In einem relativ kurzen Zeitfenster, innerhalb weniger Jahre, hat sich das „Internet of Things“ von einem für die Masse futuristisch anmutenden Konzept zur Realität entwickelt; und es wird in wenigen Jahren Status quo in unserer Gesellschaft sein. Eine stetig wachsende Anzahl von Geräten – angefangen bei Smartphones, über Fitnessarmbänder und Beacons bis hin zu vernetzten Häusern, Geschäften und Verbindungspunkten – quasi an jedem Ort. Alles und jeder wird zu einem Datenpunkt.
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2. In einem relativ kurzen Zeitfenster, innerhalb
weniger Jahre, hat sich das „Internet of
Things“ von einem für die Masse futuristisch
anmutenden Konzept zur Realität entwickelt;
und es wird in wenigen Jahren Status quo
in unserer Gesellschaft sein. Eine stetig
wachsendeAnzahlvonGeräten–angefangen
bei Smartphones, über Fitnessarmbänder
und Beacons bis hin zu vernetzten Häusern,
Geschäften und Verbindungspunkten –
quasi an jedem Ort. Alles und jeder wird zu
einem Datenpunkt.
An dieser Stelle sprechen Autoren und die
Protagonisten der Szene dann immer gerne
von digitaler Transformation. Und dass wir
uns in der dritten Welle befinden. Dabei
steht die erste Welle für das Internet, die
zweite Welle für Mobility und die dritte Welle
für die Transformation von Services (also
eben in digitale Services). Und so weiter …
Bei all den Veränderungen stehen
insbesondere Marketeers im Mittel- wenn
nichtsogarimBlickpunktderVeränderungen.
Dabei ist es zwingend erforderlich, die
Veränderungen vorwegzunehmen, zu
antizipieren oder zu adaptieren. Es gilt, die
Präferenzen der Zielgruppe im Besonderen
und die Verhaltensmuster innerhalb der
Gesellschaft im Allgemeinen zu verstehen,
auf dieser Basis das eigene Handeln zu
reflektieren und anzupassen oder zu
erweitern.
Dabei sollte man sich den Sachverhalt
erschließen, dass das, was wir heute
unter dem Internet der Dinge verstehen,
zukünftig über nahezu alle Kanäle hinweg
Kommunikation und Interaktion(spunkte)
definieren wird. Dies bedeutet, dass Banken
(sofern sie im klassischen Sinne noch
gebraucht werden) nicht mehr Banken sind,
Versorger (Strom, Gas, Wasser, Scheiße)
nicht mehr Versorger sind und der Handel
nicht mehr Handel ist.
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3. Durch die Vielzahl der Datenpunkte, intelligente Analyse und AI entstehen
Chancen für neue Geschäftsmodelle – es entstehen Vermarktungsmöglichkeiten
aus der bestehenden Kundenbeziehung heraus. Hierzu müssen Menschen,
deren Geräte (zurzeit überwiegend noch Smartphones (wird sich aber zeitnah
ändern)) und deren Daten sowie die eigene Infrastruktur (inkl. Intelligenz und
Daten) verbunden werden, um durch (neue) quasi personalisierte Services
erreicht zu werden. Dabei gilt: Oneway-Messaging verliert an Kraft; der Dialog
steht im Fokus.
Doch zu wem oder was soll der Dialog ausgerichtet sein? Hey, gute und richtige/
wichtigeFrage:GeradehierliegtderKnackpunkt,derErfolgsfaktor–aberauchder
Schlüssel zum Erfolg. Warum? Wird Marketing, und das ist zurzeit die allgemeine
Entwicklung, verstärkt auf Basis von Daten geplant, konzipiert oder umgesetzt,
kommt es dazu, dass die konsistenten und schlüssigen Daten – respektive die
Handlungen auf Basis der Analysen – auf emotionale und oftmals irrationale
Verhaltensmuster treffen. Beziehungsweise, dass sich durch Mikrotrends
soziodemografische Verhaltensmuster ändern (& die schönen Analysen nichts
bringen).
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich Dialog, Interaktion und Ausrichtung
nicht nur an den Menschen richten, sondern auch an dessen primäre Devices.
Machine-to-Machine-Marketing wird die Art und Weise des Marketings
fundamental ändern. Das wird brutal!
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5. Über uns
Blogs und Meinungsportale gibt es wie Sand am Meer. Besonders im Umfeld von
digitalen Themen, Marketing-Trends oder Unternehmensstrategien. Zu finden sind gute,
schlechte, aktuelle, lustige, meinungsstarke, monothematische oder breitgefächerte,
usw. Jede Strömung ist vorhanden und jeder kann seine Meinung kundtun.
Und gerade diese Vielzahl an Inhalten macht es aus unserer Sicht nötig, einen weiteren
Blog zu etablieren. Einen, der die Themen auch mal aus einer anderen Perspektive
darstellt. Ein Blog, der auf echte Diskussion und Dialog durch die Nutzung von Services
wie Blab, Periscope, Twitter & Co. setzt. Einen, bei dem es nicht nur darum geht, den
eigenen Service oder das eigene Produkt positiv darzustellen.
Dabei treten wir mit Denkhandwerker nicht an, um alles besser, schöner oder größer
zu machen. Vielmehr wollen wir Inhalte erlebbar und meinungsstark aufarbeiten sowie
Strategien für eine zukunftsfähige Wirtschafts- und Lebensweise thematisieren. Mit
Denkhandwerker wollen wir einen in der Öffentlichkeit wahrgenommen Beitrag zu einer
digitalen Leitkultur liefern. Auch geht es darum, interessante, relevante oder skurrile
Entwicklungen, Trends und nachhaltige Entwicklungen aufzuzeigen, zu kommentieren
und unsere Leser so zum Denken anzuregen
Die geneigten Leser finden Beiträge zu den Themen Marketing, Geschäftsstrategie im
Kontext gesellschaftlicher Strömungen, Informationstechnologie und allem, was oft als
digitale Transformation bezeichnet wird. In anderen Worten: Wir stellen Digitalisierung
ins Zentrum und in den Kontext.
Denkhandwerker ist ein Projekt des Beratungs- und Analystenhauses Avispador. Wir
binden interessante, interessierte und inspirierende Menschen in die Themen und
Diskussionen ein. Aktuell stehen wir mit unserem Projekt erst am Anfang, werden es
aber in Bezug auf Beitrags-, Autoren- und Formatvielfalt stetig weiterentwickeln.
Wir freuen uns auf Feedback und Anregungen.
Axel Oppermann
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