In diesem Dokument wird behandelt wie die Alcatel-Lucent Enterprise Intelligent Fabric die Betriebskosten des Netzwerks durch radikale Vereinfachung & Automatisierung um 30% und mehr reduziert.
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Draufgeschaut - Das mitdenkende Netz
1. ALE Deutschland GmbH · Lorenzstr. 10 · 70435 Stuttgart - eMail: pre.sales@alcatel-lucent.com1
Das mitdenkende Netz
“Intelligent Fabric“ reduziert die Betriebskosten
um 30% und mehr
Von Benjamin Eggerstedt
Mühsames und sklavisches Administrieren und Verwalten von Netzwerken
war gestern. Moderne Netzwerkarchitekten beschäftigen sich mit dem
Design des Netzwerks und den Rest macht das intelligente Netz selbst.
Mindestens 30% der üblichen Betriebsaufwände einsparen und diese besser
investieren in die Weiterentwicklung und Optimierung der Infrastruktur!
Um zu verstehen wie die “Intelligent Fabric” zu Betriebskosten-
einsparungen führt, muss erst einmal beleuchtet werden welche
Betriebsvorgänge davon betroffen sind.
Alles wird „virtuell“: Server, Clients, Speicher und auch das Netz. Unter dem
Begriff „Virtual Chassis“ verbirgt sich eine hoch effiziente und zugleich hoch
komplexe Netzarchitektur. Die traditionelle Einrichtung und der klassische
Betrieb solcher Lösungen sind höchst risikobehaftet und fehleranfällig. Die
„Intelligent Fabric“ nimmt den Administratoren und Betreibern den Großteil
der Routineaufgaben ab und erledigt diese automatisch und fehlerfrei.
DRAUFGESCHAUT
Mindestens
30% Betriebs-
kosten-
einsparung
im Netzwerk!
Mai2015
2. ALE Deutschland GmbH · Lorenzstr. 10 · 70435 Stuttgart - eMail: pre.sales@alcatel-lucent.com2
Die Anforderungen sind hoch: Möglichst alle Verbindung aktiv nutzen; immer
die „kürzesten“ Verbindungen schalten; gleiche „Wegekosten“ – gleiche
Lastverteilung; volle Unterstützung, Funktionsfähigkeit und Nutzbarkeit der
vorhandenen Systeme und Managementwerkzeuge.
Die “Intelligent Fabric” adressiert diese Punkte auf intelligente Weise: Alle
Vorgänge sind komplett automatisiert und funktionieren “out of the box”!
Von der Einrichtung solcher “Virtual Chassis” bis hin zur Verbindung
mehrerer Standorte zu einer sogenannten “Ethernet Fabric”.
Basierend auf Standardprotokollen werden alle im Netzwerk miteinander
verbundenen Systeme automatisch identifiziert, und auch automatisch alle
parallelen Verbindungen erkannt, die dann selbstständig auf Basis des Link-
Aggregation-Control-Protocol (LACP) zu einer virtuellen Verbindung
aggregiert werden (dies nennt man „Link-Aggregation“).
Schneller, breiter, robuster und einfacher
DRAUFGESCHAUTMai2015
Das Netz macht es einfach selbst
Manuell war gestern
Benjamin Eggerstedt
Domain Leader Data Solutions DACH
“Die Intelligent Fabric
ermöglicht durch
Automatisierung eine
Betriebskosteneinsparung
von mindestens 30%, da die
traditionelle Administration
des Netzwerks komplett
entfällt!”
Da die Nachbarn bekannt sind und nun auch
miteinander kommunizieren können, ist im
nächsten Schritt zu prüfen ob eine
Kommunikation auf Basis von “Shortest-Path-
Bridging” (SPB) möglich ist. Bei diesem
Protokoll handelt es sich um die Antwort auf
die Frage: “Wie vermeide ich in meinem neuen
Netzwerk die Protokollaltlasten wie das
Spanning-Tree-Protocol (STP)?”
Ein oft anzutreffendes Szenario: Vernetzung
von drei Standorten. Von allen Etagenverteilern
im gesamten Netz, mit den daran
angebundenen Endgeräten, muss die
Kommunikation mit den virtualisierten Servern
(VM) von den allen Standorten möglichen sein.
Im ersten Schritt wurde durch die automatische
Einrichtung von Link-Aggregationen die
Kommunikation zwischen den Standorten
hergestellt.
Shortest-Path-
Bridging
revolutioniert
das Netzwerk
Design. Das
Abschneiden
alter Zöpfe ist
nun endlich
möglich.
Drastisch neue
Konzepte
eröffnen lange
benötige
Funktionen
wie
Carrierclass
for Enterprise,
operaterloser
Betrieb, „MPLS
like“ Manden-
fähigkeit,
optimierte
Wegewahl,
Einsparung von
Netzwerk
Ressourcen
(Ports),
ZeroTouch
Deployment
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DRAUFGESCHAUTMai2015
30% Einsparung im Betrieb
Der Administrator kann seiner
Aufgabe als Netzwerkarchitekt für
das punktuelle Feintuning
nachkommen
Die Verbindung zwischen den Fabric-fähigen
Systemen hat nun eine Basis für die
Kommunikation geschaffen.
Nun sind natürlich nicht nur Switches im
Netzwerk angebunden, sondern auch Server
auf denen VM’s laufen oder der ent-
sprechende Dienst der erreichbar sein soll.
Im Fall von VM’s läuft auf dem Server ein
HyperVisor, der die Netzwerkanbindung per
Link-Aggregation in redundanter Form
ermöglicht. Die Einrichtung dieser besagten
Link-Aggregation übernimmt der Switch
vollautomatisch auf Basis der Auswertung von
eingehenden Paketen seitens des
Etagenverteilers oder Servers.
Diese Aufgabe ist normalerweise sehr
zeitraubend, da der Netzwerkadministrator
hunderte Zeilen Konfiguration manuell
erstellen und dabei immer die korrekten
Ports zu einer Aggregation sortieren muss.
Dieser Schritt entfällt vollständig! Der
Administrator kann nun seiner Aufgabe als
Netzwerkarchitekt für das punktuelle
Feintuning nachkommen.
Die Fabric soll natürlich auch Nutzer haben,
die vormals angesprochenen
Etagenverteiler / Server. Die Geräte an
diesen Ports antworten auf den Versuch einer
SPB-Kommunikation nicht und werden daher
automatisch als “Access-Ports” also Nutzer
der Fabric markiert. Die Intelligent Fabric
wertet nun die eingehenden Datenpakete
aus, z.B. die von drei virtualisierten Servern
die mit VLAN-Tag 10, 20 und 30
kommunizieren und erstellt Fabric-weit
jeweils eine Mandantenebene für diese
Kommunikation.
Die auf den Etagenverteilern angebundenen
Geräte in einem anderen Standort
kommunizieren ebenfalls in diesen VLANs
und können so standortübergreifend über die
Fabric diese Dienste erreichen.
All diese Schritte erfolgen vollautomatisch,
der Administrator ist nun Architekt.
enterprise.alcatel-lucent.de
Heitor Faroni und
Joe Raccuglia
haben bei der
INTEROP in Las
Vegas den BEST OF
INTEROP Award in
der Kategorie
Networking für die
Intelligent Fabric
entgegengenommen.
Die „Intelligent Fabric“ spart durch schnelles Deployment, optimiertes Roll-Out mittels
automatischer Konfiguration, weniger Fehlerquellen und Operator-losen Betrieb mindestens
30% Betriebskosten.