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1st European Augmented Reality Business Conference
feiert großen Erfolg
Berlin, 27.04.2010: Am 23.04.2010 trafen sich Experten aus ganz Europa um über das
wirtschaftliche Potenzial und die Zukunft von Augmented Reality-Anwendungen zu diskutieren.
Augmented Reality, die "Erweiterte Realität", verbindet reale Dinge über Handy oder Desktop mit
eingeblendeten Informationen. Durch den Einzug von Smartphones mit GPS-basierter
Positionsbestimmung, treffen AR-Anwendungen auf einen stark wachsenden Markt. Die
Erweiterte Realität hält Einzug in unseren Alltag und eröffnet für viele Branchen neue
Geschäftsmöglichkeiten. Die Veranstaltung ist europaweit die erste, die sich ganz der neuen
Technologie und der Bedeutung für Wirtschaft, Marken und Märkte widmet.

„Augmented Reality, die Erweiterte Realität, ist das nächste große Ding, die nächste technische
Revolution. Diese Aufbruchsstimmung war auf der Konferenz deutlich zu spüren. AR wird in den
nächsten Jahren den Massenmarkt erobern,“ freuen sich Dan Romescu und Willi Schroll,
Veranstalter der Konferenz. Die 1st European AR Conference in Berlin ist jedoch nur der Auftakt.
„Wir möchten das Event im nächsten Jahr in einer weiteren europäischen Großstadt fortführen
und zu einer konstanten Größe weiterentwickeln. Die europäische AR-Szene soll eine Plattform
bekommen um die neusten Entwicklungen zu diskutieren und um Innovationen schneller
vorantreiben zu können,“ erklären die Veranstalter weiter.

Im Ludwig Erhard Haus in Berlin versammelten sich die wichtigsten Protagonisten der
europäischen AR-Szene, um aktuelle Entwicklungen vorzustellen und Geschäftsmodelle zu
diskutieren. Trotz Vulkanasche und annulierter Flüge stellten 30 Sprecher aus 17 Ländern den
155 Gästen die Ergebnisse Ihrer Arbeit und Forschung vor. Von Eric Gehl (Total Immersion),
über Marc R. Gardeya (Layar/Hoppala) und Daniel Gelder (Metaio) bis Herbert Bay (Kooaba)
waren viele wichtige AR-Firmen präsent und beeindruckten mit ihren Live-Demonstrationen. Im
Bereich Forschung stellten Dr. Leif Oppermann vom Fraunhofer Institut, Prof. Roland Wagner
(BHT), Dr. Alex Olwal von der KTH in Stockholm die neuesten Erkenntnisse vor. Der
Realitätscheck erfolgte durch die Venture Capitalists David Blumberg von Blumberg Capital und
Mark Miller von CatCap. Unterstützt wurde die Konferenz durch die Sponsoren Ericcson IPX und
Madvertise. Wer nicht live dabei sein konnte, verfolgte die Konferenz per Videostream. Dies
betraf auch einige Sprecher, die dem isländischen Vulkan Tribut zollen mussten. Die Keynote
von Robert Rice, dem Vorsitzenden des AR Consortium und die des Zukunftsforschers Max
Celko wurden per Video aus den USA zugeschaltet.

Ein weiterer Höhepunkt stellte der Wettbewerb „App-Circus“ dar, der die beste AR-Applikation
honoriert. Die drei nominierten Unternehmen Tagwhat, Kooaba und Aloqa stellten in einer
dreiminütigen Präsentation Ihre Apps vor. Die Jury, 20 Experten aus Innovation, mobile
Business, Advertising sowie Investoren, wählten Kooaba zum Sieger.

Kooaba präsentierte mit der prämierten Paperboy-App eine Augmented Reality Anwendung, die
die krisengeschüttelten Printmedien beleben könnte. Die Applikation schlägt die Brücke vom
Gedruckten in das Web. Ein interessanter Print-Artikel wird mit dem Smartphone erfasst und
sofort an Freunde weiterempfohlen, nebenher ist ein Video abrufbar und der Text wandert in die
persönliche Ablage für schnelles Wiederfinden. Die Anwendung zeigt, dass „Augmented Print“
sich nicht auf 3D-Effekte beschränken muss – langfristig wird der konkrete Nutzen über die
Akzeptanz entscheiden.

Mit einem Prototyp „Kooaba Mobile AR“ wurde außerdem die Augmented Reality der nächsten
Generation demonstriert. Die anvisierten Gegenstände werden optisch erfasst und erkannt,
anstatt auf Grundlage von GPS-Daten ermittelt zu werden. Das erweitert den Raum möglicher
Gegenstände um ein Vielfaches, da ortsbasierte Anwendungen weder bewegte noch kleine
Objekte bewältigen können. Die Kooaba AR App dagegen identifiziert ein einzelnes Buch und
verankert dort das virtuelle Etikett. Die App hat großes Potenzial für die Vermarktung, da ein
Direktkontakt zum Händler mit dem nächsten Klick möglich ist. Video-Demonstration:
http://www.youtube.com/watch?v=kWdR807_fYI

Matthias Sala von Gbanga stellte verschiedene Ansätze für AR-Games vor. Das Mixed Reality
Spiel „Gbanga Famiglia“ ist mit einer Beta-Version am Markt. Das Spiel verbindet die virtuelle mit
der echten Welt und lädt zu einem urbanen Mafia-Abenteuer ein. Ziel ist es, virtuell möglichst
viele real existierende Bars und Restaurants zu besetzen und diese Eroberungen gegen
rivalisierende Spieler zu verteidigen. Das Ganze läuft in Echtzeit ab.
Noch ein Zukunftsszenario ist die AR-Version des Spiels Pacman. Der Spieler rennt selbst durch
das Straßenlabyrinth seiner Stadt und muss sich eingeblendete Punkte schnappen. Neben sehr
ernsthaften Anwendungen der Technologie entsteht durch AR auch ein eigenständiger Sektor in
der Games-Branche.

Medienkontakt: Sabine Gebert I mail@tonka-pr.com I Tel 030 257 62 05 60

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Press Release 2010-04-27, ARBcon.europe, after event

  • 1. 1st European Augmented Reality Business Conference feiert großen Erfolg Berlin, 27.04.2010: Am 23.04.2010 trafen sich Experten aus ganz Europa um über das wirtschaftliche Potenzial und die Zukunft von Augmented Reality-Anwendungen zu diskutieren. Augmented Reality, die "Erweiterte Realität", verbindet reale Dinge über Handy oder Desktop mit eingeblendeten Informationen. Durch den Einzug von Smartphones mit GPS-basierter Positionsbestimmung, treffen AR-Anwendungen auf einen stark wachsenden Markt. Die Erweiterte Realität hält Einzug in unseren Alltag und eröffnet für viele Branchen neue Geschäftsmöglichkeiten. Die Veranstaltung ist europaweit die erste, die sich ganz der neuen Technologie und der Bedeutung für Wirtschaft, Marken und Märkte widmet. „Augmented Reality, die Erweiterte Realität, ist das nächste große Ding, die nächste technische Revolution. Diese Aufbruchsstimmung war auf der Konferenz deutlich zu spüren. AR wird in den nächsten Jahren den Massenmarkt erobern,“ freuen sich Dan Romescu und Willi Schroll, Veranstalter der Konferenz. Die 1st European AR Conference in Berlin ist jedoch nur der Auftakt. „Wir möchten das Event im nächsten Jahr in einer weiteren europäischen Großstadt fortführen und zu einer konstanten Größe weiterentwickeln. Die europäische AR-Szene soll eine Plattform bekommen um die neusten Entwicklungen zu diskutieren und um Innovationen schneller vorantreiben zu können,“ erklären die Veranstalter weiter. Im Ludwig Erhard Haus in Berlin versammelten sich die wichtigsten Protagonisten der europäischen AR-Szene, um aktuelle Entwicklungen vorzustellen und Geschäftsmodelle zu diskutieren. Trotz Vulkanasche und annulierter Flüge stellten 30 Sprecher aus 17 Ländern den 155 Gästen die Ergebnisse Ihrer Arbeit und Forschung vor. Von Eric Gehl (Total Immersion), über Marc R. Gardeya (Layar/Hoppala) und Daniel Gelder (Metaio) bis Herbert Bay (Kooaba) waren viele wichtige AR-Firmen präsent und beeindruckten mit ihren Live-Demonstrationen. Im Bereich Forschung stellten Dr. Leif Oppermann vom Fraunhofer Institut, Prof. Roland Wagner (BHT), Dr. Alex Olwal von der KTH in Stockholm die neuesten Erkenntnisse vor. Der Realitätscheck erfolgte durch die Venture Capitalists David Blumberg von Blumberg Capital und Mark Miller von CatCap. Unterstützt wurde die Konferenz durch die Sponsoren Ericcson IPX und Madvertise. Wer nicht live dabei sein konnte, verfolgte die Konferenz per Videostream. Dies betraf auch einige Sprecher, die dem isländischen Vulkan Tribut zollen mussten. Die Keynote von Robert Rice, dem Vorsitzenden des AR Consortium und die des Zukunftsforschers Max Celko wurden per Video aus den USA zugeschaltet. Ein weiterer Höhepunkt stellte der Wettbewerb „App-Circus“ dar, der die beste AR-Applikation honoriert. Die drei nominierten Unternehmen Tagwhat, Kooaba und Aloqa stellten in einer dreiminütigen Präsentation Ihre Apps vor. Die Jury, 20 Experten aus Innovation, mobile Business, Advertising sowie Investoren, wählten Kooaba zum Sieger. Kooaba präsentierte mit der prämierten Paperboy-App eine Augmented Reality Anwendung, die die krisengeschüttelten Printmedien beleben könnte. Die Applikation schlägt die Brücke vom Gedruckten in das Web. Ein interessanter Print-Artikel wird mit dem Smartphone erfasst und sofort an Freunde weiterempfohlen, nebenher ist ein Video abrufbar und der Text wandert in die persönliche Ablage für schnelles Wiederfinden. Die Anwendung zeigt, dass „Augmented Print“ sich nicht auf 3D-Effekte beschränken muss – langfristig wird der konkrete Nutzen über die Akzeptanz entscheiden. Mit einem Prototyp „Kooaba Mobile AR“ wurde außerdem die Augmented Reality der nächsten Generation demonstriert. Die anvisierten Gegenstände werden optisch erfasst und erkannt, anstatt auf Grundlage von GPS-Daten ermittelt zu werden. Das erweitert den Raum möglicher Gegenstände um ein Vielfaches, da ortsbasierte Anwendungen weder bewegte noch kleine Objekte bewältigen können. Die Kooaba AR App dagegen identifiziert ein einzelnes Buch und
  • 2. verankert dort das virtuelle Etikett. Die App hat großes Potenzial für die Vermarktung, da ein Direktkontakt zum Händler mit dem nächsten Klick möglich ist. Video-Demonstration: http://www.youtube.com/watch?v=kWdR807_fYI Matthias Sala von Gbanga stellte verschiedene Ansätze für AR-Games vor. Das Mixed Reality Spiel „Gbanga Famiglia“ ist mit einer Beta-Version am Markt. Das Spiel verbindet die virtuelle mit der echten Welt und lädt zu einem urbanen Mafia-Abenteuer ein. Ziel ist es, virtuell möglichst viele real existierende Bars und Restaurants zu besetzen und diese Eroberungen gegen rivalisierende Spieler zu verteidigen. Das Ganze läuft in Echtzeit ab. Noch ein Zukunftsszenario ist die AR-Version des Spiels Pacman. Der Spieler rennt selbst durch das Straßenlabyrinth seiner Stadt und muss sich eingeblendete Punkte schnappen. Neben sehr ernsthaften Anwendungen der Technologie entsteht durch AR auch ein eigenständiger Sektor in der Games-Branche. Medienkontakt: Sabine Gebert I mail@tonka-pr.com I Tel 030 257 62 05 60