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Social Intelligence 2.0
Wer suchet, der findet?
• 860 Millionen Webseiten sind weltweit registriert.
• Google verzeichnet 6 Milliarden Suchanfragen täglich.
• Seit 2009 wurden mehr als 1 Billion Likes auf FB vergeben.
Suchmaschinen und Soziale Netzwerke
bestimmen Suchergebnisse!

Image courtesy of photoraidz / FreeDigitalPhotos.net

Social Intelligence

2
Digital vernetzt – Mobil online

Image courtesy of mikecogh: http://flic.kr/p/9vgxfW

•
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Image courtesy of IntelFreePress: http://flic.kr/p/dgah17

Fast 50% aller Deutschen besitzen ein Smartphone.
Mehr als 60% der 14- bis 29-Jährigen surfen mobil im Web.
Facebook ist die zweitbeliebteste APP in Deutschland.
83% der 18- bis 34-Jährigen FB-Nutzer sind täglich online.
Social Intelligence

3
Online-Präsenz und -Kommunikation
sind entscheidende Erfolgsfaktoren
im digitalen Zeitalter.
Soziale Netzwerke revolutionieren
die Kommunikation mit Zielgruppen
und stellen Unternehmen vor neue
Herausforderungen.

Social Intelligence

Image courtesy of Stuart Miles / FreeDigitalPhotos.net

Unternehmenskommunikation

4
Die Öffentlichkeit schaut zu
• Die Reputation eines Unternehmens im
Internet obliegt der öffentlichen Meinung.

• Die öffentliche Wahrnehmung im Internet
zu gestalten erfordert von Unternehmen:
o Authentizität und Kreativität
o Kommunikation mit Anspruchsgruppen
o Bereitschaft zur Veränderung
Image courtesy of pakorn / FreeDigitalPhotos.net

Social Intelligence

5
Authentizität und Kreativität
Ein Auftritt im Web bietet Unternehmen die Möglichkeit sich
zu präsentieren und Persönlichkeiten, Marken, Produkte und
Dienstleistungen öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen.
• Prädestiniert ist, wer etwas zu sagen und zu zeigen hat.
• Informationen, Unterhaltung und Service werden erwartet.
• Transparenz ist unumgänglich.
Eine Webseite ist ein adäquates Mittel,
um sich authentisch und kreativ zu präsentieren…
Social Intelligence

6
Online-Kommunikation
Soziale Netzwerke bieten Freiraum für Kommunikation!

Social Intelligence

7
Bereitschaft zur Veränderung
• Social Media ist dynamisch, lebendig, komplex und
Ausdruck der Kommunikation im globalen Zeitalter.
• Social Media in Deutschland ist im Anfangsstadium und
beschränkt sich weitestgehend auf Facebook und YouTube.
• International ist die Social-Media-Landschaft ausgeprägter
und vielfältiger, das Nutzungsverhalten intensiver.
• Bildbasierte-Dienste und -Netzwerke wachsen rasant.
Der Kommunikationswandel erfordert von Unternehmen
neue Strategien im Umgang mit Anspruchsgruppen.
Social Intelligence

8
Social Intelligence 2.0

Philosophie

Partizipation

Kommunikation

Kompetenz

Inhalt

Social Intelligence

9
Social Intelligence 2.0
• Social Intelligence 2.0 basiert auf kommunikativen
Entwicklungen und Tendenzen in Theorie und Praxis und ist
auf Unternehmen im BTC- wie BTB-Bereich ausgerichtet.
• Social Intelligence 2.0 ist ein ganzheitliches Kommunikationsmodell, welches die Elemente Philosophie, Partizipation,
Kompetenz und Inhalt verbindet und
mit internen wie externen Akteuren
mittels digitaler Kommunikationskanäle nachhaltig gestaltet.

Social Intelligence

10
Philosophie
• Die interne und externe Wahrnehmung eines
Unternehmens wird durch seine Philosophie geprägt.
• Herzstück der Philosophie sind die Mitarbeiter, die diese
verkörpern und direkt wie indirekt nach Außen tragen.
• Unternehmen die Mitarbeiter
und Anspruchsgruppen nicht
fair behandeln, schreiben
früher oder später negative
Schlagzeilen.
Image courtesy of Von Kindern für Kinder / schoenfaerben-jetzt.de

Social Intelligence

11
Image courtesy of Roland Mietke / commons.wikimedia.org

Philosophie
• Nachhaltigkeit wird gesellschaftlich wie
rechtlich von Unternehmen verstärkt
erwartet und gefordert.
• Corportate Governance und CSR sind
für Unternehmen essenziel.
• Nachhaltiges Engagement erfordert
Kommunikation mit Anspruchsgruppen.
Nachhaltigkeit ist die Basis für langfristigen Erfolg
- im Einklang mit Mensch und Natur.
Social Intelligence

12
Partizipation
• Unternehmen agieren über ihre Mitglieder sowie Produkte
und Dienstleistungen in unterschiedlichen Systemen.
• Der Aufbau und die Pflege von Kontakt-Netzwerken sind für
Unternehmen seit jeher entscheidende Erfolgsfaktoren.
• Onlinebasierte mobile
Anwendungen ermöglichen
die globale Zusammenarbeit
mit internen und externen
Anspruchsgruppen in Echtzeit.
Image courtesy of sheelamohan / freedigitalphotos.net

Social Intelligence

13
Partizipation
• Durch den Einbezug von internen und externen Akteuren
gewinnen Unternehmen an Wissen und Fähigkeiten.
• Die digitalen Werkzeuge zur Kommunikation mit internen
und externen Akteuren sind vielseitig und durch stetige
Weiterentwicklung geprägt.
Der onlinebasierte Austausch mit
Anspruchsgruppen schafft digitale
Nähe und stärkt interne wie
externe Netzwerke.
Image courtesy of Olaf / flic.kr/p/4HjUbs

Social Intelligence

14
Kompetenz
• Das kollektive Wissen eines Unternehmens ist ein
immaterielles Gut und die Basis für Wettbewerbsvorteile.
• Das Tempo des globalen Wettbewerbs und der Wandel der
Märkte erfordern von Unternehmen flexible Lösungen.
• Dynamische Fähigkeiten zur Nutzung von Synergien durch
komplementäre Kompetenzpartner entscheiden über Erfolg.
• Interne und externe Kompetenzen zu
aktivieren, bedarfsgerecht zu kombinieren
und strategisch zu nutzen ist die Quelle für
Mehrwert und Kundennutzen.
Social Intelligence

15
Image courtesy of basketman / freedigitalphotos.net

Kompetenz
• Digitale und onlinebasierte
Anwendungen erleichtern den
globalen Zugang zu Informationen
und den Austausch von Wissen.
• Die Masse an Informationen
erfordert automatische und
manuelle Selektion und Reflektion.
Das kollektive Wissen eines Unternehmens im
Informationszeitalter ist global verteilt.

Social Intelligence

16
Inhalt
• Information und Unterhaltung sind im
Internet eng miteinander verbunden.
• User tauschen sich im Netz öffentlich
über Social Media, Foren und Blogs aus.
• Das digitale Empfehlen und Teilen von
wertigen Inhalten ist charakteristisch
für die Social-Media-Kommunikation.
• Webseiten, Blogs und Social Media leben durch Inhalte und
verlangen von Unternehmen redaktionelles Gespür und
Geschick.
Image courtesy of 89studio / freedigitalphotos.net

Social Intelligence

17
Inhalt
• Über Soziale Netzwerke können Unternehmen Inhalte
entlang der Wertschöpfungskette kommunizieren und mit
Ziel- und Anspruchsgruppen teilen.
• Feedback auf Aktionen lässt sich digital in Echtzeit
auswerten und zur Optimierung nutzen.
Interesse und Interaktion online zu
generieren, erfordert Inhalte die aus
User-Sicht einen Mehrwert bieten.
Image courtesy of Stuart Miles / freedigitalphotos.net

Social Intelligence

18
Kommunikation
• Die interne und externe Unternehmenskommunikation
vereint Philosophie, Partizipation, Kompetenzen und Inhalte.
• Die Kommunikation mit internen und externen Akteuren
findet zu großen Teilen digital über Mails, SMS, Messenger,
Foren, Blogs und Soziale Netzwerke statt.
• Insbesondere Soziale Netzwerke
ermöglichen Unternehmen den
Zugang zu externen Communitys.

Image courtesy of jscreationzs / freedigitalphotos.net

Social Intelligence

19
Image courtesy of Marcel Masferrer Pascual/ flic.kr/p/4AUN53

Kommunikation
• Soziale Netzwerke dienen aber
primär dem privaten Austausch.
• Unternehmen die über Social
Media nur verkaufen wollen,
verfehlen die Präferenzen der
User – und denken einseitig.
Soziale Netzwerke bieten Unternehmen die Chancen sich der
Öffentlichkeit zu präsentieren und Beziehungen zu internen
und externen Akteuren aufzubauen und zu stärken.
Social Intelligence

20
Zusammenfassung
• Bedingt durch technische Innovationen hat sich die globale
Kommunikation entscheidend gewandelt und erfordert von
Unternehmen strukturelle Anpassungen.
• Philosophie, Kompetenz, Partizipation und Inhalt bilden den
Rahmen für die Kommunikation und Interaktion mit Zielund Anspruchsgruppen im Online-Zeitalter.

• Social Intelligence 2.0 bietet Unternehmen die Chance
Kommunikationsprozesse ganzheitlich neu zu gestalten und
interne wie externe Akteure nachhaltig einzubinden.

Social Intelligence

21
www.social-media-comsulter.de

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Social Intelligence 2.0

  • 2. Wer suchet, der findet? • 860 Millionen Webseiten sind weltweit registriert. • Google verzeichnet 6 Milliarden Suchanfragen täglich. • Seit 2009 wurden mehr als 1 Billion Likes auf FB vergeben. Suchmaschinen und Soziale Netzwerke bestimmen Suchergebnisse! Image courtesy of photoraidz / FreeDigitalPhotos.net Social Intelligence 2
  • 3. Digital vernetzt – Mobil online Image courtesy of mikecogh: http://flic.kr/p/9vgxfW • • • • Image courtesy of IntelFreePress: http://flic.kr/p/dgah17 Fast 50% aller Deutschen besitzen ein Smartphone. Mehr als 60% der 14- bis 29-Jährigen surfen mobil im Web. Facebook ist die zweitbeliebteste APP in Deutschland. 83% der 18- bis 34-Jährigen FB-Nutzer sind täglich online. Social Intelligence 3
  • 4. Online-Präsenz und -Kommunikation sind entscheidende Erfolgsfaktoren im digitalen Zeitalter. Soziale Netzwerke revolutionieren die Kommunikation mit Zielgruppen und stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Social Intelligence Image courtesy of Stuart Miles / FreeDigitalPhotos.net Unternehmenskommunikation 4
  • 5. Die Öffentlichkeit schaut zu • Die Reputation eines Unternehmens im Internet obliegt der öffentlichen Meinung. • Die öffentliche Wahrnehmung im Internet zu gestalten erfordert von Unternehmen: o Authentizität und Kreativität o Kommunikation mit Anspruchsgruppen o Bereitschaft zur Veränderung Image courtesy of pakorn / FreeDigitalPhotos.net Social Intelligence 5
  • 6. Authentizität und Kreativität Ein Auftritt im Web bietet Unternehmen die Möglichkeit sich zu präsentieren und Persönlichkeiten, Marken, Produkte und Dienstleistungen öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen. • Prädestiniert ist, wer etwas zu sagen und zu zeigen hat. • Informationen, Unterhaltung und Service werden erwartet. • Transparenz ist unumgänglich. Eine Webseite ist ein adäquates Mittel, um sich authentisch und kreativ zu präsentieren… Social Intelligence 6
  • 7. Online-Kommunikation Soziale Netzwerke bieten Freiraum für Kommunikation! Social Intelligence 7
  • 8. Bereitschaft zur Veränderung • Social Media ist dynamisch, lebendig, komplex und Ausdruck der Kommunikation im globalen Zeitalter. • Social Media in Deutschland ist im Anfangsstadium und beschränkt sich weitestgehend auf Facebook und YouTube. • International ist die Social-Media-Landschaft ausgeprägter und vielfältiger, das Nutzungsverhalten intensiver. • Bildbasierte-Dienste und -Netzwerke wachsen rasant. Der Kommunikationswandel erfordert von Unternehmen neue Strategien im Umgang mit Anspruchsgruppen. Social Intelligence 8
  • 10. Social Intelligence 2.0 • Social Intelligence 2.0 basiert auf kommunikativen Entwicklungen und Tendenzen in Theorie und Praxis und ist auf Unternehmen im BTC- wie BTB-Bereich ausgerichtet. • Social Intelligence 2.0 ist ein ganzheitliches Kommunikationsmodell, welches die Elemente Philosophie, Partizipation, Kompetenz und Inhalt verbindet und mit internen wie externen Akteuren mittels digitaler Kommunikationskanäle nachhaltig gestaltet. Social Intelligence 10
  • 11. Philosophie • Die interne und externe Wahrnehmung eines Unternehmens wird durch seine Philosophie geprägt. • Herzstück der Philosophie sind die Mitarbeiter, die diese verkörpern und direkt wie indirekt nach Außen tragen. • Unternehmen die Mitarbeiter und Anspruchsgruppen nicht fair behandeln, schreiben früher oder später negative Schlagzeilen. Image courtesy of Von Kindern für Kinder / schoenfaerben-jetzt.de Social Intelligence 11
  • 12. Image courtesy of Roland Mietke / commons.wikimedia.org Philosophie • Nachhaltigkeit wird gesellschaftlich wie rechtlich von Unternehmen verstärkt erwartet und gefordert. • Corportate Governance und CSR sind für Unternehmen essenziel. • Nachhaltiges Engagement erfordert Kommunikation mit Anspruchsgruppen. Nachhaltigkeit ist die Basis für langfristigen Erfolg - im Einklang mit Mensch und Natur. Social Intelligence 12
  • 13. Partizipation • Unternehmen agieren über ihre Mitglieder sowie Produkte und Dienstleistungen in unterschiedlichen Systemen. • Der Aufbau und die Pflege von Kontakt-Netzwerken sind für Unternehmen seit jeher entscheidende Erfolgsfaktoren. • Onlinebasierte mobile Anwendungen ermöglichen die globale Zusammenarbeit mit internen und externen Anspruchsgruppen in Echtzeit. Image courtesy of sheelamohan / freedigitalphotos.net Social Intelligence 13
  • 14. Partizipation • Durch den Einbezug von internen und externen Akteuren gewinnen Unternehmen an Wissen und Fähigkeiten. • Die digitalen Werkzeuge zur Kommunikation mit internen und externen Akteuren sind vielseitig und durch stetige Weiterentwicklung geprägt. Der onlinebasierte Austausch mit Anspruchsgruppen schafft digitale Nähe und stärkt interne wie externe Netzwerke. Image courtesy of Olaf / flic.kr/p/4HjUbs Social Intelligence 14
  • 15. Kompetenz • Das kollektive Wissen eines Unternehmens ist ein immaterielles Gut und die Basis für Wettbewerbsvorteile. • Das Tempo des globalen Wettbewerbs und der Wandel der Märkte erfordern von Unternehmen flexible Lösungen. • Dynamische Fähigkeiten zur Nutzung von Synergien durch komplementäre Kompetenzpartner entscheiden über Erfolg. • Interne und externe Kompetenzen zu aktivieren, bedarfsgerecht zu kombinieren und strategisch zu nutzen ist die Quelle für Mehrwert und Kundennutzen. Social Intelligence 15
  • 16. Image courtesy of basketman / freedigitalphotos.net Kompetenz • Digitale und onlinebasierte Anwendungen erleichtern den globalen Zugang zu Informationen und den Austausch von Wissen. • Die Masse an Informationen erfordert automatische und manuelle Selektion und Reflektion. Das kollektive Wissen eines Unternehmens im Informationszeitalter ist global verteilt. Social Intelligence 16
  • 17. Inhalt • Information und Unterhaltung sind im Internet eng miteinander verbunden. • User tauschen sich im Netz öffentlich über Social Media, Foren und Blogs aus. • Das digitale Empfehlen und Teilen von wertigen Inhalten ist charakteristisch für die Social-Media-Kommunikation. • Webseiten, Blogs und Social Media leben durch Inhalte und verlangen von Unternehmen redaktionelles Gespür und Geschick. Image courtesy of 89studio / freedigitalphotos.net Social Intelligence 17
  • 18. Inhalt • Über Soziale Netzwerke können Unternehmen Inhalte entlang der Wertschöpfungskette kommunizieren und mit Ziel- und Anspruchsgruppen teilen. • Feedback auf Aktionen lässt sich digital in Echtzeit auswerten und zur Optimierung nutzen. Interesse und Interaktion online zu generieren, erfordert Inhalte die aus User-Sicht einen Mehrwert bieten. Image courtesy of Stuart Miles / freedigitalphotos.net Social Intelligence 18
  • 19. Kommunikation • Die interne und externe Unternehmenskommunikation vereint Philosophie, Partizipation, Kompetenzen und Inhalte. • Die Kommunikation mit internen und externen Akteuren findet zu großen Teilen digital über Mails, SMS, Messenger, Foren, Blogs und Soziale Netzwerke statt. • Insbesondere Soziale Netzwerke ermöglichen Unternehmen den Zugang zu externen Communitys. Image courtesy of jscreationzs / freedigitalphotos.net Social Intelligence 19
  • 20. Image courtesy of Marcel Masferrer Pascual/ flic.kr/p/4AUN53 Kommunikation • Soziale Netzwerke dienen aber primär dem privaten Austausch. • Unternehmen die über Social Media nur verkaufen wollen, verfehlen die Präferenzen der User – und denken einseitig. Soziale Netzwerke bieten Unternehmen die Chancen sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und Beziehungen zu internen und externen Akteuren aufzubauen und zu stärken. Social Intelligence 20
  • 21. Zusammenfassung • Bedingt durch technische Innovationen hat sich die globale Kommunikation entscheidend gewandelt und erfordert von Unternehmen strukturelle Anpassungen. • Philosophie, Kompetenz, Partizipation und Inhalt bilden den Rahmen für die Kommunikation und Interaktion mit Zielund Anspruchsgruppen im Online-Zeitalter. • Social Intelligence 2.0 bietet Unternehmen die Chance Kommunikationsprozesse ganzheitlich neu zu gestalten und interne wie externe Akteure nachhaltig einzubinden. Social Intelligence 21