Vortrag von Simon Dückert auf der 20-Jahres-Jubiläumsfeier des Lehrstuhls für Personal und Führung von Prof. Peter Pawlowsky am 17.10.2014 an der TU Chemnitz.
2. 2 Personalmanagement am absteigenden Ast?
Quelle: http://www.zeit.de/2014/27/personalvorstaende-mitarbeiter-fachkraefte-personalmanagement.
3. Kann man HR innovieren?
Dieses Buch ist die
Inspiration für meinen
Vortragstitel
Idee entstand auf einem
BarCamp
25 kreative Köpfe aus
unterschiedlichen
Disziplinen haben es
geschrieben …
… in 48 Stunden(!)
Es erscheint am
24.10.2014 frei unter
Creative Commons Lizenz
http://hr-innovation.org
3
4. HR-Innovation-Vorwort von Katharina Heuer
Das Unternehmen von Morgen wird anders sein: Es wird mehr Netzwerk als
Hierarchie sein, es wird mehr durch eine agile Selbstorganisation denn durch
ein starres Berichts- und Vorlagewesen gekennzeichnet sein, es wird mehr auf
virtueller Dynamik denn auf präsentischen Austausch beruhen und es wird
durch seine Diffusionsfähigkeit und weniger durch seine Grenzen definiert.
Der Change, der vor uns liegt, ist riesig: Geschäftsmodelle anpassen,
Kompetenzen neu justieren – und das alles bei laufendem Geschäft.
Das kann nur funktionieren, wenn der Change prozessual Elemente des
Methoden der Dynamisierung von Strukturen zum Einsatz kommen, wenn
Virtualität in den einzelnen Schritten des Veränderungsprozesses gelebt
Dieses Booksprint-Projekt erfüllt diese Voraussetzungen: Es schafft neue
wird, wie man auf neuen Wegen erfolgreich an einem gemeinsamen Ziel
Meilenstein, um dem Unternehmen von Morgen einen Schritt näher zu
Katharina Heuer
Vorsitzende der Geschäftsführung
Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP)
4
5. 5 DGFP Lab 2014
Schlagworte aus dem Thesenpapier:
„Mut haben“ , „Rollenflexibilität“, „Partizipative
Steuerung“, „Innovation durch Kollaboration“.
Quelle: http://lab.dgfp.de/pool/images/ergebnisse/DGFP_lab_2014_Thesenpaper_49_Thesen.pdf.
9. Beispiel Management 2.0 MOOC 1/3
Massive Open
Online Course über
acht Wochen
18 ExpertInnen in
sechs Themen-wochen
Xing als Plattform
für die Interaktion
Live-Session mit
ExpertInnen je
Themen-Woche
Über 1.000
TeilnehmerInnen
9
11. 11 Beispiel Management 2.0 MOOC 3/3
Das Management 2.0 Toolkit enthält 75
Tool-Karten mit Anregungen, die neuen
Prinzipien im Unternehmensalltag er-lebbar
zu machen. Es wird unter Creative
Commons Lizenz verfügbar sein.
12. Beispiel Flipped Classroom 1/2
Theorie, Grundlagen
und Vorlesung werden
aus der Präsenzver-anstaltung
ausgelagert
Online-Medien dienen
der Verbreitung und
Diskussion
Bei Präsenztreffen
bleibt mehr Zeit für
Fragen und praktische
Übungen
Beispiele:
Khan Academy,
Jörn Loviscach
12
13. 13 Beispiel Flipped Classroom 2/3
Wissensarbeiter als „Rebel
without a Crew“
Er/sie hat Notebook,
Smartphone, Tablet, Low
Budget Equipement
Notwendige Software „on a
stick“
Ausbildung für akzeptables
Niveau darf nur
Stunden/Tage dauern
Wahrscheinliche Szenarien
Audio-Podcast
Voice-over PowerPoint
Screencast
Vorträge/Training per Video
Erklärvideos
15. Beispiel Creative Learning Spaces
adidas Learning
Campus
Online Lerninhalte im
Intranet für alle offen
mit Einführung,
Content (Text, Audio,
Video, Link),
Lernpfaden und
Aktivitätenstrom
Informelle Lernorte
z.B. „The Shed“ in
Herzogenaurach
Selbstorganisiertes
Lernen im Fokus
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Quelle: http://www.pinterest.com/pin/13088655141972042/.
Das Unternehmen von Morgen wird anders sein: Es wird mehr Netzwerk als Hierarchie sein, es wird mehr durch eine agile Selbstorganisation denn durch ein starres Berichts- und Vorlagewesen gekennzeichnet sein, es wird mehr auf virtueller Dynamik denn auf präsentischen Austausch beruhen und es wird durch seine Diffusionsfähigkeit und weniger durch seine Grenzen definiert.Der Change, der vor uns liegt, ist riesig: Geschäftsmodelle anpassen, Strukturen neu denken, Kompetenzen neu justieren – und das alles bei laufendem Geschäft.Das kann nur funktionieren, wenn der Change prozessual Elemente des Zielzustandes nutzt, wenn Methoden der Dynamisierung von Strukturen zum Einsatz kommen, wenn Stakeholderorientierung und Virtualität in den einzelnen Schritten des Veränderungsprozesses gelebt werden.Dieses Booksprint-Projekt erfüllt diese Voraussetzungen: Es schafft neue Netzwerke, in denen erlebbar wird, wie man auf neuen Wegen erfolgreich an einem gemeinsamen Ziel arbeiten kann. Ein guter Meilenstein, um dem Unternehmen von Morgen einen Schritt näher zu kommen.
Katharina HeuerVorsitzende der GeschäftsführungDeutsche Gesellschaft für Personalführung e.V.