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Uns soll es gut gehen!
Gemeinsam das betriebliche Gesundheitsmanagement voranbringen
1

Worum geht es in diesem Heft?
Ihnen soll es gut gehen!
Damit wir alle über dasselbe sprechen …– Hintergrundwissen
• Wer ist eigentlich für die Gesundheit verantwortlich?
• Wozu gibt es das betriebliche Gesundheitsmanagement?
Damit Sie schnell wieder fit sind –Tipps für den Krankheitsfall
• Was können Sie selbst tun, wenn Sie mal krank sind?
• Was kann der Betrieb für Sie tun, wenn Sie krank sind?
Damit Sie gesund bleiben – Tipps zur Prävention
• Was können Sie selbst tun zur Prävention?
• Was kann der Betrieb tun zur Prävention?
Damit es Ihnen richtig gut geht – Tipps zur Gesundheitsförderung
• Was können Sie selbst tun, um Ihre Gesundheit zu fördern?
• Was kann der Betrieb tun, um Ihre Gesundheit zu fördern?
Allen soll es gut gehen!
Statt eines Vorworts

2
!
• Was können Sie selbst tun, um Ihre Gesundheit zu fördern?
• Was kann der Betrieb tun, um Ihre Gesundheit zu fördern?
Und jetzt wird‘s richtig spannend:
• Was können Sie tun, um die Gesundheit im Betrieb zu fördern?
Damit es Ihnen richtig gut geht
– Tipps zur Gesundheitsförderung
3

Was können Sie selbst tun, um Ihre Gesundheit zu fördern?
4
Wenn Sie sich noch an die Einführungsseiten 8 und 9 erinnern, wissen Sie:
Zur Gesundheit gehört mehr als nur körperliche Fitness.
Auch die Psyche und das soziale Netz sind wichtig.
Und alle 3 Aspekte sollten Sie regelmäßig „bedienen“.
Manchmal hilft die Frage:
Wie wollen Sie eigentlich alt werden?
Aha: körperlich fit, psychisch und geistig rege – und gut sozial eingebunden.
Und was tun Sie heute schon dafür, dass das wirklich gelingt?

FINANZEN
K
Ö
R
P
E
R
P
S
Y
C
H
E
S
O
Z
I
A
L
GESUND UND FIT IM ALTER
Achten Sie darauf, keine
der 3 Säulen (und
natürlich auch nicht die
finanzielle Basis) zu
vernachlässigen – und
fertig ist Ihre persönliche
Altersvorsorge 
Auf den nächsten Seiten finden Sie ein paar konkrete Tipps, mit denen
Sie Ihre persönliche Altersvorsorge mit Leben füllen können
– und eben heute schon vital und leistungsfähig bleiben.
Das klingt sooo simpel und bewirkt sooo viel!
Und wird doch ständig vergessen.
Dabei ist Wasser (nicht Kaffee …) unsere Betriebsflüssigkeit!
So wie das Auto nicht ohne Benzin läuft, so können unsere Zellen
allesamt nicht richtig arbeiten, wenn die Wasserzufuhr zu gering ist.
Woran Sie das im Alltag merken?
Müdigkeit: Manche fühlen sich schlapp.
Die Kreativität ist reduziert.
Die Konzentration lässt nach.
Und: Kopfschmerzen!
Wenn Sie unerklärbares Kopfweh haben, sollten Sie eine halbe
Flasche Wasser trinken und schauen, was sich verändert!
Der Tipp, damit es gar nicht erst so weit kommt:
Stellen Sie sich vor Arbeits- oder Schichtbeginn 1 Flasche Wasser und
1 Glas an den Arbeitsplatz, sofern erlaubt. So werden Sie automatisch
daran erinnert, genug zu trinken.
Dann stimmt die Leistung, und Sie fühlen sich fitter.
5
Trinken Sie genug Wasser!
Sie brauchen nicht zum Marathonläufer zu werden! Ob das gesund wäre,
darüber gehen die Meinungen ohnehin auseinander.
Aber wer rastet, der rostet.
Muskeln brauchen Training, sonst werden sie abgebaut.
Das gilt auch für den Herzmuskel.
Um Ihre Muskeln im Alltag zu trainieren, gibt‘s viele Möglichkeiten:
Stellen Sie sich zum Beispiel auf 1 Bein; das muss man von außen noch
nicht einmal erkennen – Sie verlagern einfach Ihr Gewicht aufs Standbein
und heben das andere ein paar Millimeter an, zum Beispiel während Sie in
der Kantine in der Schlage stehen.
Es gibt Bildschirmschoner, die zu Bewegung animieren, zum Beispiel hier:
http://www.bmg.bund.de/praevention
„Pauls Schreibtischübungen“.
Oder Sie recken und strecken und räkeln sich zwischendurch mal.
Vielleicht können Sie sogar Kolleginnen oder Kollegen damit anstecken.
Und Ihrer Führungskraft können Sie sagen:
„Sie sollten eigentlich auch mal!“
6

Bringen Sie Bewegung in Ihren Alltag!
Der Mensch ist, was er isst.
Manchmal hat man einfach Lust auf Fritten mit Mayo, Schnitzel und Soße.
So lange das nicht jeden Tag die Grundnahrungsmittel sind …
Aber dauerhaft sollten Sie schon überlegen, was Sie so in sich hineinlassen.
Sie haben Besseres verdient als immer nur „heiß, süß, fettig und schnell“.
GENUSS
heißt das Zauberwort.
Genuss braucht Zeit und Konzentration.
Er geht nicht nebenher.
Er hat nichts mit Schlingen zu tun.
Er wird nicht „erledigt“, während man die Mails checkt.
Er erfordert volle Aufmerksamkeit.
Das schafft man nicht bei jedem Kantinenessen, zugegeben.
Aber ab und zu, immer öfter, immer wieder.
Weil Sie es sich wert sind.
7
Achten Sie auf Ihre Ernährung!
Wahre Helden machen Pausen … Heldinnen übrigens auch.
Pausen sind keine verschwendete Zeit – im Gegenteil:
Sie brauchen Pausen, um weiterhin gute Arbeit leisten zu können.
Der Mensch ist nicht für Dauerbetrieb gemacht.
Wir brauchen einen Rhythmus von Anspannung und Entspannung.
Seien Sie froh, wenn Sie sich das Rauchen abgewöhnt haben.
Aber etwas Gutes hat das Rauchen (abgesehen von sozialen Aspekten:
In Raucherecken wird viel Wichtiges bequatscht – aber da kann man
sich ja auch ohne Zigarette hinstellen, zum Beispiel mit einem Apfel):
Es zwingt die Menschen zu regelmäßigen Pausen.
Und dank Nichtraucherschutzgesetz auch zum Zurücklegen weiter
Strecken: Man entfernt sich vom Arbeitsplatz, man redet mit
Kolleginnen oder Kollegen, man hat ein bisschen Bewegung
- das macht eine gute Pause aus.
Auch Mini-Pausen tun gut:
Machen Sie 5-6mal täglich Mini-Pausen von 10 bis 20 Sekunden
(natürlich zusätzlich zur Mittagspause).
Dann sind Sie abends weniger k.o.!
8

Machen Sie Kurzpausen!
Das richtige Abschalten fängt im Büro oder im Werk schon an:
indem Sie den Tag noch einmal Revue passieren lassen.
Das kostet zwar Zeit, aber umso leichter werden Sie die Arbeit
hinter sich lassen können.
Viele finden es hilfreich,
am Ende des Arbeitstages vom Betrieb Abschied zu nehmen,
zum Beispiel indem sie beim Büro- oder Spind-Abschließen jedes Mal
denken „Feierabend!!!“ Wie ein Schlüsselreiz zum Umschalten.
Machen Sie abends – oder wann auch immer Ihre Schicht vorbei ist –
bewusst etwas anderes als während der Arbeitszeit.
Wenn Sie also bei der Arbeit viel sitzen,
brauchen Sie danach Bewegung.
Sind Sie viel unter Leuten, so brauchen Sie Ruhe.
Und ganz wichtig:
Versuchen Sie mal, sich – für 3 bis 4 Minuten – mal nur auf das zu
konzentrieren, was Sie gerade tun (z.B. eine Tasse Tee trinken).
Das hilft beim Runterkommen und Feierabend-Genießen.
Dann brauchen Sie auch keinen Alkohol. Der lässt einen zwar leichter
einschlafen, ruiniert aber den Tiefschlaf!
9
Schalten Sie nach Feierabend richtig ab“
Es ist ja nicht selbstverständlich,
dass da jemand sein Leben mit Ihnen teilt,
mit Ihnen durch dick und dünn geht,
Sie unterstützt und für Sie da ist.
Weiß dieser Mensch das,
dass Sie das wirklich nicht selbstverständlich finden?
Haben Sie dem das schon mal gesagt?
Wann zuletzt?
Alle Menschen freuen sich über nette Worte.
Achten Sie darauf, dass der Alltagsstress Sie nicht auffrisst,
damit Sie den Blick auf die positiven Aspekte des anderen bewahren.
Dasselbe gilt natürlich für Ihre gesamte Familie.
Und für Ihre Freunde.
10

Pflegen Sie Ihre Partnerschaft!
11
Freunde werden im Laufe unseres Lebens in der Regel eher weniger als mehr.
Tun Sie etwas dagegen:
Pflegen Sie die Kontakte, die Ihnen wichtig sind.
Egal, ob in der Nachbarschaft, im Verein, im Chor, in der Verwandtschaft
oder in Ihrem Uralt-Freundeskreis.
Der Mensch ist ein soziales Wesen.
Ganz allein ohne Bindungen gehen wir vor die Hunde.
Insbesondere an Männer ergeht die Empfehlung:
Pflegen Sie nicht nur Ihre Partnerschaft.
Ihre Frau oder Freundin allein macht noch kein Sozialleben aus.
Sie brauchen auch jemanden, mit dem Sie über den Tellerrand
der Partnerschaft hinaus schauen können.
Es geht nicht nur um das Gefühl von Geborgenheit und um
die Sicherheit, dass im Notfall jemand für uns da ist.
Es geht auch um den Austausch, das Feedback,
die Meinung der anderen
und vieles mehr.
Soziale Kontakte sind ein Gesundheitsfaktor.
Pflegen Sie Ihre Freundschaften und Bekanntschaften!
Die seelische Ausgeglichenheit zu pflegen ist leichter, als viele meinen.
Für Ihre innere Stabilität (das Gefühl, dass nichts Sie umhauen kann)
brauchen Sie den oben angesprochenen
Kontrast von Anspannung und Entspannung.
Wie ein Akku: Energie verbrauchen – Energie aufladen.
Stress bewältigen – Ressourcen (Kraftquellen) erleben.
Immer im Wechsel. Das hält fit und gesund.
Sie brauchen keine Angst zu haben, wenn Sie mal im Stress sind.
Mal im Stress sein – das macht noch keinen Herzinfarkt.
Erst Dauerstress wird gefährlich. Umso wichtiger, dass Sie zwischendrin
immer wieder „runter kommen“. Lernen Sie zu entspannen!
Zum Beispiel durch ein Entspannungstraining.
Nehmen Sie sich kleine Ziele vor („heute schaffe ich Folgendes“), am besten
schriftlich. Und dann haken Sie ab, was Sie alles erledigt haben.
Das verschafft Erfolgsgefühle – und die machen Sie stark!
Was auch blöd klingt, aber gut wirkt:
Halten Sie Ordnung, putzen Sie, räumen Sie auf, misten Sie aus.
Danach fühlt sich der Körper müde, aber die Psyche gestärkt.
12

Stärken Sie Ihre Psyche!
13
Was kann der Betrieb tun, um Ihre Gesundheit zu fördern?
Wenn bei den Maßnahmen, Veranstaltungen, Projektgruppen niemand
mitmacht, ist betriebliches Gesundheitsmanagement zum Scheitern
verurteilt. Dann kann die Geschäftsleitung sich noch so schöne Dinge
einfallen lassen.
Der Erfolg des BGM steht und fällt damit,
ob Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen mitziehen.
Wenn Sie wollen, können Sie das ganze Ding boykottieren.
Wollen Sie aber hoffentlich nicht.
Der Betrieb macht das schließlich (auch) für Sie.
Machen Sie mit!
Bei den im gelben Kapitel erwähnten Analysemaßnahmen,
beim Feedback-Geben, bei Sport-Events oder Betriebsfeiern.
Bringen Sie sich ein.
Erlauben Sie quasi dem Betrieb, Ihre Gesundheit zu fördern …
Nehmen Sie teil! Machen Sie mit!
Und wenn Kollegen das Thema belächeln oder Dinge sagen wie
„Da gehst du hin? Hast du so viel Zeit?“
oder
„So, du hast also Stress! Du bist wohl zu schwach für diesen Job“,
dann bleiben Sie gelassen.
Erwidern Sie zum Beispiel ganz sachlich:
„Bei dem Stress hier finde ich es genau richtig, dass der Betrieb so etwas
anbietet – ich finde, das haben wir alle verdient, um fit zu bleiben.“
Und wenn Ihre Führungskraft Sie nicht gehen lassen möchte
(zum Beispiel zum Gesundheitstag),
dann sagen Sie so etwas wie: „Ich soll doch auch morgen noch einen
guten Job machen – dazu brauche ich das. Kommen Sie doch mit!“
Wenn sie daraufhin immer noch Schwierigkeiten macht, geben Sie –
nach Ankündigung – der nächsthöheren Führungskraft Bescheid!
Wenn Sie mögen, gehen Sie bis zum Vorstand oder obersten CEO …
Es kommt darauf an, was für ein Typ Sie sind.
Aber haben Sie immer im Hinterkopf (quasi als Mutmacher):
Ihr Betrieb bzw. die damit beauftragten Menschen ergreifen diese
Maßnahmen ja nicht für sich selbst, aus Spaß an der Freude
– sondern für Sie!
14

15
Was können Sie tun, um die Gesundheit im Betrieb zu fördern?
Die erste Empfehlung ist ganz einfach:
Seien Sie Vorbild – kümmern Sie sich um Ihre Gesundheit!
Wir orientieren uns immer an anderen,
unser Leben lang, auch wenn wir das kaum zugeben würden.
Jedes Teammitglied beeinflusst die anderen.
Wenn Sie also mit gutem Beispiel voran gehen
(Wasser trinken, auch mal einen Salat zum Mittag essen, sich recken und
strecken, ihre Hobbies und sozialen Kontakte intensiv pflegen, richtig Pause
machen, den anderen soziale Unterstützung bieten usw.),
dann stecken Sie die anderen damit an.
Gesundheit steckt an!
Und noch ein konkreter Tipp:
Gehen Sie öfter mal mit unterschiedlichen
Teammitgliedern zum Mittagessen,
nicht immer mit denselben Kolleg(inn)en.
So sorgen Sie dafür, dass Ihr Team gut als
Team funktioniert,
weil sich keine Subgruppen bilden.
• Informieren Sie andere frühzeitig und persönlich. Und zwar alle und
nicht nur die, mit denen Sie sowieso häufig reden. So vermeiden Sie
Cliquenbildung in Ihrem Team.
• Achten Sie auf Sauberkeit in Wasch- und Sozialräumen. Wahre
Wertschätzung kann auch heißen, mal (!) den Dreck anderer zu
beseitigen, damit sich die Nicht-Betroffenen weiterhin wohlfühlen.
• Bringen Sie erkälteten Kollegen eine Tasse Tee, müden Kollegen einen
leckeren Kaffee aus der Kantine mit. Es freut Menschen, wenn sie
merken, dass ihre Bedürfnisse zur Kenntnis genommen werden.
• Lächeln Sie, wenn Ihnen danach ist. Jedes Lächeln erwärmt die
Atmosphäre und verlockt dazu, weitergegeben zu werden. Die Stimmung
verbessert sich insgesamt.
• Sprechen Sie es deutlich und frühzeitig an, wenn Sie sich über jemanden
geärgert haben. Das gebietet der Respekt vor sich selbst (!) und anderen:
dass Sie Ihren Ärger nicht runterschlucken, sondern die Situation klären.
• Fragen Sie Kollegen um Rat oder bitten Sie sie um ihre Meinung,
insbesondere diejenigen, die vom Typ her eher zurückhaltend sind.
Sie fühlen sich durch Sie wertgeschätzt und einbezogen.
16

Wie können Sie das Miteinander gesünder gestalten?
17
Was wollen Sie verändern, um weiterhin so leistungsfähig zu
bleiben und gern zu arbeiten?
Sie möchten die eine oder andere Erkenntnis aus diesem Heft mitnehmen?
Hier können Sie notieren, was Sie verändern wollen:
________________________________________________________
________________________________________________________
________________________________________________________
Wem wollen Sie das mitteilen? Wer soll Sie unterstützen?
________________________________________________________
So, das war‘s auch schon 
Wenn Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen
ein paar von diesen Tipps umsetzen
(rechts sehen Sie noch einmal eine Zusammenfassung)
und
das betriebliche Gesundheitsmanagement unterstützen,
dann sehen Sie und Ihr Betrieb rosigen Zeiten entgegen …
Gesundheit ist nicht alles.
Aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
Und mit Genuss macht alles noch mehr Spaß.
Viel Freude und Erfolg bei der Erhaltung und Förderung Ihrer
Arbeitsfähigkeit und Lebensfreude!
Alles Gute!
Allen soll es gut gehen!
18
19
Auf einen Blick


!
Ihre Gesundheit ist wichtig – für Sie und für Ihren Betrieb (Kollegen, Chef/in).
Zur Gesundheit gehören neben dem Körper auch die Psyche und das Sozialleben.
Das betriebliche Gesundheitsmanagement sorgt dafür, dass es allen gut geht.
Wenn Sie krank sind, bleiben Sie daheim und kurieren sich richtig aus.
Ihre Führungskraft begrüßt Sie bei Ihrer Rückkehr in einem Willkommensgespräch.
Sagen Sie es bitte, wenn Ihre Erkrankung arbeitsbedingte Ursachen hatte.
Machen Sie mit bei den Angeboten zur Prävention (Gesundheitszirkel etc.).
Sorgen Sie durch ein freundliches Miteinander für ein gutes Klima unter Kollegen.
Sagen Sie es laut, wenn Sie an Ihrer Leistungsgrenze angekommen sind.
Sorgen Sie gut für sich – Sie sind es wert! Achten Sie zum Beispiel auf Pausen.
Trinken Sie genug Wasser, und schalten Sie nach der Arbeit richtig ab.
Beteiligen Sie sich an den Gesundheitsangeboten des Betriebs! Machen Sie mit.
Damit es Ihnen und allen im Betrieb gut geht!
Dr. Anne Katrin Matyssek
Jahrgang 1968, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin
seit 1998 Autorin und Beraterin zu betrieblichem Gesundheitsmanagement
________________________________________________________________________
Das Buch hat Ihnen gefallen? Das freut mich sehr!
Weitere Infos und Anregungen finden Sie auf meiner Website:
www.do-care.de
Dort können Sie auch gern meinen kostenlosen Newsletter abonnieren. Er erscheint 6mal pro Jahr als e-Mail
und enthält viele Tipps, zum Beispiel zu:
Resilienz – Die Widerstandskraft stärken
Wertschätzung in Betriebe bringen
Gesund Führen – und Umgang mit dem Krankmacher-Chef
Und Sie finden auf www.do-care.de auch Leseproben aus meinen Büchern,
hörenswerte Podcasts und Videos – alles kostenlos! Schauen Sie einfach mal rein!
Außerdem empfehle ich Ihnen natürlich die Website zu meinen Online-Kursen und zu dieser Buchreihe:
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Von Herzen alles Gute wünscht Ihnen
Ihre Anne Katrin Matyssek
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Damit es Ihnen richtig gut geht - Tippps zur Gesundheitsförderung - Gemeinsam das BGM voranbringen, Teil 4

  • 1. Uns soll es gut gehen! Gemeinsam das betriebliche Gesundheitsmanagement voranbringen 1
  • 2.  Worum geht es in diesem Heft? Ihnen soll es gut gehen! Damit wir alle über dasselbe sprechen …– Hintergrundwissen • Wer ist eigentlich für die Gesundheit verantwortlich? • Wozu gibt es das betriebliche Gesundheitsmanagement? Damit Sie schnell wieder fit sind –Tipps für den Krankheitsfall • Was können Sie selbst tun, wenn Sie mal krank sind? • Was kann der Betrieb für Sie tun, wenn Sie krank sind? Damit Sie gesund bleiben – Tipps zur Prävention • Was können Sie selbst tun zur Prävention? • Was kann der Betrieb tun zur Prävention? Damit es Ihnen richtig gut geht – Tipps zur Gesundheitsförderung • Was können Sie selbst tun, um Ihre Gesundheit zu fördern? • Was kann der Betrieb tun, um Ihre Gesundheit zu fördern? Allen soll es gut gehen! Statt eines Vorworts  2 !
  • 3. • Was können Sie selbst tun, um Ihre Gesundheit zu fördern? • Was kann der Betrieb tun, um Ihre Gesundheit zu fördern? Und jetzt wird‘s richtig spannend: • Was können Sie tun, um die Gesundheit im Betrieb zu fördern? Damit es Ihnen richtig gut geht – Tipps zur Gesundheitsförderung 3 
  • 4. Was können Sie selbst tun, um Ihre Gesundheit zu fördern? 4 Wenn Sie sich noch an die Einführungsseiten 8 und 9 erinnern, wissen Sie: Zur Gesundheit gehört mehr als nur körperliche Fitness. Auch die Psyche und das soziale Netz sind wichtig. Und alle 3 Aspekte sollten Sie regelmäßig „bedienen“. Manchmal hilft die Frage: Wie wollen Sie eigentlich alt werden? Aha: körperlich fit, psychisch und geistig rege – und gut sozial eingebunden. Und was tun Sie heute schon dafür, dass das wirklich gelingt?  FINANZEN K Ö R P E R P S Y C H E S O Z I A L GESUND UND FIT IM ALTER Achten Sie darauf, keine der 3 Säulen (und natürlich auch nicht die finanzielle Basis) zu vernachlässigen – und fertig ist Ihre persönliche Altersvorsorge  Auf den nächsten Seiten finden Sie ein paar konkrete Tipps, mit denen Sie Ihre persönliche Altersvorsorge mit Leben füllen können – und eben heute schon vital und leistungsfähig bleiben.
  • 5. Das klingt sooo simpel und bewirkt sooo viel! Und wird doch ständig vergessen. Dabei ist Wasser (nicht Kaffee …) unsere Betriebsflüssigkeit! So wie das Auto nicht ohne Benzin läuft, so können unsere Zellen allesamt nicht richtig arbeiten, wenn die Wasserzufuhr zu gering ist. Woran Sie das im Alltag merken? Müdigkeit: Manche fühlen sich schlapp. Die Kreativität ist reduziert. Die Konzentration lässt nach. Und: Kopfschmerzen! Wenn Sie unerklärbares Kopfweh haben, sollten Sie eine halbe Flasche Wasser trinken und schauen, was sich verändert! Der Tipp, damit es gar nicht erst so weit kommt: Stellen Sie sich vor Arbeits- oder Schichtbeginn 1 Flasche Wasser und 1 Glas an den Arbeitsplatz, sofern erlaubt. So werden Sie automatisch daran erinnert, genug zu trinken. Dann stimmt die Leistung, und Sie fühlen sich fitter. 5 Trinken Sie genug Wasser!
  • 6. Sie brauchen nicht zum Marathonläufer zu werden! Ob das gesund wäre, darüber gehen die Meinungen ohnehin auseinander. Aber wer rastet, der rostet. Muskeln brauchen Training, sonst werden sie abgebaut. Das gilt auch für den Herzmuskel. Um Ihre Muskeln im Alltag zu trainieren, gibt‘s viele Möglichkeiten: Stellen Sie sich zum Beispiel auf 1 Bein; das muss man von außen noch nicht einmal erkennen – Sie verlagern einfach Ihr Gewicht aufs Standbein und heben das andere ein paar Millimeter an, zum Beispiel während Sie in der Kantine in der Schlage stehen. Es gibt Bildschirmschoner, die zu Bewegung animieren, zum Beispiel hier: http://www.bmg.bund.de/praevention „Pauls Schreibtischübungen“. Oder Sie recken und strecken und räkeln sich zwischendurch mal. Vielleicht können Sie sogar Kolleginnen oder Kollegen damit anstecken. Und Ihrer Führungskraft können Sie sagen: „Sie sollten eigentlich auch mal!“ 6  Bringen Sie Bewegung in Ihren Alltag!
  • 7. Der Mensch ist, was er isst. Manchmal hat man einfach Lust auf Fritten mit Mayo, Schnitzel und Soße. So lange das nicht jeden Tag die Grundnahrungsmittel sind … Aber dauerhaft sollten Sie schon überlegen, was Sie so in sich hineinlassen. Sie haben Besseres verdient als immer nur „heiß, süß, fettig und schnell“. GENUSS heißt das Zauberwort. Genuss braucht Zeit und Konzentration. Er geht nicht nebenher. Er hat nichts mit Schlingen zu tun. Er wird nicht „erledigt“, während man die Mails checkt. Er erfordert volle Aufmerksamkeit. Das schafft man nicht bei jedem Kantinenessen, zugegeben. Aber ab und zu, immer öfter, immer wieder. Weil Sie es sich wert sind. 7 Achten Sie auf Ihre Ernährung!
  • 8. Wahre Helden machen Pausen … Heldinnen übrigens auch. Pausen sind keine verschwendete Zeit – im Gegenteil: Sie brauchen Pausen, um weiterhin gute Arbeit leisten zu können. Der Mensch ist nicht für Dauerbetrieb gemacht. Wir brauchen einen Rhythmus von Anspannung und Entspannung. Seien Sie froh, wenn Sie sich das Rauchen abgewöhnt haben. Aber etwas Gutes hat das Rauchen (abgesehen von sozialen Aspekten: In Raucherecken wird viel Wichtiges bequatscht – aber da kann man sich ja auch ohne Zigarette hinstellen, zum Beispiel mit einem Apfel): Es zwingt die Menschen zu regelmäßigen Pausen. Und dank Nichtraucherschutzgesetz auch zum Zurücklegen weiter Strecken: Man entfernt sich vom Arbeitsplatz, man redet mit Kolleginnen oder Kollegen, man hat ein bisschen Bewegung - das macht eine gute Pause aus. Auch Mini-Pausen tun gut: Machen Sie 5-6mal täglich Mini-Pausen von 10 bis 20 Sekunden (natürlich zusätzlich zur Mittagspause). Dann sind Sie abends weniger k.o.! 8  Machen Sie Kurzpausen!
  • 9. Das richtige Abschalten fängt im Büro oder im Werk schon an: indem Sie den Tag noch einmal Revue passieren lassen. Das kostet zwar Zeit, aber umso leichter werden Sie die Arbeit hinter sich lassen können. Viele finden es hilfreich, am Ende des Arbeitstages vom Betrieb Abschied zu nehmen, zum Beispiel indem sie beim Büro- oder Spind-Abschließen jedes Mal denken „Feierabend!!!“ Wie ein Schlüsselreiz zum Umschalten. Machen Sie abends – oder wann auch immer Ihre Schicht vorbei ist – bewusst etwas anderes als während der Arbeitszeit. Wenn Sie also bei der Arbeit viel sitzen, brauchen Sie danach Bewegung. Sind Sie viel unter Leuten, so brauchen Sie Ruhe. Und ganz wichtig: Versuchen Sie mal, sich – für 3 bis 4 Minuten – mal nur auf das zu konzentrieren, was Sie gerade tun (z.B. eine Tasse Tee trinken). Das hilft beim Runterkommen und Feierabend-Genießen. Dann brauchen Sie auch keinen Alkohol. Der lässt einen zwar leichter einschlafen, ruiniert aber den Tiefschlaf! 9 Schalten Sie nach Feierabend richtig ab“
  • 10. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass da jemand sein Leben mit Ihnen teilt, mit Ihnen durch dick und dünn geht, Sie unterstützt und für Sie da ist. Weiß dieser Mensch das, dass Sie das wirklich nicht selbstverständlich finden? Haben Sie dem das schon mal gesagt? Wann zuletzt? Alle Menschen freuen sich über nette Worte. Achten Sie darauf, dass der Alltagsstress Sie nicht auffrisst, damit Sie den Blick auf die positiven Aspekte des anderen bewahren. Dasselbe gilt natürlich für Ihre gesamte Familie. Und für Ihre Freunde. 10  Pflegen Sie Ihre Partnerschaft!
  • 11. 11 Freunde werden im Laufe unseres Lebens in der Regel eher weniger als mehr. Tun Sie etwas dagegen: Pflegen Sie die Kontakte, die Ihnen wichtig sind. Egal, ob in der Nachbarschaft, im Verein, im Chor, in der Verwandtschaft oder in Ihrem Uralt-Freundeskreis. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Ganz allein ohne Bindungen gehen wir vor die Hunde. Insbesondere an Männer ergeht die Empfehlung: Pflegen Sie nicht nur Ihre Partnerschaft. Ihre Frau oder Freundin allein macht noch kein Sozialleben aus. Sie brauchen auch jemanden, mit dem Sie über den Tellerrand der Partnerschaft hinaus schauen können. Es geht nicht nur um das Gefühl von Geborgenheit und um die Sicherheit, dass im Notfall jemand für uns da ist. Es geht auch um den Austausch, das Feedback, die Meinung der anderen und vieles mehr. Soziale Kontakte sind ein Gesundheitsfaktor. Pflegen Sie Ihre Freundschaften und Bekanntschaften!
  • 12. Die seelische Ausgeglichenheit zu pflegen ist leichter, als viele meinen. Für Ihre innere Stabilität (das Gefühl, dass nichts Sie umhauen kann) brauchen Sie den oben angesprochenen Kontrast von Anspannung und Entspannung. Wie ein Akku: Energie verbrauchen – Energie aufladen. Stress bewältigen – Ressourcen (Kraftquellen) erleben. Immer im Wechsel. Das hält fit und gesund. Sie brauchen keine Angst zu haben, wenn Sie mal im Stress sind. Mal im Stress sein – das macht noch keinen Herzinfarkt. Erst Dauerstress wird gefährlich. Umso wichtiger, dass Sie zwischendrin immer wieder „runter kommen“. Lernen Sie zu entspannen! Zum Beispiel durch ein Entspannungstraining. Nehmen Sie sich kleine Ziele vor („heute schaffe ich Folgendes“), am besten schriftlich. Und dann haken Sie ab, was Sie alles erledigt haben. Das verschafft Erfolgsgefühle – und die machen Sie stark! Was auch blöd klingt, aber gut wirkt: Halten Sie Ordnung, putzen Sie, räumen Sie auf, misten Sie aus. Danach fühlt sich der Körper müde, aber die Psyche gestärkt. 12  Stärken Sie Ihre Psyche!
  • 13. 13 Was kann der Betrieb tun, um Ihre Gesundheit zu fördern? Wenn bei den Maßnahmen, Veranstaltungen, Projektgruppen niemand mitmacht, ist betriebliches Gesundheitsmanagement zum Scheitern verurteilt. Dann kann die Geschäftsleitung sich noch so schöne Dinge einfallen lassen. Der Erfolg des BGM steht und fällt damit, ob Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen mitziehen. Wenn Sie wollen, können Sie das ganze Ding boykottieren. Wollen Sie aber hoffentlich nicht. Der Betrieb macht das schließlich (auch) für Sie. Machen Sie mit! Bei den im gelben Kapitel erwähnten Analysemaßnahmen, beim Feedback-Geben, bei Sport-Events oder Betriebsfeiern. Bringen Sie sich ein. Erlauben Sie quasi dem Betrieb, Ihre Gesundheit zu fördern …
  • 14. Nehmen Sie teil! Machen Sie mit! Und wenn Kollegen das Thema belächeln oder Dinge sagen wie „Da gehst du hin? Hast du so viel Zeit?“ oder „So, du hast also Stress! Du bist wohl zu schwach für diesen Job“, dann bleiben Sie gelassen. Erwidern Sie zum Beispiel ganz sachlich: „Bei dem Stress hier finde ich es genau richtig, dass der Betrieb so etwas anbietet – ich finde, das haben wir alle verdient, um fit zu bleiben.“ Und wenn Ihre Führungskraft Sie nicht gehen lassen möchte (zum Beispiel zum Gesundheitstag), dann sagen Sie so etwas wie: „Ich soll doch auch morgen noch einen guten Job machen – dazu brauche ich das. Kommen Sie doch mit!“ Wenn sie daraufhin immer noch Schwierigkeiten macht, geben Sie – nach Ankündigung – der nächsthöheren Führungskraft Bescheid! Wenn Sie mögen, gehen Sie bis zum Vorstand oder obersten CEO … Es kommt darauf an, was für ein Typ Sie sind. Aber haben Sie immer im Hinterkopf (quasi als Mutmacher): Ihr Betrieb bzw. die damit beauftragten Menschen ergreifen diese Maßnahmen ja nicht für sich selbst, aus Spaß an der Freude – sondern für Sie! 14 
  • 15. 15 Was können Sie tun, um die Gesundheit im Betrieb zu fördern? Die erste Empfehlung ist ganz einfach: Seien Sie Vorbild – kümmern Sie sich um Ihre Gesundheit! Wir orientieren uns immer an anderen, unser Leben lang, auch wenn wir das kaum zugeben würden. Jedes Teammitglied beeinflusst die anderen. Wenn Sie also mit gutem Beispiel voran gehen (Wasser trinken, auch mal einen Salat zum Mittag essen, sich recken und strecken, ihre Hobbies und sozialen Kontakte intensiv pflegen, richtig Pause machen, den anderen soziale Unterstützung bieten usw.), dann stecken Sie die anderen damit an. Gesundheit steckt an! Und noch ein konkreter Tipp: Gehen Sie öfter mal mit unterschiedlichen Teammitgliedern zum Mittagessen, nicht immer mit denselben Kolleg(inn)en. So sorgen Sie dafür, dass Ihr Team gut als Team funktioniert, weil sich keine Subgruppen bilden.
  • 16. • Informieren Sie andere frühzeitig und persönlich. Und zwar alle und nicht nur die, mit denen Sie sowieso häufig reden. So vermeiden Sie Cliquenbildung in Ihrem Team. • Achten Sie auf Sauberkeit in Wasch- und Sozialräumen. Wahre Wertschätzung kann auch heißen, mal (!) den Dreck anderer zu beseitigen, damit sich die Nicht-Betroffenen weiterhin wohlfühlen. • Bringen Sie erkälteten Kollegen eine Tasse Tee, müden Kollegen einen leckeren Kaffee aus der Kantine mit. Es freut Menschen, wenn sie merken, dass ihre Bedürfnisse zur Kenntnis genommen werden. • Lächeln Sie, wenn Ihnen danach ist. Jedes Lächeln erwärmt die Atmosphäre und verlockt dazu, weitergegeben zu werden. Die Stimmung verbessert sich insgesamt. • Sprechen Sie es deutlich und frühzeitig an, wenn Sie sich über jemanden geärgert haben. Das gebietet der Respekt vor sich selbst (!) und anderen: dass Sie Ihren Ärger nicht runterschlucken, sondern die Situation klären. • Fragen Sie Kollegen um Rat oder bitten Sie sie um ihre Meinung, insbesondere diejenigen, die vom Typ her eher zurückhaltend sind. Sie fühlen sich durch Sie wertgeschätzt und einbezogen. 16  Wie können Sie das Miteinander gesünder gestalten?
  • 17. 17 Was wollen Sie verändern, um weiterhin so leistungsfähig zu bleiben und gern zu arbeiten? Sie möchten die eine oder andere Erkenntnis aus diesem Heft mitnehmen? Hier können Sie notieren, was Sie verändern wollen: ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ Wem wollen Sie das mitteilen? Wer soll Sie unterstützen? ________________________________________________________
  • 18. So, das war‘s auch schon  Wenn Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen ein paar von diesen Tipps umsetzen (rechts sehen Sie noch einmal eine Zusammenfassung) und das betriebliche Gesundheitsmanagement unterstützen, dann sehen Sie und Ihr Betrieb rosigen Zeiten entgegen … Gesundheit ist nicht alles. Aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Und mit Genuss macht alles noch mehr Spaß. Viel Freude und Erfolg bei der Erhaltung und Förderung Ihrer Arbeitsfähigkeit und Lebensfreude! Alles Gute! Allen soll es gut gehen! 18
  • 19. 19 Auf einen Blick   ! Ihre Gesundheit ist wichtig – für Sie und für Ihren Betrieb (Kollegen, Chef/in). Zur Gesundheit gehören neben dem Körper auch die Psyche und das Sozialleben. Das betriebliche Gesundheitsmanagement sorgt dafür, dass es allen gut geht. Wenn Sie krank sind, bleiben Sie daheim und kurieren sich richtig aus. Ihre Führungskraft begrüßt Sie bei Ihrer Rückkehr in einem Willkommensgespräch. Sagen Sie es bitte, wenn Ihre Erkrankung arbeitsbedingte Ursachen hatte. Machen Sie mit bei den Angeboten zur Prävention (Gesundheitszirkel etc.). Sorgen Sie durch ein freundliches Miteinander für ein gutes Klima unter Kollegen. Sagen Sie es laut, wenn Sie an Ihrer Leistungsgrenze angekommen sind. Sorgen Sie gut für sich – Sie sind es wert! Achten Sie zum Beispiel auf Pausen. Trinken Sie genug Wasser, und schalten Sie nach der Arbeit richtig ab. Beteiligen Sie sich an den Gesundheitsangeboten des Betriebs! Machen Sie mit. Damit es Ihnen und allen im Betrieb gut geht!
  • 20. Dr. Anne Katrin Matyssek Jahrgang 1968, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin seit 1998 Autorin und Beraterin zu betrieblichem Gesundheitsmanagement ________________________________________________________________________ Das Buch hat Ihnen gefallen? Das freut mich sehr! Weitere Infos und Anregungen finden Sie auf meiner Website: www.do-care.de Dort können Sie auch gern meinen kostenlosen Newsletter abonnieren. Er erscheint 6mal pro Jahr als e-Mail und enthält viele Tipps, zum Beispiel zu: Resilienz – Die Widerstandskraft stärken Wertschätzung in Betriebe bringen Gesund Führen – und Umgang mit dem Krankmacher-Chef Und Sie finden auf www.do-care.de auch Leseproben aus meinen Büchern, hörenswerte Podcasts und Videos – alles kostenlos! Schauen Sie einfach mal rein! Außerdem empfehle ich Ihnen natürlich die Website zu meinen Online-Kursen und zu dieser Buchreihe: www.bgm-voranbringen.de Von Herzen alles Gute wünscht Ihnen Ihre Anne Katrin Matyssek
  • 21. Weitere Literaturempfehlungen der Autorin: 21 Wertschätzung im Betrieb. Impulse für eine gesündere Unternehmenskultur. 22,90 € (in D) Führung und Gesundheit. Ein praktischer Ratgeber zur Förderung der psychosozialen Gesundheit im Betrieb. 22,90 € (in D) Stark im Job. Wie Sie Ihre psychische Gesundheit schützen. 17,90 € (in D) Wahnsinn Büro. Überleben zwischen eMail- Fluten, Gerüchteküche und Meeting-Marathon. 9,90 € (in D) Fehlzeitenreduzierung durch Anwesenheitserhöhung. Der (psycho-)logische Weg zu mehr Produktivität. 9,90 € (in D) Im Buchhandel erhältlich oder versandkostenfrei unter www.mehr-wohlbefinden-im-job.de Ab 200 Stück auch mit Ihrem Logo / in Ihrem Corporate Design / mit Ihrem Vorwort! Was ich dir von Herzen wünsche. 24 Wünsche für ein gesundes, glückliches, erfülltes Leben. 7,90 € (in D) Wenn der Chef krank macht So schützen Sie sich und Ihre Gesundheit. 9,90 € (in D) Frohes Schaffen! Das Geschenkbuch fürs Arbeitsleben. 7,90 € (in D) Super-Team-Stimulin forte. 24 Impulse für gestresste Teams (mehr Wertschätzung). 12,90 € (in D)