Nach Tour-Stopps in Mumbai, Shanghai, New York City, São Paulo und Barcelona macht die Creator Space™ tour vom 20. bis 30. November 2015 ihren letzten Halt in Ludwigshafen.
Im Rahmen des Creator Space™ Summit zum Thema „Wie sieht die Energieversorgung der Zukunft aus?“ diskutierten wir mit Experten aus Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft in sechs verschiedenen Workshops über verschiedene Themen. Workshop 3 beschäftigte sich mit der Fragestellung „Welche dezentralen Speichertechnologien (Strom und Wärme) brauchen welche technologischen Lösungen, um ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltig für die Metropolregion Rhein-Neckar zu sein?“.
Weitere Vorbereitungsmaterialien zu diesem Workshop finden Sie unter: https://creator-space.basf.com/content/basf/creatorspace/de/events/creator_space_lu_summit/summit_workshop3.html
Mehr Informationen zum Creator Space™ Summit erhalten Sie unter https://creator-space.basf.com/content/basf/creatorspace/de/events/creator_space_lu_summit.html
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Creator Space™ tour #SmartLu: Workshop 3
1. 150 years150 Jahre
Welche sozialen Bedingungen brauchen Speicher-, Erzeugungs- und
Transporttechnologien um ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltig
für die Metropolregion Rhein-Neckar zu sein?
Summit
Ludwigshafen –
denn nur gemeinsam finden
wir Wege für
intelligente Energie
??
?
3. 150 Jahre
Akzeptanz
Kommunikation- und
Öffentlichkeitsbeteiligung
bei Energieprojekten
► Was sind die Gründe
für den Protest?
► Welche Projekte stoßen
auf Akzeptanz?
Beitrag der Kommunikations-
und Öffentlichkeitsbeteiligung
zu Lösungen
Technologische,
planerische
und logistische
Herausfor-
derungen der
Energiewende
Direkte Demokratie
(Bürger- oder
Volksentscheid)
Projektmanage-
ment von
Energieprojekten
Im Fokus
Außerhalb des Fokus
Was wollen wir diskutieren?
3
4. 150 Jahre
Umwelt / Natur
unklarer Nutzen
Kosten
„Von oben herab“
Ideologie
Vertrauensverlust
WahlenNIMBY
mangelnde Transparenz
zu wenig Diskussion von Alternativen
„verborgene“ Gründe
Risiken
Vielfältige Gründe für Protest
4
5. 150 Jahre
Drei Typen von Vorhaben aus dem Energie-Bereich
Konzept
Linie
Standort
Energiewende allgemein
Netzentwicklung
Regionales oder lokales Energie- und Klimaschutzkonzept
Übertragungsnetz
Verteilnetz
Gas-Pipeline
Windenergie-Anlage
Biogas-Anlage
Pumpspeicherkraft
Gas- oder Kohlekraftwerk
5
6. 150 Jahre
Vorhabenträger müssen sich auf diese veränderte Ausgangslage
für Infrastrukturprojekte einstellen.
Akzeptanz durch rechtliche Verfahren alleine genügt nicht mehr.
Akzeptanz muss auch durch Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung
hergestellt werden.
Die systematische Planung der Kommunikation muss ein fester Bestandteil
des Projektmanagements sein: von der Grundlagenermittlung bis zur Dokumentation.
Thesen
6
7. 150 Jahre
Hand in Hand:
Kommunikations- und Projektmanagement, VDI 7001
Grundlagenermittlung
Vorplanung
Vergabe
Genehmigungsplanung
Entwurfsplanung
Bauausführung
Objektbetreuung
und Dokumentation
Ausführungsplanung
7
8. 150 Jahre
Hand in Hand:
Kommunikations- und Projektmanagement, VDI 7001
Grundlagenermittlung
Vorplanung
Vergabe
Genehmigungsplanung
Entwurfsplanung
Bauausführung
Objektbetreuung
und Dokumentation
Ausführungsplanung
Analyse: Wer sind die relevanten
Anspruchsgruppen? Welche Positionen
vertreten sie?
Planung: Welche Kommunikations-
und Beteiligungsziele werden verfolgt?
Welche Themen müssen in den Mittelpunkt
gerückt werden?
8
9. 150 Jahre
Verständnis von Öffentlichkeitsbeteiligung
Beteiligung
als einseitige
Information
(mit den Bürgern
als Adressat)
Beteiligung als
Konsultation
der Bürger
Beteiligung als
Mitgestaltung
durch die Bürger
Beteiligung als
Entscheidung
durch die Bürger:
direkte Demokratie
(etwa Bürger- oder
Volksentscheid)
Bürger-Engagement
als (eigen-
verantwortliche)
Umsetzung von
Entscheidungen
durch Bürger
(etwa Windenergie-
Genossenschaft)
9
10. 150 Jahre
Hand in Hand:
Kommunikations- und Projektmanagement, VDI 7001
Grundlagenermittlung
Vorplanung
Vergabe
Genehmigungsplanung
Entwurfsplanung
Bauausführung
Objektbetreuung
und Dokumentation
Ausführungsplanung
Alternativen: Vor- und Nachteile
kommunizieren; nicht: „alternativlos“
Pläne und Technikunterlagen vereinfacht
darstellen; visualisieren
Verständlich kommunizieren,
Fachbegriffe übersetzen
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11. 150 Jahre
Kommunikations- und Beteiligungsinstrumente
nutzen und koordinieren
Sorgfältig planen
frühzeitig Das Gespräch suchen:
zuhören und erklären
Akzeptanz durch Kommunikation und Vertrauensbildung:
der Beitrag der Vorhabenträger
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Interessensklärung? Erfolgsklärung?
Wahrnehmungen abgleichen
Bilder schaffenKommunikation
emotional
dauerhaft
verständlich
12. 150 Jahre
Ablauf des Workshops
Themen aufspüren:
anspruchsvoll und relevant
Ideen finden:
ganzheitlich und realisierbar
Lösungen gestalten:
konkret und klar
Präsentation
im Plenum
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