Wir gehen auf die Herausforderungen der Zukunft für erfolgreiches Marketing ein. Sie erfahren mehr über die Grundlagen und Funktionsweisen dieser digitalen Print-to-Web-Revolution.
1. Vom Papier aufs Handy –
mit einem Klick zum Ziel
Vorteile der klassischen
Werbemittel kombiniert mit
den Effekten netz‐, computer‐,
kommunikationsbasierter
Infrastruktur und Smartphones
ideal nutzen.
Foto: Archiv VSD Digicomp – René Theiler, publishingNETWORK
2. Situation Printmedien
Internet
multimedialer
Content
Abos ‐ rückläufig Neue Mobile Device
Werbeausgaben fliessen
vermehrt in Online Medien
3. Definition Crossmedia 1
Im Rahmen der Mediaplanung erarbeiten
Marketingorganisationen oder spezialisierte
Mediaagenturen Konzepte, bei denen die
optimale Werbewirkung durch die geschickte
Medienauswahl im Vordergrund steht. In
diesem Kontext hat sich die Begrifflichkeit
Crossmedia durchgesetzt, gemeint ist damit
der parallele Einsatz mehrerer möglichst
synergetisch wirkender Medien (z.B. Print
und Web, oder TV und Radio)
Foto: Archiv VSD
4. Definition Crossmedia 2
Multimedia beschreibt die simultane Nutzung
von mehreren, sich ergänzenden Medien‐
bausteinen (Text, Bild, Grafik, Animation, Audio
und Video) mit dem Ziel einer besseren
Informationswahrnehmung.
Zentral ist die medienneutrale Bewirtschaftung
und medienübergreifende Nutzung sowie die
Wiederverwendung von Medienbausteinen ab
einer einmaligen Informationserfassung. Somit
ergeben sich Optimierungen, die wesentliche
Foto: Archiv VSD
Kosteneinsparungen beinhalten.
7. Crossover Media:
Crossover media ist die Verbindung bewährter
Medien zu einer neuen, bis dato nicht möglichen
Kombination: Print + Web/IT.
Ausgehend von Gedrucktem (ob Plakat oder
Prospekt, Verpackung oder technisches
Dokument ) werden Elemente mitgedruckt
oder eingearbeitet, die den Übergang zu
digitalen Werkzeugen, zu Netzen, Datenbanken,
der ganzen Welt der IT ermöglichen.
Zum Transfer‐Werkzeug werden die heute
üblichen Smart‐Phones, welche den Link zu den
Foto: Archiv VSD Crossover Media Dienstleistungen ermöglichen.
8. Crossover Media:
Reduktion, die als Erleichterung empfunden wird.
Print‐to‐web kanalisiert Informationen auf eine
individuelle Anbieter‐Kunden‐Beziehung. Aus der
Fülle der möglichen Informationen werden die
von Nutzern/Kunden erwünschten, erwarteten
bzw. benötigten selektiert.
1:1 Kommunikation hat viele Zwecke: Marketing,
Produktinformationen, Transaktionen (Kauf,
Bezahlung, Gewährleistung), Animationen
(„fun“). Mit anderem Worten: auch in einer Welt
überbordender Informationen kann man den
Foto: Archiv VSD Erwartungen einzelner Kunden gerecht werden.
9. QR‐Code:
Der Crossmedia‐Boom beflügelt den Absatz von
Produktionsdruckmaschinen.
Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie
medienübergreifend kommunizieren müssen,
wenn sie die gesamte Zielgruppe erreichen und
sich im Markt erfolgreich von Mitbewerbern
differenzieren möchten. Der Digitaldruck stellt
eine wichtige Komponente der crossmedialen
Kommunikation dar, weil damit die benötigten
papierbasierten Dokumente in Kleinstauflagen
sowie auch Personalisiert produziert werden.
Foto: Archiv VSD
Video Event Bern
10. QR‐Code:
Crossmedia Promotion Event
‐ Bewerbung mit Flyer
‐ Voucher
‐ QR‐Codes als Schnittstelle
‐ Erfolgsmessungen mit einem Dash‐Board
Foto: Archiv VSD
11. Bilderkennung
Botschaften unsichtbar in Bildern
Damit mehr Daten gespeichert und online ohne
Internetverbindung gelesen werden können, sind
noch andere Kodierungen und Techniken längst
im praktischen Einsatz. Informationen können in
gedruckten (Zeitungs‐, Plakat‐, Prospekt‐) Bildern
so „versteckt“ werden, dass sie dem Auge nicht
sichtbar, für eine App im Smartphone jedoch
sicher lesbar sind. Das hilft, die gedruckte
Information auf knappe Angaben zu reduzieren
Foto: APG und Werbewoche
und das „mehr …“ in die digitale Welt zu
Kooaba smart ads verlagern.
12. Bilderkennung
Digitales Wasserzeichen
Zum einen gibt es verschiedenste Technologien
zum Schutz digitaler Mediendaten. Neben den
Schutzzielen Urheberschutz, Authentizitätsschutz
und Integritätsschutz, lassen sich innovative
Mehrwertdienste mit Wasserzeichen
verwirklichen.
Einen weiteren Ansatz zum Schutz von Medien
bietet die partielle Verschlüsselung. Mit diesem
Verfahren, kann man beliebige Informationen in
Foto: Kodak Forschung
digitale Medien (wie zum Beispiel Audio, Video,
Digimarc Webseite Bilder oder auch Ebooks) einbetten .
13. Augmented Reality
"Erweiterte Realität", virtuelle Erweiterung der
Realitätswahrnehmung eines Menschen. Durch
eine spezielle Brille, Filter oder bestimmte
Smartphone‐Anwendungen lassen sich digitale
Inhalte in die reale Welt implementieren. In den
meisten Fällen handelt es sich jedoch lediglich um
die Bereitstellung von rein visuellen
Informationen oder Darstellungen, die mittels
Überlagerung auf das eigentliche Bild gelegt
werden.
DeepView vergleicht das Bild mit seiner Bilddatenbank
Foto: DeepView und liefert die zugehörige Information in jedem
Video Beispiele und 20 Minuten
gewünschten Multimediaformat.
14. RFID ‐ Handy als Kontaktmedium
RFID steht für Radiofrequenz‐Identifikation. Mit
dieser Technik werden Daten berührungslos und
ohne Sichtkontakt von einem Datenträger, dem
sog. Transponder oder Tag zu einem RFID‐
Lesegerät und umgekehrt übertragen.
Heute ist diese Technologie im Bereich des
Produkteschutz sehr stark im Einsatz. Die Kosten
der RFID Transponder sind sehr hoch und werden
momentan vor allem im geschlossen Kreislauf
eingesetzt (Piraterie). Zukunft im Bereich der
Foto: News RFID
neuen ÖV‐Karte in der Schweiz.
15. NFC – Transaktion der Zukunft
NFC steht für “Near Field Communication” und
beschreibt einen genormten Standard zu
Übertragung von Daten im Nahbereich, also über
eine kurze Distanz von wenigen Zentimetern.
Die NFC‐Technik ermöglicht es zum Beispiel,
Transaktionen verschiedener Art auszuführen,
digitale Inhalte auszutauschen oder elektronische
Geräte miteinander zu verbinden.
Im ersten Schritt werden derzeit die meisten
Anwendungen für den Bereich der mobilen
Foto: News RFID Zahldienste entwickelt. Die Zusatzdienste
Video Transaktion
(Aktionen) sind dabei sehr interessant.
16. Angebotsvorteile für den Markt
Pharma: Produktsicherheit, Beipackzettel,
Personalisierte Informationen, Benutzergruppen.
Tourismus: Reservation Hotel, Skilift Ticket,
Loyalty Programm, Besucher Information, PR.
Lehrmittel: Erweiterung des Lehrstoff mit
multimedialen Inhalten, Lerngruppen, Coaching.
Zeitungen: Inserate mit multimedialen Content,
persönliche Profile oder Ansprache, PR.
Nahrungsmittel: Rezepte, Informationen,
Foto: Archiv VSD Feedback, Aktionen, Anwendungen, PR.
Beispiel Lernvideo