2. Themen
1. User Experience Design
2. Neuro-Psychologie
3. Best Practice Beispiel: „Alice im Wunderland“
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 2
3. 1. User Experience Design
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 3
4. Was bedeutet User Experience Design?
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 4
5. Was bedeutet User Experience Design?
●
Eine Nutzer-fokussierte Herangehensweise
●
Stammt ursprünglich aus der Software-Entwicklung
●
Wird heutezutage oft in einzelnen Projekten angewendet
●
ABER: User Experience ist deutlich mehr
●
Es ist eine unternehmensweite Haltung
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 5
6. User Experience Design
ist eine durchgängige Strategie
für alle Interaktionen zwischen
Konsument und Marke...
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 6
7. … mit dem Ziel,
durch modellierte Interaktionen eine unterbewusste
emotionale Akzeptanz
zu erzeugen...
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 7
8. … und den Konsumenten emotional
eng an die Marke zu binden.
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 8
9. Mit UX-Strategie zur Nutzerbindung
●
Etablierung der User Experience als Strategie im
Unternehmen
●
Modellierung aller Interaktionen zwischen Konsument und
Marke
●
Die UX-Strategie definiert das Grundgefühl, das zwischen
Marke und Konsument erzeugt wird
●
Die UX-Strategie wird zur Geisteshaltung im Unternehmen
und dient als Guideline für die Mitarbeiter sowie für alle
Kommunikationsmaßnahmen
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 9
10. Mit UX-Strategie zur Nutzerbindung
●
Ziel: durch kontinuierliche Wiederholung positiver
Nutzererlebnisse den Nutzer an die Marke zu binden und
eine emotional verankerte Akzeptanz der Marke zu errichten
●
Prägung schafft Verbundenheit zur Marke
●
Die Prägung wirkt selbst dann, wenn Marken Fehler machen
(Beispiel Apple)
●
Der Nutzer wird unbewusst zum Botschafter der Marke
●
Das Unterbewusstsein beeinflusst den Nutzer bei seiner
„rationalen“ Urteilsfindung
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 10
11. Wo wirkt eine User Experience Strategie?
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 11
12. TV
Hotline Banner
Chat AdWords
News- Face-
letter book
You-
E-Mails
Tube
Online-
Twitter
shop
Blog
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 12
13. Wo wirkt eine User Experience Strategie?
●
User Experience ist wirkt global, d.h. an jedem
Berührungspunkt der Marke mit dem Nutzer
●
Jede Marke hat eine Menge von Interaktionen mit dem Nutzer
●
Aufgabe der UX-Strategie ist es, diese zu erkennen
●
Häufig stattfindende Interaktionen werden stärker
berücksichtigt und mit Vorrang optimiert
●
Jede Interaktion prägt das Gesamterlebnis und muss darauf
einzahlen, dem Nutzer das definierte Nutzererlebnis zu
vermitteln, so dass für ihn ein „rundes Bild“ entsteht
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 13
14. Die Vorteile einer User Experience Strategie
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 14
15. Vorteile einer User Experience Strategie
1) Bindet den Nutzer emotional
●
Das einheitliche Nutzererlebnis über alle Interaktionen bindet
den Nutzer nachhaltig auf emotionaler Ebene
●
Jedes positive Erlebnis zahlt auf das Gesamterlebnis ein
●
Es stellt sich eine positive Grundhaltung gegenüber dem
Unternehmen bzw. der Marke ein
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 15
16. Vorteile einer User Experience Strategie
2) Macht die Kommunikation planungssicher
●
Gibt einen einheitlichen Rahmen für die Kommunikation,
ohne die Flexibilität einzuschränken
●
Wirkt inspirierend in alle Unternehmensbereiche
●
Nutzungserlebnis steht jederzeit als Ausgangspunkt für
Marketing- und Kommunikation zur Verfügung
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 16
17. Vorteile einer User Experience Strategie
3) Ist systematisch und methodisch anwendbar
●
UX-Design bietet eine Vielzahl bewährter Methoden
= „Werkzeugkasten“
●
Diese Methoden können jederzeit angewendet werden
●
Die Zusammenstellung der richtigen Methoden erfolgt
systematisch und zielorientiert
●
Kreatives Chaos wird abgewendet und der Rahmen
geschaffen, in dem Kreativität zielgerichtet seine volle
Wirkung entfalten kann
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 17
18. Vorteile einer User Experience Strategie
4) Ist durch den Wettbewerb nur schwer kopierbar
●
Entsteht aus dem Unternehmen heraus
●
Es äußert sich an der Oberfläche und ist emotional für
jedermann wahrnehmbar
●
Die dafür verantwortlichen Leitlinien und Glaubenssätze sind
allerdings verborgen und wirken von innen nach außen
●
Deshalb sind sie nur schwer durch den Wettbewerb
kopierbar
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 18
19. Wo schwächelt User Experience Design?
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 19
20. Wo schwächelt User Experience Design?
●
User Experience Design bietet viele Vorteile
●
Aber es gibt eine entscheidende Schwäche in der Art,
wie UX-Design praktiziert wird
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 20
21. UX-Design untersucht Ziele & Aufgaben
Festlegung
Identifikation von Strukturen, Ergebnis:
Research bewusster Funktionen bewusstes
Aufgaben und Inhalten Ziel erreicht
Resultat:
Zufriedenheit
des Nutzers
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 21
22. UX-Design untersucht Ziele & Aufgaben
●
UX-Design ermittelt die Aufgaben des Nutzers auf Basis von
Beobachtungen und Interviews
●
UX-Design definiert Wege zur Erfüllung der Aufgaben,
abgeleitet aus den Beobachtungen und Befragungen
●
UX-Design führt den Nutzer aktiv zum bewusst verfolgten Ziel
und damit zur Erfüllung der Aufgabe
●
Zufriedenheit entsteht. Diese ist stellvertretend für das
gesamte Nutzererlebnis
●
Die Aufgaben entstehen jedoch eigentlich aus unterbewussten
Motiven, die in den UX-Prozess einfließen müssen
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 22
23. Neuro-UX-Design untersucht die Ziele,
Motive und die daraus resultierenden
bewussten & unbewussten Aufgaben
Festlegung Ergebnis:
Psycho- Identifikation
optimierter bewusstes
logische bewusster und
Research Strukturen, und unter-
Betrachtung unbewusster
Funktionen bewusstes
der Motive Aufgaben
und Inhalte Ziel erreicht
Resultat:
Begeisterung
des Nutzers
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 23
24. Neuro-UX-Design untersucht die Ziele, Motive
und (un-)bewussten Aufgaben
●
Neuro-UX-Design untersucht neben den Aufgaben auch die
psychologische Gewichtung der Nutzer
●
Daraus werden konkrete Ableitungen für die Struktur, Funktionen
und Inhalte gebildet und die übergreifende Nutzererfahrung
entsprechend modelliert
●
Am Ende ist nicht nur das bewusste Ziel, sondern auch das
unterbewusste Leitmotiv erfüllt
●
Daraus resultiert nicht einfach nur Zufriedenheit, sondern
tiefe Begeisterung für die Marke
●
Die positive User-Experience ist damit im Unterbewusstsein
verankert
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 24
25. Ein Beispiel aus der Markenführung:
Gleiche Aufgabe, unterschiedliche Motive
Motiv: Sparen ohne Motiv: Individualität Motiv: Erfolg zeigen
ausgegrenzt zu werden ausleben und sich belohnen
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 25
26. Ein Beispiel aus der Markenführung:
Gleiche Aufgabe, unterschiedliche Motive
●
Ein einfaches Beispiel: Der Autokauf. Hochemotional
●
Die 3 Beispiele veranschaulichen die Notwendigkeit, neben
der offensichtlichen Aufgabe auch die unterbewussten
Motive zu berücksichtigen:
●
1. implizites Motiv: Sparen, aber ja nicht negativ auffallen.
Gesellschaftliche Sicherheit ist wichtig → DACIA
●
2. implizites Motiv: Auffallen, anders sein, Individualität um
jeden Preis ausleben → MINI
●
3. implizites Motiv: Erfolg zeigen, Power nach außen
sichtbar machen, sich abgrenzen → PORSCHE
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 26
28. So funktionieren unsere Denkprozesse
90%
unterbewusstes,
automatisiertes
10% Denken
bewusstes,
gelenktes
Denken
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 28
Vgl.: „Die Macht des Unbewussten“, ARD Mediathek Reportage, Folge 1: http://www.youtube.com/watch?v=Hwz5ac-xA6o
29. So funktionieren unsere Denkprozesse
●
100% Gehirnleistung heißt nicht 100% bewusstes Denken
●
Tatsächlich liegt der Anteil des bewussten Denkens nur bei
unter 10%
●
Das heißt: über 90% unserer Entscheidungen werden
unbewusst getroffen und (wenn überhaupt) nur zum
„Bestätigen“ an das Bewusstsein weitergereicht
●
Diese 90% laufen vollkommen automatisiert ab
Vgl.: „Die Macht des Unbewussten“, ARD Mediathek Reportage, Folge 1: http://www.youtube.com/watch?v=Hwz5ac-xA6o
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 29
30. So funktionieren unsere Denkprozesse
●
Das haben Sie alle sicher beim Autofahren gemerkt:
●
Mit fortschreitender Fahrerfahrung nimmt der Mensch
einzelne Handlungen nicht mehr wahr. Durch Wiederholung
drängen sich diese ins Unterbewusstsein und werden
automatisiert
●
Entscheidungen werden vom Unterbewusstsein
selbstständig getroffen
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 30
31. Die 3 treibenden Kräfte des Unterbewusstseins
Balance Dominanz Stimulanz
> Überleben sichern > Neues finden
> Durchsetzen
> Status sichern > Chancen
> Status aufbauen
> Beziehungen festigen erschließen
> Prestige erlangen
> Fortschritt sichern
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 31
Vgl.: „Brain View – Warum Kunden kaufen“, Hans-Georg Häusel, Haufe Medienruppe, 2. Auflage (2010)
32. Die 3 treibenden Kräfte des Unterbewusstseins
●
Das Unterbewusstsein wird von 3 mächtigen Spielern beherrscht:
●
Balance ist die ausgeprägteste Macht in unserem Kopf. Sie sorgt
dafür, dass wir alles tun, um unsere Existenz zu sichern. Sie ist auch
für die Sicherung von Beziehungen verantwortlich.
●
Dominanz animiert uns dazu, in Führung zu gehen. Mehr rauszuholen
und uns positiv von anderen abzugrenzen. Sie dient dazu, eine starke
Position aufzubauen und zu verteidigen.
●
Stimulanz sorgt dafür, dass wir uns nach neuen Möglichkeiten
umsehen. Neue Chancen entdecken und neue Wege gehen.
Vgl.: „Brain View – Warum Kunden kaufen“, Hans-Georg Häusel, Haufe Medienruppe, 2. Auflage (2010)
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 32
33. 4 Denktypen nach Ned Herrmann
Dominanz-Instruktion Stimulanz-Instruktion
Zahlen Das große Ganze
Informationen Bilder & Metaphern
Statistiken Hypothesen
Logisch Experimentell
Strukturiert Emotional
Beispiele Gefühlvolle Sprache
Autoritäten Persönliche Erfahrung
Zertifikate Menschliche Aspekte
Balance-Instruktion
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 33
Vgl.: „Vier-Quadranten-Modell des Gehirns: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Quadranten-Modell_des_Gehirns
34. 4 Denktypen nach Ned Herrmann
●
Aus den 3 Spielern im Gehirn entwickelte der Amerikaner
Ned Herrmann 4 Denktypen
●
Das Denken jedes Menschen wird durch eine individuelle
Gewichtung der 4 Typen bestimmt
●
Je nachdem, wie die eigene Gewichtung der Denktypen ist,
reagieren wir sehr unterschiedlich auf bestimmte Inhalte
Vgl.: „Vier-Quadranten-Modell des Gehirns: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Quadranten-Modell_des_Gehirns
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 34
35. 4 Denktypen nach Ned Herrmann
●
Der logische Typ reagiert auf präzise Informationen,
Kausalitäten und Problemanalysen. Er fühlt sich besonders
angesprochen von Zahlen, Informationen und Statistiken
(z.B. Daten & Fakten zum Produkt).
●
Der experimentelle Typ reagiert auf Innovation und
Visionen. Er spricht besonders gut auf Bilder und Metaphern
an, sowie auf Hypothesen und den Blick aufs Große Ganze
(z.B. Zukunftsaussichten, Entwicklungen).
Vgl.: „Vier-Quadranten-Modell des Gehirns: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Quadranten-Modell_des_Gehirns
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 35
36. 4 Denktypen nach Ned Herrmann
●
Der strukturierte Typ reagiert auf Belege und Bewährtes.
Er spricht besonders gut auf Beispiele, Autoritäten und
Zertifikate an (z.B. Siegel).
●
Der emotionale Typ reagiert auf Wohlbefinden und
Gemeinschaft. Er fühlt sich besonders angesprochen von
gefühlvoller Sprache, menschlichen Aspekten und
persönlichen Erfahrungen (z.B. User-Bewertungen).
Vgl.: „Vier-Quadranten-Modell des Gehirns: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Quadranten-Modell_des_Gehirns
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 36
37. 3. Best Practice Beispiel:
„Alice im Wunderland“
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 37
38. Best Practice Beispiel: „Alice im Wunderland“
●
Alice.com ist einer der bekanntesten US-amerikanischen
Online-Supermärkte
●
Alice hat eine eigene UX-Strategie und Philosophie, ist auf
einer Mission
●
Diese Mission heißt „Sorge dafür, dass der Nutzer den
Samstag für sich und seine Familie zurückgewinnt!“
●
Alice gibt diese Mission als aktives Nutzerversprechen ab,
z.B. auf der Startseite des Onlineshops
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 38
39. UX-Strategie und Mission:
Ein freier Samstag für die Kunden
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 39
41. „Everyone needs an Alice. Because you have
better things to do with your Saturdays.“
●
Eine klar definierte User Experience
●
Das Erlebnis bedeutet Zeit für die Familie am Wochenende
●
Alice wird alles tun, um den Kunden dabei zu unterstützen
●
Motivation 1: Strukturelle Sicherheit herstellen. Sprich: den
Einkauf dauerhaft organisiert bekommen
●
Motivation 2: Emotionale Sicherheit herstellen. Weniger
Stress und Aufregung in der Familie
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 41
42. „Everyone needs an Alice. Because you have
better things to do with your Saturdays.“
●
Alice wird damit zum Partner des Nutzers. Es ist im
beiderseitigen Interesse, dass der Nutzer am Samstag nicht
in den Supermarkt fährt
●
Alice unterstützt den Nutzer aktiv darin, den Einkauf
möglichst einfach, bequem und schnell zu erledigen
●
Die folgenden Beispiele verdeutlichen das Engagement von
Alice, um ihren Nutzern das versprochene Erlebnis zu
ermöglichen
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 42
44. „Haushalt“ statt „Supermarkt“
●
Ein Haushalt ist mit seinen Räumen auf das Wohnen
ausgerichtet und nicht aufgebaut wie ein Supermarkt
●
Ein Supermarkt ist auf das Verkaufen ausgerichtet. Die
Waren sind nach psychologischen Gesichtspunkten verkaufs-
optimiert angeordnet → ein Supermarkt ist also auch kein
Haushalt
●
Zur Vorbereitung seines Einkaufs geht ein Verbraucher i.d.R.
seinen Haushalt ab und notiert den jeweiligen Bedarf
●
Anschließend wird der eigene Bedarf pro Raum in die
Reihenfolge gebracht, in der die Produkte im Supermarkt der
Wahl angeordnet sind
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 44
45. „Haushalt“ statt „Supermarkt“
●
Um die Belastung des Nutzers auf ein Minimum zu
beschränken, arbeitet Alice mit dem mentalen Modell des
Haushalts:
●
Die Produkte werden nach Räumen geordnet angezeigt.
Vorteile:
●
Schnelle Adaption durch Spiegelung des eigenen Haushalts
●
Einfacher Einkauf durch Bestandsaufnahme des Haushalts,
kein Umdenken erforderlich
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 45
47. Schnell zum Produkt und wieder zurück
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 47
48. Schnell zum Produkt und wieder zurück
●
Alice ermöglicht seinen Nutzern eine einfache und schnelle
Navigation zwischen den Produkten:
●
Primäres Sprungziel aus der Listenansicht ist nicht mehr die
Detailseite, sondern ein Layer, der sich über der Liste öffnet
●
Der Layer bietet dem Nutzer sämtliche Produktinformationen
auf einen Blick, ohne dass er die Listenansicht verlassen
und eine neue Seite laden muss
●
Durch Schließen des Layers ist der Nutzer unmittelbar
wieder auf der Liste
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 48
49. Schnell zum Produkt und wieder zurück
●
In einer herkömmlichen Navigation hätte der Nutzer für jede
Produktansicht von der Listenansicht auf die Detailseite und
wieder zurück wechseln müssen (3 Seitenloads pro Ansicht)
●
Die Alice-Mechanik beschleunigt das Einkaufen erheblich
und entspricht dem normalen Verhalten am Regal:
Produkte herausnehmen, ansehen, zurückstellen
●
Produkt-Detailseiten existieren nach wie vor, falls ein User
diese Ansicht bevorzugt sowie aus SEO-Gründen
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 49
51. Dein Haushalt = Dein Onlineshop
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 51
52. Dein Haushalt = Dein Onlineshop
●
Alice führt die Ausrichtung auf den Haushalt des Nutzers
konsequent weiter:
●
Über ein umfangreiches Kunden-Backend kann der Nutzer
seinen Haushalt konfigurieren
●
Familienmitglieder können mit Namen, Geschlecht und Alter
angelegt werden, auch Nutzerrechte können ggf. vergeben
werden
●
Sogar Haustiere werden berücksichtigt
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 52
53. Dein Haushalt = Dein Onlineshop
●
Alice lernt so den Haushalt des Nutzers besser kennen,
kann passgenaue Angebote und Empfehlungen ausspielen
und dadurch den Einkauf schrittweise erleichtern
●
Im Bereich „My Products“ verwaltet der Nutzer spielerisch
seine Räume, ordnet ihnen Produkte zu, nimmt Zugriff auf
zurückliegende Bestellungen und bekommt passende
Produkte empfohlen
●
So entsteht nach und nach ein individueller „Mini-Shop-im-
Shop“ für jeden Nutzer, was den Einkauf grundlegend
vereinfacht und beschleunigt
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 53
55. Mach mir den Einkauf
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 55
56. Mach mir den Einkauf
●
Regelmäßig benötigte Produkte können durch eine Art
„Abomodell“ automatisch geordert werden
●
Der Nutzer kann den Zeitraum frei wählen und der Liste einen
individuellen Namen geben
●
Listen können jederzeit pausiert, gestartet & verändert werden
●
Alice nimmt dem Nutzer so einen der nervigsten Jobs ab:
die Beschaffung von Low-Interest-Gütern (z.B. Mineralwasser,
Toilettenpapier etc.)
●
Die helfende Hand sorgt für den bequemen, einfachen
Einkauf ohne eigenen Aufwand
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 56
58. Was Du brauchst, bekommst Du.
Der schnelle Weg vom Bedarf zum Einkauf.
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 58
59. Was Du brauchst, bekommst Du.
●
Alice Befriedigt den Bedarf seiner Kunden proaktiv
●
Bedürfnisorientierte, vorgefertigte Pakete ermöglichen einen
schnellen Einstieg in den Einkaufsprozess
●
Der Nutzer findet vorgefertigte Einkaufslisten, die auf seine
Lebenssituation angepasst sind (z.B. alles für das
Neugeborene)
●
Er kann individuell weitere Produkte zur Liste hinzufügen oder
bestehende Produkte löschen bzw. austauschen
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 59
60. Was Du brauchst, bekommst Du.
●
Dann kann er entweder einen einzelnen Bestellprozess
starten oder das Paket als automatische Bestellung aktivieren
●
Der Aufwand minimiert sich radikal auf das Verändern der
vorgefertigten Liste, eine umfangreiche eigene Recherche ist
nicht mehr erforderlich
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 60
62. Deals und viele Tipps für Deinen Haushalt
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 62
63. Deals und viele Tipps für Deinen Haushalt
●
Alice verschickt jede Woche 2 Newsletter an ihre Kunden
●
Personalisierte Ausrichtung und bedürfnisorientierte Inhalte
stellen sicher, dass die Newsletter trotz (oder gerade wegen)
der hohen Frequenz als Hilfe wahrgenommen werden
●
Der 1. Newsletter bringt die besten Deals & Schnäppchen
und soll den Nutzer im Planungsprozess seines Einkaufs
aktivieren
●
Der 2. Newsletter unterstützt den Nutzer dabei, noch nicht
gefüllte Räume mit Produkte zu bestücken
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 63
64. Deals und viele Tipps für Deinen Haushalt
●
Auf diese Weise hilft Alice dem Nutzer, Geld zu sparen und
gleichzeitig den virtuellen Haushalt zu vervollständigen
●
Für den Nutzer fühlt es sich an wie eine Guide-Tour;
am Ende ist sein Einkauf perfekt durchgeplant
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 64
66. Das eigene „Wunderland“ aufbauen
und entwickeln
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 66
67. Das eigene „Wunderland“ aufbauen
und entwickeln
●
Etablieren Sie eine UX-Strategie als Unternehmensziel
●
Schaffen sie psychologische Profile Ihrer Nutzer durch
Online-Befragungen und Tests
●
Stimmen Sie Strukturen, Funktionen und Inhalte auf die
psychologischen Gegebenheiten ab
●
Optimieren Sie Ihr bestehendes System durch konsequentes
Testen verschiedener psychologisch optimierter Versionen
●
Ermitteln Sie schrittweise die am besten wirkende
psychologische Tonalität und bleiben Sie am Ball
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 67
68. Fazit
●
UX-Design in Kombination mit Neuro-Psychologie ermöglicht:
●
Durchgängig kommunizierte Markenwerte in allen
Interaktionen
●
Psychologisch zugeschnittene Inhalte
●
Grundlage für kontinuierliche Optimierung der Kommunikation
●
Eine Absicherung der Marke gegenüber den Mitbewerbern
„Alice im Wunderland“ - UX-Design & Neuro-Psychologie 68
69. Danke für Ihr Interesse.
Das umfangreiche Handout inkl. weiterführender
Informationen finden Sie auf unser Webseite:
www.manymize.com