2. Keine Veränderungen bitte
Ich bin bei der Arbeit eigentlich immer sehr motiviert gewesen, obwohl ich nicht gerade den
einfachsten Job gehabt habe. Dies ist für mich kein Problem gewesen, solange ich zufrieden
gewesen bin und meine Aufgaben auch zufriedenstellend erfüllen konnte. Dann haben wir aber
einige Veränderungen im Haus gehabt und bekamen einen neuen Herren.
Dieser schien nicht sehr interessiert an einer erfolgreichen Arbeit zu sein und haben uns auch
nicht erklären können, warum er die Firma übernommen hatte. Somit haben wir auch mit allem
auskommen müssen, was wir zu dieser Zeit zur Verfügung gehabt haben und da fing es schnell
an schlecht für neue Aufträge in der Schlosserei Toggenburg auszusehen.
Meine Mitarbeiter sind schon ziemlich verzweifelt gewesen, weil sie einen festen Zeitplan
gehabt haben und unser neuer Chef sie auch verantwotlich machte, wenn etwas nicht rechtzeitig
fertig wurde.
Diesem ist es eigentlich recht schnuppe gewesen, dass es an ihm lag und nicht an die Mitarbeiter.
Dann verflog auch meine Motivation, da die meisten meiner Freunde und langjährigen
Arbeitskollgen, die Firma verliessen.
Ohne den regelmässigen Werkzeugbau Schweiz, den wir gehabt haben, haben wir einfach nicht
mehr weiterarbeiten können und habe diesbezüglich einfach etwas nachgeforscht. Ich fand
heraus, dass unser neuer Chef sich auch von unserer Werkzeugfabrik Schweiz getrennt hatte und
auf der Suche nach einer anderen gewesen ist, die nicht ganz so professionell gewesen ist, wie
diese.
Es ist ein Albtraum gewesen, der unbedingt enden musste. Dann habe ich mich mit meinem
neuen Chef unterhalten wollen, da es eh nicht mehr schlimmer kommen konnte. Unsere Aufträge
haben sich nur angehäuft, wobei es kaum noch Mitarbeiter gab, um diese zu erledigen.
3. Im Gespräch ist er schon sehr ruhig gewesen, was mich sehr gewundert hatte und da er nicht nein
gesagt hatte, habe ich unsere Metallkonstruktion Schweiz und einiges mehr, einfach zum
Fachmann gebracht.
Natürlich habe ich die Chance genutzt, um einige Bestellungen zu machen, die benötigt wurden,
um regelrecht zu arbeiten. Stanzen Schweiz standen ganz oben auf meiner Liste und habe die
Zusammenarbeit mit der Werkzeugfabrik Schweiz wieder in´s Leben gerufen.
Ohne diese Zusammenarbeit haben wir einpacken können, was man dann auch eingesehen hatte.
Ich bin froh gewesen, dass sie uns auch einige Arbeiten vor Ort erledigen konnten und uns auch
unterstützt haben, bis wir wieder festen Fuss fassen konnten.
Dann habe ich auch einige meiner alten Mitarbeiter zurückrufen können und führte die alte
Normalität wieder ein. Die Schlosserei Toggenburg zeigte so wieder vollen Erfolg und haben
auch alle Aufträge sehr zufriedenstellend und zeitgerecht erfüllen können.
Danach wurde auch die Metallkonstruktion Schweiz so gemacht, wie es sein sollte und da ich
wieder motivierter zur Arbeit ging, habe ich wieder mit meinem Chef sprechen wollen.
Dieser empfang mich wieder und übernahm dieses Mal das Sprechen. Er meinte, dass ich mir die
Mühe sparen könnte und eingesehen hatte, dass unsere Firma, nicht ohne das Unternehmen
funktionieren konnte.
4. Dies nicht nur wegen dem Werkzeugbau Schweiz, sondern auch als moralische Unterstützung.
Wenn wir wüssten, dass unsere Stanzen Schweiz nicht aus dem gleichen Unternehmen kamen,
würde unsere Arbeit wieder nicht dieselbe sein, wobei ich nur zustimmen konnte.