Kurzfassung einer Präsentation aus einem Praxisseminar: Überblick zum Vorgehen bei der Umsetzung strategischer und operativer Ziele in ein Kennzahlensystem bis hin zu Zielvereinbarungen für einzelne Mitarbeiter
2. Projektauftrag
Kennzahlensystem
Zielsystem
GF
SB
Kennzahlen Wirtschaftlichkeits-
als Steuerungsinstrument Nachweise und
für
Führungskräfte -vergleiche
Kennzahlen Außendarstellung
Steuerung Prozesse
für Mitarbeiter und Anstoß zur internen
und Leistungen im Sinne
der vorgegebenen Ziele Optimierung
Einbindung Einbindung
Bewertung und Selbststeuerung
Führungskräfte der eigenen Leistung im Gesamt-
Arbeitnehmer-
und Mitarbeiter Rahmen der Abt-/Team-Ziele sowie vertretung
der internen „Kunden- und
Zielvereinbarungen Lieferantenbeziehungen“ / KVP Betriebsvereinbarung
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4. Orientierung durch Ziele
wohin?
bis wann?
wie schnell?
welcher Kurs?
Wir leben in einer Zeit der
Perfektion der Mittel und der
Konfusion der Ziele.
Albert Einstein (1955)
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5. Ohne Zielsystem kein Kennzahlensystem
Entscheidungsvorlage
Zielkatalog
Entscheidung, welche Ziele nicht umgesetzt
bzw modifiziert umgesetzt werden
Zielkatalog
Ggfs Operationalisierung Zeitplanung aus Sicht Definition Zielwerte aus Sicht
und Definition von Teilzielen der umsetzenden Bereiche der umsetzenden Bereiche
terminierter und qualifizierter
Zielkatalog
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6. Beispiel für Zielbeschreibung im Zielkatalog
Ziele
Zuordnung zu Aufnahme
lfd.
strategischem Perspektive Bereich Ziel Kennzahl in QM-
Nr.
Ziel Monitor
Personalauswahl der
am besten
Übereinstimmungs
geeigneten Bewerber
quote
auf Basis von
Anforderungs- und
Interviews, gestützt
Qualifikationsprofil
Richtiger MA am auf Soll-Ist-Vergleich
Potentiale Pers 1206 mind. 80%; ja
richtigen Platz zwischen
Quote der
Anforderungs- und
arbeitgeberseitigen
Qualifikationsprofil,
Kündigungen in der
Berücksichtigung
Probezeit
auch weicher
Faktoren.
Bei Zieldiskussionen in Organisationen stets beachten: «Wir arbeiten in Strukturen von
gestern, mit Methoden von heute, an den Problemen von morgen, vorwiegend mit
Menschen, die die Strukturen von gestern gebaut haben und das Morgen innerhalb der
Organisation nicht mehr erleben werden.»
Prof. Dr. Knut Bleicher Hochschule St. Gallen
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7. Konsequente Prozessorientierung
Führungsprozesse General Management
Controlling & Planung
Qualitätsmanagement
Kernprozess Auftragserlangung Leistungserbringung Kundenbetreuung
Unterstützungsprozesse
Beschaffung
Service
Personalwesen
Finanz- & Rechnungswesen
IT
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8. Erarbeitung von Kennzahlen
Kennzahldefinition
Bezeichnung Beschreibung Verwendung allgemein
Steuerung des XY-
Auslastung XYZ, auf 7-Tages- bestandes, Bewertung der
Auslastung Basis, differenziert nach ABC, YZ-leistung, Bewertung des
Monat Volumens Fremdleistungen,
Effizienzmessung
Beispiel für eine Kennzahldefinition
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9. Weniger ist mehr
Ergebnis Untersuchung Ergebnis Untersuchung
„Ist - Kennzahlen“ „Wunsch - Kennzahlen“
> 300 Kenzahlen
Nervös ???
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10. Stufenweise Implementierung
xx.yy.zzzz 300 Soll-Kennzahlen
xx.yy.zzzz 100 priorisierte Kennzahlen
65 detaillierte
xx.yy.zzzz Kennzahlen-Steckbriefe
Einrichtung eines Kennzahlenlenkungskreises
xx.yy.zzzz
& vorläufiges Managementinformationssystem
stufenweise DV-technische Einbindung existierender,
bis Mitte xxxx Realisierung der noch nicht technisch in Arbeit
Kennzahlen realisierter Kennzahlen
schrittweise Einbindung ERP System T: xx.yy.zzzz
ab Anfang xxxx
Überführung in BI (Business Intelligence)
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11. Ebenengerechtes integriertes System
Unter- Auslastung
nehmen XYZ Untwernehmen
Auslastung
Bereich XYZ Bereich
Auslastung bb
Region/ Auslastung
zz
Auslastung Auslastung
unter 45 Tagen
Auslastung
aa
incl. Fremd-
xx
Abteilung leistungen
Anzahl und
Fremdleistungs- Ausfallzeiten Auslastung Kapazitäts-
Stornoquote Verteilung der
MC kosten XX verteilung
Leistung
Upgrade/
überfällige XY- AB- XY- Dauer bis
Downsize
Team Fristen YX Zeiten zeiten vorlaufzeiten
Quote
xy
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12. integratives Berichts- und Informationswesen
was muss ich wissen?
SAP BI/BO
Chefinformationssysteme
Berichtssysteme
Abrechnungssysteme SAP ERP / DSW
Dispositionssysteme
Technische Erfassungssysteme
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13. „Unternehmensbarometer“
Ziel des Unternehmensbarometers ist die
Bereitstellung wesentlicher und übersichtlich
aufbereiteter Geschäftsinformationen für die
Belegschaft oder ausgewählte Zielgruppen
(z.B. Geschäftsführung, Bereichs- und
Abteilungsleitung).
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