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SCAN AS SCAN CAN
        Wohl und Wehe der
    elektronischen Archivierung


Gemeindeverwaltung Westoverledingen
  Theo Douwes    Hardy Hessenius
  Organisation   Technikunterstützte
                 Informationsverarbeitung
Gemeindeverwaltung Westoverledingen




                          Hardy Hessenius
Theo Douwes
                          Technikunterstützte
Organisation
                          Informationsverarbeitung
Gemeinde Westoverledingen
Gemeinde Westoverledingen
•   im Landkreis Leer (Südliches Ostfriesland)
•   ca. 20.100 Einwohner
•   130 Mitarbeiter, davon 55 in der Verwaltung
•   Zielsetzung: Bürgernahe Verwaltung
Verwaltungsarbeit
Bisherige Situation
• Bildschirmarbeitsplätze (Schreiben elektronisch
  erstellen und elektronisch ablegen)
• Aktenführung durch Hängeregister (Kopie des
  Schreibens zur Akte)
Vernetzung (über Gemeindegrenzen)
•   Vernetzung des Rathauses
•   Anbindung von Außenstellen
•   Zunehmende Vernetzung auf Landkreisebene,
    Beispiel:
    –   SGB II (passiv)
    –   Bundestagswahl
    –   ...
Die Gemeindeverwaltung
• Die Verwaltung
Wir haben ...
• …Papierberge, die abgelegt und wiedergefunden
  werden wollen
• Dieses müsste mit
  Hilfe der Technik möglich
  sein
Sollte man dann nicht gleich ...
 Die gesamte Verwaltungsarbeit
 „elektronisieren“
   Bestehendes Papier soll in elektronische

    Form gewandelt werden – Digitale Akte
   „Neues Papier“ verhindern

   Vernetzung der Aktenführung

   Mehr Informationen am Arbeitsplatz

   Workflow-Management
Was reicht nicht aus ?
 Nur ablegen und Wiederfinden
    Altakten- und Vorgangsdigitalisierung allein
     hilft wenig
Archivieren und mehr ...

   Dokumenten-
   Management
                Registratur
       Fach-
     Verfahren
Archivieren und mehr ...
                   Mobilität                       Formular-
 Dokumenten-                                        Service
 Management                    Kommuni-
                                 kation
               Sicherheit

 Effizienz
                                 Digitale
                               Verarbeitung
             Massen-
              Druck
                                                   Archivierung
                            Work-
  Fach-                     Flow
Verfahren                                 Akten-
                Beleg-                     plan
                                                      Registratur
              Erfassung
Problemstellungen in der Praxis
 Die alltäglichen Probleme der Ablage
   Mehrfachablage

   Informationen sind nicht sachlich gegliedert

   Informationswissen ist an Personen gebunden und

    organisationsabhängig
   kein verbindliches Ablageschema

   Diskrepanz zwischen sachbezogener und

    empfängerbezogener Ablage
   Hoher Aufwand für gute Ablage

   Auseinanderdriften von EDV- und Papierablage
Problemstellungen in der Praxis
 Die alltäglichen Probleme des Suchens und Bearbeitens:
   Retrievalprobleme
    bisher Suchzeiten in Papier zu lange,
    jetzt noch länger mit der EDV ?
    wer kennt schon Dateinamen, Suchpfade
   Zeitprobleme
             Ist das Chaos in der EDV
    nicht nur das Suchen und holen, auch das definieren
   Terminprobleme, als beim Papier?!?!?!?
      schlimmer fehlende Termingenauigkeit,
    Terminsicherheit
   Platzprobleme
    zuviel Akten, falsche Registratur/Möblierung
   zuviel einzelne Programme,
    wo ist was gespeichert?
    welches Verzeichnis?
    welcher Dateiname?
    X-Versionen
    x-eMail-Kopien, etc.
Stufen der
EDV- Schriftgutverwaltung
 Aktenplanverwaltung
 EDV- unterstützte
 Aktenverwaltung (der
 verbleibenden Papierakten)
 Informationsmanagement -
 Wissensmanagement
                              6. Vollelektronische Bearbeitung
 EDV-Schriftgutverwaltung
 (Dokumentenverwaltung)
                                    Scannen von Tagespost
    Automatisierte
                                    elektronische Verteilung
     Schriftstückerstellung          und Bearbeitung
    Bürokommunikation
                                    Einsatz digitaler
                                     Massenspeichersysteme
    Einbindung der Office-
     Produkte
Entscheidung für
Das erste „Aber...“
• Was ist mit ..
   –   Mitnehmen der Akte
   –   Blättern in der Akte
   –   Anstreichen in der Akte, Randnotizen
   –   Verfahrenssituation vor Gericht
   –   Fall abschließen und Akte in den Keller bringen
Das erste Aber ...
      Mitnehmen der Akte
    Ich nehme meine         Geht alles, entweder
     Akten gerne mit zu       ist dort auch unser
     Besprechungen, zum       DMS im Einsatz
     Chef ...
                              oder

                              ich nutze die
                              Mobilfunktionen des
                              Programms
Das erste Aber ...
      Blättern in der Akte
     Blättern von Papier ist      Ich kann wie in einer
      schneller,                    echten Akte blättern
      chronologisch klarer         (Demonstration)
      und übersichtlicher ...
Das erste Aber ...
      Anstreichen in der Akte
    Ich brauche die            Es gibt die Möglichkeit,
     Möglichkeit, Notizen        für jedes Dokument
     und                         Notizen zu hinterlegen
     Randbemerkungen in         Demonstration
     der Akte zu vermerken
Das erste Aber ...
      Juristische Sicherheit
     Eine „echte“ Akte         Fälschungssicherer
      erscheint mir aus          Dateispeicher
      juristischen Gründen      „Vertiffung“ in
      fälschungssicherer         Verbindung mit einer
                                 elektronischen
                                 Signatur jedes
                                 Mitarbeiters und einem
                                 permanent laufendem
                                 Änderungsprotokoll
Das erste Aber ...
         Fall abschließen und ab in den Keller
     Einen Fall (Akte)          Ich kann mittels
      möchte ich                  unseres DMS Akten
      abschließen und alles       aussondern, um sie
      Abgeschlossene              nicht permanent „vor
      separat betrachten          der Nase“ zu haben
      können
Das zweite „Aber...“
• Was ist mit ...
   – Erstkosten (Scanner, Software, Schulung)
   – Angst vor Überwachung bei Mitarbeitern ?
   – Archivierungszeit ? Kann ich die Dokumente in 30
     Jahren auch noch lesen ?
   – Wie geht das mit der Prüfung durch das
     Prüfungsamt?
Das zweite Aber ...
               Investitionskosten
    Kostet das alles nicht      Was brauchen wir
     furchtbar viel Geld,         denn ?
     das die Kommunen               Programm
     nicht haben ?                  Server
    Es ist wohl kaum               Scanner
     möglich, schrittweise          Schulung
     die neue Arbeitsweise          Support
     einzuführen, d.h., die      Kostenvergleich
     Erstkosten sind              Arbeitsplatz
     immens ...                  Eingesparte
                                  Raumkosten
Das zweite Aber ...
          Angst vor Überwachung
    Die elektronisch           Der Personalrat IST zu
     durchgeführten Fälle        beteiligen, bevor ein
     werden „messbar“ in         System, „welches
     der Durchführung, da        Arbeitsabläufe
     kann es für „Chefs“         grundlegend ändert“,
     verlockend sein,            eingeführt wird (§ 67
     derartige „Messungen“       Nr. 6 PersVG)
     durchzuführen, ohne
     dass der Mitarbeiter
     dies merkt.
Das zweite Aber ...
                 Archivierungszeit
    Kann ich verarbeitete      Wichtig: Es müssen
     Dokumente in 30             Datenformate
     Jahren noch lesen ?         verwendet werden, die
     Denke mal an die            auch ohne
     verschiedenen               herstellergebundene
     Datenformate !              Software funktionieren
    Was mache ich, wenn        TIFF, XML, PDF/a
     das eingesetzte DMS-       Archivierungskonzept
     Produkt eingestellt         muss ausgearbeitet
     wird ?                      werden
Das zweite Aber ...
                 Prüfungsfähigkeit
    Wenn ich                 Die niedersächsische
     elektronische             Kassenverordnung
     kassenwirksame            gibt eine elektronische
     Verfahren einführe,       Prüfung her
     muss ich dies durch      Prüfungen werden
     das Rechnungs-            beschleunigt und
     prüfungsamt prüfen        qualitativ besser
     lassen
Film
Fazit
Fazit
    Zeitgleicher Beginn      Kostenrahmen (ROI)
     (nach Pilotphase)        Personalrat
    Information              Klären mit dem RPA
    Schulungen
    Akzeptanz
     (Faktor Mensch)
Gibt’s nicht ? Gibt’s doch !
     Landkreis Leer
        Die SGB II Sachbearbeitung (aktiv –
        Arbeitsvermittlung) ist bereits mit Regisafe
        realisiert,
        die SGB II Sachbearbeitung (passiv –
        Hilfeleistung) ist in der Realisierungsphase
Wer auf der Stelle tritt, kann
     nur Sauerkraut
      produzieren...

                  Peter Ustinov
Vielen Dank für Ihre
   Aufmerksamkeit !
      www.westoverledingen.de

 Theo.Douwes@westoverledingen.de
Hardy.Hessenius@westoverledingen.de
Speicherung
 Anforderung:
 Archivierte Dokumente müssen unveränderlich und ohne
 Löschmöglichkeit gespeichert sein!
 Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist müssen sie jedoch gelöscht
 werden!

 Realisierung dieser Anforderung:
 Nicht möglich!
 … weder mit REGISAFE, noch mit M.A.U.S., noch mit
  einem anderen System!
 … und auch nicht mit Papier, Mikrofilm oder anderen
  analogen Medien!
… warum nicht realisierbar?
 Anforderung „Keine Löschmöglichkeit“:
   Papier kann weggeschmissen werden,
   Mikrofilme können vernichtet werden,
   Dateien auf der Festplatte können gelöscht werden,
   Datenträger können vernichtet werden,
   usw…

 Anforderung „Unveränderlich“:
   Auf Papier kann etwas hinzugefügt werden,
   Dateien auf der Festplatte können geändert werden,
   Datenträger können „modifiziert kopiert“ werden (= es entsteht
    ein quasi identischer Datenträger, jedoch mit Änderungen)
   usw…
Die Lösung ?
Sechs Sicherheitselemente:
 Benutzerzugriffskontrolle
 Aktivitätsprotokoll
 Versionskontrolle
 Geschützter Dateispeicher
 Verschlüsselung
 Datei-Integritätsprüfung
Sicherheitselemente 1 bis 3:
Anwendungsfunktionen
   Benutzerzugriffskontrolle
   Stellt sicher, dass nur vorgesehene Zugriffe innerhalb der
   Anwendung möglich sind.

2. Aktivitätsprotokoll
   Zeigt alle innerhalb der Anwendung durchgeführten Änderungen
   an.

   Versionskontrolle
   Hält alle älteren Versionen eines Dokuments vor.
Sicherheitselemente 4 bis 6:
Technische Funktionen
4. Schutz des Dateispeichers
   Kein Arbeitsplatz hat über das Netzwerk direkten Zugriff auf den
   Dateispeicher.

4. Verschlüsselte Speicherung
   Die Ablage der Dateien erfolgt (optional) verschlüsselt.

   Datei-Integritätsprüfung
   Durch zwei ineinander greifende 160 Bit Hash-Werte
   („Fingerabdrücke“) kann eine unerlaubte Änderung eines
   Dokumente zuverlässig erkannt werden.
Revisionssicherheit
 Eine Software kann nicht „revisionssicher“ sein!

 Revisionssicher kann lediglich eine „Anwendung“ sein. Hierzu
 gehört neben der Software die Systemumgebung (Hardware,
 Betriebssystem, Netzwerk), die Installation (Rechtevergabe,
 Einstellungen etc.), organisatorische Festlegungen (z.B. „welchen
 Weg gehen Dokumente“) und die Arbeitsweise der Benutzer (z.B.
 „auf welche Art und mit welcher Sorgfalt wird gescannt und
 kontrolliert“).
 Eine Anwendung in diesem Sinne kann durch Gutachter zertifiziert
 werden, nicht aber eine Software.
Fazit:
 Das Sicherheitskonzept der IQ-Technologie ist das ideale Verfahren
 für alle Dokumente, die revisionssicher gespeichert werden müssen.
 Durch die Datei-Integritätsprüfung ist eine Festplatten-Speicherung
 der Daten mit IQ fälschungssicherer als eine klassische
 Speicherung auf optischen Datenträgern wie CD, WORM etc.: Auf
 diesen Datenträgern können zwar keine Daten geändert werden,
 jedoch kann problemlos ein Datenträger durch eine Kopie ersetzt
 werden, welche unerlaubte Änderungen enthält.
Was wollen wir (zunächst) ?
 Die SGB II – Sachbearbeitung
 „elektronisieren“
    Bestehendes Papier soll in elektronische
     Form gewandelt werden
    Das Entstehen „neuen Papiers“ soll verhindert
     werden
    Vernetzung der Aktenführung über
     Gemeindegrenzen
    Schnellerer Zugriff auf Fall-Informationen
Das Leben ist zu kurz, um
    es mit Suchen zu
      verbringen...
Diejenigen, die ihre Zeit schlecht
  nutzen, beschweren sich als
    Erste über deren Kürze.


                 Jean de La Bruyère
Die Bürokratie ist es, an
der wir überall kranken !
             Otto von Bismarck
Manche Menschen kommen in ein
dunkles Zimmer und beginnen emsig
   zu arbeiten. Sie ergründen die
  Ursachen der Dunkelheit, finden
    Schuldige und erstellen ein
     mittelfristiges Konzept zur
   schrittweisen Reduzierung der
 Finsternis. Und dann kommt einer
  und macht einfach das Licht an.
                Peter Hohl, Schriftsteller und Verleger
Das zweite Gegenaber ...
    Akzeptanz
        ist eine psychologische Frage, die bei jeder Innovation aufs
        neue sich stellt ...

    Diejenigen, die wissen, wie es nicht geht, sollten die
     nicht die stören, die es bereits tun.
                Lao Tse
    Verbringe die Zeit nicht mit Suchen nach einem
     Hindernis, vielleicht ist ja gar keins da.
                Franz Kafka
    Fragen Sie nicht: „Wer ist schuld?“, fragen Sie: „Wer
     wurde nicht geschult“
Bilder
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[DE] Records Management Konferenz 2014 | Ordnung schaffen & Ordnung halten | ...
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Scan as Scan can

  • 1. SCAN AS SCAN CAN Wohl und Wehe der elektronischen Archivierung Gemeindeverwaltung Westoverledingen Theo Douwes Hardy Hessenius Organisation Technikunterstützte Informationsverarbeitung
  • 2. Gemeindeverwaltung Westoverledingen Hardy Hessenius Theo Douwes Technikunterstützte Organisation Informationsverarbeitung
  • 4. Gemeinde Westoverledingen • im Landkreis Leer (Südliches Ostfriesland) • ca. 20.100 Einwohner • 130 Mitarbeiter, davon 55 in der Verwaltung • Zielsetzung: Bürgernahe Verwaltung
  • 5. Verwaltungsarbeit Bisherige Situation • Bildschirmarbeitsplätze (Schreiben elektronisch erstellen und elektronisch ablegen) • Aktenführung durch Hängeregister (Kopie des Schreibens zur Akte)
  • 6. Vernetzung (über Gemeindegrenzen) • Vernetzung des Rathauses • Anbindung von Außenstellen • Zunehmende Vernetzung auf Landkreisebene, Beispiel: – SGB II (passiv) – Bundestagswahl – ...
  • 8. Wir haben ... • …Papierberge, die abgelegt und wiedergefunden werden wollen • Dieses müsste mit Hilfe der Technik möglich sein
  • 9. Sollte man dann nicht gleich ... Die gesamte Verwaltungsarbeit „elektronisieren“  Bestehendes Papier soll in elektronische Form gewandelt werden – Digitale Akte  „Neues Papier“ verhindern  Vernetzung der Aktenführung  Mehr Informationen am Arbeitsplatz  Workflow-Management
  • 10. Was reicht nicht aus ? Nur ablegen und Wiederfinden  Altakten- und Vorgangsdigitalisierung allein hilft wenig
  • 11. Archivieren und mehr ... Dokumenten- Management Registratur Fach- Verfahren
  • 12. Archivieren und mehr ... Mobilität Formular- Dokumenten- Service Management Kommuni- kation Sicherheit Effizienz Digitale Verarbeitung Massen- Druck Archivierung Work- Fach- Flow Verfahren Akten- Beleg- plan Registratur Erfassung
  • 13. Problemstellungen in der Praxis Die alltäglichen Probleme der Ablage  Mehrfachablage  Informationen sind nicht sachlich gegliedert  Informationswissen ist an Personen gebunden und organisationsabhängig  kein verbindliches Ablageschema  Diskrepanz zwischen sachbezogener und empfängerbezogener Ablage  Hoher Aufwand für gute Ablage  Auseinanderdriften von EDV- und Papierablage
  • 14. Problemstellungen in der Praxis Die alltäglichen Probleme des Suchens und Bearbeitens:  Retrievalprobleme bisher Suchzeiten in Papier zu lange, jetzt noch länger mit der EDV ? wer kennt schon Dateinamen, Suchpfade  Zeitprobleme Ist das Chaos in der EDV nicht nur das Suchen und holen, auch das definieren  Terminprobleme, als beim Papier?!?!?!? schlimmer fehlende Termingenauigkeit, Terminsicherheit  Platzprobleme zuviel Akten, falsche Registratur/Möblierung  zuviel einzelne Programme, wo ist was gespeichert? welches Verzeichnis? welcher Dateiname? X-Versionen x-eMail-Kopien, etc.
  • 15. Stufen der EDV- Schriftgutverwaltung Aktenplanverwaltung EDV- unterstützte Aktenverwaltung (der verbleibenden Papierakten) Informationsmanagement - Wissensmanagement 6. Vollelektronische Bearbeitung EDV-Schriftgutverwaltung (Dokumentenverwaltung)  Scannen von Tagespost  Automatisierte  elektronische Verteilung Schriftstückerstellung und Bearbeitung  Bürokommunikation  Einsatz digitaler Massenspeichersysteme  Einbindung der Office- Produkte
  • 17. Das erste „Aber...“ • Was ist mit .. – Mitnehmen der Akte – Blättern in der Akte – Anstreichen in der Akte, Randnotizen – Verfahrenssituation vor Gericht – Fall abschließen und Akte in den Keller bringen
  • 18. Das erste Aber ... Mitnehmen der Akte  Ich nehme meine  Geht alles, entweder Akten gerne mit zu ist dort auch unser Besprechungen, zum DMS im Einsatz Chef ... oder ich nutze die Mobilfunktionen des Programms
  • 19. Das erste Aber ... Blättern in der Akte  Blättern von Papier ist  Ich kann wie in einer schneller, echten Akte blättern chronologisch klarer  (Demonstration) und übersichtlicher ...
  • 20. Das erste Aber ... Anstreichen in der Akte  Ich brauche die  Es gibt die Möglichkeit, Möglichkeit, Notizen für jedes Dokument und Notizen zu hinterlegen Randbemerkungen in  Demonstration der Akte zu vermerken
  • 21. Das erste Aber ... Juristische Sicherheit  Eine „echte“ Akte  Fälschungssicherer erscheint mir aus Dateispeicher juristischen Gründen  „Vertiffung“ in fälschungssicherer Verbindung mit einer elektronischen Signatur jedes Mitarbeiters und einem permanent laufendem Änderungsprotokoll
  • 22. Das erste Aber ... Fall abschließen und ab in den Keller  Einen Fall (Akte)  Ich kann mittels möchte ich unseres DMS Akten abschließen und alles aussondern, um sie Abgeschlossene nicht permanent „vor separat betrachten der Nase“ zu haben können
  • 23. Das zweite „Aber...“ • Was ist mit ... – Erstkosten (Scanner, Software, Schulung) – Angst vor Überwachung bei Mitarbeitern ? – Archivierungszeit ? Kann ich die Dokumente in 30 Jahren auch noch lesen ? – Wie geht das mit der Prüfung durch das Prüfungsamt?
  • 24. Das zweite Aber ... Investitionskosten  Kostet das alles nicht  Was brauchen wir furchtbar viel Geld, denn ? das die Kommunen Programm nicht haben ? Server  Es ist wohl kaum Scanner möglich, schrittweise Schulung die neue Arbeitsweise Support einzuführen, d.h., die  Kostenvergleich Erstkosten sind Arbeitsplatz immens ...  Eingesparte Raumkosten
  • 25. Das zweite Aber ... Angst vor Überwachung  Die elektronisch  Der Personalrat IST zu durchgeführten Fälle beteiligen, bevor ein werden „messbar“ in System, „welches der Durchführung, da Arbeitsabläufe kann es für „Chefs“ grundlegend ändert“, verlockend sein, eingeführt wird (§ 67 derartige „Messungen“ Nr. 6 PersVG) durchzuführen, ohne dass der Mitarbeiter dies merkt.
  • 26. Das zweite Aber ... Archivierungszeit  Kann ich verarbeitete  Wichtig: Es müssen Dokumente in 30 Datenformate Jahren noch lesen ? verwendet werden, die Denke mal an die auch ohne verschiedenen herstellergebundene Datenformate ! Software funktionieren  Was mache ich, wenn  TIFF, XML, PDF/a das eingesetzte DMS-  Archivierungskonzept Produkt eingestellt muss ausgearbeitet wird ? werden
  • 27. Das zweite Aber ... Prüfungsfähigkeit  Wenn ich  Die niedersächsische elektronische Kassenverordnung kassenwirksame gibt eine elektronische Verfahren einführe, Prüfung her muss ich dies durch  Prüfungen werden das Rechnungs- beschleunigt und prüfungsamt prüfen qualitativ besser lassen
  • 28. Film
  • 29. Fazit
  • 30. Fazit  Zeitgleicher Beginn  Kostenrahmen (ROI) (nach Pilotphase)  Personalrat  Information  Klären mit dem RPA  Schulungen  Akzeptanz (Faktor Mensch)
  • 31. Gibt’s nicht ? Gibt’s doch !  Landkreis Leer Die SGB II Sachbearbeitung (aktiv – Arbeitsvermittlung) ist bereits mit Regisafe realisiert, die SGB II Sachbearbeitung (passiv – Hilfeleistung) ist in der Realisierungsphase
  • 32. Wer auf der Stelle tritt, kann nur Sauerkraut produzieren... Peter Ustinov
  • 33. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! www.westoverledingen.de Theo.Douwes@westoverledingen.de Hardy.Hessenius@westoverledingen.de
  • 34. Speicherung Anforderung: Archivierte Dokumente müssen unveränderlich und ohne Löschmöglichkeit gespeichert sein! Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist müssen sie jedoch gelöscht werden! Realisierung dieser Anforderung: Nicht möglich! … weder mit REGISAFE, noch mit M.A.U.S., noch mit einem anderen System! … und auch nicht mit Papier, Mikrofilm oder anderen analogen Medien!
  • 35. … warum nicht realisierbar? Anforderung „Keine Löschmöglichkeit“:  Papier kann weggeschmissen werden,  Mikrofilme können vernichtet werden,  Dateien auf der Festplatte können gelöscht werden,  Datenträger können vernichtet werden,  usw… Anforderung „Unveränderlich“:  Auf Papier kann etwas hinzugefügt werden,  Dateien auf der Festplatte können geändert werden,  Datenträger können „modifiziert kopiert“ werden (= es entsteht ein quasi identischer Datenträger, jedoch mit Änderungen)  usw…
  • 36. Die Lösung ? Sechs Sicherheitselemente:  Benutzerzugriffskontrolle  Aktivitätsprotokoll  Versionskontrolle  Geschützter Dateispeicher  Verschlüsselung  Datei-Integritätsprüfung
  • 37. Sicherheitselemente 1 bis 3: Anwendungsfunktionen Benutzerzugriffskontrolle Stellt sicher, dass nur vorgesehene Zugriffe innerhalb der Anwendung möglich sind. 2. Aktivitätsprotokoll Zeigt alle innerhalb der Anwendung durchgeführten Änderungen an. Versionskontrolle Hält alle älteren Versionen eines Dokuments vor.
  • 38. Sicherheitselemente 4 bis 6: Technische Funktionen 4. Schutz des Dateispeichers Kein Arbeitsplatz hat über das Netzwerk direkten Zugriff auf den Dateispeicher. 4. Verschlüsselte Speicherung Die Ablage der Dateien erfolgt (optional) verschlüsselt. Datei-Integritätsprüfung Durch zwei ineinander greifende 160 Bit Hash-Werte („Fingerabdrücke“) kann eine unerlaubte Änderung eines Dokumente zuverlässig erkannt werden.
  • 39. Revisionssicherheit Eine Software kann nicht „revisionssicher“ sein! Revisionssicher kann lediglich eine „Anwendung“ sein. Hierzu gehört neben der Software die Systemumgebung (Hardware, Betriebssystem, Netzwerk), die Installation (Rechtevergabe, Einstellungen etc.), organisatorische Festlegungen (z.B. „welchen Weg gehen Dokumente“) und die Arbeitsweise der Benutzer (z.B. „auf welche Art und mit welcher Sorgfalt wird gescannt und kontrolliert“). Eine Anwendung in diesem Sinne kann durch Gutachter zertifiziert werden, nicht aber eine Software.
  • 40. Fazit: Das Sicherheitskonzept der IQ-Technologie ist das ideale Verfahren für alle Dokumente, die revisionssicher gespeichert werden müssen. Durch die Datei-Integritätsprüfung ist eine Festplatten-Speicherung der Daten mit IQ fälschungssicherer als eine klassische Speicherung auf optischen Datenträgern wie CD, WORM etc.: Auf diesen Datenträgern können zwar keine Daten geändert werden, jedoch kann problemlos ein Datenträger durch eine Kopie ersetzt werden, welche unerlaubte Änderungen enthält.
  • 41. Was wollen wir (zunächst) ? Die SGB II – Sachbearbeitung „elektronisieren“  Bestehendes Papier soll in elektronische Form gewandelt werden  Das Entstehen „neuen Papiers“ soll verhindert werden  Vernetzung der Aktenführung über Gemeindegrenzen  Schnellerer Zugriff auf Fall-Informationen
  • 42. Das Leben ist zu kurz, um es mit Suchen zu verbringen...
  • 43. Diejenigen, die ihre Zeit schlecht nutzen, beschweren sich als Erste über deren Kürze. Jean de La Bruyère
  • 44. Die Bürokratie ist es, an der wir überall kranken ! Otto von Bismarck
  • 45. Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an. Peter Hohl, Schriftsteller und Verleger
  • 46. Das zweite Gegenaber ...  Akzeptanz ist eine psychologische Frage, die bei jeder Innovation aufs neue sich stellt ...  Diejenigen, die wissen, wie es nicht geht, sollten die nicht die stören, die es bereits tun. Lao Tse  Verbringe die Zeit nicht mit Suchen nach einem Hindernis, vielleicht ist ja gar keins da. Franz Kafka  Fragen Sie nicht: „Wer ist schuld?“, fragen Sie: „Wer wurde nicht geschult“