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NEWS / PRESSEMITTEILUNG 
GAI NetConsult warnt vor Zunahme von DDoS-Attacken 
Häufung von Angriffen auf die Verfügbarkeit von Online-Plattformen macht 
wachsende Bedrohungslage deutlich. Aktuelles Whitepaper erklärt die Hintergründe 
und gibt Expertentipps. 
Berlin, 20.11.2014 – Die GAI NetConsult GmbH, führender Anbieter 
von IT-Sicherheitsaudits und IT-Sicherheitsmanagement, warnt vor der 
zunehmenden Bedrohung durch sogenannte Distributed Denial of 
Service Attacken (kurz DDoS), die den Netzzugang von Unternehmen 
blockieren können. Insbesondere Unternehmen mit hoher Abhängigkeit 
von Online-Services wie Online-Shops, Banken, Spieleserver und 
Informationsdienste sind immer häufiger Ziel von 
Erpressungsversuchen mit DDoS-Angriffen. In einem neuen 
Whitepaper erklärt das Unternehmen den Ablauf solcher Attacken, 
schildert die aktuelle Bedrohungslage und gibt Ratschläge, wie sich 
Unternehmen vor dieser Bedrohung schützen können. 
Immer mehr Unternehmen werden Opfer von Erpressungsversuchen durch Cyberkriminelle. Im 
Oktober waren der IP-Telefonie-Anbieter Sipgate und die Münchener Fidor Bank Ziel von DDoS-Attacken. 
Der Telefonie-Anbieter wurde durch die Attacke derart hart getroffen, dass viele Sipgate 
Kunden fast zwei Tage lang telefonisch nicht erreichbar waren. Bei der Fidor Bank waren zeitweise 
weder die Website der Bank erreichbar, noch konnten die rund 60.000 Kunden der Bank ihre Prepaid 
MasterCard nutzen. Aus diesen Beispielen wird deutlich, dass DDoS-Angriffe nicht nur für das 
betroffene Unternehmen eine existentielle Bedrohung darstellen, sondern auch auf der Kundenseite 
immense Schäden und gegebenenfalls entsprechende Schadensersatzforderungen auslösen können. 
Bei einer DDoS-Attacke werden - vereinfacht gesagt - die Webserver und Online-Schnittstellen des 
Unternehmens derart massiv mit Anfragen bombardiert, dass die Leitungskapazitäten nicht mehr 
ausreichen. Zusätzlich werden einzelne Systeme gezielt angegriffen und lahmgelegt. Ziel ist es, die 
reguläre Internet-Kommunikation mit dem Unternehmen zusammenbrechen zu lassen. Angriffe auf die 
Verfügbarkeit von Internetservices gibt es zwar schon lange, aber durch die neuen, ausgeklügelten 
Angriffstechniken von DDoS-Attacken hat sich die Bedrohungslage deutlich verschärft. Bei DDoS-Attacken 
werden viele Tausend Systeme, die zuvor mit Malware übernommen wurden, für den Angriff 
eingesetzt. Durch die Nutzung einer großen Zahl von Systemen können bei Angriffen Datenvolumen 
generiert werden, die mit Inhouse-Kapazitäten auch großer Unternehmen i.d.R. nicht abgefedert 
werden können. Noch perfider sind sogenannte Distributed-Reflected-Denial-of-Service-Attacken 
(DRDoS), bei denen auch Systeme, die nicht von Malware betroffen sind, in den Angriff eingebunden 
werden. 
Leider hat sich in den letzten Jahren ein regelrechter Markt für kriminelle Dienstleistungen in diesem 
Bereich entwickelt. Viele der neuen und hocheffizienten DDoS-Angriffstechniken sind auch noch frei 
erhältlich und sehr einfach zu nutzen. So kann das Public-Domain Tool LOIC (Low Orbit Ion Cannon) 
mit wenigen Maus-Klicks konfiguriert werden und wenn nötig können auch für Angriffe benötigte 
Botnets, d.h. die zusammengeschalteten Netze vieler Tausend infizierter Systeme von ahnungslosen 
Internet-Nutzern, leicht bei Cyberkriminellen angemietet werden.
NEWS / PRESSEMITTEILUNG 
Mit DDoS-Attacken werden vorwiegend Erpressungsversuche unterstützt. In einigen Fällen wurden 
auch DDoS-Attacken eingesetzt, um die damit gebundene Aufmerksamkeit der IT-Mitarbeiter von der 
eigentlichen Absicht eines direkt gezielten Hackerangriffs abzulenken. Bevorzugte Ziele sind 
Unternehmen, die von ihrer Internetpräsenz stark abhängig sind. Mit der zunehmenden Vernetzung 
über Online-Systeme und -Schnittstellen weitet sich die Zahl der potentiellen Opfer rasant aus. 
Es gibt leider keinen einfachen Schutz vor solchen Attacken. Trotzdem tun Unternehmen gut daran, 
sich intensiv mit Schutzmaßnahmen zu beschäftigen. Im oben genannten Whitepaper gibt GAI 
NetConsult eine detaillierte Einführung in die teilweise recht komplexen Gegenmaßnahmen. Der 
wichtigste Ratschlag ist jedoch ein ganz einfacher: Bereiten Sie sich auf eine solche Situation vor! 
Jedes Unternehmen sollte eine IT-Notfallplanung erstellen, die sicherheitskritische Situationen im 
Vorfeld beleuchtet, Verantwortlichkeiten klärt und Handlungsanweisungen zusammenfasst. Im besten 
Fall wird die ISO 27001 umgesetzt und ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) 
eingeführt. Gehört das Unternehmen zur Risikogruppe, sollte explizit ein Notfallplan für die Abwehr 
von DDoS-Angriffen und Erpressungsversuchen erstellt werden. Unternehmen mit hoher IT-Sicherheitskompetenz 
wie GAI NetConsult unterstützen in der Erstellung routiniert aufgrund ihrer 
jahrelangen Erfahrung mit dem Thema. Durch vorgefertigte Verteidigungsmuster und bewährte 
Vorgehensbeschreibungen ist der Aufwand für die Notfallplanung begrenzt. 
„Wer als Unternehmen stark von der Verfügbarkeit seiner Internetkommunikation abhängig ist, muss 
eine Notfallplanung gegen DDoS-Angriffe erarbeiten. Bei der rasant wachsenden Bedrohungslage und 
der Heftigkeit der zuletzt beobachteten Angriffe ist alles andere sehr fahrlässig“, sagt Detlef 
Weidenhammer, Geschäftsführender Gesellschafter von GAI NetConsult. „Bei entsprechender 
Vorbereitung kann man DDoS-Angriffe zwar nicht verhindern, aber doch ihren Schaden stark 
begrenzen.“ 
Das Whitepaper ist ein aktualisierter Auszug aus dem bekannten Security Journal der GAI NetConsult 
und kann per Mail an journal@gai-netconsult.de kostenlos angefordert werden. 
Das Security Journal der GAI NetConsult erscheint alle zwei Monate mit aktuellen, sorgfältig 
recherchierten Informationen aus der Welt der Informationssicherheit. Es bündelt die Erfahrungen aus 
vielen Security-Projekten in Form von tiefgreifenden Fachartikeln sowie aktuellen Tipps und Tricks 
zum Thema Informationssicherheit. In einer "TOP 10 der Sicherheitsrisiken" stellt es die wichtigsten 
Bedrohungen der letzten zwei Monate zusammen und gibt Hinweise zu empfohlenen 
Gegenmaßnahmen. Das Journal kann kostenlos online im Abo bezogen werden. Die Anmeldung kann 
hier erfolgen: https://www.gai-netconsult.de/journal 
Weitere Informationen zu den Beratungsangeboten der GAI NetConsult wie Sicherheitsaudits, 
Sicherheitsmanagement und ISMS-Einführung finden Sie hier: https://www.gai-netconsult.de 
Tags: 
DDoS, Distributed Denial of Service, DRDoS, Angriff, Verfügbarkeit, IT-Sicherheit, ISO 27001, ISMS, IT 
Notfallplan, Security Journal
NEWS / PRESSEMITTEILUNG 
Über GAI NetConsult GmbH 
Die GAI NetConsult ist ein unabhängiges Software- und Consulting-Unternehmen mit besonderer Expertise in der 
Erstellung von umfassenden Lösungen zur Informationssicherheit und der Entwicklung sicherer eBusiness- 
Anwendungen. 
In der Informationssicherheit wird der gesamte „Security Life Cycle“ von der Analyse über Konzeption, 
Realisierung und Betrieb bis hin zur Überprüfung bestehender Sicherheitsmaßnahmen abgedeckt. Zu den 
angebotenen Dienstleistungen gehören Sicherheitsaudits (BSI, ISO), Penetrationstests, Notfallmanagement und 
die ISMS-Einführung nach ISO/IEC 27001. Ein Schwerpunkt liegt in der Sicherung von Kontroll- und 
Automatisierungssystemen (ICS, SCADA), insbesondere im Bereich Kritischer Infrastrukturen wie z.B. der 
Energieversorgung. Dabei werden die Anforderungen aus dem bdew Whitepaper - von der Projektplanung über 
die Ausschreibung und Systemkonzeption bis zur Abnahme – begleitet. Mitarbeiter der GAI NetConsult gehören 
zu den Top-Know-how-Trägern für ICS-Sicherheit und arbeiten in Fachgremien wie DIN, ISO maßgeblich an 
wichtigen Industriestandards wie der ISO/IEC 27019 mit. 
Prozessintegration mit modernen EAI- und ESB-Plattformen sowie agile Softwareentwicklung nach Scrum bei 
Umsetzung des Security Development Life Cycles (SDL) sind die Basis für die kundenindividuellen Integrations-und 
Branchenlösungen der GAI NetConsult. Diese Lösungen beinhalten auch die Umsetzung der jeweils 
relevanten Sicherheitsanforderungen, z.B. aus dem Sozialgesetzbuch (SGB) im Gesundheitswesen oder bzgl. 
der gesicherten Kommunikation, die im eGovernment gefordert ist. 
Zum Kundenstamm der GAI NetConsult gehören mittlere und große Unternehmen vorwiegend aus den Branchen 
Energieversorgung, Finanzdienstleistung, Gesundheitswesen, Chemie/Pharma sowie Öffentliche Verwaltungen. 
Weitere Informationen über GAI NetConsult finden Sie unter www.gai-netconsult.de . 
Ansprechpartner bei GAI NetConsult: 
Herr Detlef Weidenhammer 
GAI NetConsult GmbH 
Am Borsigturm 58 
D-13507 Berlin 
Telefon: +49 30 / 41 78 98 – 0 
info@gai-netconsult.de 
Ansprechpartner für Presse: 
Herr Bernd Hoeck 
bloodsugarmagic GmbH & Co. KG 
Gerberstr. 63 
D-78050 Villingen-Schwenningen 
Telefon: +49 7721 9461 222 
bernd.hoeck@bloodsugarmagic.com

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GAI NetConsult warnt vor Zunahme von DDoS-Attacken

  • 1. NEWS / PRESSEMITTEILUNG GAI NetConsult warnt vor Zunahme von DDoS-Attacken Häufung von Angriffen auf die Verfügbarkeit von Online-Plattformen macht wachsende Bedrohungslage deutlich. Aktuelles Whitepaper erklärt die Hintergründe und gibt Expertentipps. Berlin, 20.11.2014 – Die GAI NetConsult GmbH, führender Anbieter von IT-Sicherheitsaudits und IT-Sicherheitsmanagement, warnt vor der zunehmenden Bedrohung durch sogenannte Distributed Denial of Service Attacken (kurz DDoS), die den Netzzugang von Unternehmen blockieren können. Insbesondere Unternehmen mit hoher Abhängigkeit von Online-Services wie Online-Shops, Banken, Spieleserver und Informationsdienste sind immer häufiger Ziel von Erpressungsversuchen mit DDoS-Angriffen. In einem neuen Whitepaper erklärt das Unternehmen den Ablauf solcher Attacken, schildert die aktuelle Bedrohungslage und gibt Ratschläge, wie sich Unternehmen vor dieser Bedrohung schützen können. Immer mehr Unternehmen werden Opfer von Erpressungsversuchen durch Cyberkriminelle. Im Oktober waren der IP-Telefonie-Anbieter Sipgate und die Münchener Fidor Bank Ziel von DDoS-Attacken. Der Telefonie-Anbieter wurde durch die Attacke derart hart getroffen, dass viele Sipgate Kunden fast zwei Tage lang telefonisch nicht erreichbar waren. Bei der Fidor Bank waren zeitweise weder die Website der Bank erreichbar, noch konnten die rund 60.000 Kunden der Bank ihre Prepaid MasterCard nutzen. Aus diesen Beispielen wird deutlich, dass DDoS-Angriffe nicht nur für das betroffene Unternehmen eine existentielle Bedrohung darstellen, sondern auch auf der Kundenseite immense Schäden und gegebenenfalls entsprechende Schadensersatzforderungen auslösen können. Bei einer DDoS-Attacke werden - vereinfacht gesagt - die Webserver und Online-Schnittstellen des Unternehmens derart massiv mit Anfragen bombardiert, dass die Leitungskapazitäten nicht mehr ausreichen. Zusätzlich werden einzelne Systeme gezielt angegriffen und lahmgelegt. Ziel ist es, die reguläre Internet-Kommunikation mit dem Unternehmen zusammenbrechen zu lassen. Angriffe auf die Verfügbarkeit von Internetservices gibt es zwar schon lange, aber durch die neuen, ausgeklügelten Angriffstechniken von DDoS-Attacken hat sich die Bedrohungslage deutlich verschärft. Bei DDoS-Attacken werden viele Tausend Systeme, die zuvor mit Malware übernommen wurden, für den Angriff eingesetzt. Durch die Nutzung einer großen Zahl von Systemen können bei Angriffen Datenvolumen generiert werden, die mit Inhouse-Kapazitäten auch großer Unternehmen i.d.R. nicht abgefedert werden können. Noch perfider sind sogenannte Distributed-Reflected-Denial-of-Service-Attacken (DRDoS), bei denen auch Systeme, die nicht von Malware betroffen sind, in den Angriff eingebunden werden. Leider hat sich in den letzten Jahren ein regelrechter Markt für kriminelle Dienstleistungen in diesem Bereich entwickelt. Viele der neuen und hocheffizienten DDoS-Angriffstechniken sind auch noch frei erhältlich und sehr einfach zu nutzen. So kann das Public-Domain Tool LOIC (Low Orbit Ion Cannon) mit wenigen Maus-Klicks konfiguriert werden und wenn nötig können auch für Angriffe benötigte Botnets, d.h. die zusammengeschalteten Netze vieler Tausend infizierter Systeme von ahnungslosen Internet-Nutzern, leicht bei Cyberkriminellen angemietet werden.
  • 2. NEWS / PRESSEMITTEILUNG Mit DDoS-Attacken werden vorwiegend Erpressungsversuche unterstützt. In einigen Fällen wurden auch DDoS-Attacken eingesetzt, um die damit gebundene Aufmerksamkeit der IT-Mitarbeiter von der eigentlichen Absicht eines direkt gezielten Hackerangriffs abzulenken. Bevorzugte Ziele sind Unternehmen, die von ihrer Internetpräsenz stark abhängig sind. Mit der zunehmenden Vernetzung über Online-Systeme und -Schnittstellen weitet sich die Zahl der potentiellen Opfer rasant aus. Es gibt leider keinen einfachen Schutz vor solchen Attacken. Trotzdem tun Unternehmen gut daran, sich intensiv mit Schutzmaßnahmen zu beschäftigen. Im oben genannten Whitepaper gibt GAI NetConsult eine detaillierte Einführung in die teilweise recht komplexen Gegenmaßnahmen. Der wichtigste Ratschlag ist jedoch ein ganz einfacher: Bereiten Sie sich auf eine solche Situation vor! Jedes Unternehmen sollte eine IT-Notfallplanung erstellen, die sicherheitskritische Situationen im Vorfeld beleuchtet, Verantwortlichkeiten klärt und Handlungsanweisungen zusammenfasst. Im besten Fall wird die ISO 27001 umgesetzt und ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) eingeführt. Gehört das Unternehmen zur Risikogruppe, sollte explizit ein Notfallplan für die Abwehr von DDoS-Angriffen und Erpressungsversuchen erstellt werden. Unternehmen mit hoher IT-Sicherheitskompetenz wie GAI NetConsult unterstützen in der Erstellung routiniert aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung mit dem Thema. Durch vorgefertigte Verteidigungsmuster und bewährte Vorgehensbeschreibungen ist der Aufwand für die Notfallplanung begrenzt. „Wer als Unternehmen stark von der Verfügbarkeit seiner Internetkommunikation abhängig ist, muss eine Notfallplanung gegen DDoS-Angriffe erarbeiten. Bei der rasant wachsenden Bedrohungslage und der Heftigkeit der zuletzt beobachteten Angriffe ist alles andere sehr fahrlässig“, sagt Detlef Weidenhammer, Geschäftsführender Gesellschafter von GAI NetConsult. „Bei entsprechender Vorbereitung kann man DDoS-Angriffe zwar nicht verhindern, aber doch ihren Schaden stark begrenzen.“ Das Whitepaper ist ein aktualisierter Auszug aus dem bekannten Security Journal der GAI NetConsult und kann per Mail an journal@gai-netconsult.de kostenlos angefordert werden. Das Security Journal der GAI NetConsult erscheint alle zwei Monate mit aktuellen, sorgfältig recherchierten Informationen aus der Welt der Informationssicherheit. Es bündelt die Erfahrungen aus vielen Security-Projekten in Form von tiefgreifenden Fachartikeln sowie aktuellen Tipps und Tricks zum Thema Informationssicherheit. In einer "TOP 10 der Sicherheitsrisiken" stellt es die wichtigsten Bedrohungen der letzten zwei Monate zusammen und gibt Hinweise zu empfohlenen Gegenmaßnahmen. Das Journal kann kostenlos online im Abo bezogen werden. Die Anmeldung kann hier erfolgen: https://www.gai-netconsult.de/journal Weitere Informationen zu den Beratungsangeboten der GAI NetConsult wie Sicherheitsaudits, Sicherheitsmanagement und ISMS-Einführung finden Sie hier: https://www.gai-netconsult.de Tags: DDoS, Distributed Denial of Service, DRDoS, Angriff, Verfügbarkeit, IT-Sicherheit, ISO 27001, ISMS, IT Notfallplan, Security Journal
  • 3. NEWS / PRESSEMITTEILUNG Über GAI NetConsult GmbH Die GAI NetConsult ist ein unabhängiges Software- und Consulting-Unternehmen mit besonderer Expertise in der Erstellung von umfassenden Lösungen zur Informationssicherheit und der Entwicklung sicherer eBusiness- Anwendungen. In der Informationssicherheit wird der gesamte „Security Life Cycle“ von der Analyse über Konzeption, Realisierung und Betrieb bis hin zur Überprüfung bestehender Sicherheitsmaßnahmen abgedeckt. Zu den angebotenen Dienstleistungen gehören Sicherheitsaudits (BSI, ISO), Penetrationstests, Notfallmanagement und die ISMS-Einführung nach ISO/IEC 27001. Ein Schwerpunkt liegt in der Sicherung von Kontroll- und Automatisierungssystemen (ICS, SCADA), insbesondere im Bereich Kritischer Infrastrukturen wie z.B. der Energieversorgung. Dabei werden die Anforderungen aus dem bdew Whitepaper - von der Projektplanung über die Ausschreibung und Systemkonzeption bis zur Abnahme – begleitet. Mitarbeiter der GAI NetConsult gehören zu den Top-Know-how-Trägern für ICS-Sicherheit und arbeiten in Fachgremien wie DIN, ISO maßgeblich an wichtigen Industriestandards wie der ISO/IEC 27019 mit. Prozessintegration mit modernen EAI- und ESB-Plattformen sowie agile Softwareentwicklung nach Scrum bei Umsetzung des Security Development Life Cycles (SDL) sind die Basis für die kundenindividuellen Integrations-und Branchenlösungen der GAI NetConsult. Diese Lösungen beinhalten auch die Umsetzung der jeweils relevanten Sicherheitsanforderungen, z.B. aus dem Sozialgesetzbuch (SGB) im Gesundheitswesen oder bzgl. der gesicherten Kommunikation, die im eGovernment gefordert ist. Zum Kundenstamm der GAI NetConsult gehören mittlere und große Unternehmen vorwiegend aus den Branchen Energieversorgung, Finanzdienstleistung, Gesundheitswesen, Chemie/Pharma sowie Öffentliche Verwaltungen. Weitere Informationen über GAI NetConsult finden Sie unter www.gai-netconsult.de . Ansprechpartner bei GAI NetConsult: Herr Detlef Weidenhammer GAI NetConsult GmbH Am Borsigturm 58 D-13507 Berlin Telefon: +49 30 / 41 78 98 – 0 info@gai-netconsult.de Ansprechpartner für Presse: Herr Bernd Hoeck bloodsugarmagic GmbH & Co. KG Gerberstr. 63 D-78050 Villingen-Schwenningen Telefon: +49 7721 9461 222 bernd.hoeck@bloodsugarmagic.com