Folien zum Vortrag von Florian Ott von der Forschungsgruppe Kooperationssysteme der Universität der Bundeswehr München auf der MKWI 2010 in Göttingen über die Evaluation einer besonderen CommunityMirror Anwendung für die interaktive Visualisierung des Webinale mixxt Social Networks, die 2009 in Berlin durchgeführt wurde.
Similaire à SocialNetworkingMirror™ - Einsatz (halb-)öffentlicher Touchscreens als ubiquitäre Benutzerschnittstellen für Social Networking Services (20)
2. Agenda Motivation und Problemstellung Lösungskonzept SocialNetworkingMirror™ Feldtest-Evaluation Ausblick 24.02.2010@MKWI Florian Ott
3. Motivation und Problemstellung Social Networking Services Popularität Partizipation? Sozio-technische Integration Zwangsdigitalisierung Zwischenmenschliche Interaktion? Hardware Neue Interfaces Nutzungsszenarien? 24.02.2010@MKWI Florian Ott
4. 1. Social Networking Services 24.02.2010@MKWI Florian Ott Auf Plattform anmelden Explizit: Kommunikation Implizit: Netzwerk-Awareness Profildaten bearbeiten sich austauschen Identitäts- management andere Nutzer finden mit anderen vernetzen Experten- suche Kontakt-management gemeinsamen Kontext feststellen Kontext-Awareness Angelehnt an: Richter, A. & Koch, M. (2008), Functions of Social Networking Services, in Proc. Intl. Conf. on the Design of Coop 2008 , pp. 87-98
5. 2. Sozio-technische Integration IT-gestütztes Social Networking Kontaktpflege vs. -aufnahme Kompetenzidentifikation? Soziale Interaktion? Klassische Nutzung Single User Input / Output Sichtbarkeit? Kommunikation? 24.02.2010@MKWI Florian Ott
8. Agenda Motivation und Problemstellung Lösungskonzept SocialNetworkingMirror™ Feldtest-Evaluation Ausblick 24.02.2010@MKWI Florian Ott
9. CommunityMirors™ Touchscreens als ergänzendeubiquitäre Natural User Interfaces Zusätzliche interaktive „Fenster“ in Social Networking Services Integration in den sozialen Kontext Förderung der zwischenmenschlichen Kommunikation 24.02.2010@MKWI Florian Ott x
10. CommunityMirror Potenzial Awareness-Unterstützung Periphere Wahrnehmung Zufälliges „Finden“ Weg vom Arbeitsplatz Faktor „Kopf frei“ Exploration / Spieltrieb Freudvolle Nutzung Nutzungsmotivation 24.02.2010@MKWI Florian Ott
11. Agenda Motivation und Problemstellung Lösungskonzept SocialNetworkingMirror™ Feldtest-Evaluation Ausblick 24.02.2010@MKWI Florian Ott
12. SocialNetworkingMirror™ Erfahrungen aus anderen Kontexten CommunityMirror Framework (CMF) Netzwerk-Visualisierungen Leichtgewichtiges, ubiquitäres „Fenster“ in Social Networking Services 24.02.2010@MKWI Florian Ott
17. Agenda Motivation und Problemstellung Lösungskonzept SocialNetworkingMirror™ Feldtest-Evaluation 24.02.2010@MKWI Florian Ott
18. Feldtest-Setting Ort: Webinale 09 Berlin Datenquelle: mixxt SNS Ziel: Akzeptanz- / Usability-Test Nutzergruppe: Erfahrene (kritische) SNS-User 24.02.2010@MKWI Florian Ott
19. Durchführung der Evaluation Stand im Marktplatz Möglichkeit zur freien Systemnutzung Qualitatives Feedback Bei Interesse 3-seitiger Fragebogen 24.02.2010@MKWI Florian Ott
20. Qualitative Erkenntnisse Großes Interesse an produktivem Einsatz im Unternehmenskontext Tatsächliche Steigerung der Sichtbarkeit und Nutzungsmotivation Plattformanmeldungen +30% (91 > 118) Erlernte Interaktionsparadigmen nur schwer zu durchbrechen („X“) 24.02.2010@MKWI Florian Ott
21. Quantitative Evaluationsziele Generelle Akzeptanz Intuitive Nutzbarkeit Was ist intuitive Nutzbarkeit? Homogene Einschätzung der Usability durch Experten wie Novizen 24.02.2010@MKWI Florian Ott Vgl. Meyer H. A., Kindsmüller M. C. (2009): Intuitive Benutzbarkeit als Usability-Ziel. In Usability Professionals 2009, pp. 87–91.
22. Zusammensetzung der Stichprobe 25 vollständige Fragebögen 5 ungültig aufgrund widersprüchlicher Items 13 männliche, 7 weibliche Probanden Durchschnittsalter 30,4 im Bereich 18 bis 49 Jahre (StA8,43) Alle Probanden mit SNS-Erfahrung Im Mittel 2,9 genutzte SNS (StA1,53, Max. 6) 24.02.2010@MKWI Florian Ott
23. Generelle Akzeptanz SocialNetworkingMirror vs. Desktop- SNS … … ist sinnvolle Ergänzung (≈100%) … ist echte Alternative (≈60%) … führt zu mehr Sichtbarkeit (≈65%) … bietet mehr Spaß bei der Nutzung (≈60%) … besser für zufälliges Finden (≈70%) 24.02.2010@MKWI Florian Ott
24. Intuitive Nutzbarkeit (1/2) Keine Experten vorhanden Indikator Technikaffinität (3er Batterie TA) Simple UsabilityScale(SUS) nach Brooke (10er Batterie) Statements jeweils mit 5er Likert-Skala Skalen trotz geringem SP-Umfang nach K-S-Test normalverteilt (> 10%) 24.02.2010@MKWI Florian Ott
25. Intuitive Nutzbarkeit (2/2) Gesamt-Usability: 81,5/100(StA12,25) Keine geschlechtsspezifischen Unterschiede bei TA und SUS (T-Test) Keine Alterskorrelation von TA und SUS Hoch signifikante (0,011) Korrelation ƍ (TA,SUS) = 0,55 T-Test: SUS-Mittelwert Novizen 77,3 (StA 14,38) signifikant (0,087) geringer als Experten 86,3 (StA 6,03) 24.02.2010@MKWI Florian Ott
26. Webinale Feldtest Fazit Große Akzeptanz als Ergänzung zu bestehenden Systemen Steigerung von Sichtbarkeit und Motivation Erster Prototyp bereits gute Usability Intuitive Nutzbarkeit kann (noch) nicht unterstellt werden Weitere Untersuchungen bzgl. Aktivierbarkeit von Novizen erforderlich 24.02.2010@MKWI Florian Ott
27. Agenda Motivation und Problemstellung Lösungskonzept SocialNetworkingMirror™ Feldtest-Evaluation Ausblick 24.02.2010@MKWI Florian Ott
31. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit ? Fragen Florian Ott Forschungsgruppe Kooperationssysteme Universität der Bundeswehr München Werner-Heisenberg-Weg 39 Tel.: +49 (0)89 6004-3398 Fax: +49 (0)89 6004-4447 florian.ott@kooperationssysteme.de www.communitymirrors.net 24.02.2010@MKWI Florian Ott Die Arbeiten am IdeaMirror™ für die Softwarebranche werden im Rahmen des Projektes „Gemeinschaftsgestützte Innovationsentwicklung für Softwareunternehmen (GENIE)“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Projektträgerschaft des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt gefördert (FKZ 01FM07027)