∏∆«»ÀÃËÈ1234567890 Na< Entwürfen von Willy Wiegand / 1922 7 l
  • 6. 17G-48 (10.7) Maria Ballé Initials Series I C www.rafaeli.co.uk ABCDEF GHIKL MN O P Q R S T U V W X Y Z Maria Ballé Initials
  • 7. TTSSSSSSSSSSSSSSSSSSTT T T 14G-84 (7.7) Ernst-Bentele-Unziale C www.rafaeli.co.uk U U U U U U ABCDEFG HIJKLMNQ PRSTUVW XYZ Ern{-Bentele-Unziale adfghkv
  • 8. 25G-48 (3.8) Forum II l www.rafaeli.co.uk ABCDEFGH IJKLMNOP QRSTUVW X&YZÆŒÇ » ÄÖÜ « 1234567890 £·$ (!?-’.,:;)
  • 9. 19G-36 (I) (11.7) Initiales normandes larges l www.rafaeli.co.uk ABCDEF GHIJKL MNOPQR STUVW XY& Z initiales normandes larges 12345 67890
  • 10. 20S-101 (12.7) Torah Scroll Alphabet C www.rafaeli.co.uk HDGBA KkITX Z V SNnMmL qJjFfe twr hrv[-yrfvs lw [ybfla
  • 11. ABCDEFGHIJKLMN #abcdefghijklmnop Varia-Antiqua Na< Zei<nungen von Heinz S<umann 1963 OPQRSTUVWXYZ qrstuvwxyz +äöü ÄÖÜ !?.,:;„-—() <> =◊fl@¬^ » 1234567890 « l
  • 12. Zur Type II sagte Herr Wunderli< : „I< habe versu<t, eine Antiqua zu entwerfen, bei wel<er der Unters<ied zwis<en fetten und feinen Linien ni<t sehr hervortreten soll. Dieser Gedanke ers<ien zunä<st s<wierig, dann es mußte dabei au< die Gestaltung der Serifen bea<tet werden, bei denen si< natürli<erweise eine Verstärkung bildet. Die Bu<staben wurden mit der Rohrfeder ge- s<rieben. Es kam darauf an, die flüssigen Formen au< ABCDEFGHIJKLMN OPQRSTUVWXYZÄ ÖÜabcdefghijklmno pqrstuvwxyz<>ß◊ fifl@äöü&.,:;»-—!?†’[) 1234567890 Antiqua 58 · Gert Wunderli< Ho<s<ule für Grafik 1964 in der Typengestaltung zu erhalten. Jedo< mußte auf man<en reizvollen Zug, der dur< das S<reiben entstand, verzi<tet werden. Alle nebensä<li<en und zufälligen Formen, die ni<t den Charakter der S<ri@ fördern und beständig gestalten, wurden entfernt. Die Versalien orientieren si< auf klassis<e Vorbilder, zeigen jedo< persönli<e Eigenarten. Die Serifen sind jeweils links der Geraden etwas mehr betont, ihre Länge ergibt eine gute l
  • 13. Composite borders by Albert Kapr c. 1955 ababababababa 30 pt dcdcdcdcdcdcd 24 pt efgefgefgefgefgef 24 pt Meister-Ornamente by Herbert Thannhaeuser 1952 12-pt AB GH qZp 451 452 462 463 471 473 472 DJC LOM QPvw 456 458 457 464 466 465 474 475 479 480 EIF XVWY tsu 459 461 460 468 467 469 470 482 477 481 12-pt Ludwig Wagner borders c. 1952 0212121210 3 4 4 4 4 4 3 212, 212a 1512, 1512a 6 5 5 5 5 6 9999999999 312, 312a 1812 & % % % % % & =????????@ 612, 612a 2012, 2012a [] yyyyyzzzzz 712, 712a 2112, 2112a > < < < < < > {||||||||} 1012, 1012a 2212, 2212a $ $ $ $ $ $ $ $ $ 788888888: 1112 2412, 2412a s l
  • 14. ABCDEFGHIJKLM Im befreundeten riesigen Rei< der Mitte ist eine Kulturrevolution im Gange, die eine S<riftreform eins<ließt. In vers<iedenen Etappen wird die pho- NOPQRSTUVWX netis<e S<rift eingeführt, die heute s<on an allen S<ulen gelehrt wird und von einem großen Teil des Volkes gelesen werden kann. Die gegenwärtig YZ & ÄÖÜ in Dru>ereien Volks<inas vorhandenen Antiqua- s<riften sind re<t zufällig zusammengetragen wor- abcdefghijklmno den. Auf diesem Gebiet die ho<stehende <ine- sis<e Kalligrafie weiterzuführen, ist ein verständ- li<es Anliegen. Die S<riftgießerei in Shanghai be- pqrstuvwxyz äöü sitzt jedo< zur Herstellung von Antiquas<riften keinerlei Erfahrung. » ß <> *†) [-—.,:;’!?„ Mit Fließ und Enthusiasmus widmete si< der be- gabte <inesis<e Student Yü Bing-nan seinem Stu- dium an der Ho<s<ule für Grafik und Bu<kunst in ¡234567890 Leipzig. Er hatte bereits vor seiner Delegierung in die Deuts<e Demokratis<e Republik drei Jahre an der Kunstho<s<ule in Mukden studiert und war unter Freunds<afts-Antiqua (Chinesis<e Antiqua) anderem im die <inesis<e Kalligrafie eingeführt Yü Bing-nan · Ho<s<ule für Grafik 1960 worden. Au< in Leipzig zeigte er großes Talent zum S<reiben, aber es erwu<s für uns das Problem, wie man beim S<reiben der Antiqua bestimmte <ine- sis<e Eigentümli<keiten einfließen lassen könnte. Die Verwendung des Pinsels bewährte si< ni<t, do< errei<te Yü bald mit der wei<en aus Bambus- rohr ges<nitten Feder gute Ergebnisse. Mit Sorgfalt versu<te ere diese Besonderheiten in der Zei<nung zu erhalten, und Meister Erler unterstützte ihn da- bei. Die Probezuri<tung hat in China gut gefallen. Überras<end s<nell konnten wir sogar s<on die S<rift in einer <inesis<en Zeits<rift angewendet sehen, aber die Justierung war ni<t befriedigend. 0 Der vom VEB Typoart fertiggestellte 28-p-Grad und der 9/10-p-Grad hingegen ma<en einen sehr guten Eindru>. Matrizen und Typen wurden der Akade- mie in Peking als Ges<enk übergeben, an der Herr Yü als Dozent für S<rift und Bu<gestaltung tätig sein wird. Der Name der S<rift wurde von Yü Bing- Alfred Brü>ner 1958 nan vorges<lagen und soll daran erinnern, daß diese Typen im Sinne der <inesis<-deuts<en Freunds<aft entstanden sind. l
  • 15. ABCDEFGHIJKLMNO PQRSTUVWXYZ&ÄÖÜ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz äöü<>◊fifl@ß áèïôç (.,:;’!?« Typo-Skript 1234567890 Na< Entwürfen von Hildegard Korger · VEB Typoart 1968 Ürsprüngli<keit und maßvolle Rationalität vereinigt diese von Hildegard Korger entworfene Type. Als kalligraphis<e S<ri@ verleiht sie Ihren Privat- dru>sa<en das Fluidum der Individualität. Dur< ihre gute Mis<barkeit mit anderen Typen eignet sie si<, au< als reine Versals<ri@, zu belebender Auszei<nung für Bu< und Zeits<ri@. l
  • 16. ABCDEFGHIJKLMNO PQRSTUVWXYZ † ÄÖÜ abcdefghijklmnopqrs{tuvwxyz & äöü <>◊fifl@~}|=ß^ 1234567890 ¶ (-/·.,:;„”’!?) Claudiu{ na< dem Entwurf von Rudolf Koch Gebr. Klingspor 1937 Da{ Bu< enthält die Vergangenheit de{ Men~en, seine Gegenwart und Zukun@. Die Kultur der Men~heit be}^t ni<t{ Ehrwürdigere{ al{ da{ Bu<, ni<t{ Wunderbarere{ und ni<t{, wa{ wi<tiger wäre. Gerhart Hauptmann l
  • 17. 21S-60 (12.7) Constanze-Initialen l www.rafaeli.co.uk abcde fghijk lmnopq rstuvw xyz •on¥anze-Initialen na< Zei<nungen von Joa<im Romann Gebr. Klingpor · 1956
  • 18. 22S-48 (1.8) Variante l www.rafaeli.co.uk ABCDE FGHIJ KLMNO PQRST UVW wXYZ Variante na< Zei<nungen von Joa<im Romann Gebr. Klingpor · 1951
  • 19. 23G-60 (2.8) Raffia | Crous-Vidal Dashes (Amsterdam) l www.rafaeli.co.uk AB CD E FG HIJKLM NOPQRST UVWXYZ 1234567890 Raffia {nitiale^ Henk Krijger Typefoundry Amsterdam 1952 abcde 2d 3d 4d 5d 6d fghi 1c 7d 8d 9d Ornaments by Crous-Vidal
  • 20. ABCDE=FGHIJKL MNOPQRSTUVWXYZ ÄÅÆÇÑÖØŒÜ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz <>◊fifl^{ß|}& äáàâåãæçëéèêïíìî~ñöóòôøõœüúùû 1234567890 .,:;-!?’()*„“«»¡¿– Bravo E. A. Neukomm Haas’s<e S<ri@giesserei 1945 Die Kunst des S<reibens verlangt neben dem handwerkli<en Können das tiefe Erfü{tsein vom Wort. Ein Wort, das im Wissen um die tiefen Gese}e der Bu<staben und mit der Kra^ der Spontaneität ges<rieben wurde, ver- ankert si< im Ewigen. Deshalb so{te der Ehrfur<t vor der Spra<e die vor der S<ri^ ni<t na<stehen. Alfred Finsterer l