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34						 Meine Heimat 01 / 2014
thema
Stress, Ängste, Depressionen,
psychische Belastungen –
Burnout?
Stress und Burnout begleitet uns schon nahezu täglich in der Berichterstattung, aber auch in vielfältigen Gesprä-
chen in der Familie, mit Freunden und Verwandten vor Allem aber auch mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
Der tägliche Druck und die Belastungen werden größer. Wir sind verunsichert. Kann es auch mich treffen, eine oft
gestellte Frage. Ja – es kann jeden treffen, muss es aber nicht, wenn ich mit meiner Zeit meinem Körper und mit
meinem Umfeld sorgsam und achtsam umgehe.
Wir wollen in dieser Ausgabe einmal die Problemfelder Stress, und Burnout ein bisschen genauer unter die Lupe
nehmen , aufzeigen woher die zunehmenden Belastungen auf uns zukommen, vor Allem aber auch Stress- und
Burnoutprävention zu Wort kommen lassen.
Die wirklich dramati-
sche und in unserer
gesamten Mensch-
heitsgeschichte noch nie
so rasant und tief gehende
Veränderung, die nunmehr
zunehmend unsere Psyche
belastet, liegt in der Ge-
schwindigkeit. Die Schlag-
zahl des Pulses der Zeit hat
sich erhöht.
Die Informationgesellschaft
ist einerseits ein Segen, ist
aber auch andererseits zum
Fluch geworden, sie lässt uns
nicht los, ein Verweilen nach
Fausts „Augenblick verweile,
du bist so schön“ ist fast un-
möglich geworden.
Die tech-
nische Entwicklung, gepaart
mit Wertewandel und Glo-
balisierung und der damit
einhergehenden Wert- und
Sinnkrise, ist all unseren so-
zialen Entwicklungen und
Rahmenbedingungen, ange-
fangen vom Arbeitsplatz bis
hin zu einem zeitadäquaten
Zeitmanagement mit flexib-
len Arbeitszeitmodellen da-
von gerast.
Panisch, angstvoll,
gestresst war-
ten wir
1. Über Fluch und Segen unserer
vernetzt, globalen Gesellschaft
zwanghaft auf das nächs-
te Läuten des „Handys“,
sind aber genauso panisch
von Vereinsamungsängsten
geplagt, wenn es nicht läu-
tet. Wir können mit dieser
Geschwindigkeit und dem
Druck, der daraus abgeleitet
auf uns lastet, nicht umge-
hen. Stress, psychische Er-
krankungen, Burnout und
damit einhergehend physi-
sche Krankheiten sind zu
unseren täglichen Begleitern
geworden, denen wir bis dato
wenig entgegensetzen kön-
nen. Prävention, verbunden
mit visions- und konzept-
losen Lippenbekenntnissen
kennzeichnen die Hilflosig-
keit, mit diesem überborden-
den Problem umgehen zu
können. Pathogenese bis zur
Perfektion ausgeweitet steht
noch immer in einer falsch
verstandenen Konkurrenz
zur Salutogenese.
						 Meine Heimat 01 / 2014					 35
thema
Die Pathogenese be-
schreibt die Entstehung
einer physischen oder
psychischen Erkrankung
oder den Verlauf eines
krankhaften Prozesses bis
zu einer Erkrankung.
Der Begriff Salutogene-
se bedeutet soviel wie
Gesundheitsentstehung
oder die Ursprünge von
Gesundheit
2. Zahlen die uns zum
Handeln zwingen sollten.
Burnout kostete z.B.
die Österreichische
Volkswirtschaft be-
reits 2009 7 Milliarden Euro
pro Jahr, (die Steigerung
von 2007 von € 4,8 Milliar-
den auf 7 Milliarden 2009
spricht für sich) die Zahl der
irreparablen Burnoutfälle
hat sich in den letzten 2 Jah-
ren verdoppelt. Heute gehen
die Kosten, bedingt durch
Stress, Burnout und psychi-
sche Erkrankungen bereits
auf die 10 Milliardengrenze
zu, wie die Kepler Univer-
sität Linz in einer aktuellen
Studie veröffentlichte
Im Jahr 2011 hat die Zahl der
psychosozial Erkrankten um
19,8 % zugenommen. Die
Krankenstandsdauer erhöh-
te sich in diesen Bereichen
2013 auf 35 Krankenstands-
tage/Jahr (österreichischer
Durchschnitt 12 Tage / Jahr
), 60 % aller Neuerkran-
kungen sind Stressbedingt
(Stand 2010 )
Absenzen kosten z.B .die
deutsche Wirtschaft jährlich
40 Milliarden Euro, Präsen-
tismus
(krank am Arbeitsplatz) kos-
tet 120 Milliarden Euro/
Jahr. Europaweit schnellten
die Präsentismuskosten be-
reits auf € 300 Milliarden.
Stress und Burnout Volks-
krankheiten des 21. Jahrhun-
derts
Laut WHO nehmen die psy-
chischen Krankheiten nach
den Herz-Kreislauferkran-
kungen weltweit bereits den
1. Platz ein.
Zufriedenheit am Arbeits-
platz erhöht die Produktivi-
tät und Wertschöpfung um
bis zu 30 %,1€, in Präventi-
on investiert kann zu einem
ROI v. bis zu 10 € führen,
etc, etc.
Dieser dramatischen Ent-
wicklung entsprechend ha-
ben die Business Doctors
die wohl größte berufsgrup-
penspezifische Burnoutum-
frage mit Gallup Karmasin
gestartet und untersuchten
vor allem Ursachen, Risken
und Burnoutfaktoren in
über 10 selektierten Berufs-
gruppen. Eine vertiefende
Studie untersuchte auch die
geschlechtsspezifischen Un-
terschiede in den jeweiligen
Berufsgruppen.
Die nunmehr vorliegenden
Ergebnisse bestätigen die
dramatische Entwicklung
und signalisieren höchsten
Handlungsbedarf.
36						 Meine Heimat 01 / 2014
thema
Wie sieht es bei Ihnen aus:
Wie viel Zeit verbringen
Sie mit Ihrer Arbeit?
Wie sehr leiden Sie unter
lästigen oder unangenehmen
Aufgaben?
Bleibt Ihnen
ausreichend Zeit für sich selbst?
Oder verfolgen Sie Ihre Pflichten
bis ins Bett?
Treiben Sie sich
ständig zu
Höchstleistungen an, um alles
möglichst perfekt zu erledigen?
3. Die 12 Stufen zum Burnout
1. Der Zwang sich zu beweisen >> 2. Verstärkter Einsatz >> 3. Vernachlässigung eigener Bedürfnisse >> 4. Verdrängung
von Konflikten >> 5. Meidung von Kontakten >> 6. Leugnen von Problemen >> 7. totaler Rückzug >> 8. Beobachtbare
Verhaltensänderungen >> 9. Gefühl der Gefühllosigkeit >> 10. Innere Leere >> 11. Depression >> 12. Völlige Erschöpfung
ANTIQUITÄTENMARKT
FLOH - und
FROHNLEITNER
FLOH und
ANTIQUITÄTENMARKT
FROHNLEITNER
am Hauptplatz ab 6 Uhr
Freitag den 9. Mai 2014
Anmeldung unter 0664 42 29 211
-
JA NEIN
Burnout kann jeden treffen.
Nicht nur Topmanager.
Machen Sie doch einen kleinen
Selbstcheck um zu erkennen ob
Sie der Stress im Griff hat oder
Sie eventuell auf dem Weg ins
Burnout sind.
1) Sie machen häufig am Schreib-
tisch Mittagspause und essen nur
einen Happen, während Sie wei-
terarbeiten.
2) Sie sind ständig in Eile und un-
ter Zeitdruck.
3) Sie fühlen sich oft nicht gut
– sind aber auch nicht wirklich
krank. Sie haben oft Rücken-
schmerzen.
4) Sie bleiben lieber vor dem TV
liegen, als Ihre Freizeit mit Fami-
lie, Freunden oder angenehmen
Dinge zu verbringen.
5) Sie sind ständig ungeduldig,
reagieren gereizt und sind häufig
unzufrieden.
6) Sie brauchen Aufputsch- oder
Entspannungsmittel(vonAlkohol
bis Tabletten), um in die Gänge
zu kommen oder abzuschalten.
7) Ihre Arbeit macht Ihnen über-
haupt keinen Spaß mehr und Sie
können nur noch mit Widerwillen
aufstehen.
8) Sie sind oft traurig oder depri-
miert und können nur noch selten
Lebensfreude empfinden.
9) Sie haben häufig Konflikte am
Arbeitsplatz oder Zuhause oder
leiden unter Mobbing.
10) Sie können regelmäßig nicht
einschlafen oder durchschlafen,
weil Ihnen Probleme oder die Ar-
beit im Kopf herumspuken.
Sie können den Stresstest unter:
http://www.business-doctors.at/
stresstests abrufen und so auch
immer wieder Ihren Stresslevel
kontrollieren. Unter http://www.
business-doctors.at/stress-und-
burnout-app können Sie auch den
Test im Google Stor abrufen.
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
Wenn Sie mehr als 4 Fragen mit „JA“
beantworten, empfehlen wir Ihnen
einen Stresstest zu machen!
Machen Sie jetzt ihren persönlichen
Stresstest und finden Sie heraus ob Sie
Burnoutgefährdet sind!
Meine Heimat 01 / 2014					 37
thema
Burnout kann jeden treffen, Männer wie Frauen. Wie Sie auch in der unten
eingeblendeten Grafik aus der Stress und Burnoutstudie der Business Doctors
erkennen können.
Stress hinterlässt Spuren …
Burnout-Risiko nach Geschlecht – hohe Erschöpfung
58
55
51
50
56
45
54
51
Lehrer (n=429)
IT (n=457)
Handel (n=113)
allgemeine Zielgruppe
(n=1348)
46
41
66
31
Kredit- und
Versicherungswesen (n=98)
Exekutive (n=577)
30
35
Journalisten (n=238)
Männer Frauen%-Werte
Wenn wir einer ständigen Überbelastung ausgesetzt sind, machen Körper und Seele
nicht mehr mit. Der Stress ist zum Distress, also zur gesundheitsgefärdenden Belastung
Stress hinterläßt Spuren. . .Burnout Risiko nach Geschlecht und Beruf Wenn wir einer stän-
digen Überbelastung
ausgesetzt sind, machen
Körper und Seele nicht
mehr mit. Der Stress ist
zum Distress, also zur
gesundheitsgefärdenden
Belastung geworden.
Die Betroffenen sind
ausgebrannt, ihre Leis-
tungsfähigkeit ist stark
vermindert, manche sind
aggressiv, die anderen
depressiv. Die Diagnose
lautet am Ende: Burnout
oder totale Erschöpfung.
Burnout kann jeden treffen, Männer wie Frauen. Wie Sie auch in der unten stehenden Grafik aus der Stress und
Burnoutstudie der Business Doctors erkennen können.
1. Pünktlich sein!
Stress ist wohl das anstrengendste,
womit man sich schon am Morgen
den Tag vermiesen kann.
Also: Früh genug aufstehen und so
planen, dass man auch mit verspä-
teter Bahn oder viel Verkehr pünkt-
lich auf der Arbeit sein kann.
Wer sich in den Morgenstunden
nicht schon überlegen muss, wie
er sich am besten entschuldigt, der
wird auch den restlichen Tag besser
genießen können.
3. Die To-Do-Liste
Planen Sie im Voraus!
Wer seinen Terminkalender pflegt
oder eine To-Do-Liste für den Tag
angelegt hat, der braucht am Mor-
gen nicht so lange, um sich zurecht
zu finden.Damit ist der Tag von Anfang an
strukturierter und Sie können sich
direkt gezielt auf das konzentrie-
ren, was ansteht und nicht darauf,
was Sie zuerst anpacken müssen.
4. Sauberer Arbeitsplatz
Die Kaffeetasse von letzter Woche
steht noch neben der Maus, die No-
tizen von vergangenem Monat sta-
peln sich links vom Computerbild-
schirm und rechts liegt ein Haufen
Zettel, wo die Bedeutung schon
überhaupt nicht mehr klar ist...
Wer morgens an einen solchen
Schreibtisch kommt, der beginnt
seine Arbeit schon nicht in einer
entspannten Atmosphäre.
Sie müssen zwar nicht jeden Tag
die Bleistifte nach Größe sortieren,
aber wer morgens einen übersicht-
lichen Tisch vorfindet, kann sich
hinsetzen und sich direkt auf die
Arbeit konzentrieren anstatt erst
einmal Platz schaffen zu müssen,
um überhaupt die Tastatur sehen
zu können...
5. Morgens am leistungsfähigsten
Die meisten Menschen sind mor-
gens am leistungsfähigsten, können
in den ersten Arbeitsstunden des
Tages am besten denken und wer-
den im Verlauf des Tages erst un-
konzentrierter. Das sollten Sie sich
zu Nutzen machen.Organisieren Sie den Tag so, dass
Sie Ihrer Leistung entsprechend ar-
beiten können.Die komplizierten Dinge am mor-
gen, die Lockereren in den Stunden
vor dem Feierabend.
Damit machen Sie weniger Fehler,
sind weniger gestresst und der Tag
kann perfekt werden.
6. Das Wichtigste zuerst
Sie scheuen einen Anruf oder müs-
sen eine Mail noch schreiben, die
aber Zeit in Anspruch nimmt?
Wenn es sich um etwas wichtiges
handelt, machen Sie das zuerst.
Damit ist der Druck weg und Sie
können sich den Dingen widmen,
die nicht so bedeutsam und damit
häufig auch weniger stressig sind.
4. Stress- und
Burnoutprävention leicht
gemacht
Damit Sie Ihrer Stressbelastung
und damit einem drohenden
Burnout gegenwirken empfeh-
len wir einige Tipps für weniger
Stress, eine höhere Motivation
und mehr Erfolg.
2. Erst einmal durchatmen
Nehmen Sie sich am Morgen erst
einmal fünf Minuten für sich selbst
Zeit.
Das bringt Ruhe in den Tag und
gibt einem Raum zum Atmen.
Damit können Sie ausgeglichener
in den Tag starten.
Nehmen Sie sich Zeit
für die wirklich schö-
nen Dinge des Lebens!
Fahren Sie öfter mal
auf Urlaub, und sei es
nur für zwei-drei Tage.
Die Arbeit kann ruhig
mal liegen bleiben.
Nehmen Sie Ihre Familie ernst! Selbst
wenn Sie gerade Ihr Traumhaus bauen,
schnappen Sie sich Ehegatten und
Kinder und machen Sie einfach eine
gemütliche Wanderung.
Hier spielt die Politik
eine höchst seltsame
Rolle, könnte doch durch die
präventiv verminderte Zu-
nahme von 10 % psychisch
bedingter Neuerkrankungen
eine Milliarde mit einem po-
sitiven Dominoeffekt einge-
spart werden.
10 % Weniger Psychosoziale
Neuerkrankungen bringen
der Wirtschaft Einsparungen
von 1Milliarde Euro, Reduk-
tion der Frühpensionen und
Investition in die Bildung.
Wie kann das gehen?
Staat kann mindestens
1 Milliarde pro Jahr einsparen
Bei Reduktion von nur 10%
der Neuerkrankungen in
dem Segment der psycho-
neurotischen Erkrankungen
könnte in Österreich ein
völlig neues Gesundheits-
bewustsein etabliert und
mindestens 1 Milliarde Euro
eingespart werden. Durch
Umschichtung eines Teils
der eingesparten Gelder in
das Bildungsressort, kann
die weit überfällige Verbes-
serung der Asbildungssitua-
tion in Österreich nachhaltig
angehoben werden. Wie die
von Gallup Karmasin und
den Business Doctors er-
stellte Bildungsstudie,welche
die Zusammenhänge zwi-
schen Bildung und Kran-
kenständen untersucht hat,
wird eindeutig die Zahl
der Neuerkrankungen bei
einem höheren Bildungs-
niveau reduziert. Darüber
hinaus zeigt auch die mit
Gallup Karmasin fertigge-
stellte Wertschätzungsstudie
in eindrucksvoller Weise die
Zusammenhänge zwischen
Wertschätzung, Kranken-
ständen, Stress- und Bur-
noutbeastungen bis hin zur
Scheidungsrate auf. Betriebe
mit einem hohen Wertschät-
zungsniveau haben z.B. nur
1/4 der durchschnittlichen
Krankenstandstage.
Prävention ist besser
als Behandlung
Einsparungen forcieren,
statt Ausgaben erhöhen zeigt
sich insbesondere in den
Bereichen Stress- und Bur-
noutprävention, sowie der
Prävention psychosozialer
Erkrankungen als sinnvoll
und nachhaltig effizient, ist
doch die Zahl der psycho-
neurotisch Erkrankten in
der EU bereits 2011 schon
auf 81 Millionen, die Kos-
ten von 796 Milliarden Euro
verursachen, gestiegen. In
Österreich belaufen sich die
möglichen Einsparungspo-
tentiale bereits auf nahezu
10 Milliarden Euro. Durch
eine sinnvolle Stress-und
Burnoutprävention in den
Unternehmen können in Ös-
terreich folgende nachhaltig
wirksame Erfolgspotentiale
generiert werden und damit
eine positive Kettenreaktion
in Gang gesetzt werden:
Nachhaltige Reduktion von
psychosozialen Neuerkrankun-
gen Lukriert ein Einsparungs-
potentiales von mindestens 1
Milliarde Euro Einsparungen
ohne Arbeitsplatzabbau
Dies mit vielen Vorteilen
für Unternehmer und auch
Staat. Die wichtigsten sind
nachstehend aufgezeigt.
1. Die Mitarbeiter sind län-
ger gesund und motiviert im
Arbeitsprozess
2. Weniger Frühpensionen -
Späterer Pensionsantritt von
gesunden und motivierten
Mitarbeitern (1 Jahr bringt
Österreich ein Einsparungs-
potential von einer weiteren
Milliarde)
3. Nachhaltige Entschärfung
der Pflegesituation durch
Stopp der Kostenexplosi-
on, dadurch ergibt sich eine
Verbesserung der Betreuung
der Pflegebedürftigen
4. Optimierung des
Humankapitals – Reduktion
der Wissensabwanderungen
Verbesserung der Wettbe-
werbsfähigkeit und damit
Aufwertung des Standortes
Österreich.
5. Produktivitäts- und Wert-
schöpfungssteigerung bei
gleichzeitig erhöhter Mitar-
beiterzufriedenheit
6. Reduktion der stress-
bedingten Leistungseinbu-
ßen von rd. 16 % des BIP (
HWWI Studie 2011) in der
Wirtschaft ohne Abbau von
Arbeitsplätzen,
7. Schaffung neuer Arbeits-
plätze im Gesundheitsmarkt
Verbesserung der Betreu-
ungsqualität für die Patien-
ten durch die Ärzte ( 10 %
mehr Zeit für den Einzel-
nen)
8. Ausbalancieren der 2 -
Klassenmedizin
9. Einsparen, statt Ausgeben
- Neues Denken schafft
letztlich neue Chancen
Wir, die Business Doctors
können zeigen wie das geht.
Karl F. Daublebsky,
Business Doctors
38						 Meine Heimat 02 / 2014
thema
“Check it out und lass Dir helfen”
5. Erfolgsfaktor Prävention.
Einsparen statt Ausgeben
wäre angesagt.
Die Business Doctors errechnen für jeden Betrieb im Schöckl- und Almenland kostenlos
seine individuelle Produktivitätssteigerung und sein Einsparungspotential.
Jeder Couponeinsender kann an der Verlosung von insgesamt 5 Gratiseintritten für ein Stress und Burnoutseminar
und 2 Symposiumseintritten zu dem heurigen Symposium „Gesundbleiben,von der Arbeitsgesellschaft zur
Dienstleistungsgesellschaft„ im Oktober, sowie zu dem Infotag für pflegende Angehörige in der Region teilnehmen.
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Business Doctors: Stress, Angst, Depression, psychische Belastungen - Burnout?

  • 1. 34 Meine Heimat 01 / 2014 thema Stress, Ängste, Depressionen, psychische Belastungen – Burnout? Stress und Burnout begleitet uns schon nahezu täglich in der Berichterstattung, aber auch in vielfältigen Gesprä- chen in der Familie, mit Freunden und Verwandten vor Allem aber auch mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Der tägliche Druck und die Belastungen werden größer. Wir sind verunsichert. Kann es auch mich treffen, eine oft gestellte Frage. Ja – es kann jeden treffen, muss es aber nicht, wenn ich mit meiner Zeit meinem Körper und mit meinem Umfeld sorgsam und achtsam umgehe. Wir wollen in dieser Ausgabe einmal die Problemfelder Stress, und Burnout ein bisschen genauer unter die Lupe nehmen , aufzeigen woher die zunehmenden Belastungen auf uns zukommen, vor Allem aber auch Stress- und Burnoutprävention zu Wort kommen lassen. Die wirklich dramati- sche und in unserer gesamten Mensch- heitsgeschichte noch nie so rasant und tief gehende Veränderung, die nunmehr zunehmend unsere Psyche belastet, liegt in der Ge- schwindigkeit. Die Schlag- zahl des Pulses der Zeit hat sich erhöht. Die Informationgesellschaft ist einerseits ein Segen, ist aber auch andererseits zum Fluch geworden, sie lässt uns nicht los, ein Verweilen nach Fausts „Augenblick verweile, du bist so schön“ ist fast un- möglich geworden. Die tech- nische Entwicklung, gepaart mit Wertewandel und Glo- balisierung und der damit einhergehenden Wert- und Sinnkrise, ist all unseren so- zialen Entwicklungen und Rahmenbedingungen, ange- fangen vom Arbeitsplatz bis hin zu einem zeitadäquaten Zeitmanagement mit flexib- len Arbeitszeitmodellen da- von gerast. Panisch, angstvoll, gestresst war- ten wir 1. Über Fluch und Segen unserer vernetzt, globalen Gesellschaft
  • 2. zwanghaft auf das nächs- te Läuten des „Handys“, sind aber genauso panisch von Vereinsamungsängsten geplagt, wenn es nicht läu- tet. Wir können mit dieser Geschwindigkeit und dem Druck, der daraus abgeleitet auf uns lastet, nicht umge- hen. Stress, psychische Er- krankungen, Burnout und damit einhergehend physi- sche Krankheiten sind zu unseren täglichen Begleitern geworden, denen wir bis dato wenig entgegensetzen kön- nen. Prävention, verbunden mit visions- und konzept- losen Lippenbekenntnissen kennzeichnen die Hilflosig- keit, mit diesem überborden- den Problem umgehen zu können. Pathogenese bis zur Perfektion ausgeweitet steht noch immer in einer falsch verstandenen Konkurrenz zur Salutogenese. Meine Heimat 01 / 2014 35 thema Die Pathogenese be- schreibt die Entstehung einer physischen oder psychischen Erkrankung oder den Verlauf eines krankhaften Prozesses bis zu einer Erkrankung. Der Begriff Salutogene- se bedeutet soviel wie Gesundheitsentstehung oder die Ursprünge von Gesundheit 2. Zahlen die uns zum Handeln zwingen sollten. Burnout kostete z.B. die Österreichische Volkswirtschaft be- reits 2009 7 Milliarden Euro pro Jahr, (die Steigerung von 2007 von € 4,8 Milliar- den auf 7 Milliarden 2009 spricht für sich) die Zahl der irreparablen Burnoutfälle hat sich in den letzten 2 Jah- ren verdoppelt. Heute gehen die Kosten, bedingt durch Stress, Burnout und psychi- sche Erkrankungen bereits auf die 10 Milliardengrenze zu, wie die Kepler Univer- sität Linz in einer aktuellen Studie veröffentlichte Im Jahr 2011 hat die Zahl der psychosozial Erkrankten um 19,8 % zugenommen. Die Krankenstandsdauer erhöh- te sich in diesen Bereichen 2013 auf 35 Krankenstands- tage/Jahr (österreichischer Durchschnitt 12 Tage / Jahr ), 60 % aller Neuerkran- kungen sind Stressbedingt (Stand 2010 ) Absenzen kosten z.B .die deutsche Wirtschaft jährlich 40 Milliarden Euro, Präsen- tismus (krank am Arbeitsplatz) kos- tet 120 Milliarden Euro/ Jahr. Europaweit schnellten die Präsentismuskosten be- reits auf € 300 Milliarden. Stress und Burnout Volks- krankheiten des 21. Jahrhun- derts Laut WHO nehmen die psy- chischen Krankheiten nach den Herz-Kreislauferkran- kungen weltweit bereits den 1. Platz ein. Zufriedenheit am Arbeits- platz erhöht die Produktivi- tät und Wertschöpfung um bis zu 30 %,1€, in Präventi- on investiert kann zu einem ROI v. bis zu 10 € führen, etc, etc. Dieser dramatischen Ent- wicklung entsprechend ha- ben die Business Doctors die wohl größte berufsgrup- penspezifische Burnoutum- frage mit Gallup Karmasin gestartet und untersuchten vor allem Ursachen, Risken und Burnoutfaktoren in über 10 selektierten Berufs- gruppen. Eine vertiefende Studie untersuchte auch die geschlechtsspezifischen Un- terschiede in den jeweiligen Berufsgruppen. Die nunmehr vorliegenden Ergebnisse bestätigen die dramatische Entwicklung und signalisieren höchsten Handlungsbedarf.
  • 3. 36 Meine Heimat 01 / 2014 thema Wie sieht es bei Ihnen aus: Wie viel Zeit verbringen Sie mit Ihrer Arbeit? Wie sehr leiden Sie unter lästigen oder unangenehmen Aufgaben? Bleibt Ihnen ausreichend Zeit für sich selbst? Oder verfolgen Sie Ihre Pflichten bis ins Bett? Treiben Sie sich ständig zu Höchstleistungen an, um alles möglichst perfekt zu erledigen? 3. Die 12 Stufen zum Burnout 1. Der Zwang sich zu beweisen >> 2. Verstärkter Einsatz >> 3. Vernachlässigung eigener Bedürfnisse >> 4. Verdrängung von Konflikten >> 5. Meidung von Kontakten >> 6. Leugnen von Problemen >> 7. totaler Rückzug >> 8. Beobachtbare Verhaltensänderungen >> 9. Gefühl der Gefühllosigkeit >> 10. Innere Leere >> 11. Depression >> 12. Völlige Erschöpfung ANTIQUITÄTENMARKT FLOH - und FROHNLEITNER FLOH und ANTIQUITÄTENMARKT FROHNLEITNER am Hauptplatz ab 6 Uhr Freitag den 9. Mai 2014 Anmeldung unter 0664 42 29 211 - JA NEIN Burnout kann jeden treffen. Nicht nur Topmanager. Machen Sie doch einen kleinen Selbstcheck um zu erkennen ob Sie der Stress im Griff hat oder Sie eventuell auf dem Weg ins Burnout sind. 1) Sie machen häufig am Schreib- tisch Mittagspause und essen nur einen Happen, während Sie wei- terarbeiten. 2) Sie sind ständig in Eile und un- ter Zeitdruck. 3) Sie fühlen sich oft nicht gut – sind aber auch nicht wirklich krank. Sie haben oft Rücken- schmerzen. 4) Sie bleiben lieber vor dem TV liegen, als Ihre Freizeit mit Fami- lie, Freunden oder angenehmen Dinge zu verbringen. 5) Sie sind ständig ungeduldig, reagieren gereizt und sind häufig unzufrieden. 6) Sie brauchen Aufputsch- oder Entspannungsmittel(vonAlkohol bis Tabletten), um in die Gänge zu kommen oder abzuschalten. 7) Ihre Arbeit macht Ihnen über- haupt keinen Spaß mehr und Sie können nur noch mit Widerwillen aufstehen. 8) Sie sind oft traurig oder depri- miert und können nur noch selten Lebensfreude empfinden. 9) Sie haben häufig Konflikte am Arbeitsplatz oder Zuhause oder leiden unter Mobbing. 10) Sie können regelmäßig nicht einschlafen oder durchschlafen, weil Ihnen Probleme oder die Ar- beit im Kopf herumspuken. Sie können den Stresstest unter: http://www.business-doctors.at/ stresstests abrufen und so auch immer wieder Ihren Stresslevel kontrollieren. Unter http://www. business-doctors.at/stress-und- burnout-app können Sie auch den Test im Google Stor abrufen. JA NEIN JA NEIN JA NEIN JA NEIN JA NEIN JA NEIN JA NEIN JA NEIN JA NEIN Wenn Sie mehr als 4 Fragen mit „JA“ beantworten, empfehlen wir Ihnen einen Stresstest zu machen! Machen Sie jetzt ihren persönlichen Stresstest und finden Sie heraus ob Sie Burnoutgefährdet sind!
  • 4. Meine Heimat 01 / 2014 37 thema Burnout kann jeden treffen, Männer wie Frauen. Wie Sie auch in der unten eingeblendeten Grafik aus der Stress und Burnoutstudie der Business Doctors erkennen können. Stress hinterlässt Spuren … Burnout-Risiko nach Geschlecht – hohe Erschöpfung 58 55 51 50 56 45 54 51 Lehrer (n=429) IT (n=457) Handel (n=113) allgemeine Zielgruppe (n=1348) 46 41 66 31 Kredit- und Versicherungswesen (n=98) Exekutive (n=577) 30 35 Journalisten (n=238) Männer Frauen%-Werte Wenn wir einer ständigen Überbelastung ausgesetzt sind, machen Körper und Seele nicht mehr mit. Der Stress ist zum Distress, also zur gesundheitsgefärdenden Belastung Stress hinterläßt Spuren. . .Burnout Risiko nach Geschlecht und Beruf Wenn wir einer stän- digen Überbelastung ausgesetzt sind, machen Körper und Seele nicht mehr mit. Der Stress ist zum Distress, also zur gesundheitsgefärdenden Belastung geworden. Die Betroffenen sind ausgebrannt, ihre Leis- tungsfähigkeit ist stark vermindert, manche sind aggressiv, die anderen depressiv. Die Diagnose lautet am Ende: Burnout oder totale Erschöpfung. Burnout kann jeden treffen, Männer wie Frauen. Wie Sie auch in der unten stehenden Grafik aus der Stress und Burnoutstudie der Business Doctors erkennen können. 1. Pünktlich sein! Stress ist wohl das anstrengendste, womit man sich schon am Morgen den Tag vermiesen kann. Also: Früh genug aufstehen und so planen, dass man auch mit verspä- teter Bahn oder viel Verkehr pünkt- lich auf der Arbeit sein kann. Wer sich in den Morgenstunden nicht schon überlegen muss, wie er sich am besten entschuldigt, der wird auch den restlichen Tag besser genießen können. 3. Die To-Do-Liste Planen Sie im Voraus! Wer seinen Terminkalender pflegt oder eine To-Do-Liste für den Tag angelegt hat, der braucht am Mor- gen nicht so lange, um sich zurecht zu finden.Damit ist der Tag von Anfang an strukturierter und Sie können sich direkt gezielt auf das konzentrie- ren, was ansteht und nicht darauf, was Sie zuerst anpacken müssen. 4. Sauberer Arbeitsplatz Die Kaffeetasse von letzter Woche steht noch neben der Maus, die No- tizen von vergangenem Monat sta- peln sich links vom Computerbild- schirm und rechts liegt ein Haufen Zettel, wo die Bedeutung schon überhaupt nicht mehr klar ist... Wer morgens an einen solchen Schreibtisch kommt, der beginnt seine Arbeit schon nicht in einer entspannten Atmosphäre. Sie müssen zwar nicht jeden Tag die Bleistifte nach Größe sortieren, aber wer morgens einen übersicht- lichen Tisch vorfindet, kann sich hinsetzen und sich direkt auf die Arbeit konzentrieren anstatt erst einmal Platz schaffen zu müssen, um überhaupt die Tastatur sehen zu können... 5. Morgens am leistungsfähigsten Die meisten Menschen sind mor- gens am leistungsfähigsten, können in den ersten Arbeitsstunden des Tages am besten denken und wer- den im Verlauf des Tages erst un- konzentrierter. Das sollten Sie sich zu Nutzen machen.Organisieren Sie den Tag so, dass Sie Ihrer Leistung entsprechend ar- beiten können.Die komplizierten Dinge am mor- gen, die Lockereren in den Stunden vor dem Feierabend. Damit machen Sie weniger Fehler, sind weniger gestresst und der Tag kann perfekt werden. 6. Das Wichtigste zuerst Sie scheuen einen Anruf oder müs- sen eine Mail noch schreiben, die aber Zeit in Anspruch nimmt? Wenn es sich um etwas wichtiges handelt, machen Sie das zuerst. Damit ist der Druck weg und Sie können sich den Dingen widmen, die nicht so bedeutsam und damit häufig auch weniger stressig sind. 4. Stress- und Burnoutprävention leicht gemacht Damit Sie Ihrer Stressbelastung und damit einem drohenden Burnout gegenwirken empfeh- len wir einige Tipps für weniger Stress, eine höhere Motivation und mehr Erfolg. 2. Erst einmal durchatmen Nehmen Sie sich am Morgen erst einmal fünf Minuten für sich selbst Zeit. Das bringt Ruhe in den Tag und gibt einem Raum zum Atmen. Damit können Sie ausgeglichener in den Tag starten. Nehmen Sie sich Zeit für die wirklich schö- nen Dinge des Lebens! Fahren Sie öfter mal auf Urlaub, und sei es nur für zwei-drei Tage. Die Arbeit kann ruhig mal liegen bleiben. Nehmen Sie Ihre Familie ernst! Selbst wenn Sie gerade Ihr Traumhaus bauen, schnappen Sie sich Ehegatten und Kinder und machen Sie einfach eine gemütliche Wanderung.
  • 5. Hier spielt die Politik eine höchst seltsame Rolle, könnte doch durch die präventiv verminderte Zu- nahme von 10 % psychisch bedingter Neuerkrankungen eine Milliarde mit einem po- sitiven Dominoeffekt einge- spart werden. 10 % Weniger Psychosoziale Neuerkrankungen bringen der Wirtschaft Einsparungen von 1Milliarde Euro, Reduk- tion der Frühpensionen und Investition in die Bildung. Wie kann das gehen? Staat kann mindestens 1 Milliarde pro Jahr einsparen Bei Reduktion von nur 10% der Neuerkrankungen in dem Segment der psycho- neurotischen Erkrankungen könnte in Österreich ein völlig neues Gesundheits- bewustsein etabliert und mindestens 1 Milliarde Euro eingespart werden. Durch Umschichtung eines Teils der eingesparten Gelder in das Bildungsressort, kann die weit überfällige Verbes- serung der Asbildungssitua- tion in Österreich nachhaltig angehoben werden. Wie die von Gallup Karmasin und den Business Doctors er- stellte Bildungsstudie,welche die Zusammenhänge zwi- schen Bildung und Kran- kenständen untersucht hat, wird eindeutig die Zahl der Neuerkrankungen bei einem höheren Bildungs- niveau reduziert. Darüber hinaus zeigt auch die mit Gallup Karmasin fertigge- stellte Wertschätzungsstudie in eindrucksvoller Weise die Zusammenhänge zwischen Wertschätzung, Kranken- ständen, Stress- und Bur- noutbeastungen bis hin zur Scheidungsrate auf. Betriebe mit einem hohen Wertschät- zungsniveau haben z.B. nur 1/4 der durchschnittlichen Krankenstandstage. Prävention ist besser als Behandlung Einsparungen forcieren, statt Ausgaben erhöhen zeigt sich insbesondere in den Bereichen Stress- und Bur- noutprävention, sowie der Prävention psychosozialer Erkrankungen als sinnvoll und nachhaltig effizient, ist doch die Zahl der psycho- neurotisch Erkrankten in der EU bereits 2011 schon auf 81 Millionen, die Kos- ten von 796 Milliarden Euro verursachen, gestiegen. In Österreich belaufen sich die möglichen Einsparungspo- tentiale bereits auf nahezu 10 Milliarden Euro. Durch eine sinnvolle Stress-und Burnoutprävention in den Unternehmen können in Ös- terreich folgende nachhaltig wirksame Erfolgspotentiale generiert werden und damit eine positive Kettenreaktion in Gang gesetzt werden: Nachhaltige Reduktion von psychosozialen Neuerkrankun- gen Lukriert ein Einsparungs- potentiales von mindestens 1 Milliarde Euro Einsparungen ohne Arbeitsplatzabbau Dies mit vielen Vorteilen für Unternehmer und auch Staat. Die wichtigsten sind nachstehend aufgezeigt. 1. Die Mitarbeiter sind län- ger gesund und motiviert im Arbeitsprozess 2. Weniger Frühpensionen - Späterer Pensionsantritt von gesunden und motivierten Mitarbeitern (1 Jahr bringt Österreich ein Einsparungs- potential von einer weiteren Milliarde) 3. Nachhaltige Entschärfung der Pflegesituation durch Stopp der Kostenexplosi- on, dadurch ergibt sich eine Verbesserung der Betreuung der Pflegebedürftigen 4. Optimierung des Humankapitals – Reduktion der Wissensabwanderungen Verbesserung der Wettbe- werbsfähigkeit und damit Aufwertung des Standortes Österreich. 5. Produktivitäts- und Wert- schöpfungssteigerung bei gleichzeitig erhöhter Mitar- beiterzufriedenheit 6. Reduktion der stress- bedingten Leistungseinbu- ßen von rd. 16 % des BIP ( HWWI Studie 2011) in der Wirtschaft ohne Abbau von Arbeitsplätzen, 7. Schaffung neuer Arbeits- plätze im Gesundheitsmarkt Verbesserung der Betreu- ungsqualität für die Patien- ten durch die Ärzte ( 10 % mehr Zeit für den Einzel- nen) 8. Ausbalancieren der 2 - Klassenmedizin 9. Einsparen, statt Ausgeben - Neues Denken schafft letztlich neue Chancen Wir, die Business Doctors können zeigen wie das geht. Karl F. Daublebsky, Business Doctors 38 Meine Heimat 02 / 2014 thema “Check it out und lass Dir helfen” 5. Erfolgsfaktor Prävention. Einsparen statt Ausgeben wäre angesagt. Die Business Doctors errechnen für jeden Betrieb im Schöckl- und Almenland kostenlos seine individuelle Produktivitätssteigerung und sein Einsparungspotential. Jeder Couponeinsender kann an der Verlosung von insgesamt 5 Gratiseintritten für ein Stress und Burnoutseminar und 2 Symposiumseintritten zu dem heurigen Symposium „Gesundbleiben,von der Arbeitsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft„ im Oktober, sowie zu dem Infotag für pflegende Angehörige in der Region teilnehmen. Studien, Zahlen, Daten und Fakten können kostenlos unter www.business-doctors.at abgerufen werden So kommen Sie zu Ihrem kostenlosen Produktivitätschek! Entweder Sie schneiden diesen Coupon aus, versehen ihn mit Ihren vollständigen Adressdaten inkl. Telefonnummer, E-Mail und Ansprechperson, oder Sie linken sich einfach auf unsere Homepage und mel- den sich bei unserem Kontaktformular mit dem Kennwort „Gesundes Unternehmen“ für Ihren kostenlosen Check an.