2. Gliederung
Einleitung
CO2 Emissionen durch Urlaubsflüge
Preiskampf bei Billigflug-Airlines
Ökologische Auswirkungen des Tourismus
Veränderung bedingt durch den Klimawandel in
Deutschland
3. CO2 Emissionen durch
Urlaubsflüge
Kurze Begriffsklärung: Kerosin
Der Treibhauseffekt weltweit
Folgen
Flugzeuge - Klimakiller Nr.1???
Möglichkeit der Widergutmachung
Gliederung:
4. Kerosin
Treibstoff für Luftfahrverkehr
ist ein schwerer Kohlenwasserstoff, der bei
seiner Verbrennung Wasser (H2O),
Kohlenstoffdioxid (CO2) und Stickoxide (NOx)
freisetzt
durch die Freisetzung der Gase in der
Erdatmosphäre (Stratosphäre) wird
Treibhauseffekt und globale Erwärmung
verstärkt
7. Der Treibhauseffekt
weltweit - Folgen
Globale Erwärmung:
• steigende Meeresspiegel
• Gletscherschmelze
• Verschiebung von Klimazonen
• stärkere und häufigere Wetterextreme
• immer mehr Umweltflüchtlinge
8. Flugzeuge - Klimakiller
Nr. 1???
Fliegen ist:
• die energiereichste Art der
Fortbewegung
Gasentstehung durch Verbrennung:
• dreimal höher als am Boden
• somit klimawriksamer
9. Flugzeuge - Klimakiller
Nr. 1???
Kondensstreifen und Schleierwolken verstärken
das Aufheizen der Atmosphäre
Flugverkehr macht vier Prozent der Globalen
Erwärmung aus
10. Möglichkeit der
Wiedergutmachung
kann schlechte Umweltbilanz durch Geld wieder
gut gemacht werden?
Organisationen bieten pro Kopf
Ausgleichszahlung für Kerosinverbrauch an z.B.
auf atmosfair.de
Einführung der Kerosinsteuer??
12. Gliederung
• Entstehung der Billigfluggesellschaften
• Zielgruppe des Fliegens
• Das Geschäftsmodell der
Billigfluggesellschaften
• Pro und Contra: Billigflieger
• Flüge für 0€ ? Der Preiskampf wird
intensiver!
• Zukunftsprognose
14. Entstehung der Billigfluglinien
Anstieg der Passagieranzahl bei Ryanair
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
1985
1987
1989
1991
1993
1995
1997
1999
2001
2003
2005
Jahr
Passagiere(inMio.)
Jeder fünfte Deutsche fliegt mit Billigfluggesellschaften
15. Die beliebtesten Reiseziele der
Europäer
Die 15 beliebtesten Billigflugreiseziele
63
58
38 37,75 35 34
27 25 22
17 16 15
8,5 7,75
1,5
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
R
om
e
P
arisFlorenceAthensLondonVenice
B
arcelonaViennaP
rague
B
erlin
Am
sterdam
M
adrid
B
udapestLisabon
S
tockholm
Prozentangaben
17. Zielgruppe des
Fliegen?
Die 33-44 jährigen nutzen die Billigflieger am
meisten.
Urlaub Heute:
günstig
er
Höheren
StellenwertUrlaub auf Kreta:
1986: 1629 DM
1994: 1465 DM
18. Das Geschäftsmodell der
Billigfluggesellschaften
1.) Low-Cost-Prinzip
2.) Etablierte Airlines versuchen Marktanteile
durch Billigflugtöchter zurückzugewinnen.
3.) Man versucht verschiedene
Geschäftsmodelle in einem Konzern zu
verschmelzen
19. Pro und Contra für die Billigflieger
Pro
Günstige Tickets
Auch ärmer Leute
können sich
Flugreisen leisten
Flugzeuge brauchen
heute weniger Treibstoff
als noch vor zehn Jahren
Konzentrieren sich auf
das Kerngeschäft der
Personenbeförderung
Man wird schnell
und günstig von A
nach B transportiert
Man kann günstig
neue Länder bzw.
Städte erkunden
20. Pro und Contra für die Billigflieger
Contra
Kein Service/
Bordverpflegung
ist teuer Wenig Komfort
Wenig Bürokratie
Oftmals leiden die
Beschäftigten der
Fluggesellschaften
darunter
Hoher
Energieverbrauch
Umweltverschmutzung
Flughafen meist 100-150
km vom angegebenen Ort
entfernt
21. Pro und Contra für die Billigflieger
Contra
7000
17000
3000
0 5000 10000 15000 20000
1
2
3
Die
Klimawirkung
einer Tonne
CO2 erzeugen
sie im
Flugzeug am
schnellsten
Hoher
Energieverbrauch
Bahn / km
Auto /
km
Flugzeug / km
22. Ein zweites mal mit Billig-Airlines
fliegen?
Kundenzufriedenheit
95%
5%
zufrieden
unzufrieden
23. Flüge für 0 Euro?
Der Preiskampf wird intensiver!
!Die Preise für die Flugtickets sinken immer
mehr!
19,99 € 1,99 €
Tickets
Werden
verschenkt
Doch wann bekommt man endlich
Geld dafür, dass man fliegt?
24. Flüge für 0 Euro?
Der Preiskampf wird intensiver!
Gute Zeiten trotz
Wirtschaftskrise
Günstige
Preise für
Kerosin
Preisbewusste Passagiere
den etablierten Airlines
abwerben
25. Flüge für 0 Euro?
Der Preiskampf wird intensiver!
Was ist günstiger?
Burger
Flugticket
26. Zukunftsprognose
• EU wird gegen versteckte Preise
rechtlich vorgehen
• Keine drastische Zunahme der Preise
• Umwelt weiterhin belastet
• Keine große Veränderung des
Tourismus zu erwarten
31. a) Der Landschaftsverbrauch:
• Definition
Landschaftsverbrauh:
= Umwandlung von
bisher
naturbelassenen
Flächen in
"Siedlungs- und
Verkehrsfläche"
32. a) Landschaftsverbrauch:
Gründe:
• Bau von Hotels & Infrastruktur
Ohne Verkehr kein Tourismus
Extreme Belastung für Umwelt
• 37 Fußballfelder Waldfläche gehen in jeder Minute
verloren
zw. 1995 & 2005: mehr als die dreifache Fläche
Deutschlands
34. b) Energie- und Wasserverbrauch:
Gründe für erhöhten Energie- und Wasserverbrauch:
• Verschwenderische Lebensweise der Touristen
Energie für Klimaanlagen
Bewässerung der Hotelresorts
Wasserverbrauch durch Swimmingpools,
Golfanlagen
35. b) Energie- und Wasserverbrauch:
Auswirkungen:
• Absinken des Grundwasserspiegels
• Wasserknappheit bei den Einheimischen
• Austrocknen des Bodens
• Land nicht mehr zu bewirtschaften
36. c) Erhöhtes Abfall- &Abwasseraufkommen:
Gründe:
• Verschwenderische Lebensweise der
Touristen
• Abfall fällt im Urlaub statistisch in größeren
Mengen an als zuhause
• Abwasser wird ungeklärt in Seen/ Meer
geleitet Kostenersparnis
37. c) Erhöhtes Abfall- &Abwasseraufkommen:
Auswirkungen:
• Verschmutzung des Grundwassers
• Wasserangebot verringert sich aufgrund
Verschmutzung
• Verschlechterung der Wohnbedingung für
Einheimische
38. Fallbespiel: Spanien
• Extremer Bauboom verursacht durch
Tourismus
• 2005: 800.000 neue Appartements
• Mallorca: 20 Golfanlagen
eine Golfanlage verbraucht so viel Wasser
wie ein Ort mit 8.000 Einwohnern
es sind 15 weitere Anlagen in Planung
39. Fazit:
• Ökologische Auswirkungen = Schreckliche
Schattenseiten des Tourismus
• Alternative zum konventionellen Tourismus:
„Nachhaltiger Tourismus“
Beispiel: „Öko- Tourismus
40. Veränderung bedingt durch den
Klimawandel in Deutschland
Gliederung …
• Einleitung
• Veränderung der Durchschnittstemperatur
• Veränderung der durchschnittlichen
Niederschläge
41. …Gliederung
• Eis- und Hitzetage in Deutschland
• Klimawandel und Wetterextreme
• Erwartete Klimafolgen -> bezüglich
Tourismus
42. Einleitung
• Interview eines lokalen Bauern
Klimawandel in Deutschland: Ja oder
Nein ?
Wenn „Ja“ Welche Veränderungen
spürbar?
43. Ergebnis:
• JA, Veränderung spürbar
• Obstbäume: Äpfelbäume blühen in den letzten Jahre
immer früher
• Verschiebung der Jahreszeiten spürbar
• Radikale Wetterumschwünge
• Trockene Sommer:
schlecht für Landwirtschaft
48. Eistage in Deutschland
Eistage in Baden-Württenberg
am Beispiel: Karlsruhe
0
5
10
15
20
25
30
35
1980
1982
1984
1986
2000
2002
2004
2006
Tage
49. ….Eistage in Deutschland
• Winter
2008/2009
stellt eine
Ausnahme
dar
1980-1987
2000-2007
133
73
0
20
40
60
80
100
120
140
Vergleich der Eistage 1980-1987 und 200-2007
1980-1987
2000-2007
• Trend zeigt
nach unten
50. Hitzetage in Deutschland
Hitzetage in Baden-Württemberg
am Beispiel: Karlsruhe
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
1980 1982 1984 1986 2000 2002 2004 2006
Tage
-2003-
>Extrem-Ausschlag
>53 Hitzetage
>Hitzesommer
56. • Rückgang der Gletscher
• Überflutungen
• Gesundheitlicher Faktor
Sommer wie 2003 für Kinder und ältere
Menschen Belastung
Erwartete Klimafolgen
57. Veränderung des Tourismus
bezüglich des Klimawandels
• Veränderung Sommer/ Wintertourismus
• Klimasichere Regionen
• Andere Nachfrage als noch vor 20 Jahren
• Extremereignisse jederzeit und überall