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Umsetzung der Empfehlungen der Enquete-
Kommission zur
beruflichen Schule




MDgt Klaus Lorenz, Ministerium für Kultus,
Jugend und Sport
Baden-Württemberg
Schüler an öffentlichen beruflichen Schulen in Baden-Württemberg in
   naturwissenschaftlichen Berufen der Chemieindustrie




                                                                                              s.




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            Schülerzahl (Klassen)

                                                                       ar




                                                                      us



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                                                  Ge
                                         Ke




                                                  Ca




                                                  Ka
                                                  W
                                                  Kr




                                                  Jö
                                                  Ki
duale Ausbildungsberufe:

Biologielaborant/in                                          92 (3)   111 (6)                                                 64 (3)                      267 (12)

Chemielaborant/in                       139 (6)              168 (6) 102 (3)             95 (4)   46 (3)                      116 (6)                     666 (28)

Chemikant/in                            119 (6)              81 (3)   72 (3)                      136 (6)                                                 408 (18)

Lacklaborant/in                         165 (6)                                                                                                           165 (6)

Pharmakant/in                                                         65 (3)                       29 *1                      114 (6)                     208 (9)

Produktionsfachkraft Chemie             42 (2)                                                                                                             43 (2)

Zweijährige Berufskollegs:

2BK Biologisch-technische Assistenten                                                                                                            90 (4)    90 (4)

2BK Chemisch-technische Assistenten     42 (2)      38 (2)   40 (2)   37 (2)             39 (2)   46 (2)    44 (2)   41 (2)             46 (2)            373 (18)

2BK Pharmazeutisch-techn. Assistenten   91 (4)      86 (4)   114 (4) 104 (4)    92 (4)   92 (4)                      22 (1)   106 (5)                     707 (30)

                                                                                                  *1 Unterricht in Fachklassen gemeinsam mit Chemielaboranten
… ein wenig Historie …
Die                       Reichsschulkonferenz
wurde vom 11. bis 20. Juni 1920 in Berlin einberufen, um das deutsche Schulsystem in der
Weimarer Republik systematisch neu zu ordnen.

Eingeladen waren etwa 650 Bildungsexperten, unter ihnen die namhaften deutschen Vertreter
der Reformpädagogik sowie die Vertreter der Kultusministerien der deutschen Länder, der
Kirchen und maßgeblichen Verbände. Fast alle späteren Reformbestrebungen und
bildungspolitischen Streitpunkte bis in die Gegenwart sind auf dieser Konferenz bereits
vorgetragen und diskutiert worden.

Ein Hauptstreitpunkt war die Dauer der Grundschulzeit (vier oder sechs Jahre). Das
Reichsgrundschulgesetz vom 28. April 1920 legte bereits vor der Konferenz die vierjährige
Grundschule für alle verbindlich fest, womit die bisher üblichen privaten Vorschulen für
spätere Gymnasiasten wegfielen.

Die Grundlage der Diskussion bildete zunächst der "Weimarer Schulkompromiss" der Parteien,
die die Verfassung von 1919 in den Artikeln 135 bis 150 geprägt hatten: Danach sollte es eine
für alle gemeinsame Grundschule geben, Volksschulen konnten aber auf Antrag der Eltern
konfessionell eingerichtet werden. Der Religionsunterricht blieb ein ordentliches
Unterrichtsfach unter Aufsicht des Staates. Die SPD trat für die kostenlose Einheitsschule auch
in höheren Klassen sowie die Koedukation und wissenschaftliche Lehrerausbildung ein, die
DDP hatte Bedenken gegen die Abschaffung des Gymnasiums, das Zentrum war mit den
Kirchen strikt für Konfessionsschulen.

Die zahlreichen Ergebnisse der Konferenz blieben ohne direkte Umsetzung, da in der
Reichstagswahl 1920 die Mehrheit der Weimarer Koalition verloren ging.                      Quelle: Wikipedia
Bildungswesen 1958:

Technische Probleme behindern umfassende Schulreform
Vor allem im Bereich der schulischen Bildung gibt es Ende der 50er Jahre in der Bundesrepublik noch deutliche Mängel.
Zum einen fehlen Schulgebäude und Klassenräume, so dass die Kinder teilweise in Vormittags- und
Nachmittagsschichten unterrichtet werden, oder die Schulstunden in völlig unzureichenden Räumen stattfinden.
Andererseits herrscht Lehrermangel, der dazu führt, dass durchschnittlich 34 Schüler in einer Klasse sitzen. Besonders
gravierend ist die Situation in Bremen und Hessen mit je 37 Schülern pro Klasse.

Obwohl sich die Situation seit Beginn der 50er Jahre bereits deutlich gebessert hat - 1950 betrug die durchschnittliche
Klassenstärke 42 Kinder - fordert die Arbeitsgemeinschaft deutscher Lehrerverbände auf ihrer Tagung Anfang Juni die
Festsetzung einer Höchstgrenze bei 30 Schülern pro Klasse; anderenfalls sei ein menschlicher Kontakt zwischen Lehrer
und Schülern unmöglich.

Sorgen macht der Arbeitsgemeinschaft auch der fehlende Lehrernachwuchs; viele junge Menschen würden durch
geringe Gehälter abgeschreckt und fürchteten überdies das Negativimage der Lehrer in der Öffentlichkeit. Das Problem
wird sich voraussichtlich noch durch den großen Überhang älterer Lehrer verschärfen. So erreicht etwa ein Viertel der
knapp 200 000 Lehrkräfte in der Bundesrepublik innerhalb der nächsten zehn Jahre die Pensionsgrenze. Demgegenüber
legen im Sommersemester 1958 im Bundesgebiet - ohne Bayern, Saarland und Berlin (West) - nur 882 Studenten
erfolgreich ihr Staatsexamen für das Lehramt ab.

Während im Schulsystem vor allem versucht wird, die technischen Probleme zu bewältigen, bleibt eine Bildungsreform
aus. Der Unterricht orientiert sich nach wie vor weitgehend an den Lehrplänen von 1938, die so gut wie möglich von
nationalsozialistischem Gedankengut befreit wurden. Erschwert wird die Neuorientierung auch durch die
Bekenntnisschulen, die in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Rheinland-Pfalz die Regelform sind, jedoch auch in den
meisten anderen Bundesländern als hauptsächliche Schulform bestehen. …


                                                                                          Quelle: chroniknet wissenmedia GmbH.
1964: Georg Picht: „ … deutsche Bildungskatastrophe…“


                Deutscher Bildungsrat
Entwicklungsschritte der beruflichen
                                  Schulen in Baden-Württemberg
2010
                                          Operativ Eigenständige Schule

                        STEBS
2000                                                                                 Berufliche und
                                                                                        soziale
                                                         Lernfelder
                                                                                      Handlungs-
                                                                                      kompetenz
1995
                Innere Schulentwicklung
                                                                                        Schlüssel-
                  Lehrplanrevision im                  Zielorientierte                qualifikationen
1989
                 beruflichen Schulwesen                  Lehrpläne

                                        Pädagogische Professionalisierung

                                                                                       Erziehender
                                                                                        Unterricht
                                                Feinzielorientierte Lehrpläne
                                                  Taxonomie nach Bloom

             Schulentwicklungsplan II                                   Schulstandorte -
1970                                     Standortentwicklung          Strukturbereinigung
1969           Berufsbildungsgesetz

1964                            Schulverwaltungsgesetz Ba.-Wü.

  Bildungspolitisch/administrativer Rahmen                  Lehrplan                        „Vision“
Schülerzahlen an beruflichen Schulen in B-W: Teilzeit/Vollzeit
Schülerzahlen an beruflichen Schulen in B-W: Typen
Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen im Schuljahr 2012/13
Gesamtunterrichtsdefizit an beruflichen Schulen in Baden-
 14,0
                                            Württemberg
                                                     (aktuelles Jahr: vorläufige Werte)
                12,8 12,9                                                                                                                   KM-Auswertung;
                                                                                                                                            Quelle: Schulstatistik
             12,0
 12,0                            11,6
          11,4
                       11,0
                          10,9     10,9

 10,0                                     9,8

                                                8,5 8,3
                                                          8,2
    8,0                                                         7,8
Prozent




                                                                      7,2                                 7,0 6,8
                                                                                            6,6 6,4 6,8

    6,0                                                                     5,8                                     5,8
                                                                                                                          5,4 5,3
                                                                                  4,9 5,1                                           4,7
                                                                                                                                          4,4 4,44,6 4,5 4,4
                                                                                                                                                               4,1
    4,0
                                                                                                                                                                     2,7

    2,0


    0,0
Kreditmarktschulden des Landes Baden-Württemberg jeweils zum 31.12. in Mio.
        50.000
                                                                                            (Quelle: homepage FM B-W) €

        45.000
                                                                                                                                                                                                                             43.326
                                                                                                                                                                                                                      41.705

        40.000



        35.000


                                                                                                                                                                                        29.506
        30.000
Mio €




        25.000



        20.000                                                                                                                                     18.922



        15.000



        10.000                                                                                                 9.255



         5.000
                                                                             2.022
                 1.067                  1.229
            0
                         1955

                                1957




                                                       1963

                                                              1965



                                                                            1969

                                                                                   1971

                                                                                          1973



                                                                                                        1977

                                                                                                               1979



                                                                                                                              1983

                                                                                                                                     1985

                                                                                                                                            1987



                                                                                                                                                            1991

                                                                                                                                                                   1993

                                                                                                                                                                          1995



                                                                                                                                                                                          1999

                                                                                                                                                                                                 2001



                                                                                                                                                                                                               2005

                                                                                                                                                                                                                      2007

                                                                                                                                                                                                                             2009
                 1953




                                       1959

                                                1961




                                                                     1967




                                                                                                 1975




                                                                                                                       1981




                                                                                                                                                    1989




                                                                                                                                                                                 1997




                                                                                                                                                                                                        2003




                                                                                                                                                                                                                                    2011
Blick nach vorne
Prognostizierte Entwicklung der Schülerzahlen an öffentlichen beruflichen Schulen
                                                                         im Geschäftsbereich des KM
                     400
                                                                                                                                  377,237376,934
                                                                                                                        371,678                                                                                            Quelle:
                                                                                                                 363,998                                 368,6
                                                                                                 359,813
                                                                             354,235355,719357,112
                                                                      351,599                                                                                    356,8
                                                               346,859
                                                        338,877
                     350                        331,138
                                                                                                                                                                         341,9
                                                                                                                                                                                  339,3
                                                                                                                                                                                           336,3
                                         325,098                                                                                                                                                   331,2
                                   319,81                                                                                                                                                                  326,4
                           317,947                                                                                                                                                                                 318,4

                                                                                                                                                                                                                            309,5
                                                                                                                                                                                                                                     300,2
                     300                                                                                                                                                                                                                      291,2
                                             Teilzeitschülerzahl                                                                                                                                                                                  283,3
Schüler in Tausend




                                                                                                                                                                                                                                                            276,9
                                                                                                                                                                                                                                                                    272
                                             Vollzeitschülerzahl                                                                                                                                                                                                            268,3
                                                                                                                                                                                                                                                                                    265,5
                                                                                                                                                                                                                                                                                            263,2 261,3
                                                                                                                                                                                                                                                                                                        259,5
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                257,9
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        256,6

                     250                     Gesamtschülerzahl

                                                                           209,285                                                211,083
                                                                 207,381                                                                    208,066
                                                                                     205,921                           205,269
                                                            201,19                                                                                    200,6
                                                  194,345                                  197,747            197,721
                           191,743                                                                194,712
                     200               189,939
                                 189,433                                                                194,429                                               193,3 190,6
                                                                                                                                                                               188,2      186,9
                                                                                                                                                                                                   182,9 179,8
                                                                                                                                                                                                                   176
                                                                                                                                      168,868                                                                               172,2
                                                                                                                        166,409 166,154               168
                                                                                                           165,384166,277                                      163,5
                                                                                                                                                                                                                                    167,1
                                                                                                                                                                                                                                            161,5
                                                                                                   162,4
                                                                                         157,972                                                                                                                                                    156,4
                                                                                                                                                                       151,3     151,1                                                                      152,4
                                                                             148,314                                                                                                     149,4     148,3 146,6                                                      149,1
                                                                      142,314                                                                                                                                                                                               146,6 144,8
                     150                135,159
                                                               139,478
                                                  136,793137,687
                                                                                                                                                                                                                   142,4
                                                                                                                                                                                                                           137,3
                                                                                                                                                                                                                                                                                            143,5   142,4 141,3
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                139,6 140,4
                                                                                                                                                                                                                                   133,1
                                 130,377                                                                                                                                                                                                    129,7 126,9
                           126,204                                                                                                                                                                                                                      124,5 122,9
                                                                                                                                                                                                                                                                    121,7
                                                                                                                                                                                                                                                                                    120,7 119,7 118,9
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          118,2 117,5 117



                     100




                             * = IST-Werte; **= vorläufige Zahlen gem. Schulstatistik
Koalitionsvereinbarung: Leitlinien der Regierungsarbeit

Die Regierungsarbeit wird sich an fünf Leitlinien orientieren:
- Förderung der individuellen Freiheit in einer solidarischen Gesellschaft
- Sicherung der wirtschaftlichen Stärke
- Prinzip der Nachhaltigkeit
- Soziale Sicherheit und Teilhabe für alle
- BW soll Musterland der demokratischen Beteiligung werden

Als zentrale Aufgaben werden genannt:
- ökologische und soziale Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft
- Schaffung bester Bildungschancen für alle
- nachhaltige Konsolidierung des Landeshaushalts
- mehr Bürgerbeteiligung auf allen Entscheidungsebenen

Leitgedanken in der Bildungspolitik sind unter anderem:

- „…Wir werden die Qualität im Bildungswesen spürbar verbessern.“
- Prinzip der individuellen Förderung
- Verminderung der sozialen Ungerechtigkeit im Bildungssystem
- „Gute Schule wächst von unten“
- weitere Stärkung der Eigenständigkeit
- Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Lebensbegleitendes Lernen
Allgemein Bildende Schulen
Gemeinschaftsschule

Ausbau der Ganztagsschule

Verbindliche Grundschulempfehlung wird
abgeschafft

Umbau der Haupt- und Werkrealschule

G9

Betreuung/Kita-Plätze/Frühkindliche Bildung
Aussagen der Koalitionsvereinbarung
      zur beruflichen Bildung
Berufliche Schulen - Projekte der Koalitionsvereinbarung
1 Enquetekommission Umsetzung

   Gleichstellung des allgemeinen und beruflichen Bildungswesens

2 strukturelles Unterrichtsdefizit schrittweise abbauen

3 Ganztagsschulangebote

4 soziale Dienste und der Jugendberufshilfe

5 Schulgesetz verankerter Teilrechtsfähigkeit

6 Rechtsanspruch auf Zugang zu einem beruflichen Gymnasien

7 Reform des so genannten Übergangssystems

8 ausbildungsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife

9 Kammerprüfung für duale Berufskollegs

10 individuelle Unterstützungsmaßnahmen (Berufsvorbereitung)

11 Bei einem unzureichenden Ausbildungsplatzangebot … subsidiären, betriebsnahen
   Ausbildungsgängen mit Kammerprüfung

12 Jugendwohnen für Blockschülerinnen und Blockschüler wieder gesichert und bezahlbar wird
Enquête-Kommission

  Fit für´s Leben in der Wissensgesellschaft
- Berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung
                        -
Auf welche Fragen wollen wir mit dieser Initiative
         tragfähige Antworten finden?


- Anzahl der Menschen – Demographischer Rückgang

- Gelingende Integration – z.B. Migrationshintergrund

- Finanzausstattung des Landes – Effizienzverbesserung

- Änderungen im „zuführenden“ allgemeinen Bildungsbereich
  - Werkrealschule – Inklusion – Gemeinschaftsschule

- Innovation - Veränderung der Bedarfe in Arbeitsmarkt und Studium
Einsetzungsantrag aller Fraktionen vom 08.10.2009

Ziel:

• Erarbeitung von Empfehlungen zu zukunftsfähigen Handlungsstrategien im Bereich "Berufliche
 Schulen, Aus- und Weiterbildung" auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme
• Vorlage der Handlungsempfehlungen beim Landtag am 16.12.2010

Themen:

• Duales System und Kooperation zwischen beruflichen Schulen und Wirtschaft
• Integration durch Förderung von Schülern mit besonderem Unterstützungsbedarf
• Förderung leistungsstarker Schüler
• Gleichwertigkeit allgemeiner und beruflicher Bildung
• Personalgewinnung und -entwicklung von Lehrkräften an beruflichen Schulen
• Schulentwicklung und Qualitätsmanagement
• Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen an Weiterbildungsangeboten
• Entwicklung einer individuellen Bildungsberatung
• Weiterentwicklung des zweiten Bildungsweges
• Bedarfsgerechte Weiterbildungsangebote, die den Menschen im Arbeitsprozess sowie nach deren
 Ausscheiden eine permanente Unterstützung zur Aufrechterhaltung ihrer Beschäftigungsfähigkeit
 sowie zur Führung eines selbstbestimmten Lebens bieten
Mitglieder
Parlamentarische Mitglieder




                              CDU          Waldemar Futter    Vorstandsvorsitzender des Beruf-
Externe Mitglieder                                            schullehrerverbandes Baden-
(stimmberechtigte                                             Württemberg
Sachverständige)              SPD          Marion von         Stellvertretende Vorsitzende des
                                           Wartenberg         DGB-Bezirks Baden-Württemberg
                              Die Grünen   Prof. Dr. Dieter   Universität St. Gallen, Direktor des
                                           Euler              Instituts für Wirtschaftspädagogik
                              FDP/DVP      Dr. Michael Ruf    ZF Friedrichshafen AG,Leiter Inter-
                                                              nationales Personalmarketing
Handlungsempfehlungen:


3 Handlungsfelder und Empfehlungen 121
3.1 Allgemeine Entwicklungen und Herausforderungen 121
3.1.1 Sicherung der Ausbildungsreife 121
3.1.2 Integration durch berufliche Bildung 123
3.1.3 Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung 125
3.1.4 Entwicklung der beruflichen Gymnasien 126
3.1.5 Berufliche Bildung im europäischen Kontext 128
3.1.6 Erhöhung des Erwerbs- und Ausbildungsanteils von Frauen
und Mädchen insbesondere in MINT-Berufen 129
3.1.7 Verbesserung der Datenlage zur Aus- und Weiterbildung 131
3.1.8 Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen 132
3.1.9 Inklusion 134
3.2 Berufliche Schulen 143
3.2.1 Dynamische Standortoptimierung beruflicher Schulen
zur Vorbereitung auf die demografische Entwicklung 143
3.2.2 Weiterentwicklung von OES 147
3.2.3 Einführung des Schulverwaltungsassistenten 151
3.2.4 Kompetenzanalyse 152
3.2.5 Individuelle Förderung 154
3.2.6 Transparenz beruflicher Bildungsangebote 156
3.2.7 Dualisierung der berufsvorbereitenden Schularten 158
3.2.8 Bedarfsgerechter Kapazitätsausbau der beruflichen
Gymnasien 161
3.2.9 Neues Profil am Technischen Gymnasium 162
3.2.10 Bedarfsgerechter Kapazitätsausbau der Berufsoberschulen 164
3.2.11 Seminarkurs in allen beruflichen Vollzeitschularten 164
3.2.12 Ausbildung von Lehrkräften 167
3.2.13 Gewinnung von Lehrkräften in Mangelfächern 170
3.2.14 Zeitweiser Austausch von Lehrkräften über Schularten hinweg 172
3.2.15 Stärkung der Werteorientierung im beruflichen Schulbereich 174
3.2.16 Einführung von Ganztagesangeboten an den
beruflichen Schulen 176
3.2.17 Schüleraustausch 178
3.2.18 Stärkung der Schülermitverantwortung (SMV)
an beruflichen Schulzentren 181
3.2.19 Berufliche Schulen in freier Trägerschaft 182
3.3 Duale Ausbildung 188
3.3.1 Attraktivität des dualen Systems nachhaltig stärken 188
3.3.2 Systematisierung der Berufsorientierung 193
3.3.3 Kommunikation duales System 195
3.3.4 Einführung der Fremdsprache Englisch in der Berufsschule 196
3.3.5 Pflegeberufe Gewinnung von leistungsfähigen Berufseinsteigern 198
3.3.6 Individuelle Unterstützungssysteme ausbauen 199
3.3.7 Ausbau zweijähriger Ausbildungsberufe 201
3.3.8 Ausbau des Modellversuchs „Zweijährige Berufsfachschule
zur Erlangung eines Abschlusses in anerkannten Ausbildungsberufen“ 202
3.3.9 Ausbildungsbausteine 204
3.3.10 Anrechnung 205
3.3.11 Reduktion der Zahl der Ausbildungsberufe 206
3.3.12 Unterbringung von Bundes-, Landes- und Bezirksfachklassen
sowie länderübergreifender Klassen 208
3.3.13 Qualität der dualen Ausbildung 211
3.3.14 Qualitätsstandards für Überbetriebliche Bildungsstätten 213
3.3.15 Austauschmöglichkeit zwischen Lehrkräften und Ausbildern 214
Handlungsempfehlungen, die zum laufenden
SJ 2011/2012 an beruflichen Schulen umgesetzt
oder erprobt werden:

                      Maßnahmenpaket I




                                      Stärkung der
          Sicherung des
                                Integrationsleistung der
        Fachkräftebedarfs
                                  Beruflichen Schulen
         6 Maßnahmen
                                    6 Maßnahmen
1. Inklusion an beruflichen Schulen


   • An 10 beruflichen Schulen in den fünf ‚Schwerpunktregionen
     Inklusion‘ wird ein Sonderpädagogischer Dienst (SD) aufgebaut.
   • Weitere rund 65 berufliche Schulen bauen einen SD auf
     (siehe Maßnahme 9).
   • An den Arbeitsstellen Kooperation (SSÄ) arbeiten Lehrkräfte, um die
     Vernetzung zwischen den Kooperationspartner zu unterstützen.
   • Schulen erhalten jeweils 5 zusätzliche Lehrerwochenstunden für die
     Tätigkeit eines SD.
2. Auswahlmöglichkeit für die Fremdevaluation


   • Bis zu acht berufliche Schulen erproben eine Fremdevaluation durch
     externe Anbieter - alternativ zum Landesinstitut .
   • Voraussetzung zur Teilnahme: Erste Fremdevaluation liegt bis
     Januar 2012 mindestens zwei Jahre zurück und es gibt noch keine
     Terminabsprachen zur zweiten Fremdevaluation mit dem LS.
   • Derzeit werden die in Frage kommenden Schulen ausgewählt.
3. Bedarfsgerechtes Fortbildungsbudget für Schulen


   • Mit dem Budgets können die Schulen externe
     Fortbildungsmaßnahmen finanzieren.
   • Diese Fördermittel sollen verwendet werden, um spezielle
     Fortbildungsangebote, die durch die Lehrerfortbildung des Landes
     nicht abgedeckt werden können, einzukaufen.
   • Die zugewiesenen Fortbildungsbudgets sind abhängig von der Zahl
     der Lehrkräfte und der dualen Ausbildungsberufe (pro Schule
     durchschnittlich rund 2750 €).
4. Individuelle Förderung (IF) in beruflichen
   Schulen, Sekundarstufe II

   • 120 berufliche Schulen nehmen teil.
   • Dort erfolgt die Weiterentwicklung des Unterrichts in Richtung
     Differenzierung und Schüleraktivierung.
   • Maßnahmen zur IF: Einzel- oder Kleingruppenförderung, Aufbau
     eines Tutorensystems.
   • Die teilnehmende Schulen erhalten bis zu sechs
     Lehrerwochenstunden.
   • Die Schulen erhalten Unterstützung durch Fachberater IF.
5. Dualisierung der berufsvorbereitenden Schularten


   • Eckpunkte zur Durchführung der vorgesehenen zwei Betriebstage
     pro Woche wurden in Zusammenarbeit mit Partnern der Wirtschaft
     und den Regierungspräsidien erarbeitet.
   • Die Schulversuchsbestimmungen des BEJ und VAB sind geändert.
   • Eine weiterentwickelte Stundentafel für das VAB und BEJ ist erstellt.
   • Die Anzahl der teilnehmenden Klassen ist u.a. abhängig von den zur
     Verfügung gestellten Praktikumsplätzen vor Ort; bis Ende September
     melden die Schulen, mit wie vielen Klassen sie die Dualisierung im
     Schuljahr 2011/12 umsetzen können
6. Seminarkurs in allen beruflichen Vollzeitschularten


   • In allen Klassen des BKFH (rund 200) und in 50 Klassen des BK II
     (über ein Ausschreibungsverfahren ermittelt) wird im laufenden
     Schuljahr das Fach Projektarbeit eingeführt.
   • Den 250 beteiligten Klassen am Modellversuch im Schuljahr 2011/12
     stehen insgesamt 20 Deputate zur Verfügung.
   • Eine Schulversuchsbestimmung ist erstellt.
7. Einführung von Ganztagesangeboten
BVJ, BEJ, VAB
• Die Einführung von Ganztagsklassen erfolgt an rund 130 Schulen
• Jede Klasse erhält in der Regel 5 Lehrerwochenstunden zusätzlich
  zum Pflichtunterricht zugewiesen
• Insgesamt stehen 50 Deputate zur Verfügung, von denen rund 26
  Deputate ausgeschöpft sind

BK I (kaufmännisch, technisch und pflegerisch)
• 40 Klassen starteten ein 2-jähriges Modellprojekt Ganztagesförderung.
• Jede Ganztagsklasse erhält eine zusätzliche Zuweisung in Höhe von 5
  Lehrerwochenstunden.
• Insgesamt stehen 10 Deputate zur Verfügung, von denen rund 8
  Deputate ausgeschöpft sind.
8. Einführung der Fremdsprache Englisch in
   der Berufsschule
 • Englisch wird Bestandteil des Pflichtbereichs; der Wahlpflichtbereich
   wird dafür von zwei auf eine Stunde gekürzt.
 • Der Gesamtumfang des Unterrichts von insgesamt 13 Stunden bleibt
   erhalten.
 • Der Lehrplan "Englisch für die Berufsschule“ ist so konzipiert, dass die
   Auszubildenden an der freiwilligen KMK-Fremdsprachenzertifikats-
   prüfung teilnehmen können.
 • Fortbildungsveranstaltungen werden zu Beginn des Schuljahrs
   2011/2012 für Lehrkräfte durchgeführt.
 • 135 Schulen mit 873 Klassen nehmen am Schulversuch teil.
 • Die schrittweise Umsetzung erfolgt bis zum Schuljahr 2016/2017.
9. Individuelle Unterstützungssysteme für
   Jugendliche in der Berufsschule
  • 65 weitere berufliche Schulen können einen Sonderpädagogischen
    Dienst SD zur Unterstützung leistungsschwächerer Berufsschüler/-
    schülerinnen aufbauen (siehe Maßnahme 1)
  • Die Sonderpädagogen/-innen wurden in der Regel speziell hierfür
    eingestellt.
  • Der SD stellt bei Bedarf eine qualifizierte Diagnose der Problemlagen
    einzelner Schüler/-innen und berät bzw. unterstützt sowohl die
    Lehrkräfte wie auch die Schüler/-innen.
  • Die Schulen erhalten 10 Lehrerwochenstunden, um aufbauend auf
    die Diagnosen des SD die Schülerinnen und Schüler individuell zu
    fördern.
  • Für das Schuljahr 2011/12 sind insgesamt 50 Deputate veranschlagt.
10. Berufliche Gymnasien


  Der Ausbau der beruflichen Gymnasien um

  • 100 zusätzlichen Klassen sowie
  • die Ergänzung um weitere Profile

  erfolgte ebenfalls zum Schuljahr 2011/12;
  diese sind nicht Teil des o.g. Maßnahmenpaktes I
Weitere Maßnahmen im Maßnahmenpaket I



  Vor der konkreten Umsetzung der Handlungsempfehlungen

  • 10. 'Interaktiver Bildungsnavi‚
  • 11. 'Austauschmöglichkeiten zwischen Lehrkräften und Ausbildern‘
  • 12.'Wirtschaftsbeiräte für Berufsschulen

  sind noch weitere klärende Gespräche und Abstimmungen erforderlich.
Neuerungen im laufenden Schuljahr 2012/2013:

- ca. 850 neue Lehrkräfte eingestellt

- Berufliches Gymnasium:
   - Weitere 50 Eingangsklassen beruflicher Gymnasien
   - Neues Profil Gesundheit
   - 6jährige berufliche Gymnasien

- PIA – Praxisintegrierte Erzieherausbildung

- ca. 20 Berufs-Neuordnungen
Enquete - Maßnahmenpaket 2 für 2013/14/15




-   Fortsetzung des Maßnahmenpakets 1
-   Weiterentwicklung des Übergangssystems,
-   Inklusion,
-   individuelle Förderung,
-   Fortsetzung des Zulagenprogramms,
-   Fortbildung in verschiedenen Bereichen
-   Stärkung des Religionsunterrichtes an beruflichen Schulen,
-   internationaler Austausch,
Strategische Ziele:
           … nicht aus den Augen verlieren…


                           „Positive Mitgestaltung“
                                  der Gesellschaft:
                                  Bildungsanspruch



Bestmögliche Entwicklung
           der
     Begabungslagen                                   Fachkräftebedarf decken
    der Schüler/innen




            … bezahlbar bleiben …              Schnelle Anpassung an
                                               Veränderungen
Herzlichen Dank
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Ausbildungskonferenz2013 klaus lorenz_umsetzung_enquetekommission_berufliche_schule

  • 1. Umsetzung der Empfehlungen der Enquete- Kommission zur beruflichen Schule MDgt Klaus Lorenz, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
  • 2. Schüler an öffentlichen beruflichen Schulen in Baden-Württemberg in naturwissenschaftlichen Berufen der Chemieindustrie s. en be n ch e ng de ul rg er le ra e n m n ch e bi el ge hu im ul bu w be ul ge r u Tü m I nf t le ge es ei le I ei Ge he ch r b ch lin sc Bi an nt tg hu ei Sin b r-S le Fr au- er be nh hu Ho w. S er Rh n e lw ze ru le ut s c hu ul La ne ew Üb wer El hul an c rls hu St iner n ch le M nz-S Sc Schülerzahl (Klassen) ar us he ei he -G Ka r-Sc hu c -S Ge up Ha St e ss te at el La ich ld sc n- n- uf -R s gle wi nd no en h- be vo bl er ür er t nt En ric m .u Ar ch er er sb n- -Z th he sa rl- rl- in w w w rs lia rg ei al Ge Ho He Ge Ge Ge Ke Ca Ka W Kr Jö Ki duale Ausbildungsberufe: Biologielaborant/in 92 (3) 111 (6) 64 (3) 267 (12) Chemielaborant/in 139 (6) 168 (6) 102 (3) 95 (4) 46 (3) 116 (6) 666 (28) Chemikant/in 119 (6) 81 (3) 72 (3) 136 (6) 408 (18) Lacklaborant/in 165 (6) 165 (6) Pharmakant/in 65 (3) 29 *1 114 (6) 208 (9) Produktionsfachkraft Chemie 42 (2) 43 (2) Zweijährige Berufskollegs: 2BK Biologisch-technische Assistenten 90 (4) 90 (4) 2BK Chemisch-technische Assistenten 42 (2) 38 (2) 40 (2) 37 (2) 39 (2) 46 (2) 44 (2) 41 (2) 46 (2) 373 (18) 2BK Pharmazeutisch-techn. Assistenten 91 (4) 86 (4) 114 (4) 104 (4) 92 (4) 92 (4) 22 (1) 106 (5) 707 (30) *1 Unterricht in Fachklassen gemeinsam mit Chemielaboranten
  • 3. … ein wenig Historie …
  • 4. Die Reichsschulkonferenz wurde vom 11. bis 20. Juni 1920 in Berlin einberufen, um das deutsche Schulsystem in der Weimarer Republik systematisch neu zu ordnen. Eingeladen waren etwa 650 Bildungsexperten, unter ihnen die namhaften deutschen Vertreter der Reformpädagogik sowie die Vertreter der Kultusministerien der deutschen Länder, der Kirchen und maßgeblichen Verbände. Fast alle späteren Reformbestrebungen und bildungspolitischen Streitpunkte bis in die Gegenwart sind auf dieser Konferenz bereits vorgetragen und diskutiert worden. Ein Hauptstreitpunkt war die Dauer der Grundschulzeit (vier oder sechs Jahre). Das Reichsgrundschulgesetz vom 28. April 1920 legte bereits vor der Konferenz die vierjährige Grundschule für alle verbindlich fest, womit die bisher üblichen privaten Vorschulen für spätere Gymnasiasten wegfielen. Die Grundlage der Diskussion bildete zunächst der "Weimarer Schulkompromiss" der Parteien, die die Verfassung von 1919 in den Artikeln 135 bis 150 geprägt hatten: Danach sollte es eine für alle gemeinsame Grundschule geben, Volksschulen konnten aber auf Antrag der Eltern konfessionell eingerichtet werden. Der Religionsunterricht blieb ein ordentliches Unterrichtsfach unter Aufsicht des Staates. Die SPD trat für die kostenlose Einheitsschule auch in höheren Klassen sowie die Koedukation und wissenschaftliche Lehrerausbildung ein, die DDP hatte Bedenken gegen die Abschaffung des Gymnasiums, das Zentrum war mit den Kirchen strikt für Konfessionsschulen. Die zahlreichen Ergebnisse der Konferenz blieben ohne direkte Umsetzung, da in der Reichstagswahl 1920 die Mehrheit der Weimarer Koalition verloren ging. Quelle: Wikipedia
  • 5. Bildungswesen 1958: Technische Probleme behindern umfassende Schulreform Vor allem im Bereich der schulischen Bildung gibt es Ende der 50er Jahre in der Bundesrepublik noch deutliche Mängel. Zum einen fehlen Schulgebäude und Klassenräume, so dass die Kinder teilweise in Vormittags- und Nachmittagsschichten unterrichtet werden, oder die Schulstunden in völlig unzureichenden Räumen stattfinden. Andererseits herrscht Lehrermangel, der dazu führt, dass durchschnittlich 34 Schüler in einer Klasse sitzen. Besonders gravierend ist die Situation in Bremen und Hessen mit je 37 Schülern pro Klasse. Obwohl sich die Situation seit Beginn der 50er Jahre bereits deutlich gebessert hat - 1950 betrug die durchschnittliche Klassenstärke 42 Kinder - fordert die Arbeitsgemeinschaft deutscher Lehrerverbände auf ihrer Tagung Anfang Juni die Festsetzung einer Höchstgrenze bei 30 Schülern pro Klasse; anderenfalls sei ein menschlicher Kontakt zwischen Lehrer und Schülern unmöglich. Sorgen macht der Arbeitsgemeinschaft auch der fehlende Lehrernachwuchs; viele junge Menschen würden durch geringe Gehälter abgeschreckt und fürchteten überdies das Negativimage der Lehrer in der Öffentlichkeit. Das Problem wird sich voraussichtlich noch durch den großen Überhang älterer Lehrer verschärfen. So erreicht etwa ein Viertel der knapp 200 000 Lehrkräfte in der Bundesrepublik innerhalb der nächsten zehn Jahre die Pensionsgrenze. Demgegenüber legen im Sommersemester 1958 im Bundesgebiet - ohne Bayern, Saarland und Berlin (West) - nur 882 Studenten erfolgreich ihr Staatsexamen für das Lehramt ab. Während im Schulsystem vor allem versucht wird, die technischen Probleme zu bewältigen, bleibt eine Bildungsreform aus. Der Unterricht orientiert sich nach wie vor weitgehend an den Lehrplänen von 1938, die so gut wie möglich von nationalsozialistischem Gedankengut befreit wurden. Erschwert wird die Neuorientierung auch durch die Bekenntnisschulen, die in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Rheinland-Pfalz die Regelform sind, jedoch auch in den meisten anderen Bundesländern als hauptsächliche Schulform bestehen. … Quelle: chroniknet wissenmedia GmbH.
  • 6. 1964: Georg Picht: „ … deutsche Bildungskatastrophe…“ Deutscher Bildungsrat
  • 7. Entwicklungsschritte der beruflichen Schulen in Baden-Württemberg 2010 Operativ Eigenständige Schule STEBS 2000 Berufliche und soziale Lernfelder Handlungs- kompetenz 1995 Innere Schulentwicklung Schlüssel- Lehrplanrevision im Zielorientierte qualifikationen 1989 beruflichen Schulwesen Lehrpläne Pädagogische Professionalisierung Erziehender Unterricht Feinzielorientierte Lehrpläne Taxonomie nach Bloom Schulentwicklungsplan II Schulstandorte - 1970 Standortentwicklung Strukturbereinigung 1969 Berufsbildungsgesetz 1964 Schulverwaltungsgesetz Ba.-Wü. Bildungspolitisch/administrativer Rahmen Lehrplan „Vision“
  • 8. Schülerzahlen an beruflichen Schulen in B-W: Teilzeit/Vollzeit
  • 9. Schülerzahlen an beruflichen Schulen in B-W: Typen
  • 10. Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen im Schuljahr 2012/13
  • 11. Gesamtunterrichtsdefizit an beruflichen Schulen in Baden- 14,0 Württemberg (aktuelles Jahr: vorläufige Werte) 12,8 12,9 KM-Auswertung; Quelle: Schulstatistik 12,0 12,0 11,6 11,4 11,0 10,9 10,9 10,0 9,8 8,5 8,3 8,2 8,0 7,8 Prozent 7,2 7,0 6,8 6,6 6,4 6,8 6,0 5,8 5,8 5,4 5,3 4,9 5,1 4,7 4,4 4,44,6 4,5 4,4 4,1 4,0 2,7 2,0 0,0
  • 12.
  • 13. Kreditmarktschulden des Landes Baden-Württemberg jeweils zum 31.12. in Mio. 50.000 (Quelle: homepage FM B-W) € 45.000 43.326 41.705 40.000 35.000 29.506 30.000 Mio € 25.000 20.000 18.922 15.000 10.000 9.255 5.000 2.022 1.067 1.229 0 1955 1957 1963 1965 1969 1971 1973 1977 1979 1983 1985 1987 1991 1993 1995 1999 2001 2005 2007 2009 1953 1959 1961 1967 1975 1981 1989 1997 2003 2011
  • 15. Prognostizierte Entwicklung der Schülerzahlen an öffentlichen beruflichen Schulen im Geschäftsbereich des KM 400 377,237376,934 371,678 Quelle: 363,998 368,6 359,813 354,235355,719357,112 351,599 356,8 346,859 338,877 350 331,138 341,9 339,3 336,3 325,098 331,2 319,81 326,4 317,947 318,4 309,5 300,2 300 291,2 Teilzeitschülerzahl 283,3 Schüler in Tausend 276,9 272 Vollzeitschülerzahl 268,3 265,5 263,2 261,3 259,5 257,9 256,6 250 Gesamtschülerzahl 209,285 211,083 207,381 208,066 205,921 205,269 201,19 200,6 194,345 197,747 197,721 191,743 194,712 200 189,939 189,433 194,429 193,3 190,6 188,2 186,9 182,9 179,8 176 168,868 172,2 166,409 166,154 168 165,384166,277 163,5 167,1 161,5 162,4 157,972 156,4 151,3 151,1 152,4 148,314 149,4 148,3 146,6 149,1 142,314 146,6 144,8 150 135,159 139,478 136,793137,687 142,4 137,3 143,5 142,4 141,3 139,6 140,4 133,1 130,377 129,7 126,9 126,204 124,5 122,9 121,7 120,7 119,7 118,9 118,2 117,5 117 100 * = IST-Werte; **= vorläufige Zahlen gem. Schulstatistik
  • 16. Koalitionsvereinbarung: Leitlinien der Regierungsarbeit Die Regierungsarbeit wird sich an fünf Leitlinien orientieren: - Förderung der individuellen Freiheit in einer solidarischen Gesellschaft - Sicherung der wirtschaftlichen Stärke - Prinzip der Nachhaltigkeit - Soziale Sicherheit und Teilhabe für alle - BW soll Musterland der demokratischen Beteiligung werden Als zentrale Aufgaben werden genannt: - ökologische und soziale Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft - Schaffung bester Bildungschancen für alle - nachhaltige Konsolidierung des Landeshaushalts - mehr Bürgerbeteiligung auf allen Entscheidungsebenen Leitgedanken in der Bildungspolitik sind unter anderem: - „…Wir werden die Qualität im Bildungswesen spürbar verbessern.“ - Prinzip der individuellen Förderung - Verminderung der sozialen Ungerechtigkeit im Bildungssystem - „Gute Schule wächst von unten“ - weitere Stärkung der Eigenständigkeit - Bildung für nachhaltige Entwicklung - Lebensbegleitendes Lernen
  • 17. Allgemein Bildende Schulen Gemeinschaftsschule Ausbau der Ganztagsschule Verbindliche Grundschulempfehlung wird abgeschafft Umbau der Haupt- und Werkrealschule G9 Betreuung/Kita-Plätze/Frühkindliche Bildung
  • 18. Aussagen der Koalitionsvereinbarung zur beruflichen Bildung
  • 19. Berufliche Schulen - Projekte der Koalitionsvereinbarung 1 Enquetekommission Umsetzung Gleichstellung des allgemeinen und beruflichen Bildungswesens 2 strukturelles Unterrichtsdefizit schrittweise abbauen 3 Ganztagsschulangebote 4 soziale Dienste und der Jugendberufshilfe 5 Schulgesetz verankerter Teilrechtsfähigkeit 6 Rechtsanspruch auf Zugang zu einem beruflichen Gymnasien 7 Reform des so genannten Übergangssystems 8 ausbildungsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife 9 Kammerprüfung für duale Berufskollegs 10 individuelle Unterstützungsmaßnahmen (Berufsvorbereitung) 11 Bei einem unzureichenden Ausbildungsplatzangebot … subsidiären, betriebsnahen Ausbildungsgängen mit Kammerprüfung 12 Jugendwohnen für Blockschülerinnen und Blockschüler wieder gesichert und bezahlbar wird
  • 20. Enquête-Kommission Fit für´s Leben in der Wissensgesellschaft - Berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung -
  • 21. Auf welche Fragen wollen wir mit dieser Initiative tragfähige Antworten finden? - Anzahl der Menschen – Demographischer Rückgang - Gelingende Integration – z.B. Migrationshintergrund - Finanzausstattung des Landes – Effizienzverbesserung - Änderungen im „zuführenden“ allgemeinen Bildungsbereich - Werkrealschule – Inklusion – Gemeinschaftsschule - Innovation - Veränderung der Bedarfe in Arbeitsmarkt und Studium
  • 22. Einsetzungsantrag aller Fraktionen vom 08.10.2009 Ziel: • Erarbeitung von Empfehlungen zu zukunftsfähigen Handlungsstrategien im Bereich "Berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung" auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme • Vorlage der Handlungsempfehlungen beim Landtag am 16.12.2010 Themen: • Duales System und Kooperation zwischen beruflichen Schulen und Wirtschaft • Integration durch Förderung von Schülern mit besonderem Unterstützungsbedarf • Förderung leistungsstarker Schüler • Gleichwertigkeit allgemeiner und beruflicher Bildung • Personalgewinnung und -entwicklung von Lehrkräften an beruflichen Schulen • Schulentwicklung und Qualitätsmanagement • Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen an Weiterbildungsangeboten • Entwicklung einer individuellen Bildungsberatung • Weiterentwicklung des zweiten Bildungsweges • Bedarfsgerechte Weiterbildungsangebote, die den Menschen im Arbeitsprozess sowie nach deren Ausscheiden eine permanente Unterstützung zur Aufrechterhaltung ihrer Beschäftigungsfähigkeit sowie zur Führung eines selbstbestimmten Lebens bieten
  • 23. Mitglieder Parlamentarische Mitglieder CDU Waldemar Futter Vorstandsvorsitzender des Beruf- Externe Mitglieder schullehrerverbandes Baden- (stimmberechtigte Württemberg Sachverständige) SPD Marion von Stellvertretende Vorsitzende des Wartenberg DGB-Bezirks Baden-Württemberg Die Grünen Prof. Dr. Dieter Universität St. Gallen, Direktor des Euler Instituts für Wirtschaftspädagogik FDP/DVP Dr. Michael Ruf ZF Friedrichshafen AG,Leiter Inter- nationales Personalmarketing
  • 24. Handlungsempfehlungen: 3 Handlungsfelder und Empfehlungen 121 3.1 Allgemeine Entwicklungen und Herausforderungen 121 3.1.1 Sicherung der Ausbildungsreife 121 3.1.2 Integration durch berufliche Bildung 123 3.1.3 Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung 125 3.1.4 Entwicklung der beruflichen Gymnasien 126 3.1.5 Berufliche Bildung im europäischen Kontext 128 3.1.6 Erhöhung des Erwerbs- und Ausbildungsanteils von Frauen und Mädchen insbesondere in MINT-Berufen 129 3.1.7 Verbesserung der Datenlage zur Aus- und Weiterbildung 131 3.1.8 Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen 132 3.1.9 Inklusion 134
  • 25. 3.2 Berufliche Schulen 143 3.2.1 Dynamische Standortoptimierung beruflicher Schulen zur Vorbereitung auf die demografische Entwicklung 143 3.2.2 Weiterentwicklung von OES 147 3.2.3 Einführung des Schulverwaltungsassistenten 151 3.2.4 Kompetenzanalyse 152 3.2.5 Individuelle Förderung 154 3.2.6 Transparenz beruflicher Bildungsangebote 156 3.2.7 Dualisierung der berufsvorbereitenden Schularten 158 3.2.8 Bedarfsgerechter Kapazitätsausbau der beruflichen Gymnasien 161 3.2.9 Neues Profil am Technischen Gymnasium 162 3.2.10 Bedarfsgerechter Kapazitätsausbau der Berufsoberschulen 164 3.2.11 Seminarkurs in allen beruflichen Vollzeitschularten 164 3.2.12 Ausbildung von Lehrkräften 167 3.2.13 Gewinnung von Lehrkräften in Mangelfächern 170 3.2.14 Zeitweiser Austausch von Lehrkräften über Schularten hinweg 172 3.2.15 Stärkung der Werteorientierung im beruflichen Schulbereich 174 3.2.16 Einführung von Ganztagesangeboten an den beruflichen Schulen 176 3.2.17 Schüleraustausch 178 3.2.18 Stärkung der Schülermitverantwortung (SMV) an beruflichen Schulzentren 181 3.2.19 Berufliche Schulen in freier Trägerschaft 182
  • 26. 3.3 Duale Ausbildung 188 3.3.1 Attraktivität des dualen Systems nachhaltig stärken 188 3.3.2 Systematisierung der Berufsorientierung 193 3.3.3 Kommunikation duales System 195 3.3.4 Einführung der Fremdsprache Englisch in der Berufsschule 196 3.3.5 Pflegeberufe Gewinnung von leistungsfähigen Berufseinsteigern 198 3.3.6 Individuelle Unterstützungssysteme ausbauen 199 3.3.7 Ausbau zweijähriger Ausbildungsberufe 201 3.3.8 Ausbau des Modellversuchs „Zweijährige Berufsfachschule zur Erlangung eines Abschlusses in anerkannten Ausbildungsberufen“ 202 3.3.9 Ausbildungsbausteine 204 3.3.10 Anrechnung 205 3.3.11 Reduktion der Zahl der Ausbildungsberufe 206 3.3.12 Unterbringung von Bundes-, Landes- und Bezirksfachklassen sowie länderübergreifender Klassen 208 3.3.13 Qualität der dualen Ausbildung 211 3.3.14 Qualitätsstandards für Überbetriebliche Bildungsstätten 213 3.3.15 Austauschmöglichkeit zwischen Lehrkräften und Ausbildern 214
  • 27. Handlungsempfehlungen, die zum laufenden SJ 2011/2012 an beruflichen Schulen umgesetzt oder erprobt werden: Maßnahmenpaket I Stärkung der Sicherung des Integrationsleistung der Fachkräftebedarfs Beruflichen Schulen 6 Maßnahmen 6 Maßnahmen
  • 28. 1. Inklusion an beruflichen Schulen • An 10 beruflichen Schulen in den fünf ‚Schwerpunktregionen Inklusion‘ wird ein Sonderpädagogischer Dienst (SD) aufgebaut. • Weitere rund 65 berufliche Schulen bauen einen SD auf (siehe Maßnahme 9). • An den Arbeitsstellen Kooperation (SSÄ) arbeiten Lehrkräfte, um die Vernetzung zwischen den Kooperationspartner zu unterstützen. • Schulen erhalten jeweils 5 zusätzliche Lehrerwochenstunden für die Tätigkeit eines SD.
  • 29. 2. Auswahlmöglichkeit für die Fremdevaluation • Bis zu acht berufliche Schulen erproben eine Fremdevaluation durch externe Anbieter - alternativ zum Landesinstitut . • Voraussetzung zur Teilnahme: Erste Fremdevaluation liegt bis Januar 2012 mindestens zwei Jahre zurück und es gibt noch keine Terminabsprachen zur zweiten Fremdevaluation mit dem LS. • Derzeit werden die in Frage kommenden Schulen ausgewählt.
  • 30. 3. Bedarfsgerechtes Fortbildungsbudget für Schulen • Mit dem Budgets können die Schulen externe Fortbildungsmaßnahmen finanzieren. • Diese Fördermittel sollen verwendet werden, um spezielle Fortbildungsangebote, die durch die Lehrerfortbildung des Landes nicht abgedeckt werden können, einzukaufen. • Die zugewiesenen Fortbildungsbudgets sind abhängig von der Zahl der Lehrkräfte und der dualen Ausbildungsberufe (pro Schule durchschnittlich rund 2750 €).
  • 31. 4. Individuelle Förderung (IF) in beruflichen Schulen, Sekundarstufe II • 120 berufliche Schulen nehmen teil. • Dort erfolgt die Weiterentwicklung des Unterrichts in Richtung Differenzierung und Schüleraktivierung. • Maßnahmen zur IF: Einzel- oder Kleingruppenförderung, Aufbau eines Tutorensystems. • Die teilnehmende Schulen erhalten bis zu sechs Lehrerwochenstunden. • Die Schulen erhalten Unterstützung durch Fachberater IF.
  • 32. 5. Dualisierung der berufsvorbereitenden Schularten • Eckpunkte zur Durchführung der vorgesehenen zwei Betriebstage pro Woche wurden in Zusammenarbeit mit Partnern der Wirtschaft und den Regierungspräsidien erarbeitet. • Die Schulversuchsbestimmungen des BEJ und VAB sind geändert. • Eine weiterentwickelte Stundentafel für das VAB und BEJ ist erstellt. • Die Anzahl der teilnehmenden Klassen ist u.a. abhängig von den zur Verfügung gestellten Praktikumsplätzen vor Ort; bis Ende September melden die Schulen, mit wie vielen Klassen sie die Dualisierung im Schuljahr 2011/12 umsetzen können
  • 33. 6. Seminarkurs in allen beruflichen Vollzeitschularten • In allen Klassen des BKFH (rund 200) und in 50 Klassen des BK II (über ein Ausschreibungsverfahren ermittelt) wird im laufenden Schuljahr das Fach Projektarbeit eingeführt. • Den 250 beteiligten Klassen am Modellversuch im Schuljahr 2011/12 stehen insgesamt 20 Deputate zur Verfügung. • Eine Schulversuchsbestimmung ist erstellt.
  • 34. 7. Einführung von Ganztagesangeboten BVJ, BEJ, VAB • Die Einführung von Ganztagsklassen erfolgt an rund 130 Schulen • Jede Klasse erhält in der Regel 5 Lehrerwochenstunden zusätzlich zum Pflichtunterricht zugewiesen • Insgesamt stehen 50 Deputate zur Verfügung, von denen rund 26 Deputate ausgeschöpft sind BK I (kaufmännisch, technisch und pflegerisch) • 40 Klassen starteten ein 2-jähriges Modellprojekt Ganztagesförderung. • Jede Ganztagsklasse erhält eine zusätzliche Zuweisung in Höhe von 5 Lehrerwochenstunden. • Insgesamt stehen 10 Deputate zur Verfügung, von denen rund 8 Deputate ausgeschöpft sind.
  • 35. 8. Einführung der Fremdsprache Englisch in der Berufsschule • Englisch wird Bestandteil des Pflichtbereichs; der Wahlpflichtbereich wird dafür von zwei auf eine Stunde gekürzt. • Der Gesamtumfang des Unterrichts von insgesamt 13 Stunden bleibt erhalten. • Der Lehrplan "Englisch für die Berufsschule“ ist so konzipiert, dass die Auszubildenden an der freiwilligen KMK-Fremdsprachenzertifikats- prüfung teilnehmen können. • Fortbildungsveranstaltungen werden zu Beginn des Schuljahrs 2011/2012 für Lehrkräfte durchgeführt. • 135 Schulen mit 873 Klassen nehmen am Schulversuch teil. • Die schrittweise Umsetzung erfolgt bis zum Schuljahr 2016/2017.
  • 36. 9. Individuelle Unterstützungssysteme für Jugendliche in der Berufsschule • 65 weitere berufliche Schulen können einen Sonderpädagogischen Dienst SD zur Unterstützung leistungsschwächerer Berufsschüler/- schülerinnen aufbauen (siehe Maßnahme 1) • Die Sonderpädagogen/-innen wurden in der Regel speziell hierfür eingestellt. • Der SD stellt bei Bedarf eine qualifizierte Diagnose der Problemlagen einzelner Schüler/-innen und berät bzw. unterstützt sowohl die Lehrkräfte wie auch die Schüler/-innen. • Die Schulen erhalten 10 Lehrerwochenstunden, um aufbauend auf die Diagnosen des SD die Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern. • Für das Schuljahr 2011/12 sind insgesamt 50 Deputate veranschlagt.
  • 37. 10. Berufliche Gymnasien Der Ausbau der beruflichen Gymnasien um • 100 zusätzlichen Klassen sowie • die Ergänzung um weitere Profile erfolgte ebenfalls zum Schuljahr 2011/12; diese sind nicht Teil des o.g. Maßnahmenpaktes I
  • 38. Weitere Maßnahmen im Maßnahmenpaket I Vor der konkreten Umsetzung der Handlungsempfehlungen • 10. 'Interaktiver Bildungsnavi‚ • 11. 'Austauschmöglichkeiten zwischen Lehrkräften und Ausbildern‘ • 12.'Wirtschaftsbeiräte für Berufsschulen sind noch weitere klärende Gespräche und Abstimmungen erforderlich.
  • 39. Neuerungen im laufenden Schuljahr 2012/2013: - ca. 850 neue Lehrkräfte eingestellt - Berufliches Gymnasium: - Weitere 50 Eingangsklassen beruflicher Gymnasien - Neues Profil Gesundheit - 6jährige berufliche Gymnasien - PIA – Praxisintegrierte Erzieherausbildung - ca. 20 Berufs-Neuordnungen
  • 40. Enquete - Maßnahmenpaket 2 für 2013/14/15 - Fortsetzung des Maßnahmenpakets 1 - Weiterentwicklung des Übergangssystems, - Inklusion, - individuelle Förderung, - Fortsetzung des Zulagenprogramms, - Fortbildung in verschiedenen Bereichen - Stärkung des Religionsunterrichtes an beruflichen Schulen, - internationaler Austausch,
  • 41. Strategische Ziele: … nicht aus den Augen verlieren… „Positive Mitgestaltung“ der Gesellschaft: Bildungsanspruch Bestmögliche Entwicklung der Begabungslagen Fachkräftebedarf decken der Schüler/innen … bezahlbar bleiben … Schnelle Anpassung an Veränderungen