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Was Verschuldung vermag und
   Vermögen verschuldet
Vermögen, Verschuldung und Verteilung in
     Österreich und international
Was hat Verteilung mit Krise zu tun?

• Wer viel hat legt risikoreich an

• Suche noch hohen Renditen am Kapitalmarkt
  führt zu sehr kurzfristigen Planungshorizonten

• Wenn Reallöhne lange zu wenig wachsen kann
  Konsum nur noch über Schulden wachsen
Verteilung                          …in Österreich




                                         Verteilung                        Veränderung
                                                                         Brutto-    Netto-
                          Bruttobezüge               Nettobezüge         bezüge bezüge
                         1995      2006             1995     2006           1995 - 2006
                                                                               Real1)
                                     Anteile in Prozent                      In Prozent
1.    Quintil                2,9          2,2        3,4           2,8      -20,4       -17,0
2.    Quintil               10,9          9,5       12,1          11,0      -10,3        -8,9
3.    Quintil               17,7         17,1       18,2          18,5        -0,4        1,9
4.    Quintil               24,1         24,5       24,2          24,6         4,9        2,0
5.    Quintil               44,4         46,7       42,1          43,2         8,7        3,0

Oberste 5%                  17,7          19,0         16,7       17,0       10,7        2,1
Oberste 1%                   5,9           6,7          4,0        5,9       16,7        5,7

Insgesamt                  100,0        100,0         100,0      100,0        3,3        0,8


Q: Statistik Austria, Lohnsteuerstatistik; WIFO-Berechnungen.–
1
    ) Referenzjahr 2000, auf Basis von Vorjahrespreisen.



    Quelle: Guger et al. 2009.
Verteilung                   weltweit, hier USA




Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
Verteilung und Risiko




Quelle: Fessler und Schürz 2008.
Verteilung und Krise
          USA: The Top 0.1% Income Share and Composition, 1916-2008

         12%

                                                                       Salaries                        Business Income
         10%

                                                                       Capital Income                  Capital Gains
          8%


          6%


          4%


          2%


          0%
               1916

                      1921

                             1926

                                    1931

                                           1936

                                                  1941

                                                         1946

                                                                1951

                                                                          1956

                                                                                  1961

                                                                                         1966

                                                                                                1971

                                                                                                       1976

                                                                                                              1981

                                                                                                                     1986

                                                                                                                            1991

                                                                                                                                   1996

                                                                                                                                          2001

                                                                                                                                                 2006
Quelle: Picketty and Saez (2003), updated to 2008, http://elsa.berkeley.edu/~saez/#income
Vermögen und Verschuldung


• Wer viel produziert muss jenen die wenig produzieren
  Geld leihen damit seine Produkte gekauft werden
  können

• Des einen Schulden sind des anderen Vermögen.
  Weniger Schulden bedeutet gleichzeitig weniger
  Vermögen.
Globale Ungleichgewichte




    IMF World Economic Outlook, April 2011
Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
Privatverschuldung




Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
Reaktion nach der Krise

• Private Verluste werden verstaatlicht
• Banken per Liquiditätsspritzen und
  gleichzeitigen Staatsgarantien am Leben
  erhalten
• Faule Papiere werden Ihren BesitzerInnen zu
  überhöhten Preisen abgekauft
• Enorme Umverteilung von SteuerzahlerInnen
  zu Aktien- und AnleihenbesitzerInnen
Staatsverschuldung




  OECD Government at a Glance, 2011
Zinssätze
„Liquidität“
Krisenmaßnahmen
Warum zahlen nicht jene, die die
Risiken eingegangen sind, wie in einer
     Marktwirtschaft vorgesehen?

• Wirtschaftliche Macht liegt in Händen weniger

• Oligopole beherrschen die Märkte

• Too Big to Fail Problem macht erpressbar. Trotzdem
  könnten jene die das Risiko eingingen über Steuern
  auch nachträglich bezahlen
Verteilung und Demokratie




Quelle: Andreasch/Fessler/Schürz 2009.
Finanzmarktoligopole
Quelle: Guger et al. 2009.
Quelle: Fessler und Schürz 2010.
Anteil der vermögensbezogenen Steuern an den gesamten Steuerabgaben


     In % der Gesamtabgaben, 2006

             Österreich

                Finnland

          Deutschland

            Schw eden

                   EU 15

                     U SA

       Großbritannien


                            0    1    2    3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14

     EU 15: Ungewicht eter Durchschnit t
     Q: OECD.




  Quelle: Marterbauer 2008.
DANKE
ANHANG
Einkommen
 Österreich
Quelle: Guger et al. 2009.
Quelle: Guger et al. 2009.
Verteilung                        Veränderung
                                                                         Brutto-    Netto-
                          Bruttobezüge               Nettobezüge         bezüge bezüge
                         1995      2006             1995     2006           1995 - 2006
                                                                               Real1)
                                     Anteile in Prozent                      In Prozent
1.    Quintil                2,9          2,2        3,4           2,8      -20,4       -17,0
2.    Quintil               10,9          9,5       12,1          11,0      -10,3        -8,9
3.    Quintil               17,7         17,1       18,2          18,5        -0,4        1,9
4.    Quintil               24,1         24,5       24,2          24,6         4,9        2,0
5.    Quintil               44,4         46,7       42,1          43,2         8,7        3,0

Oberste 5%                  17,7          19,0         16,7       17,0       10,7        2,1
Oberste 1%                   5,9           6,7          4,0        5,9       16,7        5,7

Insgesamt                  100,0        100,0         100,0      100,0        3,3        0,8


Q: Statistik Austria, Lohnsteuerstatistik; WIFO-Berechnungen.–
1
    ) Referenzjahr 2000, auf Basis von Vorjahrespreisen.




Quelle: Guger et al. 2009.
Vermögen
                             Österreich

• In Österreich wurden bislang nur Teilbereiche der finanziellen Situation privater
  erfasst
    • Geldvermögenserhebung 2004 (OeNB)
    • Immobilienvermögenserhebung 2008 (OeNB)

• Der euroraumweite Household Finance and Consumption Survey (HFCS) ist die erste
  Erhebung in Österreich, die eine umfassende wissenschaftliche Analyse der
  finanziellen Situation privater Haushalte ermöglichen wird.

• www.hfcs.at, erste Ergebnisse voraussichtlich Ende 2012
Geld-Vermögen
  Österreich
Quelle: Mooslechner und Schürz 2009.
Quelle: Fessler und Schürz 2008.
Quelle: Andreasch/Fessler/Schürz 2009.
Quelle: Andreasch/Fessler/Schürz 2009.
Immobilien-Vermögen
    Österreich
Quelle: Fessler und Schürz 2010.
Quelle: Fessler und Schürz 2010.
Quelle: Fessler und Schürz 2010.
Quelle: Fessler und Schürz 2010.
Steuern
Anteil der vermögensbezogenen Steuern an den gesamten Steuerabgaben


     In % der Gesamtabgaben, 2006

             Österreich

                Finnland

          Deutschland

            Schw eden

                   EU 15

                     U SA

       Großbritannien


                            0    1    2    3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14

     EU 15: Ungewicht eter Durchschnit t
     Q: OECD.




  Quelle: Marterbauer 2008.
Quelle: Guger et al. 2009.
Intergenerationelle Persistenz
         Österreich
Quelle: Fessler, Mooslechner und Schürz 2010.
Quelle: Fessler, Mooslechner und Schürz 2008.
Quelle: Fessler, Mooslechner und Schürz 2011.
Quelle: Fessler, Mooslechner und Schürz 2011.
Verteilung und Krise
   International
Quelle: Michael Kumhof und Romain Ranciere, Inequality, Leverage and Crises, IMF WP 10/268.
Quelle: Michael Kumhof und Romain Ranciere, Inequality, Leverage and Crises, IMF WP 10/268.
Quelle: Michael Kumhof und Romain Ranciere, Inequality, Leverage and Crises, IMF WP 10/268.
Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
Quelle: Atkinson, Picketty and Saez (2009), Top Incomes in the Long Run of History (WP 15408)
The Top 0.1% Income Share and Composition, 1916-2008

      12%




      10%

                                                       Salaries      Business Income       Capital Income          Capital Gains

       8%




       6%




       4%




       2%




       0%
            1916

                   1921

                           1926

                                  1931

                                         1936

                                                1941

                                                       1946

                                                              1951

                                                                      1956

                                                                             1961

                                                                                    1966

                                                                                             1971

                                                                                                    1976

                                                                                                            1981

                                                                                                                       1986

                                                                                                                              1991

                                                                                                                                     1996

                                                                                                                                            2001

                                                                                                                                                   2006
              The Figure displays the top 0.1% income share and its composition.

Quelle: Picketty and Saez (2003), updated to 2008, http://elsa.berkeley.edu/~saez/#income
Fast jeder sechste US-Bürger bezieht mittlerweile Lebensmittelmarken
Policy Response
Zinssätze
„Liquidität“
Literatur
Österreich

  Andreasch, M., Fessler, P.,Schürz M. (2009): Austrian Households Equity Capital - Evidence from Microdata,
  Monetary Policy and the Economy, Q4/09, p.61-78.

  Fessler, P. and M. Schürz. (2008): Stockholdings in Austria, Monetary Policy and the Economy, Q2/08, p.83-100.

  Fessler, P. and Schürz M. (2010): Informationen zum kleinen Häuselbauer, Wirtschaft und Gesellschaft,
  Heft 02/10. Arbeiterkammer Wien.

  Fessler, P., Mooslechner P., Schürz M. (2010): Real Estate Inheritance in Austria, Monetary Policy
  and the Economy, Q2/10, p. 33-53.

  Fessler, P., Mooslechner P., Schürz M. (2011): Intergenerational Transmission of Educational Attainment
  in Austria, Empirica, http://www.springerlink.com/content/n66t3hql67377257/fulltext.pdf.

  Fessler, P., Mooslechner P., Schürz M. (2008): How Inheritances Relate to Wealth Distribution?
  Theoretical Reasoning and Empirical Evidence on the Basis of LWS Data, Luxembourg Wealth
  Study Working Paper Series, Working Paper No. 6

  Guger et al. (2009) Umverteilung durch den Staat in Österreich. Wien: WIFO. September.

  Marterbauer, M. (2008): Verteilung und Demokratie – Befunde ökonomischer und demokratischer
  Gerechtigkeit. Präsentation an der WU. November.

  Mooslechner, P. und Schürz, M. (2009): Verteilung der Geldvermögen, in: Bundesministerium für soziale
  Sicherheit und Generationen, Bericht über die soziale Lage.

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Schulden und Vermögen in Österreich und international

  • 1. Was Verschuldung vermag und Vermögen verschuldet Vermögen, Verschuldung und Verteilung in Österreich und international
  • 2. Was hat Verteilung mit Krise zu tun? • Wer viel hat legt risikoreich an • Suche noch hohen Renditen am Kapitalmarkt führt zu sehr kurzfristigen Planungshorizonten • Wenn Reallöhne lange zu wenig wachsen kann Konsum nur noch über Schulden wachsen
  • 3. Verteilung …in Österreich Verteilung Veränderung Brutto- Netto- Bruttobezüge Nettobezüge bezüge bezüge 1995 2006 1995 2006 1995 - 2006 Real1) Anteile in Prozent In Prozent 1. Quintil 2,9 2,2 3,4 2,8 -20,4 -17,0 2. Quintil 10,9 9,5 12,1 11,0 -10,3 -8,9 3. Quintil 17,7 17,1 18,2 18,5 -0,4 1,9 4. Quintil 24,1 24,5 24,2 24,6 4,9 2,0 5. Quintil 44,4 46,7 42,1 43,2 8,7 3,0 Oberste 5% 17,7 19,0 16,7 17,0 10,7 2,1 Oberste 1% 5,9 6,7 4,0 5,9 16,7 5,7 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 3,3 0,8 Q: Statistik Austria, Lohnsteuerstatistik; WIFO-Berechnungen.– 1 ) Referenzjahr 2000, auf Basis von Vorjahrespreisen. Quelle: Guger et al. 2009.
  • 4. Verteilung weltweit, hier USA Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
  • 5. Verteilung und Risiko Quelle: Fessler und Schürz 2008.
  • 6. Verteilung und Krise USA: The Top 0.1% Income Share and Composition, 1916-2008 12% Salaries Business Income 10% Capital Income Capital Gains 8% 6% 4% 2% 0% 1916 1921 1926 1931 1936 1941 1946 1951 1956 1961 1966 1971 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2006 Quelle: Picketty and Saez (2003), updated to 2008, http://elsa.berkeley.edu/~saez/#income
  • 7. Vermögen und Verschuldung • Wer viel produziert muss jenen die wenig produzieren Geld leihen damit seine Produkte gekauft werden können • Des einen Schulden sind des anderen Vermögen. Weniger Schulden bedeutet gleichzeitig weniger Vermögen.
  • 8. Globale Ungleichgewichte IMF World Economic Outlook, April 2011
  • 9. Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
  • 10. Privatverschuldung Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
  • 11. Reaktion nach der Krise • Private Verluste werden verstaatlicht • Banken per Liquiditätsspritzen und gleichzeitigen Staatsgarantien am Leben erhalten • Faule Papiere werden Ihren BesitzerInnen zu überhöhten Preisen abgekauft • Enorme Umverteilung von SteuerzahlerInnen zu Aktien- und AnleihenbesitzerInnen
  • 12. Staatsverschuldung OECD Government at a Glance, 2011
  • 16. Warum zahlen nicht jene, die die Risiken eingegangen sind, wie in einer Marktwirtschaft vorgesehen? • Wirtschaftliche Macht liegt in Händen weniger • Oligopole beherrschen die Märkte • Too Big to Fail Problem macht erpressbar. Trotzdem könnten jene die das Risiko eingingen über Steuern auch nachträglich bezahlen
  • 17. Verteilung und Demokratie Quelle: Andreasch/Fessler/Schürz 2009.
  • 19.
  • 20. Quelle: Guger et al. 2009.
  • 21. Quelle: Fessler und Schürz 2010.
  • 22. Anteil der vermögensbezogenen Steuern an den gesamten Steuerabgaben In % der Gesamtabgaben, 2006 Österreich Finnland Deutschland Schw eden EU 15 U SA Großbritannien 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 EU 15: Ungewicht eter Durchschnit t Q: OECD. Quelle: Marterbauer 2008.
  • 23. DANKE
  • 26. Quelle: Guger et al. 2009.
  • 27. Quelle: Guger et al. 2009.
  • 28. Verteilung Veränderung Brutto- Netto- Bruttobezüge Nettobezüge bezüge bezüge 1995 2006 1995 2006 1995 - 2006 Real1) Anteile in Prozent In Prozent 1. Quintil 2,9 2,2 3,4 2,8 -20,4 -17,0 2. Quintil 10,9 9,5 12,1 11,0 -10,3 -8,9 3. Quintil 17,7 17,1 18,2 18,5 -0,4 1,9 4. Quintil 24,1 24,5 24,2 24,6 4,9 2,0 5. Quintil 44,4 46,7 42,1 43,2 8,7 3,0 Oberste 5% 17,7 19,0 16,7 17,0 10,7 2,1 Oberste 1% 5,9 6,7 4,0 5,9 16,7 5,7 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 3,3 0,8 Q: Statistik Austria, Lohnsteuerstatistik; WIFO-Berechnungen.– 1 ) Referenzjahr 2000, auf Basis von Vorjahrespreisen. Quelle: Guger et al. 2009.
  • 29. Vermögen Österreich • In Österreich wurden bislang nur Teilbereiche der finanziellen Situation privater erfasst • Geldvermögenserhebung 2004 (OeNB) • Immobilienvermögenserhebung 2008 (OeNB) • Der euroraumweite Household Finance and Consumption Survey (HFCS) ist die erste Erhebung in Österreich, die eine umfassende wissenschaftliche Analyse der finanziellen Situation privater Haushalte ermöglichen wird. • www.hfcs.at, erste Ergebnisse voraussichtlich Ende 2012
  • 31. Quelle: Mooslechner und Schürz 2009.
  • 32. Quelle: Fessler und Schürz 2008.
  • 35. Immobilien-Vermögen Österreich
  • 36. Quelle: Fessler und Schürz 2010.
  • 37. Quelle: Fessler und Schürz 2010.
  • 38. Quelle: Fessler und Schürz 2010.
  • 39. Quelle: Fessler und Schürz 2010.
  • 41. Anteil der vermögensbezogenen Steuern an den gesamten Steuerabgaben In % der Gesamtabgaben, 2006 Österreich Finnland Deutschland Schw eden EU 15 U SA Großbritannien 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 EU 15: Ungewicht eter Durchschnit t Q: OECD. Quelle: Marterbauer 2008.
  • 42. Quelle: Guger et al. 2009.
  • 44. Quelle: Fessler, Mooslechner und Schürz 2010.
  • 45. Quelle: Fessler, Mooslechner und Schürz 2008.
  • 46. Quelle: Fessler, Mooslechner und Schürz 2011.
  • 47. Quelle: Fessler, Mooslechner und Schürz 2011.
  • 48. Verteilung und Krise International
  • 49. Quelle: Michael Kumhof und Romain Ranciere, Inequality, Leverage and Crises, IMF WP 10/268.
  • 50. Quelle: Michael Kumhof und Romain Ranciere, Inequality, Leverage and Crises, IMF WP 10/268.
  • 51. Quelle: Michael Kumhof und Romain Ranciere, Inequality, Leverage and Crises, IMF WP 10/268.
  • 52.
  • 53. Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
  • 54. Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
  • 55. Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
  • 56. Quelle: NYT, The Limping Middle Class, 3. September 2011.
  • 57. Quelle: Atkinson, Picketty and Saez (2009), Top Incomes in the Long Run of History (WP 15408)
  • 58. The Top 0.1% Income Share and Composition, 1916-2008 12% 10% Salaries Business Income Capital Income Capital Gains 8% 6% 4% 2% 0% 1916 1921 1926 1931 1936 1941 1946 1951 1956 1961 1966 1971 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2006 The Figure displays the top 0.1% income share and its composition. Quelle: Picketty and Saez (2003), updated to 2008, http://elsa.berkeley.edu/~saez/#income
  • 59. Fast jeder sechste US-Bürger bezieht mittlerweile Lebensmittelmarken
  • 63. Literatur Österreich Andreasch, M., Fessler, P.,Schürz M. (2009): Austrian Households Equity Capital - Evidence from Microdata, Monetary Policy and the Economy, Q4/09, p.61-78. Fessler, P. and M. Schürz. (2008): Stockholdings in Austria, Monetary Policy and the Economy, Q2/08, p.83-100. Fessler, P. and Schürz M. (2010): Informationen zum kleinen Häuselbauer, Wirtschaft und Gesellschaft, Heft 02/10. Arbeiterkammer Wien. Fessler, P., Mooslechner P., Schürz M. (2010): Real Estate Inheritance in Austria, Monetary Policy and the Economy, Q2/10, p. 33-53. Fessler, P., Mooslechner P., Schürz M. (2011): Intergenerational Transmission of Educational Attainment in Austria, Empirica, http://www.springerlink.com/content/n66t3hql67377257/fulltext.pdf. Fessler, P., Mooslechner P., Schürz M. (2008): How Inheritances Relate to Wealth Distribution? Theoretical Reasoning and Empirical Evidence on the Basis of LWS Data, Luxembourg Wealth Study Working Paper Series, Working Paper No. 6 Guger et al. (2009) Umverteilung durch den Staat in Österreich. Wien: WIFO. September. Marterbauer, M. (2008): Verteilung und Demokratie – Befunde ökonomischer und demokratischer Gerechtigkeit. Präsentation an der WU. November. Mooslechner, P. und Schürz, M. (2009): Verteilung der Geldvermögen, in: Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen, Bericht über die soziale Lage.