Am 31.05.16 war der BPM-Club zu Gast in Frankfurt. Es referierte Harald Fischer, Teamleiter Prozess-Management-Center (PMC) bei der Sparda Bank Hamburg.
Lesen Sie die Teilnehmerstimmen unter
https://www.xing.com/communities/posts/nachbericht-prozessmanagement-um-sparda-bank-hamburg-31-punkt-05-punkt-16-strich-frankfurt-1011437380
2. Agenda
1 Vorstellung
2 Herausforderung
3 Vorgehensmodell
4 Aufbau des Teams
5 Struktur der Prozesslandkarte
6 Umsetzung in Phasen
Einführung von Prozessmanagement bei der Sparda-Bank Hamburg
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
3. Agenda
Einführung von Prozessmanagement bei der Sparda-Bank Hamburg
1 Vorstellung
2 Herausforderung
3 Vorgehensmodell
4 Aufbau des Teams
5 Struktur der Prozesslandkarte
6 Umsetzung in Phasen
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
4. Das Geschäftsgebiet
... Hamburg, Schleswig Holstein, Nord-Niedersachsen
Mehr als 312.000 zufriedene Kunden,
davon fast 250.000 Mitglieder
20 Filialen
422 qualifizierte Mitarbeiter
Bilanzsumme 3,3 Mrd.
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
5. Immer im Fokus…
Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
6. Tradition
... Wurzeln und Ideen prägen unser Handeln!
1903 als Genossenschaftsbank gegründet
Von Eisenbahnern gegründet, mit starkem Bezug bis heute
Geschäftsmodell
Privatkunden-Konzentration
Klipp-und-klar Produkte
Effiziente Abwicklung
Ersparte Kosten über günstige Konditionen an Kunden
weitergeben
Hohe Kunden- und Mitgliederzufriedenheit
Gebührenfreies Girokonto und Themenmitgliedschaften
Finanzierung, Geldanlage, Vorsorge
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
7. Starke Kooperationspartner…
Garant für Top-Ergebnisse
Eine der größten Fondsgesellschaften Deutschlands
Größter Teil des Absatzerfolges durch offene Immobilienfonds
Langjähriger Kooperationspartner
Private Vorsorge und Absicherung
Neuer Rekordwert 2012 bei Baufinanzierung
Marktführer
100%-Tochter
Setzt neue Maßstäbe am norddeutschen Immobilienmarkt
Nachhaltige Baukonzepte
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
8. Vorstellung - Harald Fischer
13 Jahre Prozesserfahrung
1998 - 2005
Universität Hamburg
Betriebswirtschaftslehre, Diplom Kaufmann
1998 – 2005
Leuphana Universität Lüneburg
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Diplom Ökonom
Ausbildung
Beruflicher Werdegang
2002 - 2004
Institut für Betriebswirtschaftslehre Leuphana Universität Lüneburg
Trainier für Geschäftsprozessmodellierung für SAP R/3 mit ARIS
2005 – 2006
Siemens (SISL / SEC) India / SIKSHA Training & Development Ltd. India
Business Analyst und Cross-Cultural Trainer
2006 – 2013
Im Inhouse Consulting der Sparda-Bank Hamburg eG
Business Analyst / Senior-Prozess-Designer
2014 – heute
Sparda-Bank Hamburg eG
Teamleiter des Prozess-Management-Centers (PMC)
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
9. Agenda
31.05.2016
Einführung von Prozessmanagement bei der Sparda-Bank Hamburg
1 Vorstellung
2 Herausforderung
3 Vorgehensmodell
4 Aufbau des Teams
5 Struktur der Prozesslandkarte
6 Umsetzung in Phasen
EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
12. Unsere Herausforderung
Kontrolle über Komplexität
Prozesse
Diagramme
Dokumente
Strategien
Ziele
Performance
Indikatoren
Rollen
Mitarbeiter
Stellen
Orga.Einheiten
Risiken
Anforderungen
Geschäftsregeln
Partner
Arbeitsergebnisse
Anwendungen
Server
Datenbanken
Netzwerke
Facility
Infrastruktur
Reports
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
13. Unsere Herausforderung
Kontrolle über Komplexität
Prozesse
DiagrammeZiele
Performance
Indikatoren
Rollen
Mitarbeiter
Stellen
Risiken
Anforderungen
Geschäftsregeln
Partner
Arbeitsergebnisse
Anwendungen
Server
Facility
Infrastruktur
Strategien
Reports
Orga.Einheiten
Dokumente
Datenbanken
Netzwerke
Wir wollen nicht die Kontrolle in
der Komplexität verlieren !!!
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
14. ZeitUnternehmensleistung t
Innovation
Standardisierte und
dokumentierte Prozesse
Prozess
Kontinuierlicher
Verbesserungs-
Prozess
Regulatorik
Qualitätsmängel
wenig „Miteinander“
Fehler / Nachbereinigungen
Konsequenz:
Ausgangssituation: Lösungsszenario:
Unsere Herausforderung
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
längere Prozess-Laufzeiten
zunehmende Komplexität
Effizienz-Verluste
abnehmende Mitgliederzufriedenheit
Ungenutzte Cross-Selling Potentiale
sinkende Erträge
15. Agenda
Einführung von Prozessmanagement bei der Sparda-Bank Hamburg
1 Vorstellung
2 Herausforderung
3 Vorgehensmodell
4 Aufbau des Teams
5 Struktur der Prozesslandkarte
6 Umsetzung in Phasen
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
16. 31.05.2016
Vorgehensmodell
Art der Unterstützung der Geschäftsleitung klären!
Grundsätzliche Vorgehensstrategie
Standort
bestimmen
Rahmen
abstecken
Prozess-
orientierung
konkretisieren
Projekt
aufsetzen
Schrittweise
umsetzen
Verankerung
in Organisation
sicherstellen
1. 2. 3. 4. 5. 6.
EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
18. Vorgehensmodell
Gewünschtes Ergebnis der Phase:
Den Rahmen abstecken
Ein kompetentes Prozessmanagement – Team mit einem gemeinsamen
Verständnis über den Nutzen von Prozessmanagement, sowie eine
technische und organisatorische Infrastruktur, welche die Einführung von
Prozessmanagement als Methode im Unternehmen ermöglichen.
Standort
bestimmen
Rahmen
abstecken
Prozess-
orientierung
konkretisieren
Projekt
aufsetzen
Schrittweise
umsetzen
Verankerung
in Organisation
sicherstellen
1. 2. 3. 4. 5. 6.
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
19. Gemeinsame Modellierungssprache BPMN 2.0
Team ist geschult von
Vorgehensmodell
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
21. Gemeinsame Prozessplattform iGrafx ProcessCentral + WebViewer
Vorgehensmodell
Gemeinsame Prozessplattform
auf der alle Prozesse der Bank
zentral und in einheitlicher Form
jedem Mitarbeiter über einen
Standardbrowser zur
Verfügung gestellt werden.
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
23. Agenda
31.05.2016
Einführung von Prozessmanagement bei der Sparda-Bank Hamburg
1 Vorstellung
2 Herausforderung
3 Vorgehensmodell
4 Aufbau des Teams
5 Struktur der Prozesslandkarte
6 Umsetzung in Phasen
EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
27. 31.05.2016
Identität
Unsere Mission 2.3 Fünf wesentliche Kategorien von
Geschäftsprozessen
Unsere Mission
Etablieren des Philosophiewandels
Von der funktionalen Aufbauorganisation
Zur Ablauforganisation
EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
28. Agenda
Einführung von Prozessmanagement bei der Sparda-Bank Hamburg
1 Vorstellung
2 Herausforderung
3 Vorgehensmodell
4 Aufbau des Teams
5 Struktur der Prozesslandkarte
6 Umsetzung in Phasen
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
29. 31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
Prozesslandkarte
Prozessperspektive
30. 31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
Prozesslandkarte
Prozessperspektive
Geschäftsprozesse
Managementprozesse
Unterstützungsprozesse
Aufgaben und Projekte
31. 31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
Prozesslandkarte
Prozessperspektive
Geschäftsprozesse
Managementprozesse
Unterstützungsprozesse
35. Agenda
1 Vorstellung
2 Herausforderung
3 Vorgehensmodell
4 Aufbau des Teams
5 Struktur der Prozesslandkarte
6 Umsetzung in Phasen
Einführung von Prozessmanagement bei der Sparda-Bank Hamburg
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
38. Vorgehensmodell
• Identifikation bestehender Prozessbeschreibungen im Haus
• Sammeln der Prozessdarstellungen aus den Fachbereiche
• Identifikation weiterer Prozessablageorte
• Einordnung der Prozesse in die Prozesslandkarte der Bank
• Abgleich mit den Prozessen der Prozesslandkarte des BVR
• Identifikation der Ansprechpartner (Prozessverantwortliche)
• Überführung der Prozesse auf die Prozessplattform
• Bewertung der Prozessdarstellungen anhand
von Wesentlichkeit und Darstellungsqualität
• Verknüpfung der Darstellungen mit dem Prozesshaus
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
45. Sicherstellung der Vernetzung über Permanentlinks
Prozessplattform
Verknüpfung mit relevanten Anwendungen
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
47. Vorgehensmodell
• Erstellung des Freigabeprozesses für Prozessmodelle
• Vorstellung des Freigabeprozesses bei den Fachbereichen
• Freigabe und Kommunikation des Freigabeprozess
• Schulung PMC – Team zur IST-Aufnahme der Prozessmodelle
• Durchführung eines Interview-Workshop mit dem Team
• Verankerung Modellierungsstandard gem. Wiki im Team
• Erstellung flexibles Vorgehensmodell zur Prozesserhebung
• Neue Technik zur Angabe von Verantwortung RACI
• Vorstellung von RACI im Organisationsmanagement
• Vorstellung von RACI in den Fachbereichen
• Einführung / Kommunikation von RACI
Rolle des zentralen Prozessmanagement PMC festlegen
und unternehmensweit kommunizieren
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
48. Verantwortlichkeiten
Der Verantwortliche
für das Ergebnis
Der Verantwortliche
für die Durchführung
Wird als Know How-
Träger zur Unter-
stützung oder Beratung
eingebunden
Wird über Verlauf oder
Ergebnis informiert
Durchführungs-
verantwortung
Rechenschafts-
pflichtig
Beratend
eingebunden
Informativ
eingebunden
Das RACI Prinzip
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
49. Rechenschaftspflichtig
Trägt die Verantwortung
für den „Erfolg“ seines
Prozesses.
Durchführungsverantwortung
Know How-Träger und zu-
ständiger Ansprechpartner
des Prozesses. Verant-
wortet „Tagesgeschäft“.
Prozess-
verantwortlicher
Prozessmanager
Verantwortlichkeiten
Die Prozessverantwortlichen
Beratend
eingebunden
Informativ
eingebunden
Aktiv beteiligt
Muss beteiligt werden,
da Einfluss auf Prozess.
Liefert Know How zur
Unterstützung / Beratung.
Passiv beteiligt
Wird über Änderungen
am Prozess informiert
(Bestätigungspflicht)
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG
50. Verantwortlichkeiten
Prozesse freigeben
Wer ist zuständiger Ansprechpartner
für den Prozess?
Wer ist für den Prozess
Verantwortlich?
Wer muss zur Abstimmung
eingebunden werden?
Wer muss über Änderungen am
Prozess informiert werden?
Freigabeverfahren
für Prozesse
31.05.2016 EINFÜHRUNG VON PROZESSMANAGEMENT BEI DER SPARDA-BANK HAMBURG