2. Die Herausforderung
• ein qualitativ hochwertige, und dennoch preiswerte Alternative zu
normalen Herden und Öfen zu finden um unseren Kochunterricht
umweltfreundlicher zu machen und Ressourcen zu schonen
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4. Was ist ein Solarofen überhaupt?
• eine Kiste aus Karton oder Holz mit der man, ganz ohne Strom, Gas
oder Holz, kochen oder backen kann
• wichtig, da die fossile Brennstoffe der Erde langsam zur Neige gehen
• wird oft von Menschen verwendet die keinen
Stromanschluss haben oder nicht an Gas oder
Strom herankommen (z. B. Afrika)
• kann die Lebensqualität in Entwicklungsländer
verbessern, weil man kein Holz suchen muss
und kein Rauch entsteht
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5. Funktionsweise
• Sonnenstrahlen dringen durch die durchsichtigen
Scheiben in das Innere ein
• sie werden dort von den dunklen Flächen
aufgenommen und in Wärme umgewandelt
• Wärme kann nicht ausdringen, ähnlich
Treibhauseffekt
• Dämmschicht aus zerknüllten Zeitungen wird
eingebracht, damit die Wärme nicht verloren geht
• durch den Reflektor werden zusätzlich
Sonnenstrahlen in den Solarofen gelenkt
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11. Projekttagebuch
• 1. Tag (7. 10. 2014)
Am 7. 10. 2014 startete das Projekt „Sun-cooking-challenge“. Unser Chemie- und Physiklehrer
erklärte uns während der Physikstunde die Aufgabe und schon durften wir loslegen.
• 2. Tag (21. 10. 2014)
Am 21. 10. 2014 suchten wir uns während der Physikstunde unsere Informationen zusammen und
entschieden uns einen Solarofen zu bauen und fingen an erste Skizzen vom Sonnenofen zu
zeichnen.
• 3. Tag (28. 10. 2014)
Wir lasen uns während der Physikstunde Bauanleitungen durch und erstellten eine Materialliste.
• 4. Tag (12. 11. 2014)
Wir trafen uns bei Christina zuhause und bauten die Grundform unseres Sonnenofens. Dafür
stellten wir den Kleber her.
• 5. Tag (4. 12. 2014)
Wir begannen zu Hause mit der Erstellung der Power Point Präsentation und stellten
anschließend die schwarze Wasserfarbe her.
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12. • 6. Tag (28. 12. 2014)
Wir bauten den Deckel und den Reflektor. Anschließend steckten wir die einzelnen Teile
zusammen und malten alles an.
Victoria beendete die Power Point bei sich zu Hause und Christina schrieb bei dem Protokoll
weiter.
• 7. Tag (6. 1. 2015)
Wir starteten unseren ersten Kochversuch. Doch leider erreichten wir nur 35°C
(Außentemperatur: 12°C) weil wir noch keine Glasplatte hatten.
• 8. Tag (10. 1. 2015)
Bei unserem zweiten Versuch erreichten wir leider, trotz Glasscheibe, nur 38,5
(Außentemperatur: 19,5°C), weil es leicht bewölkt war.
• 9. Tag (20. 01. – 8. 4. 2015)
Wir besserten immer wieder etwas aus und machten Messungen.
• 10. Tag (8. 4. 2015)
Wir erreichten 102°C und konnten sogar ein Ei kochen.
• 11. Tag (24. 4. 2015)
Wir versuchten Dinkeltaler mit dem Solarofen zu kochen, doch leider ging die Sonne zu früh unter.
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13. Vor- und Nachteile
+ umweltfreundlich, keine Abgase, kein Rauch
+ es werden keine fossilen Brennstoffe benötigt
+ es wird kein Holz benötigt
+ aus einfachsten Materialien herstellbar
+ günstig
+ kein Umrühren
+ kein Anbrennen
+ einfach in der Anwendung
+ leichter recycelbar als normale Öfen
+ tragbar
- längere Kochzeiten
- frittieren und scharf anbraten nicht möglich
- stark wetterabhängig
- eher für wärmere Regionen geeignet
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15. Kochen
• Koch- oder Backzeit verlängert sich um das zwei- oder dreifache
• schneller geht es mit schwarze Kochgefäßen
• nach der Sonne ausrichten und den Reflektor so einstellen, dass er das
Sonnenlicht genau in den Solarofen lenkt
• nicht öffnen, weil sonst wertvolle Energie verloren geht
• so wenig wie möglich Wasser verwenden
• Mit dem Solarofen erreicht man zwar keine so hohen Temperaturen wie mit
einem normalen Ofen, trotzdem braucht man zum herausnehmen Topflappen,
um sich nicht zu verbrennen.
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16. unser Gericht
• Muffins leider zu kalt
• Ei hat funktioniert
• Dinkeltaler zu früher Sonnenuntergang
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