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DIENSTLEISTUNGSTRANSFORMATION
DURCH TECHNOLOGIEINNOVATION
NEW MEDIA IM BEREICH SERVICE & TECHNISCHE
DIENSTLEISTUNGEN

b3 eLearning new media event, Bremen am 15. November 2012




© Fraunhofer
Fraunhofer IAO




© Fraunhofer     2
AGENDA

 Wissens- und Informationsflüsse im technischen Service
 Technologieeinsatz an der Kundenschnittstelle
 Neue Medien und neue Qualifikationsprofile
 Praxisbeispiel Qualifizierung für den technischen Service




© Fraunhofer                            3
Innovationsverbund »Service-Plattform Maschine«
»Inventing Future Services«



 Erkennen von Trends und Technologien
 Entwickeln und Bewerten neuer Service-Konzepte
 Lernen von den Besten im vorwettbewerblichen Bereich




Innovationspartner




                                          http://www.service-plattform-maschine.de


© Fraunhofer                         4
»Services im Fokus«
               (drupa 2012)
© Fraunhofer                  5
Größte Veränderungen des Geschäftsmodells in den
nächsten Jahren

                                                             Mehrfachnennungen möglich (Angaben in Prozent)

                                Interaktion mit Kunden                                                                     36
                                               Innovation                                                             34
Umsatzbeitrag aus einzelnen Produkt-/Servicelinien                                                               29
                        Management der Unternehmung                                                             28
               Erschließung von geografischen Regionen                                                     26
                     Qualifikationsprofil der Angestellten                                            24
Entwicklungs-/Produktionsort der Produkte/Services                                               22
      Einfluss neuer Technologien auf die Arbeitswelt                                           21
                Management der Lieferanten und Partner                                     19
                                           Einsatz von IT                                 18
                                  Performance-Messung                             13
                            Auslagerung von Tätigkeiten                     9
        Arbeitsplatz der Angestellten (Büro vs. mobil)                  6



 Quelle: Kagermann/Österle (2006): Geschäftsmodelle 2010, S.17.


© Fraunhofer                                                        6
Trend »Wissen«
    Erhöhung der Wertschöpfungsbeiträge durch Wissen

                       Field sales and support
                            40 – 400 USD                                  Wie lassen sich Tätigkeiten durch
                                     Product support                      Wissen »veredeln« und
                                        by phone                          Wertschöpfungsbeiträge steigern?
                                       4 – 75 USD
Cost per interaction




                                                Telemarketing
                                                 8 – 24 USD
                                                                         Fax/Letter
                                                                         3 – 6 USD
                                                                                      Phone call
                                                                                      2 – 5 USD
                                                                                         Direct e-mail contact
                                                                                            0.25 – 5.0 USD
                                                                                                     Self service
                                                                                                   0.1 – 0.4 USD

                                                              Degree of automation
    Quelle: Kagermann/Österle (2006): Geschäftsmodelle 2010, S.54.


    © Fraunhofer                                                     7
Dienstleistungsinnovation als Transformation der
Kundeninteraktion

           INDUSTRY SECTOR                       SERVICE SECTOR




               Back Stage                         Front Stage
                                                                  Innovationen & neue
                                                                  Geschäftsmodelle
                                                                  entstehen durch Variation
                                                                  von Interaktion und
                                                                  Automatisierung!

               Front Stage                        Back Stage


           Front Stage = Front-End Interaktion mit Kunden
           Back Stage = Back-End Automatisierung

 Quelle: In Anlehnung an Teboul (2006), S. 14.



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Die Neugestaltung von Informations- und
Wissensflüssen im Technischen Service

                                                                           Herausforderung:

         Herausforderung:
                                    Service-Back-End                       Kommunikation und
                                                                             Problem- bzw.
    Interpretation und Bewertung       Tätigkeiten                        Lösungsbeschreibung
    von Daten und Informationen
                                    Trend: Tiefes, spezialisiertes
                                         Erfahrungswissen




                                                                     Service-Front-End
                   Maschine
                                                                        Tätigkeiten
            Trend: Zunehmende                                               Trend: Breiteres
           »Maschinenintelligenz«                                          Anwendungswissen

                                         Herausforderung:
                                         Kommunikation der
                                     Problemlösung beim Kunden



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AGENDA

 Wissens- und Informationsflüsse im technischen Service
 Technologieeinsatz an der Kundenschnittstelle
 Neue Medien und neue Qualifikationsprofile
 Praxisbeispiel Qualifizierung für den technischen Service




© Fraunhofer                           10
Der Service-Warrior der Zukunft?




                                                                                    Bild: EADS, In: IFF Focus 2/2006




 Quelle: http://mlamolli2010.files.wordpress.com/2010/09/robocop0904_639x8001.jpg


© Fraunhofer                                                        11
Augmented Reality
Sensorik am Körper
      Erfassung von z.B. Vitalparametern
      TexOLED: Displays aus Stoff
      Wearable Computing z.B. in den Bereichen Produktion, Wartung,
       Krankenhaus und Notfallintervention
                                                                                         http://www.wearitatwork.com/home/
                                                                                         http://www.fit.fraunhofer.de/de/fb/risk/projects/wearit.html




                                                                                Einschätzung
                                                                                 Gute Einsatzmöglichkeiten im
                                                                                  Service denkbar
                                                                                 Hoher Innovationsgrad
                                                                                 Höhe der Kosten unklar
 http://www.mstonline.de/foerderung/projektliste/printable_pdf?vb_nr=W3TEX004



© Fraunhofer
Augmented Reality
BMW / Siemens: Arvica Project

                                                                     Zeigt, wo und wie etwas bspw. zu bewegen/auszubauen ist
                                                                     Gezielte und individuelle Bereitstellung von Informationen
                                                                      z.B. zum Werkzeugtyp
                                                                     Informationen während der gesamten Reparaturdauer (in
                                                                      Datenbrille)
                                                                     Anzeige der nötigen Handgriffe direkt am visuellen
                                                                      Werkstück


 Einschätzung

   Einsatz im technischen Service noch
    gering, Potential für Spezialprodukte




 http://www.arvika.de/www/e/topic1/ziel.htm
 http://www.bmw.com/com/de/owners/service/augmented_reality_workshop_2.html



© Fraunhofer
Augmented Reality
Google: Project Glass
     Informationen der Umgebung im Microdisplay eingeblendet:
              Navigationshinweisen
              Abfragen von Wetterberichten
              Videokonferenzen/Telefonate
              Mails, SMS, Termine
              etc.
     Steuerung über Spracheingabe und Fingersensor



                                         Einschätzung
                                          Im Entwicklungsstatus

                                          Verbreitung als Massenware bis in 10 Jahre denkbar

                                          Spezialisierung für Service möglich

                                                                         https://plus.google.com/+projectglass/posts




© Fraunhofer
AGENDA

 Wissens- und Informationsflüsse im technischen Service
 Technologieeinsatz an der Kundenschnittstelle
 Neue Medien und neue Qualifikationsprofile
 Praxisbeispiel Qualifizierung für den technischen Service




© Fraunhofer                           15
Most Wanted: »T-Shaped People«

                                 Problemlösungs- und
                                 Sozialkompetenz




                                 Produkt- und
                                 Prozesskompetenz




© Fraunhofer             16
Was empfinden Sie bei Bewerbern als K.O.-Kriterium?



                     Fehlende Soft Skills    57


               Ungenügendes Fachwissen       37



                Keine Übereinstimmung mit    30
                       Unternehmenskultur


                   Falsche Spezialisierung   23



               Zu hohe Gehaltsforderungen    16



       Ungenügende Sprachkenntnisse          9




 Quelle: Wiwo 21/2010; Angaben in Prozent



© Fraunhofer                                      17
Herausforderungen Qualifizierung &
Personalentwicklung
Transformation von Lern- und Qualifizierungsprozessen


               Ausgangssituation                             Reaktionen
        Steigende Kundenerwartungen und              Räumlich und zeitlich flexible
         strukturelle Wissensabfolgen                  Qualifizierung
        Kostendruck & räumliche Diffusion            Wachsende Bedeutung
                                                       soziokommunikativer
        Reorganisation des betrieblichen
                                                       Fähigkeiten
         Wissens
                                                      Erhöhte Bedeutung vernetzter
        Verändertes Lernverhalten jüngerer
                                                       Lernprozesse
         Generationen  demografische
         Spreizung                                    Schnelle und praxisnahe
                                                       Qualifizierung
        Sinkende Aufmerksamkeitsspannen


                   Integration neuer Medien und neuer Lernformen
                   in Qualifizierungsprozesse

© Fraunhofer                                  18
Verändertes Lernverhalten von »Digital Natives«




© Fraunhofer               19
Neue Medien und Qualifizierung

                                                              Wie wird sich die Nutzung der folgenden Anwendungen als
                                                              Lernformen in Unternehmen in den kommenden drei Jahren
                                                              entwickeln?
                                                                                                       0%   50%         100%

                                                                                  Blended Learning

                                                                                      Mobile / Apps

                                                         Learner Communitites / Social Networks

                                                                       Web Based Trainings (WBTs)

                                                                            Virtuelle Klassenräume

                                                                                              Wikis

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                                                                            Twitter / Micro-Blogging

 Quelle: MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung (Statista 2011)



© Fraunhofer
AGENDA

 Wissens- und Informationsflüsse im technischen Service
 Technologieeinsatz an der Kundenschnittstelle
 Neue Medien und neue Qualifikationsprofile
 Praxisbeispiel Qualifizierung für den technischen Service




© Fraunhofer                         21
Pilot-Projekt: »Learning Networks«
Service-Qualifizierung auf Ebene der Sozialkompetenz


  Einschätzungen der Teilnehmer:
   Soziale Kompetenzen…
           » …sind sehr wichtig und werden oft
            unterbewertet.«
           » …erlebt man tagtäglich im Umgang mit
            Kunden.«                                 Qualifizierungs-Gap


   Erfahrungen mit Soft Skill-Trainings:
           Überwiegend gar keine
           Einmalige Präsenztrainings
           Privates, eigenfinanziertes Seminar


© Fraunhofer                               22
Pilot-Projekt: »Learning Networks«
Entwicklung eines innovativen Qualifizierungsansatzes
für Service-Techniker in der IT-Wirtschaft


    Idee:                             Konzeption:
    Flexible Qualifizierung im        Erstellung eines Prototypen in
     virtuellen Raum                    Kooperation mit fachspezifischen
    basierend auf sozial-              Entwicklungsteam
     vernetzenden und                  praktische Erprobung und
     spielerischen Elementen            Evaluation

    Methodik:
    Lösung von Aufgaben »im Feld«
    Bündelung der Ergebnisse online zu
     einem Wissens- und
     Kommunikationsnetzwerk

© Fraunhofer                          23
Abbildung der Dimensionen in der Aufgaben-Matrix



                           A 1.1   A 1.2   A 1.3   A 1.4   A 2.1   A 2.2   A 2.3   A 3.1   A 3.2   A 3.3


 Selbstkontrolle                                                    X                       X
 Selbstdarstellung          X               X                                       X       X
 Selbstreflexion                    X       X
 Empathie 1 + 2                     X       X               X       X                       X
 Handlungsflexibilität                                     (X)      X       X       X       X
 Zuhören                                                    X       X       X               X
 Konfliktbereitschaft               X               X                               X       X
 Deeskalationsfähigkeit            (X)                     (X)                      X       X
 Informationsasymmetrien                            X               X       X                       X


© Fraunhofer
Pilot-Projekt: »Learning Networks«
Stimmen von Teilnehmern




               »Die soziale Kompetenz wird bei häufigem Kundenkontakt
                   zwingend vorausgesetzt und ist ein sehr wichtiges
                Kriterium bei der Auswahl der Angestellten, welche zum
                Kundenkontakt zugelassen werden sollen oder sich auf
                  eine Stelle mit häufigen Kundenkontakt bewerben.«
                       (Beitrag eines Teilnehmers von »Learning Networks«, 2012)




© Fraunhofer                         25
Pilot-Projekt: »Learning Networks«
Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse


                                      Positive Effekte
                                       hinsichtlich…




 Konzept             Vernetzung         Vergnügen         Wertschätzung




 Inhaltliche Ebene           Sozialkompetenz     Kommunikation


© Fraunhofer
Pilot-Projekt: »Learning Networks«
Evaluation: Vernetzungseffekt

Durchschnittliche Anzahl an Personen, mit denen die Teilnehmer durch das
Training in Kontakt gekommen sind:

     3         Signifikanzniveau                              Die Teilnehmer lernten bei Learning
                                       Min. = 0 / Max. = 10
               p=0.037*                                        Networks mehr Kollegen kennen
                                        Min. = 0 / Max. = 5
                                                                   und vernetzten sich mehr.
                      2.12
     2
                                                                                                        12
                                                                    Häufigkeiten:



     1
                                                                                                             5
                                         0.59                                                       4
                                                                                            3
                                                                                                2
                                                                      1 11          1   1

     0                                                               10    5   4     3    2    1         0
               Learning Networks   Vergleichstraining                      Anzahl neuer Kontakte


© Fraunhofer
Pilot-Projekt: »Learning Networks«
Evaluation: Soziale Kompetenzen und Spaßfaktor


 Teilnehmer, die sehr viel Spaß an dem Training haben, besitzen (subjektiv)
  eine bessere Sozialkompetenz als vor dem Training.


                        5
                                                            Spaßfaktor: 6 von 6*   (p=0.47*)
   Soziale Kompetenz




                                                            Spaßfaktor: 3 von 6

                       4.5

                                                             Sozialkompetenz stieg insgesamt –
                                                              jedoch stärker, wenn das Training
                        4                                        sehr viel Spaß gemacht hat.
                             Vor Training   Nach Training



© Fraunhofer
Fazit



 Technologieeinsatz und neue Geschäftsmodelle führen zu einer
  Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzprofilen
 Technologieeinsatz und neue Medien bergen großes Potenzial zur
  Unterstützung der Fachkompetenz
 Qualifizierungsengpässe entstehend zunehmend im Bereich von Sozial- und
  Problemlösungskompetenzen
 Innovative Qualifizierungsansätze unterstützen vernetztes Lernen und die
  Entwicklung von Sozial- und Problemlösungskompetenzen




© Fraunhofer                          29
Das innovative Unternehmen des 21. Jh.




  »Das innovative Unternehmen des 21. Jahrhunderts wird nicht
  nach der Maßgabe der Betriebswirtschaftslehre, sondern nach der
  Maßgabe der Sozialpsychologie gestaltet und gelenkt werden.«


  (Dirk Baecker, 2004)




© Fraunhofer                       30
Kontakt


Bernd Bienzeisler
Leiter Competence Center »Personalmanagement«
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
Fon. +49 711 970- 2088
bernd.bienzeisler@iao.fraunhofer.de




                                                              Web
                                                               www.dlpm.iao.fraunhofer.de
                                                              Blog
                                                               www.front-stage.de
                                                              Twitter
                                                               http://twitter.com/#!/IAOfrontstage


© Fraunhofer                                         31

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  • 1. DIENSTLEISTUNGSTRANSFORMATION DURCH TECHNOLOGIEINNOVATION NEW MEDIA IM BEREICH SERVICE & TECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN b3 eLearning new media event, Bremen am 15. November 2012 © Fraunhofer
  • 3. AGENDA  Wissens- und Informationsflüsse im technischen Service  Technologieeinsatz an der Kundenschnittstelle  Neue Medien und neue Qualifikationsprofile  Praxisbeispiel Qualifizierung für den technischen Service © Fraunhofer 3
  • 4. Innovationsverbund »Service-Plattform Maschine« »Inventing Future Services«  Erkennen von Trends und Technologien  Entwickeln und Bewerten neuer Service-Konzepte  Lernen von den Besten im vorwettbewerblichen Bereich Innovationspartner http://www.service-plattform-maschine.de © Fraunhofer 4
  • 5. »Services im Fokus« (drupa 2012) © Fraunhofer 5
  • 6. Größte Veränderungen des Geschäftsmodells in den nächsten Jahren Mehrfachnennungen möglich (Angaben in Prozent) Interaktion mit Kunden 36 Innovation 34 Umsatzbeitrag aus einzelnen Produkt-/Servicelinien 29 Management der Unternehmung 28 Erschließung von geografischen Regionen 26 Qualifikationsprofil der Angestellten 24 Entwicklungs-/Produktionsort der Produkte/Services 22 Einfluss neuer Technologien auf die Arbeitswelt 21 Management der Lieferanten und Partner 19 Einsatz von IT 18 Performance-Messung 13 Auslagerung von Tätigkeiten 9 Arbeitsplatz der Angestellten (Büro vs. mobil) 6 Quelle: Kagermann/Österle (2006): Geschäftsmodelle 2010, S.17. © Fraunhofer 6
  • 7. Trend »Wissen« Erhöhung der Wertschöpfungsbeiträge durch Wissen Field sales and support 40 – 400 USD Wie lassen sich Tätigkeiten durch Product support Wissen »veredeln« und by phone Wertschöpfungsbeiträge steigern? 4 – 75 USD Cost per interaction Telemarketing 8 – 24 USD Fax/Letter 3 – 6 USD Phone call 2 – 5 USD Direct e-mail contact 0.25 – 5.0 USD Self service 0.1 – 0.4 USD Degree of automation Quelle: Kagermann/Österle (2006): Geschäftsmodelle 2010, S.54. © Fraunhofer 7
  • 8. Dienstleistungsinnovation als Transformation der Kundeninteraktion INDUSTRY SECTOR SERVICE SECTOR Back Stage Front Stage Innovationen & neue Geschäftsmodelle entstehen durch Variation von Interaktion und Automatisierung! Front Stage Back Stage  Front Stage = Front-End Interaktion mit Kunden  Back Stage = Back-End Automatisierung Quelle: In Anlehnung an Teboul (2006), S. 14. © Fraunhofer 8
  • 9. Die Neugestaltung von Informations- und Wissensflüssen im Technischen Service Herausforderung: Herausforderung: Service-Back-End Kommunikation und Problem- bzw. Interpretation und Bewertung Tätigkeiten Lösungsbeschreibung von Daten und Informationen Trend: Tiefes, spezialisiertes Erfahrungswissen Service-Front-End Maschine Tätigkeiten Trend: Zunehmende Trend: Breiteres »Maschinenintelligenz« Anwendungswissen Herausforderung: Kommunikation der Problemlösung beim Kunden © Fraunhofer 9
  • 10. AGENDA  Wissens- und Informationsflüsse im technischen Service  Technologieeinsatz an der Kundenschnittstelle  Neue Medien und neue Qualifikationsprofile  Praxisbeispiel Qualifizierung für den technischen Service © Fraunhofer 10
  • 11. Der Service-Warrior der Zukunft? Bild: EADS, In: IFF Focus 2/2006 Quelle: http://mlamolli2010.files.wordpress.com/2010/09/robocop0904_639x8001.jpg © Fraunhofer 11
  • 12. Augmented Reality Sensorik am Körper  Erfassung von z.B. Vitalparametern  TexOLED: Displays aus Stoff  Wearable Computing z.B. in den Bereichen Produktion, Wartung, Krankenhaus und Notfallintervention http://www.wearitatwork.com/home/ http://www.fit.fraunhofer.de/de/fb/risk/projects/wearit.html Einschätzung  Gute Einsatzmöglichkeiten im Service denkbar  Hoher Innovationsgrad  Höhe der Kosten unklar http://www.mstonline.de/foerderung/projektliste/printable_pdf?vb_nr=W3TEX004 © Fraunhofer
  • 13. Augmented Reality BMW / Siemens: Arvica Project  Zeigt, wo und wie etwas bspw. zu bewegen/auszubauen ist  Gezielte und individuelle Bereitstellung von Informationen z.B. zum Werkzeugtyp  Informationen während der gesamten Reparaturdauer (in Datenbrille)  Anzeige der nötigen Handgriffe direkt am visuellen Werkstück Einschätzung  Einsatz im technischen Service noch gering, Potential für Spezialprodukte http://www.arvika.de/www/e/topic1/ziel.htm http://www.bmw.com/com/de/owners/service/augmented_reality_workshop_2.html © Fraunhofer
  • 14. Augmented Reality Google: Project Glass  Informationen der Umgebung im Microdisplay eingeblendet:  Navigationshinweisen  Abfragen von Wetterberichten  Videokonferenzen/Telefonate  Mails, SMS, Termine  etc.  Steuerung über Spracheingabe und Fingersensor Einschätzung  Im Entwicklungsstatus  Verbreitung als Massenware bis in 10 Jahre denkbar  Spezialisierung für Service möglich https://plus.google.com/+projectglass/posts © Fraunhofer
  • 15. AGENDA  Wissens- und Informationsflüsse im technischen Service  Technologieeinsatz an der Kundenschnittstelle  Neue Medien und neue Qualifikationsprofile  Praxisbeispiel Qualifizierung für den technischen Service © Fraunhofer 15
  • 16. Most Wanted: »T-Shaped People« Problemlösungs- und Sozialkompetenz Produkt- und Prozesskompetenz © Fraunhofer 16
  • 17. Was empfinden Sie bei Bewerbern als K.O.-Kriterium? Fehlende Soft Skills 57 Ungenügendes Fachwissen 37 Keine Übereinstimmung mit 30 Unternehmenskultur Falsche Spezialisierung 23 Zu hohe Gehaltsforderungen 16 Ungenügende Sprachkenntnisse 9 Quelle: Wiwo 21/2010; Angaben in Prozent © Fraunhofer 17
  • 18. Herausforderungen Qualifizierung & Personalentwicklung Transformation von Lern- und Qualifizierungsprozessen Ausgangssituation Reaktionen  Steigende Kundenerwartungen und  Räumlich und zeitlich flexible strukturelle Wissensabfolgen Qualifizierung  Kostendruck & räumliche Diffusion  Wachsende Bedeutung soziokommunikativer  Reorganisation des betrieblichen Fähigkeiten Wissens  Erhöhte Bedeutung vernetzter  Verändertes Lernverhalten jüngerer Lernprozesse Generationen  demografische Spreizung  Schnelle und praxisnahe Qualifizierung  Sinkende Aufmerksamkeitsspannen Integration neuer Medien und neuer Lernformen in Qualifizierungsprozesse © Fraunhofer 18
  • 19. Verändertes Lernverhalten von »Digital Natives« © Fraunhofer 19
  • 20. Neue Medien und Qualifizierung Wie wird sich die Nutzung der folgenden Anwendungen als Lernformen in Unternehmen in den kommenden drei Jahren entwickeln? 0% 50% 100% Blended Learning Mobile / Apps Learner Communitites / Social Networks Web Based Trainings (WBTs) Virtuelle Klassenräume Wikis Simulations Serious Games Podcasts Blogs / Weblogs Twitter / Micro-Blogging Quelle: MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung (Statista 2011) © Fraunhofer
  • 21. AGENDA  Wissens- und Informationsflüsse im technischen Service  Technologieeinsatz an der Kundenschnittstelle  Neue Medien und neue Qualifikationsprofile  Praxisbeispiel Qualifizierung für den technischen Service © Fraunhofer 21
  • 22. Pilot-Projekt: »Learning Networks« Service-Qualifizierung auf Ebene der Sozialkompetenz Einschätzungen der Teilnehmer:  Soziale Kompetenzen…  » …sind sehr wichtig und werden oft unterbewertet.«  » …erlebt man tagtäglich im Umgang mit Kunden.« Qualifizierungs-Gap  Erfahrungen mit Soft Skill-Trainings:  Überwiegend gar keine  Einmalige Präsenztrainings  Privates, eigenfinanziertes Seminar © Fraunhofer 22
  • 23. Pilot-Projekt: »Learning Networks« Entwicklung eines innovativen Qualifizierungsansatzes für Service-Techniker in der IT-Wirtschaft  Idee:  Konzeption:  Flexible Qualifizierung im  Erstellung eines Prototypen in virtuellen Raum Kooperation mit fachspezifischen  basierend auf sozial- Entwicklungsteam vernetzenden und  praktische Erprobung und spielerischen Elementen Evaluation  Methodik:  Lösung von Aufgaben »im Feld«  Bündelung der Ergebnisse online zu einem Wissens- und Kommunikationsnetzwerk © Fraunhofer 23
  • 24. Abbildung der Dimensionen in der Aufgaben-Matrix A 1.1 A 1.2 A 1.3 A 1.4 A 2.1 A 2.2 A 2.3 A 3.1 A 3.2 A 3.3 Selbstkontrolle X X Selbstdarstellung X X X X Selbstreflexion X X Empathie 1 + 2 X X X X X Handlungsflexibilität (X) X X X X Zuhören X X X X Konfliktbereitschaft X X X X Deeskalationsfähigkeit (X) (X) X X Informationsasymmetrien X X X X © Fraunhofer
  • 25. Pilot-Projekt: »Learning Networks« Stimmen von Teilnehmern »Die soziale Kompetenz wird bei häufigem Kundenkontakt zwingend vorausgesetzt und ist ein sehr wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Angestellten, welche zum Kundenkontakt zugelassen werden sollen oder sich auf eine Stelle mit häufigen Kundenkontakt bewerben.« (Beitrag eines Teilnehmers von »Learning Networks«, 2012) © Fraunhofer 25
  • 26. Pilot-Projekt: »Learning Networks« Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse Positive Effekte hinsichtlich… Konzept Vernetzung Vergnügen Wertschätzung Inhaltliche Ebene Sozialkompetenz Kommunikation © Fraunhofer
  • 27. Pilot-Projekt: »Learning Networks« Evaluation: Vernetzungseffekt Durchschnittliche Anzahl an Personen, mit denen die Teilnehmer durch das Training in Kontakt gekommen sind: 3 Signifikanzniveau Die Teilnehmer lernten bei Learning Min. = 0 / Max. = 10 p=0.037* Networks mehr Kollegen kennen Min. = 0 / Max. = 5 und vernetzten sich mehr. 2.12 2 12 Häufigkeiten: 1 5 0.59 4 3 2 1 11 1 1 0 10 5 4 3 2 1 0 Learning Networks Vergleichstraining Anzahl neuer Kontakte © Fraunhofer
  • 28. Pilot-Projekt: »Learning Networks« Evaluation: Soziale Kompetenzen und Spaßfaktor  Teilnehmer, die sehr viel Spaß an dem Training haben, besitzen (subjektiv) eine bessere Sozialkompetenz als vor dem Training. 5 Spaßfaktor: 6 von 6* (p=0.47*) Soziale Kompetenz Spaßfaktor: 3 von 6 4.5 Sozialkompetenz stieg insgesamt – jedoch stärker, wenn das Training 4 sehr viel Spaß gemacht hat. Vor Training Nach Training © Fraunhofer
  • 29. Fazit  Technologieeinsatz und neue Geschäftsmodelle führen zu einer Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzprofilen  Technologieeinsatz und neue Medien bergen großes Potenzial zur Unterstützung der Fachkompetenz  Qualifizierungsengpässe entstehend zunehmend im Bereich von Sozial- und Problemlösungskompetenzen  Innovative Qualifizierungsansätze unterstützen vernetztes Lernen und die Entwicklung von Sozial- und Problemlösungskompetenzen © Fraunhofer 29
  • 30. Das innovative Unternehmen des 21. Jh. »Das innovative Unternehmen des 21. Jahrhunderts wird nicht nach der Maßgabe der Betriebswirtschaftslehre, sondern nach der Maßgabe der Sozialpsychologie gestaltet und gelenkt werden.« (Dirk Baecker, 2004) © Fraunhofer 30
  • 31. Kontakt Bernd Bienzeisler Leiter Competence Center »Personalmanagement« Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) Nobelstr. 12 70569 Stuttgart Fon. +49 711 970- 2088 bernd.bienzeisler@iao.fraunhofer.de  Web www.dlpm.iao.fraunhofer.de  Blog www.front-stage.de  Twitter http://twitter.com/#!/IAOfrontstage © Fraunhofer 31