Ein Gamer PC ist in diesen Jahren billiger und stärker denn je, da soll der Gaming Monitor in 2014 natürlich dem Rechner in Nichts nachstehen und sowohl preislich als auch in Sachen Features mithalten können. Doch welche Features sind bei einem Bildschirm für Spieler wirklich wichtig und welche lassen sich mit Werbegeschwätz abhaken?
Diese Präsentation erläutert kurz und übersichtlich alle wichtigen Fragen und Antworten rund um einen Gaming Monitor 2014: Worauf sollte ich beim Kauf achten, welche Größe ist die richtige für meinen Schreibtisch, wie groß ist der optimale Sitzabstand und wie viel Geld muss ich dafür eigentlich ausgeben?
Außerdem betrachtet die Slideshow die häufige Frage nach dem Thema 3D: Was muss ein Monitor können, um Spiele in 3D darzustellen? Die Antwort ist im Grunde recht simpel, der Preis ist allerdings deutlich höher und auch angesichts des Aufkommens von Virtual Reality mit Oculus Rift nicht unbedingt sein Geld wert.
Eine weitere Überlegung sollte die Wahl zwischen Gaming Monitor und Fernseher darstellen: Braucht es überhaupt noch einen dedizierten Bildschirm für Gamer oder ist es nicht doch zeitgemäßer, den PC einfach an den heimischen Fernseher anzuschließen und damit einen gesonderten Kauf überflüssig zu machen?
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Gaming Monitor 2014: Das sind die besten!
1. Gaming Monitor 2014
Worauf man beim Kauf eines Gaming Monitors in
diesem Jahr unbedingt achten sollte – und auf
welche Features man verzichten kann.
2. Die Größe
● Der wichtigste Faktor vor dem Kauf ist die Größe: Wie
groß darf der Monitor sein?
● Zu große Monitore erfordern einen großen Sitzabstand,
denn sonst leidet beim Spielen die Übersicht.
● Zu kleine Monitore verhindern, dass Du alles auf dem
Bildschirm best- und schnellstmöglich erkennst.
● Die Grundregel zur Berechnung der Größe lautet:
Bildschirmdiagonale * 2 = Sitzabstand
● 24 Zoll ist derzeit oft die erste Wahl.
3. Der Preis
● Auch der Preis spielt natürlich eine Rolle: Was muss man
in 2014 für einen guten Gaming Monitor ausgeben?
● Die überraschende Antwort: Viel weniger als und die
meisten Hersteller weismachen wollen.
● Tatsächlich gibt es schon für etwa 150 Euro sehr gute
Bildschirm, die alle wichtigen Features für Spieler bieten.
● Allein Bonus-Features wie 120 Hz oder 144 Hz und die
Darstellung von 3D sorgen dafür, dass die Kosten deutlich
in die Höhe schnellen.
4. Welche Features sind wichtig?
● Viele Hersteller werben mit besonderen Features für
Spieler, die ihnen helfen sollen, in Multiplayer Games
einen optimalen Überblick zu erreichen und so besser
reagieren zu können.
● Tatsächlich sind diese Features zwar nett gemeint, aber
überwiegend vollkommen überflüssig, ein Effekt ist kaum
zu spüren.
● Wichtig sind bei einem Gaming Monitor in 2014 vor allem
zwei Features: Ein niedriges Input Lag und Motion Blur
Reduction.
5. Input Lag und Reaktionszeit
● Input Lag und Reaktionszeit sind nicht das gleiche: Die
von vielen Herstellern angegebene Reaktionszeit misst
lediglich die Zeit, in welcher der Bildschirm theoretisch
umschaltet, nicht aber die Zeit, die noch für zahlreiche
Bildverbesserungen verloren geht.
● Das tatsächlich Input Lag ist die Zeit zwischen Eingabe
sowie Darstellung.
● Sehr gute Werte für das Input Lag liegen bei unter 10
Millisekunden, bis 20 Millisekunden kann man in 2014
noch von einem akzeptablen Input Lag sprechen.
6. Welcher Gaming Monitor kann 3D?
● Voraussetzung für 3D ist grundsätzlich eine ausreichend
hohe Bildwiederholungsrate.
● Normale Bildschirme haben eine Refresh Rate von 60 Hz
bis 75 Hz, für 3D ist jedoch grob das doppelte notwendig,
da zwei Bilder berechnet werden müssen.
● Kann ein Monitor 120 Hz oder gar 144 Hz darstellen, dann
ist er in der Regel auch 3D-fähig.
● Eine Auflösung von 2560×1440 Pixeln kann hilfreich sein,
ist aber kein Muss.
7. Beste Gaming Monitore 2014
● Es gibt viele sehr gute Gaming Monitore im Jahr 2014 und
schon zum kleinen Preis. Für den normalen Gebrauch sind
der Asus VH238H, aber auch der BenQ RL2450HT sehr
zu empfehlen. Beide sind jedoch nicht 3D-fähig.
● Wer einen 120 Hz- oder 144 Hz-Bildschirm sucht, wird am
besten mit einem Asus VG248QE oder auch dem BenQ
XL2420T bedient.
● Auch Samsung und Dell bieten einige sehr gute Geräte
an. Bei einem Monitor unter 200 Euro sollte nicht zuletzt
auch die Ergonomie entscheiden – und das Design.