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Burn out, depression und angst ppt
- 2. Angst und Panik
Körperliche
Symptome
Herz: Stolpern, Schmerzen
Luft: Mangel, nicht ausatmen können
Magen: verkrampft, Schmerzen, Heißhunger
Kopf: Schwindel, Kopfschmerzen
Glieder: schwach und ungeschickt
Psychische
Symptome
Angst, Insuffizienz-, Vernichtungsgefühl
Panik, es geht zu schnell, Kontrolle verlieren
Traurigsein
© G. Possnigg 2002
2
- 4. Arbeit und Engagement
Starkes emotionales Engagement
Einzelkämpfertum, wenig Teamwork, starke
Konkurrenz
Wenig Erfolgserlebnisse – wenig Wertschätzung
Erleben von Ungerechtigkeit
Hoher Leistungsdruck, hohe Arbeitslast,
Anforderungen
Fehlen von Fairness, Respekt, Gerechtigkeit
Wenig Veränderungs- und/oder
Kontrollmöglichkeiten
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4
- 5. Teufelskreis
Bedürfnis
sich zu beweisen
Verstärkter Einsatz
Vernachlässigen eigener Bedürfnisse
Verdrängen von Konflikten und
Problemen
Umdeutung von Werten
Verstärkte Verleugnung aufgetretener
Probleme
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5
- 6. Bedürfnis sich zu beweisen
Fragen:
Eigenes Interesse:
Kann ich delegieren?
Mal sehen was ich
Setze ich mich mit
alles kann!
ganzer
Eigene Grenzen
Persönlichkeit ein?
selbst immer wieder
Was geht vor: Arbeit
überschreiten
oder Privatleben?
Rückschläge treffen
Wie gehe ich mit
tief in der
Misserfolgen um?
Persönlichkeit
Gesteigerte
Zufriedenheit
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6
- 7. Verstärkter Einsatz
Fragen:
Macht die Qualität
meiner Arbeit einen
großen Unterschied
im gesamten
gesehen?
Was passiert, wenn
ich ein paar Tage
ausfalle?
Erfordert mein Job
vollen emotionalen
Einsatz?
Gefühl durch eigene
Leistung die Qualität
des „Produkts“ zu
verbessern
Sich unentbehrlich
machen
Überstunden, ohne
und mit Bezahlung
Andere nicht
mitarbeiten lassen
Alarmzeichen
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7
- 9. Verdrängen von Konflikten
und Problemen
Misserfolge verleugnen
Den Chef nicht
ansprechen können
Wiederkehrende
Konflikte immer weiter
hinausschieben
Mehr allein tun
(geringere
Teamfähigkeit)
Auftretende Probleme
Unpünktlichkeit
Abends länger
Termine vergessen
Alkohol, Drogen
Internetsucht
Angst vor
Besprechungen
Konflikten
Abweisung
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9
- 10. Unzureichende Erholung
Antriebsschwäche
Müdigkeit
Insuffizienz-Gefühl
Überforderung
erleben
Schlafstörungen
Appetitlosigkeit
Körperliche
Beschwerden
Abwehrschwäche
Sexuelle Probleme
Herzbeschwerden
Bluthochdruck
Kopfschmerzen
Schwindel
Muskelverspannungen,
Rückenschmerzen
Nervöse Tic‘s
Verdauungsstörungen
Magendarmgeschwüre
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10
- 11. Akute KRISE
Krankheit - Unfall - Depression
Selbstmordgedanken
Suicidale Trias
Abkapselung (soziale Einengung)
Denken kreist um Probleme
(eingeengtes Denken)
Wenig Reaktionen auf äußere affektive Reize =
dynamische Einengung
Gefühl der Ausweglosigkeit
Chance der Veränderung!
Veränderung
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11
- 12. Umdeutung von Werten
Prioritäten ändern sich
Was war am Beginn der
Arbeit wichtig, was ist
es jetzt?
Was bedeuten
Mitarbeiter, was Kunden
für mich?
Was hat mich früher
immer gestört?
Worüber kann ich jetzt
nur lachen?
Arbeit nur mehr
Belastung
Freunde, Familie
keine Ent-Lastung
Abends emotional
leer
- die Leere füllen
Zynismus
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12
- 14. Burn-Out und Depression
Rückzug
Verhaltensänderung
Depersonalisation
Innere
Leere
Ausgebranntsein „Endstadium“
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14
- 17. Depersonalisation
Sich
verändert erleben
Gefühl des Verlustes der eigenen
Persönlichkeit
Man funktioniert „automatisch“
Keine eigene Aktion, nur Re-aktion
Sinnlosigkeit
Hoffnungslosigkeit
Negative Lebenseinstellung
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17
- 18. Innere Leere, völliges Burn-Out
Innerlich
ausgehöhlt
Emotional erschöpft
Mutlos und leer
Krankheitsanfällig
Suizidale Einengung
Existenzielle Ängste – Verzweiflung
Panik und Depression
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- 20. Prävention 1
Arbeitsbelastung eingrenzen
Ökonomisch
mit Energie umgehen
-Vorrat begrenzt!
Auf Arbeitsablauf achten,
Ihren persönlichen Tagesrhythmus
erkunden
Stundenplan nach Leistungsgipfel und –
tälern einteilen .
(Morgenmensch - Abendmensch)
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- 21. Prävention 2
Rhythmus finden
Jede Stunde Kurz-Pausen (fünf Minuten
genügen).
Bewegung in frischer Luft oder am offenen
Fenster..
mindestens eine zwanzig-minütige Pause in
der sie den Arbeitsplatz verlassen.
Entspannungsübungen machen oder
spazierengehen.
Keine neuen beruflichen Inhalte
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- 22. Prävention 3
auf sich selber achten
kein
Alkohol, keine Beruhigungs- und
andere Suchtmittel
Übermüdung vermeiden.
Bei Wechseldienst ist ausreichender
Schlaf unbedingt nötig.
Nach anstrengenden Ereignissen,
Überseeflügen (jet-lag) ein bis zwei
Tage frei nehmen.
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- 23. Prävention 4
Arbeit ist nicht das ganze Leben
Privatbereich abgrenzen - berufliche Belange
sollen nicht angesprochen werden.
Stehen sie zu Ihrem Intimbereich.
Auch die Familie, Freunde und Hobbies
haben ihren Platz.
Bestehen Sie auf adäquate Entlohnung,
Wertschätzung durch Vorgesetzte und
menschlichen Umgang miteinander.
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- 24. Prävention 5
Gemeinschaft leben
Gesprächskultur
– Ich-Botschaften!
Über Ihre Probleme mit KollegInnen
sprechen. Andere haben dieselben
Sorgen!
Emotionen zulassen
Humor!
Wertschätzung
Kontrollmöglichkeiten behalten.
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- 25. Prävention 6
Respekt und Wertschätzung
Fairness,
Respekt und Gerechtigkeit
Alle
Kollegen gleich behandeln
Jede Arbeit hat ihren Sinn
Jeder ist ein Teil des Systems
Wertschätzung
der Arbeit und ihrer
Bedeutung
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- 27. Wertepolaritäten
(M. Varga v. Kibéd)
Glaubenspolaritäten, aus Yoga-Sutras abgeleitet:
Jnana:
Bhakti:
Erkenntnis, Klarheit , Wissen, Einsicht, Vision, „das
Wahre“,
Logik
Liebe, Vertrauen, Mitgefühl, Wertschätzung, Sehnen,
Hingezogenheit, „das Schöne“,
Ästhetik
Karma:
Ordnung, Struktur, Pflicht, Ehrfurcht, Schuld/Unschuld,
Ausgleich, „das Gute“
Ethik
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