SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  19
Marktformen

1.Monopol
Einer bietet an, einer fragt nach.
2.Oligopol
Das Oligopol bezeichnet eine Marktform, bei der es zwar viele Nachfrager, aber nur wenige
Anbieter gibt.
•Fusion :
Neues Unternehmen aus mindestens 2 Unternehmen
•Konzern :
Mehrere Unternehmen unter einer Leitung → „Holding“
•Kartell :
Ein Kartell ist ein Bündnis zwischen Wettbewerbern, in der Hauptbedeutung eine Vereinbarung
zwischen Unternehmen, die den Wettbewerb zwischen ihnen beschränkt.
3.Polipol
Viele bieten an, viele fragen nach.
Vollständiger Wettbewerb.

Preisbildung :
Preisbildung nach Angebot und Nachfrage.

Preis steigt   …     Nachfrage sinkt
Preis sinkt    …     Nachfrage steigt

Preis steigt   …     Angebot steigt
Preis sinkt    …     Angebot sinkt

Nachfrage größer als Angebot          …    Preis steigt
Nachfrage kleiner als Angebot         …    Preis sinkt

P*     …      Marktpreis
P* : Angebot = Nachfrage
Beispiele :
•Börse
•Aktienhandel
•im allgemeinen bei vollständiger Konkurrenz

2.nach Kosten

  K ges= K fix K var ° m

         Umsatz = Preis * Menge

         Gewinn = Umsatz – Kges           → Vollkosten
         Deckungsbeitrag = Preis – Kvar   → Teilkosten

         Gewinnschwellenanalyse :
               Break – Even – Analyse ( BEP )
Folgerung für die Preisbildung :
       Die langfristige Preisuntergrenze muss die Gesamtkosten abdecken.
       Die kurzfristige Preisuntergrenze muss die variablen Kosten abdecken.

       Sind Fixkosten bereits abgedeckt, dann bedeutet ein positiver DB einen zusätzlichen
       Gewinn.

               K fix   K
        m=            = fix
             P ° K var DB

       Preisbildung in Abhängigkeit von der Marktform

•Oligopol → Vorteile für den Anbieter
•Polipol → Vorteile für den Kunden


       Staatlich geregelte Preise
•Grundnahrungsmittel

       Preisbildung in Abhängigkeit von Präferenzen
•Markentreue ( sachliche Präferenzen )
•persönliche Präferenzen ( sympatische Verkäufer/innen )

        Preiselastizität der Nachfrage
Wie verändert sich der Preis durch Nachfrageänderung ?
Steigt der Preis um 10% und die Nachfrage fällt um < 10% → unelastische Nachfrage
Fällt der Preis um 10% und die Nachfrage steigt um < 10% → unelastische Nachfrage
Güter des alltägliche Bedarf reagieren so.

Steigt der Preis um 10% und die Nachfrage fällt um > 10% → elastische Nachfrage
Fällt der Preis um 10% und die Nachfrage steigt um > 10% → unelastische Nachfrage
Bei langlebigen Konsumgütern.


         P
                           1




                                 2

                                                         m
                                 Δm Δm
1 … unelastische Nachfrage

        irrationale Effekte
Preis steigt … Nachteil steigt

•Preis als Qualitätsmaßstab
•Snobb – Effekt ( Produkt ist ein Statussymbol )
•Mitläufer – Effekt

Produktionsfaktoren – Einkommen

1.Arbeit → Gehalt, Lohn, Provision, Gewinnbeteiligung
2.Kapital → Zinsen, Dividende, Ausschüttung
3.Grund und Boden → Miete, Pacht
4.Wissen …




Ziele der Wirtschaftspolitik ( magisches Siebeneck )


                          Wirtschaftswachstum

 ausgeglichenes                                    Stabile Währung
 Budget

                               Problem :
                              Zielkonflikte
   Lebensqualität
                                                     Vollbeschäftigung
  Saubere Umwelt


             ausgeglichene
                                            gerechte
             Leistungsbilanz
                                       Einkommensverteilu
                                       ng
Wirtschaftswachstum :
•BIP

Stabile Währung :
•Wechselkurs
•VPI ( VerbraucherPreisIndex )

Vollbeschäftigung :
•Messung in % Arbeitslose

gerechte Einkommensverteilung :
•progressive Steuerstufen
•Besteuerung
•Transferzahlungen ( Verteilung )

ausgeglichene Leistungsbilanzen :
•Export
•Import
•Fremdenverkehr

saubere Umwelt :
•Emissionen ( gemmessen CO2 )

ausgeglichenes Budget :
•Neuverschuldung
•Gesamtverschuldung




Bsp.:
Wirtschaftskrise
•Schrumpfen der Wirtschaft bewirkt höhere Arbeitslosigkeit
•Ungerechtere Einkommensverteilung
•Weniger Exporte
•positiver Effekt für die Umwelt
•Höhere Neuverschuldung durch Konjunktur – Pakete
Wirtschaftswachstum wird in % der Zuwachsrate zum BIP gemessen.
BIP → Inländerkonzept

Das Bruttoinlandsprodukt (Abkürzung: BIP) gibt den Gesamtwert aller Güter (Waren und
Dienstleistungen) an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft
hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. ( Summe aller Wertschöpfungen )

Konjunkturformen :

% BIP                        Hochkonjunktur


 3                                            Abschwung


                                                Rezession
 2
                          Aufschwung

 1


                                                               WI – Krise
                                                               (Depression)

Daten :

2008

Ö         : 1,8 %
EU        : 0,9 %
Rumä.     : 7,1 %
Lettld.   : - 4,6 %

USA : 1,1 %
Japan : - 0,6 %

Arme und Reiche Länder in EUROPA : BIP / Einw.

EU27                       … 100%
Lux.      258 %
Norw      179 %
Irld.     138 %
CH        138 %
NL        132 %
Ö         125 %

Prognose          2009 Ö : -3,9 %
                  2010 Ö : ≈< 1

Stabile Währung
→ Innere Stabilität
•geringe Inflation ( Ziel≤2 % )

BIP : -3,4 – 2009
      +1,1 – 2010

VPI … in %
VPI misst die Preissteigerung aller Waren eines Warenkorbes

HVPI … Index für Europa

Zuständig → EZB

Inflation bedeutet Geldmenge > Gütermenge
Preise steigen … Kaufkraft sinkt
Bekämpfung :
Leitzinsen werden erhöht

Deflation :
Geldmenge < als Gütermenge
Preise sinken … Kaufkraft steigt
Problem : Ware weniger Wert

Stagflation : Rezession + Inflation

Wie entsteht Inflation :
•Importierte Inflation
•Lohn – Preis - Spirale

Äußere Stabilität
Konstante Wechselkurse, € , $ , yen

Konvergenzkriterien für den € :
•Neuverschuldung ≤3 % v. BIP
•Gesamtverschuldung        ≤60 % v. BIP ( Trend! )

•geringe Infaltion : Durchschnitt der 3 Preisstabilsten Länder + 1,5 %
•niedrigere Zinsen
•Bindung an den € → 2 Jahre

Daten : VPI    Ö      2008 3,2 %
               EU          3,7 %
               Progn. 2009 1,5 %
                      2010 1,8 %


Vollbeschäftigung
Gemessen in % der Arbeitslose
2 Berechnungsmethoden
•Nationale Methode → Arbeitslose ( % ) aller Unselbstständigen ( AMS )
Kritik : Schulungsteilnehmer nicht einbezogen, Schulabgänger ohne Job, Früpensionisten,
Teilzeitbeschäftigung, Im Krankenstand gekündigt, trotzdem noch offiziell Arbeitnehmer →
Krankenkasse ist Arbeitgeber
•Internationale Methode → Arbeitslose ( % ) aller Erwerbstätige, international vergleichbar
Kritik : Befragungsmethode, bei 1 Stunde Arbeit ( Nachhilfe ) gilt nicht als arbeitslos

Werte :

2008 Ö         3,8 %    ≈212000 AL
     EU        7,0 %
2009 Ö         4,3 %
2010 Ö         4,5 %

EINKOMMENSVERTEILUNG



                                                           Gleichverteilung




                                                                 Kapitalistische
                                                                 Verteilung


                                                               Nach Umverteilung




Verteilung :
•progressive Besteuerung
•Transferzahlungen

Bemessungsgrundlage / Jahr oder Gewinn / Jahr

0 – 11000              … 0%
11000 – 25000          … 36,5 %
25000 – 60000          … 43,2 %
> 60000                … 50 %

Ausgeglichene Leistungsbilanz
Leistungsbilanz :
a ) Handelsbilanz : Export – Import


                         leicht aktiv
b ) Dienstleistungs – Bilanz : Tourismus → aktiv
Leistungsbilanz – Überschuss : 2008        Ö      + 3,3 %

6.) Saubere Umwelt :
CO2 , Kyoto Protokoll
7.) Budget
1. Lesung ( Ministerat )
2. Lesung ( Spezialdebatte ( Ausschüsse ) und Generaldebatte )
3. Lesung Abstimmung
Begutachtung durch den Bundesrat
Beurkundung durch den Bundespräsident
Gegenzeichnung durch den Bundeskanzler
Veröffentlichung im Gesetzesblatt

       →→

       Wichtige Einnahmen :
•Mehrwertssteuer
•Lohnsteuer
•KÖST ( Körperschaftssteuer )
•Mineralölsteuer
•Einkommenssteuer
•Kapitalertragssteuer ( KEST )
•Tabaksteuer
Ausgaben :
•siehe soziale Marktwirtschaft
BWL ( Betriebswirtschaftslehre )

Leistungsbereiche Industriebetrieb :
•Forschung und Entwicklung
•Beschaffung und Lagerung ( Materialwirtschaft )
•Planung der Fertigung ; Arbeitsvorbereitung
•Vertrieb ( Marketing )
•Rechnungswesen ( Buchhaltung, Kostenrechnung, … )


                      Firma

                               Techn. - wirtschaftl. Teil     Betrieb
                                     ( BET )




                            Wirtschaftl. - rechtl. Teil       Unternehmen
                                  ( WIR )

•Finanzplanung
•Personalwirtschaft
•Lohnverrechnung
•Qualitätskontrolle
•Rechts – und Steuerberatung ( meist Extern )
•Verwaltung ( UN – Leitung )

Rechnungswesen

Buchhaltung … gesetzlich
Kostenrechnung … freiwillig
Statistik
Planung

                              gesetzliche Aufzeichnungspflichten

steuerl. Basis – Pauschalierung        Einnahmen – Ausgaben – Rechnung      doppelte BH

Kleinst. UN :                          UN : Umsatz ≤ 400.000 € / J          UN : 400.000 € / J
Umsatz ≤ 220.000 € / J                 immer f. Freiberufler                immer : GmbH,
                                       Land – und Forstwirte                AG ,
Ausgabenpauschale :                                                         GmbH & CoKG
6 % bzw. 12 % v. Einnahmen                                                         AG & CoKG

1 ) steuerl. Basispauschalierung :
Summe der Einnahmen
- Sozialversicherung
- 6% bzw. 12% Ausgabenpauschale von Einnahmen *
- Ausgaben der Waren, Material
- Löhne und Lohnnebenkosten
- Fremdlöhne
-------------------------------------
Gewinn → Steuer

*alle Betrieblichen Ausgaben inkludiert.

2 ) E/A/R
       → einfaches Aufzeichnungssystem
       → Geldflussprinzip
             Schema :        Einnahmen
                             - betriebliche Ausgaben
                             - Abschreibung lt. AnlagenVerzeichnis
                    ----------------------------------------------
                             Gewinn → Steuern

Aufzeichnungen :
1 ) „Bankbuch“ : Konto + Auszüge
2 ) Kassabuch :      bare Einnahmen
                     bare Aussgaben
              Abstimmung mit dem Bankbuch :
              Darf nie negativ werden.
3 ) Wareneingangsbuch bei Lagerbuchführung
4 ) Belege :
        Eingangsrechnung … Lieferant
        Ausgangsrechnung … Kunde
        B                    … Bankbeleg
        K                    … Kassabeleg
        S                    … sonst. Belege
5 ) Anlagenverzeichnis

AV : Verzeichnis aller Investitionsgüter ( Anlagevermögen )
Güter mit Anschaffungswert von mehr als 400 € müssen abgeschrieben werden.
Bei Kauf und Inbetriebnahme im ersten Halbjahr volle Jahresabschreibung.
Bei Kauf und Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr halbe Jahresabschreibung.
Ist ein Investitionsgut bereits vollständig abgeschrieben aber noch im Betrieb, seteht es mit 1 € zu
Buche. ( Erinnerungs - € )

steuerliche Nutzungsdauer → Abschreibungstabelle
Bsp.: PKW 8 Jahre
        PC    3J
        BGA 10 J
        Maschinen    5 – 10 J
        Gebäude      33 1/3 – 67 J
Inhalt AV :
•Kaufdatum
•Beschreibung
•Lieferant
•Anschaffungswert
•Buchwert am 1.1.JJJJ
•Nutzungsdauer
•Wert der Abschreibung
•Buchwert am 31.12.JJJJ

6 ) Personalverrechnung bei Anstellung von Mitarbeitern

       Buchhaltung
1 ) doppelte Erfolgsrechnung
•indirekt aus Bilanz durch Vorjahresvergleich
EK 31.12.             50.000€
-EK 01.01.            30.000€
+ Privatentnahme      20.000€
- Privateinlage       0

Gewinn                40.000€

•direkt aus der Gewinn & Verlust – Rechnung :
   Erträge
   Aufwendungen

Gewinn
V     Bilanz          K

AV                  EK
UV                  FK

„Bestandsverrechnung“ lt. Inventur

A      G&V           E
A                    E
Gewinn

„Ervolgsverrechnung“

2 ) Doppeltes Erfasssen jedes Geschäftsfalles    → Hauptbuch ( Konten )
                                                 → Journal ( zeitl. geordnet )
3 ) Doppelte Verbuchung jedes Betrages     → Soll – Seite
                                           → Haben – Seiten        jedes jeweiligen Kontos
Bsp.: Kauf einer Maschine, Überweisung. 10.000 €

Soll Maschine          Haben
10.000 €

Soll      Bank          H
                       10.000 €



Buchungssatz : Sollkonto / Habenkonto        Betrag
      /Maschine      / Bank 10.000 €
        04 ....      / 27... 10.000 €

Kontenlehre : Bilanzposition, Bilanzierung

1 ) Anlagevermögen ( AV )
       a ) Sachanlagevermögen
           •Gebäude, Maschine, Büro-, Geschäftsausstattung
       b ) immaterialles AV
           •Rechte, Patente, Firmenwert
       c ) Finanzanlagevermögen
          •Beteiligung

Bewertung :
Abnutzbar                                         Nicht abnutzbar
Bsp.: Maschine                                    Bsp.: Grundstück
AW oder Herstellkosten                            AW
- Abschreibung
Buchwert

Bei dauernden und wesentlicher Abwertung → niedriger Teilwert = Buchwert

2 ) Umlaufvermögen

V      Bilanz          K
AV          EK
UV            FK

Umlaufvermögen : a) Vorräte → Mat., Halb, Fertigteile, Handelswaren, …
Bewertung : AW oder niedriger Teilwert
   → strenges Niederwertsprinzip !
b) Finanz UV :
•Bargeld ( „Kassa“ )
•Buchgeld ( Bankguthaben )
•Forderungen ( geg. Kunden )
[ Kto. : Lieferforderung ]
→ offene Ausgangsrechnung

Bewertung einer Forderung :
      a ) Kunde zahlungsfähig → 100%
      b ) Kunde im Ausgleich → 50%
      c ) Kunde im Konkurs → 0% Forderung wird voll abgeschreiben.

FremdKapital – Schulden
Bsp.: Kredite, Darlehen
      Lieferverbindlichkeiten ( Schuld geg. Lieferanten )
      Kontokorrentkredit ( überzogenes Bankkonto )


       Rückstellungen :
Sind zurückgestelltes Kapital für Verbindlichkeiten, die das nächste Jahr betreffen, wobei Höhe und
Zeitpunkt der Zahlung noch nicht exakt feststehen.

Beispiele :
Rückstellungen für : Abfertigung, Pension, Prozesskosten, Gewährleistungen, Steuernachzahlung.
Beim FK Bewertung zum strengsten Höchstwertprinzip !

EigenKapital :
•Kapitaleinlagen der Gesellschafter
•Stammkapital bei GmbH ( 35000€ )
•Grundkapital bei AG ( 70000 € )
•Kapitalbeteiligung durch „Stille Gesellschafter“
•Kapitalbeteiligung bei KG ( Kommanditgesellschaft ) durch Kommanditeinlage

–GbR
–Einzel UN
–OG
–UG
–GmbH & COUG
–GmbH
–AG
–SE

Bilanzierungsgrundsätze :

•Bilanzklarheit : Geht es um eine übersichtliche Bilanzübersicht.
•Bilanzwahrheit : Bilanzposition müssen den vorgegebenen Vorschriften entsprechen,
Bilanzfälschung ist verboten.
•Bilanzkontinuität : Die Gliederung der Bilanz ist für jedes Jahr gleichzubehalten.
•Bilanzidentität : Schlussbilanz 2009 ( SPK 31.12.2009 ) = Eröffnungsbilanz 2010 ( EBK
1.12010 )
•Bilanzvorsicht : Einhaltung der Bewertungsregeln für :
→ Vermögen → „Niederwertsprinzip“          zum Aschaffungswert oder niedriger
→ Schulden → „Höchstwertprinzip“           zum Entstehungswert oder darüber

Der Unternehmer darf sich nicht reicher machen als er tatsächlich ist.

Aufbau einer Gewinn- und Verlustrechnung

      Σ betrieblicher Erträge
      Σ betrieblicher Aufwände
      Betriebserfolg ( = Kerngeschäft ) EBIT
+     Finanzerträge
-     Finanzaufwände
___________________________________________

       EGT
+      außergewöhnliche Erträge
-      außergewöhnliche Aufwände

___________________________________________

      Jahresüberschuss von Steuern
-     Steuern von Einkommen und Erträgen
___________________________________________

      Jahresüberschuss ohne Steuern
+/-   Bildung, Auflösung von Rücklagen und Rückstellungen
___________________________________________

       BILANZGEWINN

Beispiele betrieblicher Erträge :

•Verkaufserlöse, Handels-, Produktions-, Dienstleistungsumsätze, Mieterträge, Provisionserträge

Beispiele für betriebliche Aufwände :

•Personalaufwand, Materialaufwand, Abschreibungen, Instandhaltung, Werbeaufwand,
Mietaufwand, Beratungsaufwand

EBIT = earnings before interest and taxes

Finanzerträge … Zinserträge
Finanzaufwand … Zinsaufwand

EGT = Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

außergewöhnliche Erträge … Maschinenverkauf, Verkauf von Grundstück oder. Betriebsteilen
außergewöhnliche Aufwände … Schäden, Schwund, Diebstahl, Kundenkonkurs
EBT = earnings before taxes

  Steuern : KÖST, KEST

  Darstellung der GuV in T – Konten – Form.

  Aufwand                                      G&V                        Ertrag

                     A                                              E
                  Gewinn

         Σ Erträge
      - Σ Aufwände
       Erfolg ( Gewinn / Verlust )




  Grundsätze einer ordnungsgemäßen Buchhaltung :
  •Einhaltung der Formvorschriften lt.BAO
  Bsp.: Konzernsprache, leserlich Durchstreichen, Seiten nummerieren, in gebundener Form usw.
  Aufbewahrung 7 Jahre
  •Belegbearbeitung :
  keine Buchung ohne Beleg.
  Belege sind wie Urkunden zu behandeln
  Belege sind abzusichern
  •Belegarten :
  Eingangsrechnung, Ausgangsrechnung, Bankbeleg, Kassabeleg, Sonstige Belege

         Schritte für korrekte Belegbearbeitung :
  •Nummerierung des Beleges beim Eingang
  •Kontrolle des Beleges auf Richtigkeit.
  •Kontierung und verbucht.
  •Aufbewahrung
Einkauf                                 Unternehmer          Verkauf
Lieferant                                                    Kunde
Beleg :
  Grundlagen der Umsatzsteuer :                              Beleg : Ausgangsrechnung
Eingangsrechnung Verkehrssteuer ( besteuert wird der wirtschaftliche Warenverkehr ).
  Umsatzsteuer ist eine                                              3000 €
Bsp. 2000 € ist eine Verbrauchersteuer.
  Umsatzsteuer                         „Mehrwert“                 + 600 € ( Ust beim Verkauf )
  Umsatzsteuer(Vorsteuer)
     + 400 € ist eine indirekte Steuer.+1000 €
       = Ust beim Einkauf
  Prinzip der Mehrwertbesteuerung :

                                               600 UST
                                             - 400 VST
                                            = 200 Zahllast = Mehrwertbesteuerung


                                              Finanz bis 15. des
                                              Übernächsten Monats
                                              ( Rech.Datum bzw.
                                              Zahlungsdatum (Kl. UN ) )
Negative Zahllast bedeutet ein Guthaben bei der Finanz.
Eine Mitteilung ( Umsatzsteuervoranmeldung ) bei der Finanz ist notwendig.

→ Einschub
DBH :
Pflicht für Einzelunternehmen, Personengesellschaft ( OG, KG )
a)      Umsatz         > 700000 €/J
                       < 1 Mio. €/J

2 x hintereinander > 700000 und < 1 Mio. U/J
DBH im übernächsten Jahr
Bsp.: 2010 U          800000 €
        2011 U        850000 €
DBH 2013

b ) Umsatz > 1 Mio.€
DBH ab nächsten Jahr
2010 U        1,2 Mio                    Umsätze
DBH 2011
→

                        steuerbar                        Nicht steuerbar


                                                                 Privat
      steuerpflichtig                   steuerfrei



•Leistung des UN im                 Leistung der Ärzte
Inland                              Leistung der Post
•Eigenverbrauch                       Kleinunternehmerregelung
= Verkauf an sich selbst              E<30000 €/J
= Privatentnahme                      (aber kein Vorsetuerabzug)
•Import aus Drittland
→ EUSt
•Sonderregelung EU :
Bestimmungslandprinzip
für UN
USt vom Inland

Ursprungslandprinzip
für Private USt vom Ausland




                        Rechnung
1)     Verkäufer
2)     Käufer
3)     Rechnungs-Nummer
4)     Lieferdatum
5)     Rechnungsdatum
6)     Menge, Bezeichnung
7)     Nettopreis
8)     Betrag der USt
9)     UID-Nr ; [ ATU 8stellig ]

Kleinbetragsrechnung
< 150 €

2 ; 7 ; 8 (= Bruttobetrag ) kann entfallen

2400 € ink. USt
USt ? ( MwSt ) = 120 % = 400 €

Steuersätze :
20 % normaler Satz
10 % ermäßigter Satz ( Grundnahrungsmittel, Bücher, Zeitschriften..., Personenverkehr, Vermietung
einer Wohnung )
12 % Weinverarbeitung
19 % Bei 2 Orten

       Kennzahlen im Unternehmen
Wir Skriptum

Contenu connexe

En vedette

Google tricks
Google tricksGoogle tricks
Google tricksBianca
 
Socialmedia: Strategie, Setup, Campaign, Evaluation zur Fête de la Musique Be...
Socialmedia: Strategie, Setup, Campaign, Evaluation zur Fête de la Musique Be...Socialmedia: Strategie, Setup, Campaign, Evaluation zur Fête de la Musique Be...
Socialmedia: Strategie, Setup, Campaign, Evaluation zur Fête de la Musique Be...TEAMKBX
 
Unterlagen Intev Schulung 090506
Unterlagen Intev Schulung 090506Unterlagen Intev Schulung 090506
Unterlagen Intev Schulung 090506Christian Kullmann
 
Socialmedia Campaign Fête de la Musique Berlin 2010
Socialmedia Campaign Fête de la Musique Berlin 2010Socialmedia Campaign Fête de la Musique Berlin 2010
Socialmedia Campaign Fête de la Musique Berlin 2010TEAMKBX
 
Hybrid TV Umsatzprognose 2010-15
Hybrid TV Umsatzprognose 2010-15Hybrid TV Umsatzprognose 2010-15
Hybrid TV Umsatzprognose 2010-15Bernhard Steimel
 
Schulung Helikopter - Flughelfer in Arbeitssicherheit
Schulung Helikopter -  Flughelfer in ArbeitssicherheitSchulung Helikopter -  Flughelfer in Arbeitssicherheit
Schulung Helikopter - Flughelfer in ArbeitssicherheitSenn AG
 
SMX 2010 Keyword Research Basics
SMX 2010 Keyword Research BasicsSMX 2010 Keyword Research Basics
SMX 2010 Keyword Research BasicsSEARCH ONE
 
La Bellesa Infinita dels Arbres
La Bellesa Infinita dels ArbresLa Bellesa Infinita dels Arbres
La Bellesa Infinita dels ArbresVicent
 
Referat vertriebsinnovationen _hsg10_2010
Referat vertriebsinnovationen _hsg10_2010Referat vertriebsinnovationen _hsg10_2010
Referat vertriebsinnovationen _hsg10_2010BLACKSOCKS.COM
 
Animacion 10 DiseñO
Animacion 10 DiseñOAnimacion 10 DiseñO
Animacion 10 DiseñOleidyc0109
 
BLACKSOCKS am Internettag 2011 der HSG am GDI
BLACKSOCKS am Internettag 2011 der HSG am GDI BLACKSOCKS am Internettag 2011 der HSG am GDI
BLACKSOCKS am Internettag 2011 der HSG am GDI BLACKSOCKS.COM
 
Vidilo Werbefilmproduktion - Darum Videos
Vidilo Werbefilmproduktion - Darum VideosVidilo Werbefilmproduktion - Darum Videos
Vidilo Werbefilmproduktion - Darum VideosVidilo
 
Google tricks
Google tricksGoogle tricks
Google tricksBianca
 

En vedette (20)

Google tricks
Google tricksGoogle tricks
Google tricks
 
Socialmedia: Strategie, Setup, Campaign, Evaluation zur Fête de la Musique Be...
Socialmedia: Strategie, Setup, Campaign, Evaluation zur Fête de la Musique Be...Socialmedia: Strategie, Setup, Campaign, Evaluation zur Fête de la Musique Be...
Socialmedia: Strategie, Setup, Campaign, Evaluation zur Fête de la Musique Be...
 
Lleida
LleidaLleida
Lleida
 
Unterlagen Intev Schulung 090506
Unterlagen Intev Schulung 090506Unterlagen Intev Schulung 090506
Unterlagen Intev Schulung 090506
 
medienkontormaier
medienkontormaiermedienkontormaier
medienkontormaier
 
Mpeg7 und Mpeg21
Mpeg7 und Mpeg21Mpeg7 und Mpeg21
Mpeg7 und Mpeg21
 
Socialmedia Campaign Fête de la Musique Berlin 2010
Socialmedia Campaign Fête de la Musique Berlin 2010Socialmedia Campaign Fête de la Musique Berlin 2010
Socialmedia Campaign Fête de la Musique Berlin 2010
 
Hybrid TV Umsatzprognose 2010-15
Hybrid TV Umsatzprognose 2010-15Hybrid TV Umsatzprognose 2010-15
Hybrid TV Umsatzprognose 2010-15
 
Tourismus Folder
Tourismus FolderTourismus Folder
Tourismus Folder
 
Schulung Helikopter - Flughelfer in Arbeitssicherheit
Schulung Helikopter -  Flughelfer in ArbeitssicherheitSchulung Helikopter -  Flughelfer in Arbeitssicherheit
Schulung Helikopter - Flughelfer in Arbeitssicherheit
 
SMX 2010 Keyword Research Basics
SMX 2010 Keyword Research BasicsSMX 2010 Keyword Research Basics
SMX 2010 Keyword Research Basics
 
German
GermanGerman
German
 
La Bellesa Infinita dels Arbres
La Bellesa Infinita dels ArbresLa Bellesa Infinita dels Arbres
La Bellesa Infinita dels Arbres
 
nine_am die berateragentur
nine_am die berateragenturnine_am die berateragentur
nine_am die berateragentur
 
Referat vertriebsinnovationen _hsg10_2010
Referat vertriebsinnovationen _hsg10_2010Referat vertriebsinnovationen _hsg10_2010
Referat vertriebsinnovationen _hsg10_2010
 
Animacion 10 DiseñO
Animacion 10 DiseñOAnimacion 10 DiseñO
Animacion 10 DiseñO
 
BLACKSOCKS am Internettag 2011 der HSG am GDI
BLACKSOCKS am Internettag 2011 der HSG am GDI BLACKSOCKS am Internettag 2011 der HSG am GDI
BLACKSOCKS am Internettag 2011 der HSG am GDI
 
Vidilo Werbefilmproduktion - Darum Videos
Vidilo Werbefilmproduktion - Darum VideosVidilo Werbefilmproduktion - Darum Videos
Vidilo Werbefilmproduktion - Darum Videos
 
Mut zum Netzwerken 2.0
Mut zum Netzwerken 2.0Mut zum Netzwerken 2.0
Mut zum Netzwerken 2.0
 
Google tricks
Google tricksGoogle tricks
Google tricks
 

Similaire à Wir Skriptum

Sparpaket 2012 fsg krems short
Sparpaket 2012 fsg krems shortSparpaket 2012 fsg krems short
Sparpaket 2012 fsg krems shortWerner Drizhal
 
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurz
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurzWege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurz
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurzWerner Drizhal
 
Die Stellung Deutschlands in der Weltwirtschaft
Die Stellung Deutschlands in der WeltwirtschaftDie Stellung Deutschlands in der Weltwirtschaft
Die Stellung Deutschlands in der WeltwirtschaftJessica Bednarski
 
Folien aktionswoche fsg
Folien aktionswoche fsgFolien aktionswoche fsg
Folien aktionswoche fsgWerner Drizhal
 
Macro-Economics @ International School of Management
Macro-Economics @ International School of ManagementMacro-Economics @ International School of Management
Macro-Economics @ International School of ManagementJan Nicolai Hennemann
 
Die falsche Krisenanalyse und ihre Folgen
Die falsche Krisenanalyse und ihre FolgenDie falsche Krisenanalyse und ihre Folgen
Die falsche Krisenanalyse und ihre FolgenSektion8
 
Wirtschaft Präsi
Wirtschaft PräsiWirtschaft Präsi
Wirtschaft PräsiSizou
 
Konjunkturausblick der privaten Banken
Konjunkturausblick der privaten BankenKonjunkturausblick der privaten Banken
Konjunkturausblick der privaten BankenBankenverband
 
Wirtschafts folien dez_2011_stand_22122011
Wirtschafts folien dez_2011_stand_22122011Wirtschafts folien dez_2011_stand_22122011
Wirtschafts folien dez_2011_stand_22122011Werner Drizhal
 
Spenden in deutschland 2013
Spenden in deutschland 2013Spenden in deutschland 2013
Spenden in deutschland 2013betterplace lab
 
Konjunkturausblick der privaten Banken
Konjunkturausblick der privaten BankenKonjunkturausblick der privaten Banken
Konjunkturausblick der privaten BankenBankenverband
 
21.10: 2. Nürnberger Socialbar - Vortrag Regiogeld
21.10: 2. Nürnberger Socialbar - Vortrag Regiogeld21.10: 2. Nürnberger Socialbar - Vortrag Regiogeld
21.10: 2. Nürnberger Socialbar - Vortrag RegiogeldBluepingu e.V.
 
Verteilungsgerechtigkeit und krise
Verteilungsgerechtigkeit und kriseVerteilungsgerechtigkeit und krise
Verteilungsgerechtigkeit und kriseWerner Drizhal
 

Similaire à Wir Skriptum (20)

Sparpaket 2012 fsg krems short
Sparpaket 2012 fsg krems shortSparpaket 2012 fsg krems short
Sparpaket 2012 fsg krems short
 
Verteilung 5.12.2009
Verteilung 5.12.2009Verteilung 5.12.2009
Verteilung 5.12.2009
 
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurz
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurzWege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurz
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurz
 
Wie weiter mit der Eurozone?
Wie weiter mit der Eurozone?Wie weiter mit der Eurozone?
Wie weiter mit der Eurozone?
 
Die Stellung Deutschlands in der Weltwirtschaft
Die Stellung Deutschlands in der WeltwirtschaftDie Stellung Deutschlands in der Weltwirtschaft
Die Stellung Deutschlands in der Weltwirtschaft
 
Folien aktionswoche fsg
Folien aktionswoche fsgFolien aktionswoche fsg
Folien aktionswoche fsg
 
Macro-Economics @ International School of Management
Macro-Economics @ International School of ManagementMacro-Economics @ International School of Management
Macro-Economics @ International School of Management
 
Verteilungs- und Sozialpolitik
Verteilungs- und SozialpolitikVerteilungs- und Sozialpolitik
Verteilungs- und Sozialpolitik
 
VWLB01 5 34
VWLB01 5 34VWLB01 5 34
VWLB01 5 34
 
Die falsche Krisenanalyse und ihre Folgen
Die falsche Krisenanalyse und ihre FolgenDie falsche Krisenanalyse und ihre Folgen
Die falsche Krisenanalyse und ihre Folgen
 
Wirtschaft Präsi
Wirtschaft PräsiWirtschaft Präsi
Wirtschaft Präsi
 
Se fair teilen
Se fair teilenSe fair teilen
Se fair teilen
 
monica01chartsAT
monica01chartsATmonica01chartsAT
monica01chartsAT
 
Konjunkturausblick der privaten Banken
Konjunkturausblick der privaten BankenKonjunkturausblick der privaten Banken
Konjunkturausblick der privaten Banken
 
Vortrag gpa
Vortrag gpaVortrag gpa
Vortrag gpa
 
Wirtschafts folien dez_2011_stand_22122011
Wirtschafts folien dez_2011_stand_22122011Wirtschafts folien dez_2011_stand_22122011
Wirtschafts folien dez_2011_stand_22122011
 
Spenden in deutschland 2013
Spenden in deutschland 2013Spenden in deutschland 2013
Spenden in deutschland 2013
 
Konjunkturausblick der privaten Banken
Konjunkturausblick der privaten BankenKonjunkturausblick der privaten Banken
Konjunkturausblick der privaten Banken
 
21.10: 2. Nürnberger Socialbar - Vortrag Regiogeld
21.10: 2. Nürnberger Socialbar - Vortrag Regiogeld21.10: 2. Nürnberger Socialbar - Vortrag Regiogeld
21.10: 2. Nürnberger Socialbar - Vortrag Regiogeld
 
Verteilungsgerechtigkeit und krise
Verteilungsgerechtigkeit und kriseVerteilungsgerechtigkeit und krise
Verteilungsgerechtigkeit und krise
 

Wir Skriptum

  • 1. Marktformen 1.Monopol Einer bietet an, einer fragt nach. 2.Oligopol Das Oligopol bezeichnet eine Marktform, bei der es zwar viele Nachfrager, aber nur wenige Anbieter gibt. •Fusion : Neues Unternehmen aus mindestens 2 Unternehmen •Konzern : Mehrere Unternehmen unter einer Leitung → „Holding“ •Kartell : Ein Kartell ist ein Bündnis zwischen Wettbewerbern, in der Hauptbedeutung eine Vereinbarung zwischen Unternehmen, die den Wettbewerb zwischen ihnen beschränkt. 3.Polipol Viele bieten an, viele fragen nach. Vollständiger Wettbewerb. Preisbildung : Preisbildung nach Angebot und Nachfrage. Preis steigt … Nachfrage sinkt Preis sinkt … Nachfrage steigt Preis steigt … Angebot steigt Preis sinkt … Angebot sinkt Nachfrage größer als Angebot … Preis steigt Nachfrage kleiner als Angebot … Preis sinkt P* … Marktpreis P* : Angebot = Nachfrage
  • 2. Beispiele : •Börse •Aktienhandel •im allgemeinen bei vollständiger Konkurrenz 2.nach Kosten K ges= K fix K var ° m Umsatz = Preis * Menge Gewinn = Umsatz – Kges → Vollkosten Deckungsbeitrag = Preis – Kvar → Teilkosten Gewinnschwellenanalyse : Break – Even – Analyse ( BEP )
  • 3. Folgerung für die Preisbildung : Die langfristige Preisuntergrenze muss die Gesamtkosten abdecken. Die kurzfristige Preisuntergrenze muss die variablen Kosten abdecken. Sind Fixkosten bereits abgedeckt, dann bedeutet ein positiver DB einen zusätzlichen Gewinn. K fix K m= = fix P ° K var DB Preisbildung in Abhängigkeit von der Marktform •Oligopol → Vorteile für den Anbieter •Polipol → Vorteile für den Kunden Staatlich geregelte Preise •Grundnahrungsmittel Preisbildung in Abhängigkeit von Präferenzen •Markentreue ( sachliche Präferenzen ) •persönliche Präferenzen ( sympatische Verkäufer/innen ) Preiselastizität der Nachfrage Wie verändert sich der Preis durch Nachfrageänderung ? Steigt der Preis um 10% und die Nachfrage fällt um < 10% → unelastische Nachfrage Fällt der Preis um 10% und die Nachfrage steigt um < 10% → unelastische Nachfrage Güter des alltägliche Bedarf reagieren so. Steigt der Preis um 10% und die Nachfrage fällt um > 10% → elastische Nachfrage Fällt der Preis um 10% und die Nachfrage steigt um > 10% → unelastische Nachfrage
  • 4. Bei langlebigen Konsumgütern. P 1 2 m Δm Δm 1 … unelastische Nachfrage irrationale Effekte Preis steigt … Nachteil steigt •Preis als Qualitätsmaßstab •Snobb – Effekt ( Produkt ist ein Statussymbol ) •Mitläufer – Effekt Produktionsfaktoren – Einkommen 1.Arbeit → Gehalt, Lohn, Provision, Gewinnbeteiligung 2.Kapital → Zinsen, Dividende, Ausschüttung 3.Grund und Boden → Miete, Pacht 4.Wissen … Ziele der Wirtschaftspolitik ( magisches Siebeneck ) Wirtschaftswachstum ausgeglichenes Stabile Währung Budget Problem : Zielkonflikte Lebensqualität Vollbeschäftigung Saubere Umwelt ausgeglichene gerechte Leistungsbilanz Einkommensverteilu ng
  • 5. Wirtschaftswachstum : •BIP Stabile Währung : •Wechselkurs •VPI ( VerbraucherPreisIndex ) Vollbeschäftigung : •Messung in % Arbeitslose gerechte Einkommensverteilung : •progressive Steuerstufen •Besteuerung •Transferzahlungen ( Verteilung ) ausgeglichene Leistungsbilanzen : •Export •Import •Fremdenverkehr saubere Umwelt : •Emissionen ( gemmessen CO2 ) ausgeglichenes Budget : •Neuverschuldung •Gesamtverschuldung Bsp.: Wirtschaftskrise •Schrumpfen der Wirtschaft bewirkt höhere Arbeitslosigkeit •Ungerechtere Einkommensverteilung •Weniger Exporte •positiver Effekt für die Umwelt •Höhere Neuverschuldung durch Konjunktur – Pakete
  • 6. Wirtschaftswachstum wird in % der Zuwachsrate zum BIP gemessen. BIP → Inländerkonzept Das Bruttoinlandsprodukt (Abkürzung: BIP) gibt den Gesamtwert aller Güter (Waren und Dienstleistungen) an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. ( Summe aller Wertschöpfungen ) Konjunkturformen : % BIP Hochkonjunktur 3 Abschwung Rezession 2 Aufschwung 1 WI – Krise (Depression) Daten : 2008 Ö : 1,8 % EU : 0,9 % Rumä. : 7,1 % Lettld. : - 4,6 % USA : 1,1 % Japan : - 0,6 % Arme und Reiche Länder in EUROPA : BIP / Einw. EU27  … 100% Lux. 258 % Norw 179 % Irld. 138 % CH 138 % NL 132 % Ö 125 % Prognose 2009 Ö : -3,9 % 2010 Ö : ≈< 1 Stabile Währung
  • 7. → Innere Stabilität •geringe Inflation ( Ziel≤2 % ) BIP : -3,4 – 2009 +1,1 – 2010 VPI … in % VPI misst die Preissteigerung aller Waren eines Warenkorbes HVPI … Index für Europa Zuständig → EZB Inflation bedeutet Geldmenge > Gütermenge Preise steigen … Kaufkraft sinkt Bekämpfung : Leitzinsen werden erhöht Deflation : Geldmenge < als Gütermenge Preise sinken … Kaufkraft steigt Problem : Ware weniger Wert Stagflation : Rezession + Inflation Wie entsteht Inflation : •Importierte Inflation •Lohn – Preis - Spirale Äußere Stabilität Konstante Wechselkurse, € , $ , yen Konvergenzkriterien für den € : •Neuverschuldung ≤3 % v. BIP •Gesamtverschuldung ≤60 % v. BIP ( Trend! ) •geringe Infaltion : Durchschnitt der 3 Preisstabilsten Länder + 1,5 % •niedrigere Zinsen •Bindung an den € → 2 Jahre Daten : VPI Ö 2008 3,2 % EU 3,7 % Progn. 2009 1,5 % 2010 1,8 % Vollbeschäftigung Gemessen in % der Arbeitslose 2 Berechnungsmethoden
  • 8. •Nationale Methode → Arbeitslose ( % ) aller Unselbstständigen ( AMS ) Kritik : Schulungsteilnehmer nicht einbezogen, Schulabgänger ohne Job, Früpensionisten, Teilzeitbeschäftigung, Im Krankenstand gekündigt, trotzdem noch offiziell Arbeitnehmer → Krankenkasse ist Arbeitgeber •Internationale Methode → Arbeitslose ( % ) aller Erwerbstätige, international vergleichbar Kritik : Befragungsmethode, bei 1 Stunde Arbeit ( Nachhilfe ) gilt nicht als arbeitslos Werte : 2008 Ö 3,8 % ≈212000 AL EU 7,0 % 2009 Ö 4,3 % 2010 Ö 4,5 % EINKOMMENSVERTEILUNG Gleichverteilung Kapitalistische Verteilung Nach Umverteilung Verteilung : •progressive Besteuerung •Transferzahlungen Bemessungsgrundlage / Jahr oder Gewinn / Jahr 0 – 11000 … 0% 11000 – 25000 … 36,5 % 25000 – 60000 … 43,2 % > 60000 … 50 % Ausgeglichene Leistungsbilanz Leistungsbilanz : a ) Handelsbilanz : Export – Import leicht aktiv b ) Dienstleistungs – Bilanz : Tourismus → aktiv
  • 9. Leistungsbilanz – Überschuss : 2008 Ö + 3,3 % 6.) Saubere Umwelt : CO2 , Kyoto Protokoll 7.) Budget 1. Lesung ( Ministerat ) 2. Lesung ( Spezialdebatte ( Ausschüsse ) und Generaldebatte ) 3. Lesung Abstimmung Begutachtung durch den Bundesrat Beurkundung durch den Bundespräsident Gegenzeichnung durch den Bundeskanzler Veröffentlichung im Gesetzesblatt →→ Wichtige Einnahmen : •Mehrwertssteuer •Lohnsteuer •KÖST ( Körperschaftssteuer ) •Mineralölsteuer •Einkommenssteuer •Kapitalertragssteuer ( KEST ) •Tabaksteuer Ausgaben : •siehe soziale Marktwirtschaft
  • 10. BWL ( Betriebswirtschaftslehre ) Leistungsbereiche Industriebetrieb : •Forschung und Entwicklung •Beschaffung und Lagerung ( Materialwirtschaft ) •Planung der Fertigung ; Arbeitsvorbereitung •Vertrieb ( Marketing ) •Rechnungswesen ( Buchhaltung, Kostenrechnung, … ) Firma Techn. - wirtschaftl. Teil Betrieb ( BET ) Wirtschaftl. - rechtl. Teil Unternehmen ( WIR ) •Finanzplanung •Personalwirtschaft •Lohnverrechnung •Qualitätskontrolle •Rechts – und Steuerberatung ( meist Extern ) •Verwaltung ( UN – Leitung ) Rechnungswesen Buchhaltung … gesetzlich Kostenrechnung … freiwillig Statistik Planung gesetzliche Aufzeichnungspflichten steuerl. Basis – Pauschalierung Einnahmen – Ausgaben – Rechnung doppelte BH Kleinst. UN : UN : Umsatz ≤ 400.000 € / J UN : 400.000 € / J Umsatz ≤ 220.000 € / J immer f. Freiberufler immer : GmbH, Land – und Forstwirte AG , Ausgabenpauschale : GmbH & CoKG
  • 11. 6 % bzw. 12 % v. Einnahmen AG & CoKG 1 ) steuerl. Basispauschalierung : Summe der Einnahmen - Sozialversicherung - 6% bzw. 12% Ausgabenpauschale von Einnahmen * - Ausgaben der Waren, Material - Löhne und Lohnnebenkosten - Fremdlöhne ------------------------------------- Gewinn → Steuer *alle Betrieblichen Ausgaben inkludiert. 2 ) E/A/R → einfaches Aufzeichnungssystem → Geldflussprinzip Schema : Einnahmen - betriebliche Ausgaben - Abschreibung lt. AnlagenVerzeichnis ---------------------------------------------- Gewinn → Steuern Aufzeichnungen : 1 ) „Bankbuch“ : Konto + Auszüge 2 ) Kassabuch : bare Einnahmen bare Aussgaben Abstimmung mit dem Bankbuch : Darf nie negativ werden. 3 ) Wareneingangsbuch bei Lagerbuchführung 4 ) Belege : Eingangsrechnung … Lieferant Ausgangsrechnung … Kunde B … Bankbeleg K … Kassabeleg S … sonst. Belege 5 ) Anlagenverzeichnis AV : Verzeichnis aller Investitionsgüter ( Anlagevermögen ) Güter mit Anschaffungswert von mehr als 400 € müssen abgeschrieben werden. Bei Kauf und Inbetriebnahme im ersten Halbjahr volle Jahresabschreibung. Bei Kauf und Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr halbe Jahresabschreibung. Ist ein Investitionsgut bereits vollständig abgeschrieben aber noch im Betrieb, seteht es mit 1 € zu Buche. ( Erinnerungs - € ) steuerliche Nutzungsdauer → Abschreibungstabelle Bsp.: PKW 8 Jahre PC 3J BGA 10 J Maschinen 5 – 10 J Gebäude 33 1/3 – 67 J
  • 12. Inhalt AV : •Kaufdatum •Beschreibung •Lieferant •Anschaffungswert •Buchwert am 1.1.JJJJ •Nutzungsdauer •Wert der Abschreibung •Buchwert am 31.12.JJJJ 6 ) Personalverrechnung bei Anstellung von Mitarbeitern Buchhaltung 1 ) doppelte Erfolgsrechnung •indirekt aus Bilanz durch Vorjahresvergleich EK 31.12. 50.000€ -EK 01.01. 30.000€ + Privatentnahme 20.000€ - Privateinlage 0 Gewinn 40.000€ •direkt aus der Gewinn & Verlust – Rechnung :  Erträge  Aufwendungen Gewinn V Bilanz K AV EK UV FK „Bestandsverrechnung“ lt. Inventur A G&V E A E Gewinn „Ervolgsverrechnung“ 2 ) Doppeltes Erfasssen jedes Geschäftsfalles → Hauptbuch ( Konten ) → Journal ( zeitl. geordnet ) 3 ) Doppelte Verbuchung jedes Betrages → Soll – Seite → Haben – Seiten jedes jeweiligen Kontos
  • 13. Bsp.: Kauf einer Maschine, Überweisung. 10.000 € Soll Maschine Haben 10.000 € Soll Bank H 10.000 € Buchungssatz : Sollkonto / Habenkonto Betrag /Maschine / Bank 10.000 € 04 .... / 27... 10.000 € Kontenlehre : Bilanzposition, Bilanzierung 1 ) Anlagevermögen ( AV ) a ) Sachanlagevermögen •Gebäude, Maschine, Büro-, Geschäftsausstattung b ) immaterialles AV •Rechte, Patente, Firmenwert c ) Finanzanlagevermögen •Beteiligung Bewertung : Abnutzbar Nicht abnutzbar Bsp.: Maschine Bsp.: Grundstück AW oder Herstellkosten AW - Abschreibung Buchwert Bei dauernden und wesentlicher Abwertung → niedriger Teilwert = Buchwert 2 ) Umlaufvermögen V Bilanz K AV EK UV FK Umlaufvermögen : a) Vorräte → Mat., Halb, Fertigteile, Handelswaren, … Bewertung : AW oder niedriger Teilwert → strenges Niederwertsprinzip ! b) Finanz UV : •Bargeld ( „Kassa“ ) •Buchgeld ( Bankguthaben ) •Forderungen ( geg. Kunden ) [ Kto. : Lieferforderung ]
  • 14. → offene Ausgangsrechnung Bewertung einer Forderung : a ) Kunde zahlungsfähig → 100% b ) Kunde im Ausgleich → 50% c ) Kunde im Konkurs → 0% Forderung wird voll abgeschreiben. FremdKapital – Schulden Bsp.: Kredite, Darlehen Lieferverbindlichkeiten ( Schuld geg. Lieferanten ) Kontokorrentkredit ( überzogenes Bankkonto ) Rückstellungen : Sind zurückgestelltes Kapital für Verbindlichkeiten, die das nächste Jahr betreffen, wobei Höhe und Zeitpunkt der Zahlung noch nicht exakt feststehen. Beispiele : Rückstellungen für : Abfertigung, Pension, Prozesskosten, Gewährleistungen, Steuernachzahlung. Beim FK Bewertung zum strengsten Höchstwertprinzip ! EigenKapital : •Kapitaleinlagen der Gesellschafter •Stammkapital bei GmbH ( 35000€ ) •Grundkapital bei AG ( 70000 € ) •Kapitalbeteiligung durch „Stille Gesellschafter“ •Kapitalbeteiligung bei KG ( Kommanditgesellschaft ) durch Kommanditeinlage –GbR –Einzel UN –OG –UG –GmbH & COUG –GmbH –AG –SE Bilanzierungsgrundsätze : •Bilanzklarheit : Geht es um eine übersichtliche Bilanzübersicht. •Bilanzwahrheit : Bilanzposition müssen den vorgegebenen Vorschriften entsprechen, Bilanzfälschung ist verboten. •Bilanzkontinuität : Die Gliederung der Bilanz ist für jedes Jahr gleichzubehalten. •Bilanzidentität : Schlussbilanz 2009 ( SPK 31.12.2009 ) = Eröffnungsbilanz 2010 ( EBK
  • 15. 1.12010 ) •Bilanzvorsicht : Einhaltung der Bewertungsregeln für : → Vermögen → „Niederwertsprinzip“ zum Aschaffungswert oder niedriger → Schulden → „Höchstwertprinzip“ zum Entstehungswert oder darüber Der Unternehmer darf sich nicht reicher machen als er tatsächlich ist. Aufbau einer Gewinn- und Verlustrechnung Σ betrieblicher Erträge Σ betrieblicher Aufwände Betriebserfolg ( = Kerngeschäft ) EBIT + Finanzerträge - Finanzaufwände ___________________________________________ EGT + außergewöhnliche Erträge - außergewöhnliche Aufwände ___________________________________________ Jahresüberschuss von Steuern - Steuern von Einkommen und Erträgen ___________________________________________ Jahresüberschuss ohne Steuern +/- Bildung, Auflösung von Rücklagen und Rückstellungen ___________________________________________ BILANZGEWINN Beispiele betrieblicher Erträge : •Verkaufserlöse, Handels-, Produktions-, Dienstleistungsumsätze, Mieterträge, Provisionserträge Beispiele für betriebliche Aufwände : •Personalaufwand, Materialaufwand, Abschreibungen, Instandhaltung, Werbeaufwand, Mietaufwand, Beratungsaufwand EBIT = earnings before interest and taxes Finanzerträge … Zinserträge Finanzaufwand … Zinsaufwand EGT = Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit außergewöhnliche Erträge … Maschinenverkauf, Verkauf von Grundstück oder. Betriebsteilen außergewöhnliche Aufwände … Schäden, Schwund, Diebstahl, Kundenkonkurs
  • 16. EBT = earnings before taxes Steuern : KÖST, KEST Darstellung der GuV in T – Konten – Form. Aufwand G&V Ertrag A E Gewinn Σ Erträge - Σ Aufwände Erfolg ( Gewinn / Verlust ) Grundsätze einer ordnungsgemäßen Buchhaltung : •Einhaltung der Formvorschriften lt.BAO Bsp.: Konzernsprache, leserlich Durchstreichen, Seiten nummerieren, in gebundener Form usw. Aufbewahrung 7 Jahre •Belegbearbeitung : keine Buchung ohne Beleg. Belege sind wie Urkunden zu behandeln Belege sind abzusichern •Belegarten : Eingangsrechnung, Ausgangsrechnung, Bankbeleg, Kassabeleg, Sonstige Belege Schritte für korrekte Belegbearbeitung : •Nummerierung des Beleges beim Eingang •Kontrolle des Beleges auf Richtigkeit. •Kontierung und verbucht. •Aufbewahrung Einkauf Unternehmer Verkauf Lieferant Kunde Beleg : Grundlagen der Umsatzsteuer : Beleg : Ausgangsrechnung Eingangsrechnung Verkehrssteuer ( besteuert wird der wirtschaftliche Warenverkehr ). Umsatzsteuer ist eine 3000 € Bsp. 2000 € ist eine Verbrauchersteuer. Umsatzsteuer „Mehrwert“ + 600 € ( Ust beim Verkauf ) Umsatzsteuer(Vorsteuer) + 400 € ist eine indirekte Steuer.+1000 € = Ust beim Einkauf Prinzip der Mehrwertbesteuerung : 600 UST - 400 VST = 200 Zahllast = Mehrwertbesteuerung Finanz bis 15. des Übernächsten Monats ( Rech.Datum bzw. Zahlungsdatum (Kl. UN ) )
  • 17. Negative Zahllast bedeutet ein Guthaben bei der Finanz. Eine Mitteilung ( Umsatzsteuervoranmeldung ) bei der Finanz ist notwendig. → Einschub DBH : Pflicht für Einzelunternehmen, Personengesellschaft ( OG, KG ) a) Umsatz > 700000 €/J < 1 Mio. €/J 2 x hintereinander > 700000 und < 1 Mio. U/J DBH im übernächsten Jahr Bsp.: 2010 U 800000 € 2011 U 850000 € DBH 2013 b ) Umsatz > 1 Mio.€ DBH ab nächsten Jahr 2010 U 1,2 Mio Umsätze DBH 2011 → steuerbar Nicht steuerbar Privat steuerpflichtig steuerfrei •Leistung des UN im Leistung der Ärzte Inland Leistung der Post
  • 18. •Eigenverbrauch Kleinunternehmerregelung = Verkauf an sich selbst E<30000 €/J = Privatentnahme (aber kein Vorsetuerabzug) •Import aus Drittland → EUSt •Sonderregelung EU : Bestimmungslandprinzip für UN USt vom Inland Ursprungslandprinzip für Private USt vom Ausland Rechnung 1) Verkäufer 2) Käufer 3) Rechnungs-Nummer 4) Lieferdatum 5) Rechnungsdatum 6) Menge, Bezeichnung 7) Nettopreis 8) Betrag der USt 9) UID-Nr ; [ ATU 8stellig ] Kleinbetragsrechnung < 150 € 2 ; 7 ; 8 (= Bruttobetrag ) kann entfallen 2400 € ink. USt USt ? ( MwSt ) = 120 % = 400 € Steuersätze : 20 % normaler Satz 10 % ermäßigter Satz ( Grundnahrungsmittel, Bücher, Zeitschriften..., Personenverkehr, Vermietung einer Wohnung ) 12 % Weinverarbeitung 19 % Bei 2 Orten Kennzahlen im Unternehmen