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Anwenderbericht

                                          Agile Entwicklung im
                                          Onsite-Outsourcing
                                          Agilität gewinnen – Budget halten




                                          Oft entscheidet heute nicht mehr Technologie über Erfolg oder
                                          Misserfolg umfangreicher Softwareprojekte. Ausschlaggebend
                                          sind viel mehr die Managementfähigkeiten der Beteiligten – erst
                                          recht, wenn interne und externe Partner kooperieren. Ein Beispiel
                                          für ein gelungenes Vorgehen ist die Entwicklung des O2-
                                          Dealerportals.

                                          Als einer der großen Mobilfunkanbieter Deutschlands betreibt O2
                                          zwei wichtige Portale: eines für Endkunden, das sog. Online-Portal
                                          (http://www.o2online.de) mit Preisen, Direktangeboten und weiteren
                                          Informationen für diese Zielgruppe und eines für die Shops und
                                          Handelspartner draußen im Markt. Letzteres wird bei der O2 als
                                          Dealer-Portal bezeichnet. Betreut werden beide Portale vom Bereich
                                          O2 Portal Solutions. Im Dealer-Portal finden sich beispielsweise eine
                                          Anwendung für das Aufladen von Prepaid-Cards (Direct Recharge,
                                          DRC), ein Bonussystem (Customer Reward System, CRS), der
                                          ergonomisch gestaltete Web-Zugang zu den komplexen Funktionen
                                          des CRM-Systems und seinen Datenbanken (eCRM), eine POS (Point
                                          of Sales)-Applikation sowie ein Call-Center Anwendung. Im Online-
                                          Portal sind ein Shop, eine Customer-Self-Care-Anwendung und ein
                                          umfangreiches Informationsangebot für Endkunden
                                          zusammengefasst. Viele dieser Anwendungen unterliegen ständigen
                                          Veränderungen. Denn der schnelllebige Telekommunikationsmarkt
                                          erfordert schnellstmögliche Reaktionen auf aktuelle Ereignisse, etwa
                                          Angebote der Konkurrenz, und möglichst auch das am besten
                                          überraschende Setzen neuer Trends, um dem Wettbewerb immer
                                          eine Nasenlänge voraus zu sein. Für beides ist ein konzertiertes
                                          Vorgehen zwischen Marketing und Softwaredesign unabdingbar.
                                          Denn was nutzt eine überzeugend gestaltete Werbekampagne im
                                          Fernsehen, wenn das entsprechende Angebot nicht auch zeitgleich
                                          im Online-Portal verfügbar wird und über die Händler und Shops
                                          verkaufbar steht?

                                          Agilität ist also gefordert.




Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing
                                                                                                              1
Die Softwareerstellung gehört allerdings nicht zum Kerngeschäft von
                                          O2. Deshalb werden die Lösungen in vielen Bereichen von externen
                                          Partnern programmiert, so auch die Portale. Für deren Erstellung,
                                          laufende Ergänzung und Modifikation sowie ihre Integration mit den
                                          dahinter liegenden Systemen suchte O2 im Jahr 2009 zwei externe
                                          Partner. Sie sollten nicht nur die technischen, sondern auch die mit
                                          einem solchen Großprojekt verbundenen organisatorischen
                                          Herausforderungen meistern. Besonderen Wert legte O2 auf schnelle
                                          Reaktionsfähigkeit bei geänderten Anforderungen, also die schon
                                          erwähnte Agilität, verbunden mit der Einhaltung einmal festgelegter
                                          Budgetrahmen und hoher Programmierqualität. Nach einer
                                          Ausschreibung entschied sich O2 hinsichtlich des Dealer-Portals für
                  Dirk von der Weiden     das Münchner System- und Beratungshaus C1 SetCon als
     Projektverantwortlicher C1 SetCon    Generalunternehmer. Auch das Web-Portal für Endkunden vergab der
                                          Provider zum Teil an das Münchner Software- und Beratungshaus,
                                          mit dem es zuvor schon zusammen gearbeitet hatte. Für diesen
                                          Bereich wurde aber auch noch ein zweiter Partner eingebunden.
                                          „Wir konnten dem Auftraggeber das Gefühl vermitteln, einem Projekt
                                          mit vielen Subkontraktoren gewachsen zu sein, deren Handling ein
                                          gewisses Fingerspitzengefühl erfordert. Dazu kam unser
                                          Expertenwissen in Sachen eCRM“, begründet Dirk von der Weiden,
                                          Geschäftsbereichsleiter Software Engineering bei C1 SetCon die
                                          Entscheidung.

                                          Methodik mit Modifikationen
                                          Dem Dienstleister stellten sich zwei große Herausforderungen: Die
                                          eine bestand darin, aus den Projektmitarbeitern von C1 SetCon und
                                          bereits zuvor für O2 tätigen freien Mitarbeitern und Subkontraktoren
                                          effiziente und stabile Teams zu formen. Denn nichts ist in
                                          komplexen Programmierprojekten ärgerlicher als ständiger
                                          Mitarbeiterwechsel, der stets zu neuen Einarbeitungsfristen und
                                          regelmäßig zu Know-How Verlust führt und Projekte so empfindlich
                                          zum Stocken bringen kann. Die zweite ergab sich aus zwei an sich
                                          widersprechenden Anforderungen – einerseits Agilität, andererseits
                                          effizientes Finanzcontrolling auf Einhaltung des Budgetrahmens. C1
                                          SetCon entschloss sich zum Einsatz der agilen Programmiermethodik
                                          Scrum, modifizierte diese jedoch in einigen für dieses Projekt
                                          entscheidenden Bereichen. Ein gewisses Wagnis, denn Scrum ist in
                                          seiner Originalversion für interne Projekte gedacht, nicht aber für
                                          Vertragsverhältnisse mit externen Partnern. Viele sehen in Scrum
                                          und Outsourcing gar einen nicht zu überbrückenden Widerspruch. So
                                          sieht das Scrum-Modell eigentlich vor, dass die zum Auftraggeber
                                          gehörigen Project Owner direkt mit den Programmierteams über
                                          geänderte Anforderungen verhandeln. Der Leiter des jeweiligen
                                          Teams, der sogenannte Scrum Master, hat lediglich die Aufgabe, das
                                          Team intern effizient zu organisieren. Das hätte aber bedeutet, dass
                                          möglicherweise mehr oder andere Anforderungen umgesetzt worden
                                          wären als ursprünglich vereinbart. Die Folge hätten budgetäre oder
                                          Zeitprobleme und damit Spannungen zwischen externem Partner
                                          und Auftraggeber sein können.

                                          Also wurde als Neuerung die zusätzliche Rolle eines Projekt Owners
                                          auf Seiten des C1 SetCon-Programmierteams entwickelt. Er nimmt
                                          geänderte Anforderungen entgegen und prüft sie auf ihre
                                          Vereinbarkeit mit Budgets und anderen Rahmenbedingungen. Neben
                                          den sog. Sprints, welche feste Time-Boxen darstellen, in denen ein
                                          durch das Entwicklungsteam bestätigter Umfang an Anforderungen -
                                          die Stories- umgesetzt wird, wurden Budget-Boxen eingeführt,
Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing
                                                                                                             2
welche die Obergrenze des zu für einen oder mehrere Sprints zur
                                          Verfügung stehenden Budgets darstellen. Auf diese Weise sind sogar
                                          Festpreise und Agilität miteinander vereinbar, eine gute Story-
                                          Analyse und hohe Umsetzungskompetenz vorausgesetzt.
                                          Ein weiteres sensibles Thema bei Scrum ist die tägliche Verteilung
                                          der einzelnen Arbeitspakete. Sie werden üblicherweise auf
                                          Karteikarten geschrieben, aus denen sich die Mitarbeiter selbst
                                          diejenigen auswählen, die sie am entsprechenden Tag bearbeiten
                                          wollen. „Es gibt eine durchaus verständliche Tendenz bei
                                          Programmierern, sich immer wieder ähnliche Aufgaben
                                          herauszupicken und dadurch eine schwer ersetzbare Expertise in
                                          bestimmten Bereichen aufzubauen. Bei einem Ausfall ist dann unter
                                          Umständen das gesamte Vorhaben in Verzug“, erklärt Dirk von der
                                          Weiden, bei C1 SetCon für das O2-Projekt verantwortlich. Auch hier
                                          war also eine Modifikation nötig, um Wissens-Container zu
                                          vermeiden: Der Scrum-Master sorgt nun gegebenenfalls für eine
                                          gleichmäßige Verteilung der anfallenden Aufgaben, so dass solche
                                          Situationen nicht eintreten können. Ziel ist ein möglichst homogenes
                                          Team auf hohem Niveau. Expertise ja – aber immer auf mindestens
                                          zwei Schulterpaare verteilt.




                                                                                   O2 Onlineshop, © Telefónica O2

Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing
                                                                                                               3
Komplexe Abläufe reibungsarm gestalten
                                          Da die Portal-Anwendungen nicht autark funktionieren, sondern auf
                                          vielen weiteren Anwendungen des O2 Applikation-Stacks aufbauen,
                                          gilt es außerdem, mehrere Teilprojekte so zu synchronisieren, dass
                                          keine Wartezeiten entstehen und Doppelarbeiten ausgeführt werden.
                                          Dafür wurde eine komplexe Organisationsstruktur mit täglichen
                                          Meetings der Scrum-Teams, der Scrum-Master und als dritte Ebene
                                          ein ebenfalls tägliches Treffen eines Vertreters aller Scrum-Master
                                          mit einem Vertreter von O2 sowie dem Release- und Test-Manager
                                          geschaffen. Auch dies ist eine Neuerung, denn die beiden
                                          Letztgenannten sind in einem solchen Gremium eigentlich nicht
                                          vorgesehen. „So haben wir Tests und Release Management von
                                          Anfang an ständig im Blick“, erklärt von der Weiden. Die
                                          Verantwortung für das jeweilige Produkt wandert nach Fertigstellung
                                          zunächst zum Test- und dann zum Releasemanager weiter. Dabei ist
                                          der Testmanager für Tests und die Überwachung der
                                          Fehlerbeseitigung zuständig, der Release Manager für alle Fragen
                                          der Implementierung und des damit verbundenen Change
                                          Managements. So ergibt sich eine geschlossene Prozesskette ohne
                                          Verantwortungslücken.

                                          Das oberste Gremium zur Steuerung des gesamten Projekts,
                                          bestehend aus dem Portalverantwortlichen von O2, einem Vertreter
                                          des C1 SetCon-Managements und dem Projektleiter, trifft sich nur
                                          einmal wöchentlich. Es behandelt im Wesentlichen Vertrags- und
                                          Organisationsfragen.

                                          Mehr Transparenz für den Kunden
                                          „Das klingt insgesamt nach vielen Treffen, doch die meisten dauern
                                          nur zehn Minuten“, weiß Dirk von der Weiden. „Dadurch ist O2
                                          jederzeit transparent über wirklich alle Vorgänge im Projekt
                                          informiert.“ Von dem vielerorts üblichen Versuch, Störungen oder
                                          Probleme im internen Projektgeschehen vor dem Kunden zu
                                          verbergen, hält von der Weiden nichts. „In der Regel kommen solche
                                          Themen nach ein paar Wochen verstärkt wieder an die Oberfläche
                                          und verursachen Ärger“; ist von der Weiden überzeugt und plädiert
                                          deshalb für vollkommene Offenheit.

                                          Dieses Vorgehen hat sich insgesamt bewährt: Fast alle schon vorher
                                          für O2 tätigen freien Mitarbeiter sind geblieben, arbeiten aber jetzt
                                          im Auftrag von C1 SetCon. Das bedeutete von Projektbeginn im
                                          August 2010 an sofort hohen Output ohne Verzögerung durch
                                          Einarbeitungen. Die nach jedem Programmierturnus angesetzten
                                          Verbesserungsrunden mit allen Beteiligten bringen mit längerer
                                          Projektdauer und der Beseitigung der unvermeidlichen
                                          Reibungspunkte bei Projektbeginn immer mehr positives Feedback.
                                          Die vom Kunden dringend gewünschte hohe Agilität ist
                                          flächendeckend vorhanden, und das Controlling funktioniert zur
                                          Zufriedenheit beider Seiten.




Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing
                                                                                                                  4
Für die C1 SetCon ist das O2-Projekt ein voller Erfolg: „Wir konnten
                                          zeigen, dass sich vorhandene Methoden an den Einzelfall anpassen
                                          lassen. Dann funktionieren sie auch in Konstellationen, für die sie
                                          ursprünglich gar nicht vorgesehen waren. Dafür braucht man
                                          allerdings Management-Know-how und Vorstellungsvermögen“,
                                          betont Dirk von der Weiden, C1 SetCon. Tatsächlich denkt von der
                                          Weiden bereits über weitere Modifikationen nach. Zum Beispiel
                                          darüber, wie sich Scrum so umgestalten lässt, dass auch Offshore-
                                          Dienstleister eingebunden werden können. Das könnte einen neuen
                                          Effizienzschub bei der Softwareentwicklung bewirken.




     Kontakt                              C1 SetCon GmbH
                                                                                                                     © C1 SetCon GmbH, Stand: August 2010




     C1 SetCon GmbH                       Als Teil der C1 Gruppe berät C1 SetCon mit dem Schwerpunkt
     Kapuzinerstraße 7a                   Software-Qualitätssicherung seit mehr als 5 Jahren
     80337 München                        branchenunabhängig anspruchsvolle Kunden. C1 SetCon
                                          beschäftigt ca. 70 sehr gut ausgebildete Berater und IT-Spezialisten
     Tel. +49(0)89 589399-0               mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung. Mit der Konzentration
     Fax +49(0)89 589399-25               auf Kernthemen, wie zum Beispiel die Professionalisierung des
                                          Software-Testens, kann die C1 SetCon ihren Kunden neben einer
     info@c1-setcon.de                    fundierten strategischen Beratung besonders innovative und
     www.c1-setcon.de                     kostengünstige Lösungen bieten.


Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing
                                                                                                                 5

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Success Story "Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing"

  • 1. Anwenderbericht Agile Entwicklung im Onsite-Outsourcing Agilität gewinnen – Budget halten Oft entscheidet heute nicht mehr Technologie über Erfolg oder Misserfolg umfangreicher Softwareprojekte. Ausschlaggebend sind viel mehr die Managementfähigkeiten der Beteiligten – erst recht, wenn interne und externe Partner kooperieren. Ein Beispiel für ein gelungenes Vorgehen ist die Entwicklung des O2- Dealerportals. Als einer der großen Mobilfunkanbieter Deutschlands betreibt O2 zwei wichtige Portale: eines für Endkunden, das sog. Online-Portal (http://www.o2online.de) mit Preisen, Direktangeboten und weiteren Informationen für diese Zielgruppe und eines für die Shops und Handelspartner draußen im Markt. Letzteres wird bei der O2 als Dealer-Portal bezeichnet. Betreut werden beide Portale vom Bereich O2 Portal Solutions. Im Dealer-Portal finden sich beispielsweise eine Anwendung für das Aufladen von Prepaid-Cards (Direct Recharge, DRC), ein Bonussystem (Customer Reward System, CRS), der ergonomisch gestaltete Web-Zugang zu den komplexen Funktionen des CRM-Systems und seinen Datenbanken (eCRM), eine POS (Point of Sales)-Applikation sowie ein Call-Center Anwendung. Im Online- Portal sind ein Shop, eine Customer-Self-Care-Anwendung und ein umfangreiches Informationsangebot für Endkunden zusammengefasst. Viele dieser Anwendungen unterliegen ständigen Veränderungen. Denn der schnelllebige Telekommunikationsmarkt erfordert schnellstmögliche Reaktionen auf aktuelle Ereignisse, etwa Angebote der Konkurrenz, und möglichst auch das am besten überraschende Setzen neuer Trends, um dem Wettbewerb immer eine Nasenlänge voraus zu sein. Für beides ist ein konzertiertes Vorgehen zwischen Marketing und Softwaredesign unabdingbar. Denn was nutzt eine überzeugend gestaltete Werbekampagne im Fernsehen, wenn das entsprechende Angebot nicht auch zeitgleich im Online-Portal verfügbar wird und über die Händler und Shops verkaufbar steht? Agilität ist also gefordert. Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing 1
  • 2. Die Softwareerstellung gehört allerdings nicht zum Kerngeschäft von O2. Deshalb werden die Lösungen in vielen Bereichen von externen Partnern programmiert, so auch die Portale. Für deren Erstellung, laufende Ergänzung und Modifikation sowie ihre Integration mit den dahinter liegenden Systemen suchte O2 im Jahr 2009 zwei externe Partner. Sie sollten nicht nur die technischen, sondern auch die mit einem solchen Großprojekt verbundenen organisatorischen Herausforderungen meistern. Besonderen Wert legte O2 auf schnelle Reaktionsfähigkeit bei geänderten Anforderungen, also die schon erwähnte Agilität, verbunden mit der Einhaltung einmal festgelegter Budgetrahmen und hoher Programmierqualität. Nach einer Ausschreibung entschied sich O2 hinsichtlich des Dealer-Portals für Dirk von der Weiden das Münchner System- und Beratungshaus C1 SetCon als Projektverantwortlicher C1 SetCon Generalunternehmer. Auch das Web-Portal für Endkunden vergab der Provider zum Teil an das Münchner Software- und Beratungshaus, mit dem es zuvor schon zusammen gearbeitet hatte. Für diesen Bereich wurde aber auch noch ein zweiter Partner eingebunden. „Wir konnten dem Auftraggeber das Gefühl vermitteln, einem Projekt mit vielen Subkontraktoren gewachsen zu sein, deren Handling ein gewisses Fingerspitzengefühl erfordert. Dazu kam unser Expertenwissen in Sachen eCRM“, begründet Dirk von der Weiden, Geschäftsbereichsleiter Software Engineering bei C1 SetCon die Entscheidung. Methodik mit Modifikationen Dem Dienstleister stellten sich zwei große Herausforderungen: Die eine bestand darin, aus den Projektmitarbeitern von C1 SetCon und bereits zuvor für O2 tätigen freien Mitarbeitern und Subkontraktoren effiziente und stabile Teams zu formen. Denn nichts ist in komplexen Programmierprojekten ärgerlicher als ständiger Mitarbeiterwechsel, der stets zu neuen Einarbeitungsfristen und regelmäßig zu Know-How Verlust führt und Projekte so empfindlich zum Stocken bringen kann. Die zweite ergab sich aus zwei an sich widersprechenden Anforderungen – einerseits Agilität, andererseits effizientes Finanzcontrolling auf Einhaltung des Budgetrahmens. C1 SetCon entschloss sich zum Einsatz der agilen Programmiermethodik Scrum, modifizierte diese jedoch in einigen für dieses Projekt entscheidenden Bereichen. Ein gewisses Wagnis, denn Scrum ist in seiner Originalversion für interne Projekte gedacht, nicht aber für Vertragsverhältnisse mit externen Partnern. Viele sehen in Scrum und Outsourcing gar einen nicht zu überbrückenden Widerspruch. So sieht das Scrum-Modell eigentlich vor, dass die zum Auftraggeber gehörigen Project Owner direkt mit den Programmierteams über geänderte Anforderungen verhandeln. Der Leiter des jeweiligen Teams, der sogenannte Scrum Master, hat lediglich die Aufgabe, das Team intern effizient zu organisieren. Das hätte aber bedeutet, dass möglicherweise mehr oder andere Anforderungen umgesetzt worden wären als ursprünglich vereinbart. Die Folge hätten budgetäre oder Zeitprobleme und damit Spannungen zwischen externem Partner und Auftraggeber sein können. Also wurde als Neuerung die zusätzliche Rolle eines Projekt Owners auf Seiten des C1 SetCon-Programmierteams entwickelt. Er nimmt geänderte Anforderungen entgegen und prüft sie auf ihre Vereinbarkeit mit Budgets und anderen Rahmenbedingungen. Neben den sog. Sprints, welche feste Time-Boxen darstellen, in denen ein durch das Entwicklungsteam bestätigter Umfang an Anforderungen - die Stories- umgesetzt wird, wurden Budget-Boxen eingeführt, Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing 2
  • 3. welche die Obergrenze des zu für einen oder mehrere Sprints zur Verfügung stehenden Budgets darstellen. Auf diese Weise sind sogar Festpreise und Agilität miteinander vereinbar, eine gute Story- Analyse und hohe Umsetzungskompetenz vorausgesetzt. Ein weiteres sensibles Thema bei Scrum ist die tägliche Verteilung der einzelnen Arbeitspakete. Sie werden üblicherweise auf Karteikarten geschrieben, aus denen sich die Mitarbeiter selbst diejenigen auswählen, die sie am entsprechenden Tag bearbeiten wollen. „Es gibt eine durchaus verständliche Tendenz bei Programmierern, sich immer wieder ähnliche Aufgaben herauszupicken und dadurch eine schwer ersetzbare Expertise in bestimmten Bereichen aufzubauen. Bei einem Ausfall ist dann unter Umständen das gesamte Vorhaben in Verzug“, erklärt Dirk von der Weiden, bei C1 SetCon für das O2-Projekt verantwortlich. Auch hier war also eine Modifikation nötig, um Wissens-Container zu vermeiden: Der Scrum-Master sorgt nun gegebenenfalls für eine gleichmäßige Verteilung der anfallenden Aufgaben, so dass solche Situationen nicht eintreten können. Ziel ist ein möglichst homogenes Team auf hohem Niveau. Expertise ja – aber immer auf mindestens zwei Schulterpaare verteilt. O2 Onlineshop, © Telefónica O2 Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing 3
  • 4. Komplexe Abläufe reibungsarm gestalten Da die Portal-Anwendungen nicht autark funktionieren, sondern auf vielen weiteren Anwendungen des O2 Applikation-Stacks aufbauen, gilt es außerdem, mehrere Teilprojekte so zu synchronisieren, dass keine Wartezeiten entstehen und Doppelarbeiten ausgeführt werden. Dafür wurde eine komplexe Organisationsstruktur mit täglichen Meetings der Scrum-Teams, der Scrum-Master und als dritte Ebene ein ebenfalls tägliches Treffen eines Vertreters aller Scrum-Master mit einem Vertreter von O2 sowie dem Release- und Test-Manager geschaffen. Auch dies ist eine Neuerung, denn die beiden Letztgenannten sind in einem solchen Gremium eigentlich nicht vorgesehen. „So haben wir Tests und Release Management von Anfang an ständig im Blick“, erklärt von der Weiden. Die Verantwortung für das jeweilige Produkt wandert nach Fertigstellung zunächst zum Test- und dann zum Releasemanager weiter. Dabei ist der Testmanager für Tests und die Überwachung der Fehlerbeseitigung zuständig, der Release Manager für alle Fragen der Implementierung und des damit verbundenen Change Managements. So ergibt sich eine geschlossene Prozesskette ohne Verantwortungslücken. Das oberste Gremium zur Steuerung des gesamten Projekts, bestehend aus dem Portalverantwortlichen von O2, einem Vertreter des C1 SetCon-Managements und dem Projektleiter, trifft sich nur einmal wöchentlich. Es behandelt im Wesentlichen Vertrags- und Organisationsfragen. Mehr Transparenz für den Kunden „Das klingt insgesamt nach vielen Treffen, doch die meisten dauern nur zehn Minuten“, weiß Dirk von der Weiden. „Dadurch ist O2 jederzeit transparent über wirklich alle Vorgänge im Projekt informiert.“ Von dem vielerorts üblichen Versuch, Störungen oder Probleme im internen Projektgeschehen vor dem Kunden zu verbergen, hält von der Weiden nichts. „In der Regel kommen solche Themen nach ein paar Wochen verstärkt wieder an die Oberfläche und verursachen Ärger“; ist von der Weiden überzeugt und plädiert deshalb für vollkommene Offenheit. Dieses Vorgehen hat sich insgesamt bewährt: Fast alle schon vorher für O2 tätigen freien Mitarbeiter sind geblieben, arbeiten aber jetzt im Auftrag von C1 SetCon. Das bedeutete von Projektbeginn im August 2010 an sofort hohen Output ohne Verzögerung durch Einarbeitungen. Die nach jedem Programmierturnus angesetzten Verbesserungsrunden mit allen Beteiligten bringen mit längerer Projektdauer und der Beseitigung der unvermeidlichen Reibungspunkte bei Projektbeginn immer mehr positives Feedback. Die vom Kunden dringend gewünschte hohe Agilität ist flächendeckend vorhanden, und das Controlling funktioniert zur Zufriedenheit beider Seiten. Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing 4
  • 5. Für die C1 SetCon ist das O2-Projekt ein voller Erfolg: „Wir konnten zeigen, dass sich vorhandene Methoden an den Einzelfall anpassen lassen. Dann funktionieren sie auch in Konstellationen, für die sie ursprünglich gar nicht vorgesehen waren. Dafür braucht man allerdings Management-Know-how und Vorstellungsvermögen“, betont Dirk von der Weiden, C1 SetCon. Tatsächlich denkt von der Weiden bereits über weitere Modifikationen nach. Zum Beispiel darüber, wie sich Scrum so umgestalten lässt, dass auch Offshore- Dienstleister eingebunden werden können. Das könnte einen neuen Effizienzschub bei der Softwareentwicklung bewirken. Kontakt C1 SetCon GmbH © C1 SetCon GmbH, Stand: August 2010 C1 SetCon GmbH Als Teil der C1 Gruppe berät C1 SetCon mit dem Schwerpunkt Kapuzinerstraße 7a Software-Qualitätssicherung seit mehr als 5 Jahren 80337 München branchenunabhängig anspruchsvolle Kunden. C1 SetCon beschäftigt ca. 70 sehr gut ausgebildete Berater und IT-Spezialisten Tel. +49(0)89 589399-0 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung. Mit der Konzentration Fax +49(0)89 589399-25 auf Kernthemen, wie zum Beispiel die Professionalisierung des Software-Testens, kann die C1 SetCon ihren Kunden neben einer info@c1-setcon.de fundierten strategischen Beratung besonders innovative und www.c1-setcon.de kostengünstige Lösungen bieten. Agile Entwicklung im Onsite Outsourcing 5