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    Keine Angst vor Pivot
    Herzlich willkommen
    Referent : Oliver Künzler (oliver.kuenzler@digicomp.ch)
    Datum : 10. April 2013
2




    Inhalt
     Was sind Pivot-Tabellen?

     Welche Voraussetzungen müssen vorhanden sein?

     Wir erfolgt die Erstellung?

     Achtung aufgepasst!

     Wie werden PivotCharts erstellt?

     Zusatz: Was ist PowerPivot?

     Ausbildungs-Möglichkeiten bei Digicomp
3




    Was sind Pivot-Tabellen?
     Pivot-Tabellen (franz. pivoter = drehen) werden zur
          übersichtlichen Darstellung
          Zusammenführung
          Auswertung
          Sortierung
          Filterung
      von komplexen Daten verwendet.

     Zeilen und Spalten können beliebig umgestellt werden.

     Auf die Verwendung von Formeln kann oft verzichtet
       werden   (diese werden automatisch erstellt).
4




    Welche Voraussetzungen müssen vorhanden sein?
     Die (Roh-)Daten müssen strukturiert vorhanden sein:
          pro Feld eine Spalte inklusiver richtiger Beschriftung
          Werte in einer Spalte müssen gleichen Datentyp aufweisen
          pro Datensatz eine Zeile
          Leer-Zeilen bzw. -Spalten sind (wenn immer möglich) zu vermeiden

     Eine Vorstellung vom Resultat haben
       Tipp: sich eine Frage formulieren
5




    1. Beispiel:
     Wie viel Umsatz wurde pro Kategorie und Kanton generiert?
6




    Wie erfolgt die Erstellung?                1/4

    1. Angeben, wo sich die (Roh-)Daten
       befinden und wo die neue PivotTabelle
       erstellt werden soll

    2. Entscheiden, wie die PivotTabelle
       aussehen und gerechnet wer-
       den soll:
          gewünschte(s) Feld(er) in die
           SPALTEN- und/oder ZEILENBE-
           SCHRIFTUNGEN ziehen
          zu rechnendes Feld in WERTE
           ziehen
7




    Wie erfolgt die Erstellung?                               2/4

    3. Beschriftungen (überschreiben), Formate (per ZAHLEN-
       FORMAT) und Darstellungs-Formatierungen (per PIVOT-
       TABLE-FORMATE) auf eigene Bedürfnisse anpassen

    4. Nach Bedarf die Daten sortieren und filtern
       (per Filtersymbol oder per DATENSCHNITT)
8




    2. Beispiel:
     Wie viel Produkt-Stückanzahl je Kategorie wurden pro
       Monat verkauft und wie ist deren prozentualer Anteil?
9




    Wie erfolgt die Erstellung?                                   3/4

    1. Erstellungs-Schritte von Folie 7 und 8 durchführen

    2. Die Spalte Bestelldatum per GRUPPENAUSWAHL darstellen
       nach MONAT

    3. Das Feld Produkt zusätzlich in WERTE ziehen

    4. Dieses Feld per WERTFELDEINSTELLUNGEN unter WERTE
       ANZEIGEN ALS mit % DES GESAMTERGEBNISSES "umformatieren"
10




     3. Beispiel:
      Wie sieht die Rangliste der Kunden aus?

     und
      Wie sehen die Umsatz-Zahlen aus bei einer
        Annahme von plus 10%?
     und
      Welche einzelnen Datensätze gehören zum
        erst platzierten Kunden?
11




     Wie erfolgt die Erstellung?                                                      4/4

     1. Erstellungs-Schritte von Folie 7 und 8 durchführen
     2. Das Feld Gesamtpreis zusätzlich in WERTE ziehen
     3. Dieses Feld per WERTFELDEINSTELLUNGEN unter WERTE
        ANZEIGEN ALS mit RANGFOLGE NACH GRÖSSE (ABSTEIGEND)
        "umformatieren"
     4. Ein BERECHNETES FELD einfügen mit Formel




     5. Doppelklick auf eine errechnete Zahl in der PivotTabelle
        (ein zusätzliches Arbeitsblatt mit den einzelnen Datensätzen wird erstellt)
12




     Achtung aufgepasst!
      Wenn in den (Roh-)Daten Änderungen erfolgen, werden die
        PivotTabellen NICHT automatisch aktualisiert.
        Die Aktualisierung erfolgt per Symbol AKTUALISIEREN / ALLE
        AKTUALISIEREN oder per CTRL + ALT + F5

      Bereits formatierte Spaltenbreiten
        werden bei Aktualisierung von
        PivotTabellen standardmässig
        zurückgestellt.
        Diese Automatisierung kann bei
        den PivotTable-Optionen aus-
        geschalten werden.
13




     Wie werden PivotCharts erstellt?
     1. Cursor in die entsprechende PivotTabelle platzieren

     2. Per Symbol PIVOTCHART das Diagramm erstellen

     3. Im Diagramm die angebotenen Filter nutzen
14




     Zusatz: Was ist PowerPivot?
      Excel 2010:
        ein kostenloses Zusatz-Tool (muss separat installiert werden)
        http://office.microsoft.com/de-ch/excel/powerpivot-fur-excel-neuerung-HA101677286.aspx


      Excel 2013:
        bereits integriert

      Wird genutzt,
           wenn umfangreiche (Roh-)Daten (mehrere Millionen Datensätze und somit in
            verschiedenen Tabellen vorhanden) aus möglicherweise verschiedenen
            Datenquellen vorhanden sind.
           wenn die Analysen in SharePoint veröffentlicht werden.
15




     Ausbildungs-Möglichkeiten bei Digicomp
      Excel 2010: Pivottabellen und Datenanalyse
        http://www.digicomp.ch/kurse/E1H.html


      Excel 2007: Pivottabellen und Datenanalyse
        http://www.digicomp.ch/kurse/E7H.html


      Bildungsweg Excel (Übersicht aller Excel-Seminare)
        http://www.digicomp.ch/kurse/5/11/2.html

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Keine Angst vor Pivot

  • 1. 1 Keine Angst vor Pivot Herzlich willkommen Referent : Oliver Künzler (oliver.kuenzler@digicomp.ch) Datum : 10. April 2013
  • 2. 2 Inhalt  Was sind Pivot-Tabellen?  Welche Voraussetzungen müssen vorhanden sein?  Wir erfolgt die Erstellung?  Achtung aufgepasst!  Wie werden PivotCharts erstellt?  Zusatz: Was ist PowerPivot?  Ausbildungs-Möglichkeiten bei Digicomp
  • 3. 3 Was sind Pivot-Tabellen?  Pivot-Tabellen (franz. pivoter = drehen) werden zur  übersichtlichen Darstellung  Zusammenführung  Auswertung  Sortierung  Filterung von komplexen Daten verwendet.  Zeilen und Spalten können beliebig umgestellt werden.  Auf die Verwendung von Formeln kann oft verzichtet werden (diese werden automatisch erstellt).
  • 4. 4 Welche Voraussetzungen müssen vorhanden sein?  Die (Roh-)Daten müssen strukturiert vorhanden sein:  pro Feld eine Spalte inklusiver richtiger Beschriftung  Werte in einer Spalte müssen gleichen Datentyp aufweisen  pro Datensatz eine Zeile  Leer-Zeilen bzw. -Spalten sind (wenn immer möglich) zu vermeiden  Eine Vorstellung vom Resultat haben Tipp: sich eine Frage formulieren
  • 5. 5 1. Beispiel:  Wie viel Umsatz wurde pro Kategorie und Kanton generiert?
  • 6. 6 Wie erfolgt die Erstellung? 1/4 1. Angeben, wo sich die (Roh-)Daten befinden und wo die neue PivotTabelle erstellt werden soll 2. Entscheiden, wie die PivotTabelle aussehen und gerechnet wer- den soll:  gewünschte(s) Feld(er) in die SPALTEN- und/oder ZEILENBE- SCHRIFTUNGEN ziehen  zu rechnendes Feld in WERTE ziehen
  • 7. 7 Wie erfolgt die Erstellung? 2/4 3. Beschriftungen (überschreiben), Formate (per ZAHLEN- FORMAT) und Darstellungs-Formatierungen (per PIVOT- TABLE-FORMATE) auf eigene Bedürfnisse anpassen 4. Nach Bedarf die Daten sortieren und filtern (per Filtersymbol oder per DATENSCHNITT)
  • 8. 8 2. Beispiel:  Wie viel Produkt-Stückanzahl je Kategorie wurden pro Monat verkauft und wie ist deren prozentualer Anteil?
  • 9. 9 Wie erfolgt die Erstellung? 3/4 1. Erstellungs-Schritte von Folie 7 und 8 durchführen 2. Die Spalte Bestelldatum per GRUPPENAUSWAHL darstellen nach MONAT 3. Das Feld Produkt zusätzlich in WERTE ziehen 4. Dieses Feld per WERTFELDEINSTELLUNGEN unter WERTE ANZEIGEN ALS mit % DES GESAMTERGEBNISSES "umformatieren"
  • 10. 10 3. Beispiel:  Wie sieht die Rangliste der Kunden aus? und  Wie sehen die Umsatz-Zahlen aus bei einer Annahme von plus 10%? und  Welche einzelnen Datensätze gehören zum erst platzierten Kunden?
  • 11. 11 Wie erfolgt die Erstellung? 4/4 1. Erstellungs-Schritte von Folie 7 und 8 durchführen 2. Das Feld Gesamtpreis zusätzlich in WERTE ziehen 3. Dieses Feld per WERTFELDEINSTELLUNGEN unter WERTE ANZEIGEN ALS mit RANGFOLGE NACH GRÖSSE (ABSTEIGEND) "umformatieren" 4. Ein BERECHNETES FELD einfügen mit Formel 5. Doppelklick auf eine errechnete Zahl in der PivotTabelle (ein zusätzliches Arbeitsblatt mit den einzelnen Datensätzen wird erstellt)
  • 12. 12 Achtung aufgepasst!  Wenn in den (Roh-)Daten Änderungen erfolgen, werden die PivotTabellen NICHT automatisch aktualisiert. Die Aktualisierung erfolgt per Symbol AKTUALISIEREN / ALLE AKTUALISIEREN oder per CTRL + ALT + F5  Bereits formatierte Spaltenbreiten werden bei Aktualisierung von PivotTabellen standardmässig zurückgestellt. Diese Automatisierung kann bei den PivotTable-Optionen aus- geschalten werden.
  • 13. 13 Wie werden PivotCharts erstellt? 1. Cursor in die entsprechende PivotTabelle platzieren 2. Per Symbol PIVOTCHART das Diagramm erstellen 3. Im Diagramm die angebotenen Filter nutzen
  • 14. 14 Zusatz: Was ist PowerPivot?  Excel 2010: ein kostenloses Zusatz-Tool (muss separat installiert werden) http://office.microsoft.com/de-ch/excel/powerpivot-fur-excel-neuerung-HA101677286.aspx  Excel 2013: bereits integriert  Wird genutzt,  wenn umfangreiche (Roh-)Daten (mehrere Millionen Datensätze und somit in verschiedenen Tabellen vorhanden) aus möglicherweise verschiedenen Datenquellen vorhanden sind.  wenn die Analysen in SharePoint veröffentlicht werden.
  • 15. 15 Ausbildungs-Möglichkeiten bei Digicomp  Excel 2010: Pivottabellen und Datenanalyse http://www.digicomp.ch/kurse/E1H.html  Excel 2007: Pivottabellen und Datenanalyse http://www.digicomp.ch/kurse/E7H.html  Bildungsweg Excel (Übersicht aller Excel-Seminare) http://www.digicomp.ch/kurse/5/11/2.html