3. Wissen und Innovation gehören zusammen
Koexistenz
Klare Zusammenhänge
› Informationen sind Basis und Ergebnis von
Wissensmanagementprozessen
› Wissensmanagement fördert und organisiert die
Generierung von Wissen in Organisationen
› Wissen und eine offene Wissenskultur, der Austausch
und der Zugriff auf Wissen in einer Organisation ist
Voraussetzung für ein funktionierendes
Innovationsmanagement.
› Innovationen beruhen auf Erfahrungen und – Wissen
› Umgekehrt zahlen die Erfahrungen, allen voran
Fehlschläge und Scheitern innerhalb von
Innovationsprozessen, auf den Wissensbestand in
Organisationen ein.
› So wird aus Innovationserfahrung wieder neues Wissen.
4. Wissen liegt grundsätzlich in zwei
Formen vor: als implizites Wissen
(Ausbildung, Erfahrung, Kenntnisse)
und als explizites Wissen
(Dokumente, Informationen, Daten).
Innovationsmanagement gibt den
Rahmen für die zielgerichtete
Innovationsplanung, Identifi-
zierung von Innovationspotenzialen,
Generierung von Ideen und
Lenkung von Innovationen.
Wissensmanagement umfasst die
Erzeugung, die Verteilung und die
Wiederverwendung kollektiven
Wissens in einem Unternehmen.
Innovation ist die Erfindung,
Entwicklung und Einführung eines
neuen Produkts, Verfahrens oder
Dienstes, um Leistungskraft,
Effizienz und Wettbewerbsstärke zu
verbessern.
Worum geht es eigentlich?
Innovation vs. Wissen
Informationsmanage-
ment umfasst mehr oder
weniger nur die
Verwaltung und Distribu-
tion von Wissen, nicht
aber die Generierung.
5. › Die gezielte Ansprache der Mitarbeiter und Belohnung für
innovative Ideen fördern Wissensaustausch und
Innovationsgeist.
› Die Anerkennung der Leistungen und produktiven Beiträge
der Mitarbeiter fördern ihre Überzeugung, dass sie einen
wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Das
erhöht die Verbundenheit mit der Organisation und wirkt sich
positiv auf die innovative Produktivität aus.
› Wissensweitergabe und Entwicklung von Innovationen
können nur geschehen, wenn man den Mitarbeiten die
Freiheit, den Raum und die Zeit dafür gewährt.
Wissens- und Innovationsmanagement müssen echten Nutzen erzielen
Innovation und Wissen haben identische
Anreizmotoren
6. › Innovation und Wissen können nur dann entstehen und
weitergegeben werden, wenn
— Mitarbeiter qualifiziert sind
— Mitarbeiter motiviert sind
— Mitarbeiter genügend Freiräume haben
— das Mitarbeiterpotenzial gefördert wird
Wissen und Innovation entfalten sich unter den gleichen Voraussetzungen
Innovation und Wissen werden durch die gleichen
Parameter befördert
7. › Unternehmensstrukturen sind noch immer nach dem Prinzip
„Wissen ist Macht“ aufgebaut
› Neuen Ideen werden Widerstände entgegengebracht:
Innovation bedeutet immer neues Wissen, folglich gefährdet
neues Wissen bestehende Machtstrukturen
› Hoheitswissen einzelner Mitarbeiter hemmt nicht nur im
Innovieren, sondern kann dem Unternehmen bei einem
Wechsel des Mitarbeiters auch verlorengehen
› Die Fähigkeit die heutige Informationsflut zu kanalisieren und
in Wissen/Bedeutung umzuwandeln wird immer geringer
Silodenken und Konzentration von Wissen hemmen innovatives Denken
Wissen und Innovation stehen vor den gleichen
Problemen
8. › Bei einer offenen und transparenten Wissens- und
Innovationskultur werden sich die Mitarbeiter gerne
untereinander austauschen
› Wissensaustausch und Innovieren funktionieren nur, wenn es
genügend Denkfreiräume gibt und Mitarbeiterpotenziale
gefördert werden
› Starre Hierarchien und Abteilungsgrenzen müssen in den
Köpfen aufgelöst werden
› Mitarbeitern muss Zeit eingeräumt werden, um über den
Tellerrand gucken zu können
› Fehler dürfen nicht negativ aufgegriffen werden, sondern
aufgegriffen, um aus ihnen zu lernen
Wissen und Innovation bauen auf eine gemeinsame Unternehmenskultur
Alles eine Frage der Kultur
9. › Innovationen entstehen, wenn man gebündeltes Wissen betrachtet, analysiert und
neu strukturiert oder zusammensetzt – Wissen stellt folglich die Basis für
Innovationen dar
› Der Zugriff auf die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt ist der Treibstoff
für Innovation
› Das Wissen um die Entwicklungsvergangenheit einer Organisation, eines
Produktes, einer Technologie, etc. ebnet den Weg für künftige
Entwicklungsmöglichkeiten und Vorgehensweisen
› Wissen reduziert den Zeitaufwand beim Hervorbringen von Innovationen,
weshalb Wissensmanagement die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens
entscheidend mitbestimmt
› Wissen ist Teil der Experience der Stakeholder und zahlt auch auf den
Erfahrungsschatz der Beteiligten ein. Die Erfahrungen der Stakeholder sind
zugleich Basis für einen lebhaften Innovationsprozess
Wissen ist eine entscheidende Ressource für Innovationsfähigkeit
Innovation bedingt Wissen
10. › Wissensmanagement darf nicht rein vergangenheitsbezogen betrachtet
werden, sondern als Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen
› Innovationen stiften neues Wissen dadurch, dass man
— Innovationen ausprobiert und Erfahrungswerte sammelt
— durch Innovation neue Märkte erschließt
— neue Geschäftsmodelle etabliert
— und so auf neue Herausforderungen stößt, die wiederum neues Wissen stiften
› Zukünftige Investitionsentscheidungen werden durch besseres
Verständnis möglicher Auswirkungen unterstützt
› Nutzung von Best-Practise Wissen fördert Integrität in der
Produktentwicklung
Innovationen stiften neues Wissen
Wissen bedingt Innovation
11. Wissen und Innovation bedingen sich gegenseitig
Nur wer Wissen und Innovation kombiniert bleibt
zukunftsfähig!
Wissen
Innovation
Wissen
Innovation
Wissen ist der Treibstoff
für Innovationen
Innovationen schaffen
durch neue Erfahrungen,
neues Wissen
Neues Wissen ist die
Grundlage weiterer
Innovationen
12. › Ausgangssituation – wie so oft: Keine Infos ...
› Risiko-Aversion ist die Leitmaxime unternehmerischen Handelns
— Rückzug auf bekanntes Wissen/Ausblendung unbekannten Wissens
— Redundanz in der Wissensgenerierung – mechanisches Entscheiden
— Zugang zu Nicht-Wissen wird systematisch „verstellt“
Nicht-Wissen, unsicheres Wissen und Entscheidungen unter Unsicherheit
Innovation und (Nicht-)Wissen
13. › Mythos der Vermeidbarkeit von Fehlern (sicheres Wissen)
— Unternehmen haben keine oder mangelnde Fehlerkultur
— Zurechnung von Fehlern: Keine Fehlertoleranz in der Karriere
— Fehlerkosten vs. Kosten der Fehlervermeidung
› Innovationen brauchen einen Raum für Experimente
— Teamkonstallation, freie Projekte, Inkubatoren
— Workshopmethoden, freies denken, Kreativität
— Raumwechsel: Bekannte Umfeld verlassen
— Scheitern und Experiemtieren als Standard, müssen erlaubt sein
— Auf die Erfahrungen der Mitarbeiter setzen
Der Mythos „Fehlerkultur“ wird gebrochen ...
Wissens- und Innovationskultur
14. Erfolgsfaktoren für ein funktionierendes
Wissens- und Innovationsmanagement
So geht es richtig!
› Bauen Sie die Infrastruktur zum Teilen von Wissen auf oder aus
› Harmonisierung und friedliche Koexistenz: Innovationskultur =
Wissenskultur
› Bauen Sie ein (internes) Innovationsteam auf
› Steigern Sie die Innovationsfähigkeit der Mitarbeiter. Machen
Sie diese zu Ideengebern und Innovatoren, zu Querdenkern
und kreativen Störenfrieden.
› Gewähren Sie maximalen Zugang zu Wissen: Wer Wissens-
und Erfahrungsaustausch fördert, fördert auch die
Innovationskraft von Organisationen.
› Schaffen Sie Freiräume und Freizeiten im
Unternehmen. Die Medizin: Querdenken,
Zufall, offener Austausch, spielen.
› Erlauben Sie Scheitern und Experimentieren
16. Der kontinuierliche Wandel des Marktes, der Bedürfnisse
von Mitarbeitern, Partnern und Kunden verlangen nach
Flexibilität. Je innovativer ein Unternehmen ist, desto
agiler kann es mit diesen Anforderungen umgehen.
Doch je höher der Veränderungsdruck,
desto schwerer fällt es vielen Unter-
nehmen innovativ zu sein.
Hier kommt 40° ins Spiel.
Zündung und Motor
40° Labor für Innovation
17. 40° bringt Innovationsprozesse in Gang und erfolgreich ans Ziel.
Wir unterstützen und beraten Unternehmen bei deren Umsetzung
und helfen, die Innovationsfähigkeit dauerhaft zu sichern.
Uns geht es weniger um die abstrakte Entwicklung einer
Zukunftsvision, als vielmehr um praktikable und prag-
matische Innovationsprozesse und eine tragende
Innovationskultur.
Deswegen haben wir – neben der Planung
und Steuerung von Innovationsprozessen –
zahlreiche Workshops und Quick Services
entwickelt, die die einzelnen Phasen
des Prozesses gezielt unterstützen.
Einfach innovativ
40° Labor für Innovation
18. › Innovation lebt von der „Experience“ aller Stakeholder –
insbesondere der der Nutzer und Konsumenten. Wir
binden sie ein.
› Innovation muss erlebt werden: Wir bieten Formate, die
involvieren, überraschen und begeistern. Sowohl digital
als auch analog, sowohl live als auch medial.
› Einfache innovative Formate lassen sich leicht
reproduzieren – das sichert die Innovationsfähigkeit.
› Gleichzeitig sind innovative Formate an sich
ein Symbol für Erneuerung und fördern
die Innovationskultur.
Innovation verändert
Innovation Experience
19. Wir verbinden Wissen und Erfahrungen aus...
Dabei gehen wir pragmatisch, unprätentiös und
ergebnisorientiert vor: Jede Methode führt zu
einem konkreten und sinnvollen Ergebnis.
Daran lassen wir uns messen.
Innovation einfach gemacht
Innovation Experience
Trend- und
Innovations-
forschung
Foresight
Consulting
Stakeholder-
und Medien-
Forschung
Design
Thinking
Customer/
User Experience
Gamification
Change
Management &
Communication
20. Entwicklung
Schrittweise zur Innovation
Innovation ermöglichen
› Inkrementelle Innovation:
bewährtes systematisch
weiterentwickeln
› Radikale Innovation:
Neues schaffen für neue
Märkte und Bedürfnisse
› Open Innovation: Neues
entwickeln mit kollektiver
Intelligenz
Enabling
› Innovationskultur(en):
strukturelle Basis für
Innovation schaffen
› Out of the Box: neue
Beobachtungsweisen
etablieren
› Wissensmanagement:
systematisch relevantes
Wissen generieren
1. 2. Umsetzung
› Nach außen: dauerhafte
Marktpositionierung als
Innovation Leader
› Nach innen: Innovation
als unternehmerisches
Selbstverständnis leben
› Kooperation: durch
Partnerschaften die
Innovationskraft steigern
3.
21. Kompetenz für Innovation
Unsere Beratungsfelder
› Strategische Trendanalysen
› Innovation Placement
› Umfeldanalysen
› Trend-Research und Trend-
Monitoring
Trendbasierte Innovation
› Crowdsourcing Plattformen
› Stakeholder-Dialoge
› Einbindung von Mitarbeitern
› Steuerung und Moderation
von Open Innovation
Open Innovation
› Geschäftsfeldentwicklung
› Business-Szenarien
› Umfeld-Szenarien
› (Weiter-)Entwicklung von
Wertschöpfungsmodellen
Strategische Szenarien
› Unternehmensplanspiele
› Virtuelle Gaming-Formate
› Strategie-Visualisierung
› Entwicklung zielgruppen-
adäquater Gaming-Formate
Serious Gaming & Gamification
› Ideengenerierung
› Produktentwicklung
› Dienstleistungsentwicklung
› Kreativitätstechniken und
kreative Workshop-Formate
Design Thinking
› Wissensmanagement
› Horizontale Vernetzung
› Innovations-Coaching
› Aufbau von Innovations-Teams
Innovationskultur & Leadership
› Klassische und digitale
Kommunikation
› Touchpoint-Analyse
› Bestimmung relevanter Kanäle
› Customer Journey Entwicklung
Customer Journey Szenarien